Vater uns Sohn wollen einen Tisch bauen

Moppedlampe

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Vater und Sohn wollen einen Tisch bauen

Guten Tag,

ich heiße Adam und bin 37 Jahre jung, komme aus der Nähe von Frankfurt am Main
und ich habe einen Sohn der 10 Jahre alt ist. Ich weiß nicht wieso aber ich habe
mal vor Jahren den Wunsch gehabt einen Tisch von Grund auf, selbst zu erstellen.
Dieser Wunsch hat sich nach der Geburt von meinem Sohn verstärkt. Jetzt ist er
10 und das Interesse am Handwerk wächst bei ihm.
Meinen Wunsch würde ich nun gerne mit ihm in die Tat umsetzen und ihm später diesen Tisch
auch mal vermachen wenn ich nicht mehr da sein sollte.

Warum ein Tisch werden sich viele Fragen und nicht ein Schrank, ein Stuhl oder ähnliches.
Ich finde das es schön ist mit seiner Familie zusammen am Tisch zu sitzen, gemeinsam
zu essen, über den Tag zu sprechen. Jeder von uns hat auf seine Art und Weise Stress
im Berufsleben oder auch im privatem. Am Tisch wird in Ruhe gegessen und genossen,
etwas was immer seltener wird.

Nun ja, lange Rede kurzer Sinn, da ich keinerlei Räumlichkeiten oder auch Werkzeug
habe um meinen Wunsch zu realisieren, suche ich auf diesem Wege jemanden der mir
das zur Verfügung stellen würde. Ich würde mit meinem Sohn an Wochenenden oder
abends zu Ihnen kommen und alles auch bei Ihnen Herstellen. Ich nehme keinerlei
Werkzeug etc von Ihnen mit Heim. Die Materialkosten übernehme ich.
Über die Kosten für Räumlichkeiten und den gebrauch vom Werkzeug können wir
uns gerne gesondert unterhalten.

Ich würde mich freuen wenn ich positive Resonanz bekommen würde,
sollten Sie noch Fragen haben, schreiben Sie mich gerne an.

MfG
Adam
 

Daniboy

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Wie soll der Tisch denn aussehen? Hast du schon eine Zeichnung?
Willst du Werkzeugmaschinen einsetzen, oder alles mit Handwerkzeug machen?

Es gibt ja auch offene Werkstätten, wo man Raum, Werkzeug und Know-how bekommt, siehe zB:
Freiraum zum Selbermachen | Verbund Offener Werkstätten
Gegebenenfalls erhält man dort vorher auch eine entsprechende Einschulung auf die Maschinen. Abzuklären ist natürlich auch inwieweit Minderjährige, wenn auch unter Aufsicht, dort arbeiten dürfen.
 

teluke

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Eigentlich kann ich mir nicht vorstellen dass irgend ein Hobby- oder Profischreiner seine Werkstatt und sein Werkzeug einem blutigen Laien zur Verfügung stellt.
Das hat überhaupt nichts mit Geld zu tun.
 

summa4ever

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Hallo Adam,

hast du einmal geschaut, ob es bei dir in der Nähe eine "öffentliche" "Selbermachwerkstatt" (weiß nciht wie genau das heißt) gibt?

Viele grüße,
Benedikt
 

Moppedlampe

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Hallo und danke für die schnellen Antworten,

also als direkter Laie würde ich mich jetzt nicht bezeichnen.
Es ist richtig das ich keine Lehre als Schreiner habe aber auch ich komme aus dem Handwerk. Das Werkzeug und dessen Einsatzgebiete sind mir bekannt und es muss mich auch nach 1h kein Notarzt abholen. Ich bin aber ein Laie was das erstellen eines Tisches angeht, das ist richtig.

