veritas mk II - geht immer noch nicht(?)

haass

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hallo,,

nun bin ich aber sehr enttäuscht! ich hatte mir im mai eine veritas mk II gekauft (s. auch mein alter thread). Damals klappte das schleifen von stechbeiteln überhaupt nicht. inzwischen werden sie von versuch zu versuch stumpfer. ich kann mit dem finger ohne probleme längs der schneide drüber fahren . verletzung - mit den stumpfen dingern nicht möglich. schneiden tun sie überhaupt nicht mehr.
entweder ich kaufe jetzt neue beitel oder ich komme mit der veritas zurecht.

also: ich habe mir das video von friedrich zigmal angesehen -ich kann es inzwischen auswendig! dann habe ich die sehr guten anleitungen von heiko zig mal studiert und auswendig gelernt. dann habe ich mir bei dick den suntiger 6000/1000 gekauft, eine gummimatte als unterlaeg und eine fotoschale zum wässern.
ich gehe so vor:
1. lehre der veritas auf grün 20 grad eingestellt.
2. lehre an schleifer anbauen und beitel einsetzen
3. mikroumsteller nach oben gestellt
4. auf stein zuerst auf braun 1000 geschliffen
5. spiegelseite auf braun plan geschliffen
6. mikroumsteller gedreht
7. auf steinseite 6000 fase angezogen
8. spiegelseite noch kurz abgezogen
9. anhängenden staub abwischen

10 === eisen ist stumpf wie ein besenstiel!!!!!!

so nun kommt ihr spezialisten : was mache ich falsch?
ach so, eisen ist ein MHG-beitel ( der anfangs vom werk sehr scharf kam und inzwischen schrott ist)

bitte helft mir - das ist sehr frustrierend, wenn man gutes werkzeug hat, aber trotzdem nichts klappt.

danke schon mal
gruss heiner
 

michaelhild

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Theoretisch klingt das alles richtig. Warum es bei Dir nicht klappt ist komisch. Eigentlich ist es mit der Führung so gut wie narrensicher. Nach der Kur mit der Veritas kann ich mich mit meinen Eisen Rasieren.

Warum eigentlich 20°? Der Winkel ist ziemlich spitz.
 

haass

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danke,

ich muss korrigieren,

die lehre steht auf gelb 25 grad. auch gelb am schleifer eingestellt.
rasieren wäre super, noch nicht mal in den finger schneiden klappt.

gruss
heiner
 

michaelhild

ww-robinie
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Ich kann mir echt nicht denken, wo ran es liegen könnte. Spannst Du das Eisen auch richtig rum in die Führung?
Ein Video oder Bilder kannst Du nicht machen oder? Da muß doch irgendwas total falsch laufen.
 

haass

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ich komme gerade noch mals aus der werkstatt und habe alles noch mal probiert.
nun ist das eisen so stumpf, dass es überhaupt nicht ins holz geht.
vergleichbar mit einem schraubenzieher.

ich schleife also stumpf, weil es von mal zu mal stumpfer geworden ist.
vielleicht hilft das schon mal, um den fehler zu finden.

gruss heiner
 

heiko-rech

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Hallo,

was ich in deiner Beschreibung vermisse ist das Abrichten des Steins. Um zu beurteilen, was da schief läuft, wären ein paar gute Bilder deiner Schneide sehr hilfreich.

Meine eigene Vorgehensweise hast du dir ja schon angesehen. Von daher kann ich da nicht mehr viel hinzufügen.

Der Ablauf im groben ist bei mir wie folgt:

Bei einem neuen Eisen, Spiegelseite planen, zuerst mit 800er, dann mit dem 6000er. Ab dann wird die Spiegelseite nicht mehr mit einem 800er Stein in Berührung kommen, sondern nur noch nach dem Schärfen der Fase kurz mit dem 6000er. Eine plane Spiegelseite macht ein einiziges mal Arbeit, dann so gut wie nie mehr.

Schleifen der Fase:
Auf dem 800er auf 35 Grad, bis die Fase gleichmäßig ist und an der Spiegelseite an der Schneide ein ganz feiner Grat zu spüren ist. Dann die Microfase auf dem 6000er anziehen, noch den Grat auf dem 6000er auf der Spiegelseite entfernen und fertig ist das Eisen.

Während des Schleifens die Steine immer schön plan halten. Die king steine sind sehr weich. Also oft genug planen, damit die Schneide gerade wird.

Wei gesagt, mach mal Bilder!

