Verleim-Fugen

v8yunkie

ww-robinie
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Hallo zusammen!

Ich habe gerade mit meinem ersten Möbel-Projekt angefangen - ein Badezimmerschrank aus europ. Ahorn (19mm Leimholzplatte, durchgehende Lamellen).

Die Eckpfosten 57x57mm verleime ich aus 3 Streifen. Beim Verleimen treten stellenweise sichtbare Fugen auf, obwohl das Holz sehr genau vorbereitet ist.

Den Weißleim trage ich einseitig, dünn mit einem Holzspachtel auf und benutze alle 15cm Zwingen mit Zulagen.

Was könnte man besser machen, damit die Fugen unsichtbar werden?
- Leim nur an den Kanten aufbringen?
- Leim noch dünner auftragen?
- Leim verdünnen?

Bin für jeden Tipp dankbar.

Gruß,
Thomas
 

Herbert 10

ww-robinie
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1 . Absolut sauber gefügt
2. Sowenig Leim wie möglich
3. Soviel Druck wie mögl.
4. Wenn mgl Verleimfräser verwenden .


Bei sind die Leimfugen unsichtbar !
 

Martin W

ww-ulme
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Hallo Thomas,
bei 57 mm breiten Streifen sollten bei der beschriebenen Vorgehensweise eigentlich keine sichtbaren Leimfugen auftreten. Aber wenn Du 57 mm breite Pfosten aus 3 Lagen 19 mm herstellst, deutet das darauf hin, dass Du das Leimholz so, wie es aus der Fabrik gekommen ist, verwendest. Wenn das so ist, würde ich raten, die Planheit der Oberflächen noch mal zu prüfen, in Längs- und Querrichtung. Ich hatte schon Leimholz, das an den Kanten 1 mm dünner war als in der Mitte ...
Gruß
Martin
 

carsten

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Hallo

wobei Ahorn auch sehr anfällig ist bei Verleimung zu Verfärbungen zu neigen.
Ich bevorzuge einen ph neutralen Leim dito bei Kirschbaum.
z.B. Jowat 103 70
 

Pannekowski

ww-esche
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Ich habe schon öfter Ahorn zu Platten verleimt,mit dem Ponal D3 Leim hatte ich dabei noch keine Probleme.
 
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