Ein Bild habe ich beigefügt, es würde ich in meinem Fall um eine Arbeitsplatte
aus amerikanischem Nussbaum handeln mit einer natürlichem Baumkante, das wäre
mein Ziel. Ich weiß auch das man auf dem Bild wohl auf beiden Stirnseiten eine Baumkante sieht und es wohl aus einem Stück gemacht worden ist, also nicht geleimt aus mehreren Teilen. Eventuell würde ich auf die Baumkante verzichten, das muss noch
etwas genauer überlegt werden.

Die Füße würde ich gerne auch aus Metall, selbst schweißen und lackieren lassen.
 

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Daniboy

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Verstehe ich richtig, dass du quasi das ganze Untergestell aus Metall machen willst?
Mit Füße, meinst du die am Bild dargestellten weißen Platten?

Dann wäre ja nahezu kein holzhandwerklicher Anteil am Projekt, oder habe ich es falsch verstanden?
 

Moppedlampe

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Ich denke ich muss da mal etwas weiter ausholen.

Es gibt wohl mehrere Arten einen Tisch (Tischplatte) zu erstellen.
Die einfachste wäre wohl eine Platte am Stück zu kaufen wie man es gerne
hätte, ob mit oder ohne Baumkante, Füße dran, fertig.

Da hat man aber keinen Spaß dran, das bringt mir nix und meinem Sohn auch
nicht, es soll ja schließlich in Erinnerung bleiben, es geht um das gemeinsame
arbeiten.

Folglich wäre ich bei Variante 2.
Man kauft mehrere Bretter, leimt diese, schleift, sägt, bohrt etc.
Das wäre etwas worauf ich hinaus will.
 

falco

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Der größte Anteil bei der Platte ist wohl das Besäumen, Teilen und hobeln der Bohlen um daraus die Lamellen für den Tisch zu machen. Alles nix für jemanden der noch nicht an ner Kreissäge stand.

Hobeln: Mit der Hand machbar, für einen Laien am Rande der Unmöglichkeit und sicher mit Frust verbunden. Über die Maschine schieben als Laie auch eher schwierig und kein Projekt um zusammen zu arbeiten, Spaß macht es auch nicht, zumindest mir nicht. Beim Folgenden verleimen dauert das Aussuchen der Bohlen um ein schönes Bild zu erreichen sicher länger als das Verleimen selbst.

Dazu dann auch noch der Nussbaum, da will man keinesfalls Lehrgeld bezahlen weil was schief gelaufen ist.

Ich halte das Projekt für äußerst ungeeignet um zusammen was schönes zu machen.
 

Mitglied 59145

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HAllo,

ich finde es ja auch toll mit Kindern was zu werkeln! Aber ein Tisch ist da sicher nicht das richtige! Selbst als gelernter Tischler wüsste ich nicht viele Arbeitsschritte die man da zu zweit machen kann.

Fang klein an, zB. Werkzeugkiste für den kleinen und da dann etwas Werkzeug für ihn rein. Ein Hocker für das Waschbecken(wahrscheinlioch schon zu spät:emoji_grin:) oder ein kleines Regal.......

Ich denke mit einem Tisch zum vererben wird das eher nichts. Wenn bei mir ein Laie fragen würde was es kostet, würde ich eher mehr verlangen als wenn ich es alleine mache. Wahrscheinlich würde ich wegen Versicherung ganz ablehnen......

Gruss
Ben
 

ranx

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moin,

frage an Ben: kannst du deine Werkstatt auch privat benutzen?

Ich habe früher bei Fahrzeuginnenausbauten mehrmals die
Besitzer der Fahrzeuge mitarbeiten lasse. Auch mit Übernachtung
und abendlichem Umtrunk und Essen. Als betreutes basteln
habe ich das grob umrissen.
Das hat Spaß gemacht. Wäre meine Werkstatt fertig und ein
Gästezimmer vorhanden würde ich so was anbieten.