Gruß

Heiko
 

michaelhild

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Nein Hilft nicht.

Ich denke ohne Bilder, der Schneide, wie das Eisen in der Führung sitzt, Du die Führung auf dem Stein führst etc. wird das so nichts. Nach Deiner Beschreibung, machst Du eigentlich nichts falsch, außer die Spiegelseite wird nur einmal geplant, danach braucht man das nicht mehr, aber sonst. Mach mal Bilder.

Wenn Du es so machst, wie im Video von Heiko Rech, MUSS es funktionieren. Fürs Rasieren brauchts etwas Übung, aber stumpfer werden, das kann nicht sein.

EDIT: Heiko war schneller.
 

haass

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danke heiko, für die hinweise.

der stein ist neu, heute gekommen. da gehe ich davon aus, dass er plan ist.
aber das will ich mit dem stahlwinkel noch mal kontrollieren.

ich glaube auch das beste wäre ein paar fotos, gerade von der klinge so wie sie jetzt aussieht. da könnt ihr vielleicht am einfachsten erkennen, woran es liegt.

ich will mal sehen, ob ich das mit de fotos hinkriege - aber heute nicht mehr.
bis dann - erst einmal dank
gruss heiner
 

michaelhild

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Mach erstmal die Fotos und dann schauen wir mal.

Wär ja gelacht, wenn Du/wir das nciht hinbekommen. Mit der Veritas schaff das ja sogar ich. :emoji_slight_smile:
 

haass

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danke, micha ,

für die aufbauenden worte.
mal sehen ob ich das mit den fotos hinkriege. mache ich morgen gleich mal.
bis dann - gute nacht.

heiner
 

heiko-rech

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Hallo,
der stein ist neu, heute gekommen. da gehe ich davon aus, dass er plan ist.
Na dann binn ich auf deine Prüfung gespannt. Die MK2 hat wie alle auf dem Stein laufenden Führungen den Nachteil, den Stein zu höhlen. Da die King Steine sehr weich sind, reicht bereits das Schärfen von einem Eisen aus, dass sie nicht mehr plan sind. Ich plane je zu schärfendes Eisen bis zu zwei mal den 800er. Bei größeren Schleifarbeitemn, wie dem Planen einer Spiegelseite entsprechend öfter. Vor allem bevor ich die letzten Züge mache. Ebenso den 6000er.

Optisch kannst du die Planheit am besten prüfen, in dem du ein Gitter mit dem Bleistift aufmalst und dann mal leicht anfängst zu planen. Dann siehst du genau, wo der Stein hohl geworden ist. Man erkennt es aber auch ohne aufgemaltes gitter recht gut.

Gruß

Heiko
 

ole pinguin

ww-ahorn
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Hallo,
ich kenne die MK2 nicht, ich schärfe meine Eisen immer von Hand, evt. solltest Du
auch mal ein Eisen von Hand schärfen damit Du ein Gefühl dafür bekommst.
Habe einen sehr feinen King Stein mit dem ich den Final-Schlief mache um nachher
mit einem Leder den evt. Grat zu brechen und dann mit einem Poliermittel
(zB Elsterglanz) die Schneide zu polieren. Mit einer Lupe/ Vergrößerungsglas kann
man an der Schneide auch ansehen wenn sie scharf ist.

Grüße!
 

WinfriedM

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Guck dir doch unter einer Lupe mal die Schneide an. Da erkennst du sehr gut, was du da durch das abziehen bewirkst. Auch mal mit dem Finger checken, dass sich kein Grat bildet. Du kannst dort, wo du schleifst, auch mal mit einem Edding drüber und dann erneut schleifen. Dann siehst du, wo du überhaupt Material abnimmst.

Da muss schon etwas extrem verkehrt laufen, wenn das so stumpf wird.
 

narrhallamarsch

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ich kann mir das auch nur schwer vorstellen. ich habe auch die veritas mkII, extra für meine hobeleisen angeschafft, und das teil funktioniert prächtig. ich denke auch, dass du den stein hohl gerollt hast. das geht bei den king steinen extrem schnell, wenn du den druck nicht vorne auf die fase legst, sondern auf dir rolle der lehre.

der tipp mit dem edding auf der fase ist sehr gut, denn dann siehst du genau, wo du schleifst. erst wenn der edding weggeschliffen ist, kannst du mal fühlen, ob da ein grat ist.

vor dem abziehen, ebenfalls edding drauf, wenn der weg ist, dann nur ganz vorne an der schneide einen eddingstrich, bevor du die microfase anziehst.

man muss das üben und auch ein gefühl dafür entwickeln.

ich erreiche mit dieser lehre reproduzierbar rasiermesserscharfe schneiden und will das ding nicht mehr missen.
 

Eddy

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Ich habe auch die Veritas MK II und ebenso die MHG-Beitel.
Am Anfang hab ich ein Stecheisen rund geschliffen,da der Stein
hohl geschliffen war.Aber scharf war es trotzdem. Nach einigen
Schleifversuchen klappte es immer besser und jetzt sind meine Messer auch rasiermesserscharf.

Gruß Eddy
 

michaelhild

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Laßt uns doch erstmal auf die Bilder warten, alles andere ist doch rätselraten. Mit der Lupe braucht Heiner auch nicht zu gucken, wenn das Ding wirklich schon so stumpf ist, dass es nicht mal mehr ins Holz eindringt, ist da mehr faul wie nur ein Grat.

Auch wenn die Planheit der Steine eine wichtige Sache ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass durch nen hohlen Stein, etwas dermassen stumpf wird. Hab nie einen wirklich hohlen Stein gehabt, aber so rein vom Nachdenken.
 

pedder

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hallo,,
1. lehre der veritas auf grün 20 grad eingestellt.

Hallo Heiner,

das scheint mir der Fehler zu sein. Welchen Winkel hat die Fase der MHG Beitel denn bei Lieferung? Wenn Du einen spitzeren Winkel einstellst, musst Du die Fase ja erst bis zur Schneide vorarbeite. Da würde ich mich auf rund 2 Stunden Arbeit einstellen.

Probier mal auf jedem Stein einen fühlbaren Grat erzeugen, dann weißt Du wenigstens, dass Du bis zur Schneide geschliffen hast.

Liebe Grüße
PEdder
 

narrhallamarsch

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ich vermute auch eine gewisse ungeduld, die dann sich natürlich nachteilig auf das ergebnis auswirkt.

auch ich habe meine zeit gebraucht und etliche versuche, bis es endlich zu dem führte, was friedrich kollenrott in seiner schärfanleitung beschreibt. da kommt schon mal frust auf:emoji_grin:

schärfen MUSS man lernen:cool: das fällt einem nicht so einfach zu...

mittlerweile warne ich freunde und bekannte, die uns beim kochen helfen vor meinen messern, weil viele es nicht gewohnt sind, mit scharfen geräten zu arbeiten. bei meinen äxten und beiteln ist es
genauso. da hat sich mein nachbar, mit dem ich desöfteren holz machen gehe auch schon seine pfoten dran aufgeschnitten..

und gerade die veritas ist ein segen bei stecheisen und hobelklingen..
 

pedder

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Hallo,

Im dritten Beitrag hat er sich ja selbst verbessert. Er meinte 25°, das entspricht den MHG Eisen im Lieferzustand.

Gruß

Heiko

Hallo Heiko,

Selbst wenn das dre richtie Winkel sein sollt, kann man eigentlich nicht stumpf schärfen, wenn man einen Grat anschleift und den dann wieder abzieht. Selbst mit einer Schneide direkt vom 1000er kann man sich irre gut schneiden. Nicht rasieren, aber schneiden und hobeln geht!

Liebe Grüße
Pedder
 

Hummel123

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Laßt uns doch erstmal auf die Bilder warten, alles andere ist doch rätselraten. Mit der Lupe braucht Heiner auch nicht zu gucken, wenn das Ding wirklich schon so stumpf ist, dass es nicht mal mehr ins Holz eindringt, ist da mehr faul wie nur ein Grat.

Auch wenn die Planheit der Steine eine wichtige Sache ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass durch nen hohlen Stein, etwas dermassen stumpf wird. Hab nie einen wirklich hohlen Stein gehabt, aber so rein vom Nachdenken.


She interessantes Thema und wie immer, der richtige Beitrag zum richtigen Moment.
Vorallem, da ich mir die Veritas ebenfalls zulegen werde, zum Geburtstag:emoji_slight_smile:

Bin sehr gespannt wie es weiter geht und ja, lebe noch, bin noch da, nur durch Studium nicht mehr so häufig wie früher:emoji_slight_smile:

Grüße,

Oliver
 

haass

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So, da bin wieder,
Leider bin ich ein genauso schlechter Fotograf wie Schleifer!
Ich Kriege unsere Kamera nicht in Gang.
Ich muss das am Montag im Büro machen (lassen).
Wenn ich aber sehe, dass so ein schleifen 20 min, dauert, kommen mir Zweifel.
Ich habe gerade mal 2 - 3 min. Geschliffen.
Sollte das eventl. Der Grund sein? Zu kurz,
Gruß Heiner.
Bilder kommen also Montag - versprochen,
 

rafikus

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Hallo,

ich werfe meinen Senf auch mal in die Runde, auch wenn ich eine solche Schleiflehre nicht besitze. Ich schleife das meiste aus der Hand, nur manchmal verwende ich eine primitive, selbstgebaute Hilfe.

Was mir auffällt ist, dass Heiner die Spiegelseite des Beitels bearbeitet während dieser in der Schleifhilfe eingespannt ist. Das wird zwar nicht der Grund für seine Schwierigkeiten sein, es erscheint es mir aber als ziemlich falsch.

Nachdem einiges auf dem 1000er Stein geschliffen wurde, muss es zu sehen sein, wo die Mikrofase entstanden ist. Die Oberfläche nach dem 6000er Stein unterscheidet sich doch sehr von dieser, die der 1000er Stein hinterlässt, es muss also sichtbar sein, wo der Stein gearbeitet hat.

Ich kenne die Schleifhilfe auch nicht, aber könnte es sein, dass Heiner die Einstellung für die Mikrofase genau falschrum verwendet? Also zuerst schleift er mit dem etwas stumpferen Winkel (welcher eigentlich für die Mirkrofase gedacht ist) und dann stellt er um auf den spitzeren Winkel?

Und noch als Letztes: wenn die Beitel vom Hersteller her nicht gaaaanz genau die 25° haben, welche Heiner einstellt und er nur so kurz schleift, dann ist das auch schon Erklärung genug.

Ich halte die Daumen, dass es schliesslich gut geht und bin auch auf die Bilder gespannt.

Fröhliche Handschleifgrüße,
Rafikus
 

michaelhild

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Wenn ich aber sehe, dass so ein schleifen 20 min, dauert, kommen mir Zweifel.
Ich habe gerade mal 2 - 3 min. Geschliffen.
Sollte das eventl. Der Grund sein? Zu kurz,
Gruß Heiner.
Bilder kommen also Montag - versprochen,

Wenn nur geschärft werden muß, brauch ich auch nicht länger. Wenn aber ein komplett neuer Winkel geschliffen werden muß, dauert es natürlich deutlich länger.
 

heiko-rech

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Hallo,
Was mir auffällt ist, dass Heiner die Spiegelseite des Beitels bearbeitet während dieser in der Schleifhilfe eingespannt ist. Das wird zwar nicht der Grund für seine Schwierigkeiten sein, es erscheint es mir aber als ziemlich falsch.

Wenn ich ein Eisen lediglich nachschärfe, mache ich das auch, dass ich es beim Abziehen der Spiegelseite nicht aus der Führung nehme. Denn sollte sich nach dem Abziehen der Spiegelseite ,mit wenigen Zügen auf dem Stein,als letzten Arbeitssschritt zeigen, dass doch noch mal an der Fase geschliffen werden soll, erspart man sich das erneute Einspannen. Ansonsten macht die Führung für das Bearbeiten der Spiegelseite natürlich keinen Sinn. Vor allem nicht beim planen der Spiegelseite bei einem neuen Eisen.

Und noch als Letztes: wenn die Beitel vom Hersteller her nicht gaaaanz genau die 25° haben, welche Heiner einstellt und er nur so kurz schleift, dann ist das auch schon Erklärung genug.
Auf einem 800er King habe ich bei meinen MHG Eisen gut 15 Minuten benötigt, um die Fase genau auf die MK2 einzuschleifen. Ich habe noch keinen Schruppstein, der würde diesen Prozess beschleunigen. Es ist aber bei der MK2 wichtig, die Eisen beim ersten Herrichten genau auf deren Winkel zu schleifen, sonst funktionieet das MK2 System nicht. bereits 0,5° Abweichng zwischen Herstellerwinkel und MK2 bedeuten viel Schleifarbeit.

Ist das aber einmalig gemacht, geht das Nachschärfen sehr schnell. Ich brauche ca. 5 Minuten um alles herauszukramen was ich zum Schärfen brauche und eine Minute um ein Eisen zu schärfen.

Warten wir mal die Fotos ab, vorher ist alles nur ins blaue hinein geraten.

Gruß

Heiko
 
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