LG uwe
 

Yggdrasil

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Werkzeugkiste ist gut für den Anfang.
Hab ich mit meinem Sohn und seinem Freund auch gemacht.
Ein Samstag in der Werkstatt: Die Bretter hab ich gehobelt und formatiert, dann konnten sie Schrägen von Hand sägen, Griffstange ablängen, Grifflöcher bohren, die Kisten sichtbar gedübelt zusammenleimen und Gurte fürs Werkzeug reintackern.
Alles in Allem schöne Arbeiten zum Üben und das Ergebnis ist nützlich (ein Tisch natürlich auch).
Ich würd auf jeden Fall auch mit etwas Kleinerem anfangen.

Gruß,

Sebastian
 

Mitglied 59145

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frage an Ben: kannst du deine Werkstatt auch privat benutzen?

Also ich nutze sie auch privat:emoji_wink:. Es gibt auch hin und wieder,z.B. Schwiegervater, jmd. der dort was macht. Aber ohne Erfahrung nie an Maschinen und nie ohne Aufsicht.
Also alles in einem sehr überschaubaren Rahmen, also sicher keinen Tisch bauen. Eher schleifen und Oberfläche würde da übrig bleiben.

Also alles so eine Sache.....

Gruss
Ben
 

Macchia

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als Kind musste , durfte ich jedes Wochenende, ja 54 WE minus 3 Wochen Italienurlaub,
mit meinem Vater wandern gehen.
Beginnend mit 4 Jahren und erst mit 20 damit aufgehört.

Mein Vater (Kaufmann) zeigte mir jeden Baum und immer brachten wir tote Aste mit, die am Boden lagen.
Daraus wurden dann Pfeil und Bogen gemacht, eine Flöte, Kochlöffel usw.
Natürlich brauchte ich dafür immer mehr Werkzeug und mehr und mehr und immer noch brauche ich Werkzeug :emoji_grin:

So habe ich die Holzarten kennengelernt und die Projekte wurden immer größer.
Mein Vater (2 linke Hände) hat dass immer weiter unterstützt.

Habe so viel mit meinem Vater gemeinsam gelernt.
und wenn dein Sohn 17 ist, baut er dir deinen Tisch:emoji_slight_smile:
 

Friederich

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Was wirklich sinnvoll machbar wäre:
Fertige Platte besorgen, und ein richtiges Gestell mit fachgerechter Zapfenverbindung selber bauen.
Platte und Gestell mit den bewährten Nutklötzen verbinden.
http://holzwerkstatt-schroeder.de/wp-content/uploads/nutkl%C3%B6tze-tischgestell.jpg
Das wär handwerklich interessant, einigermaßen fehlertolerant, und sieht auch dann gut aus, wenns nicht perfekt ist.

Eine Platte aber mit unsauberen Fugen ist ein ständiges Ärgernis. Und ist auch schade ums teure Holz.

Vom Schreiner 4 sauber abgerichtete Bretter und 4 quadratische Kanthölzer besorgen, dann kann man den Rest auch zuhause mit einfachen Handwerkzeugen hinbekommen.
 

Moppedlampe

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Vielen Dank für die vielen Antworten, damit habe ich nicht gerechnet. Ich dachte nicht das das so kompliziert wäre, da ist mir meine nicht vorhandene Schreiner Ausbildung wohl in die Quere gekommen. Die Werkzeugkiste wird es dann wohl eher werden aber das Projekt Tisch ist noch nicht verworfen. Irgendwie muss es doch machbar sein. Eventuell lasse ich doch vieles den Schreiner machen, als Beispiel das hobeln und werde "einfachere" Schritte wie das leimen dann mit meinem Sohn machen. Vielleicht probieren wir das alles am Anfang alles etwas kleiner, mit billigerem Holz und lernen so aus fehlern.

Grüße
Adam
 

falco

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Das Problem beim Holzwerken sehe ich manchmal gar nicht so in der Erfahrung, die kommt von allein und das Wissen gibt es im Netz. Aber z.B. das Leimen: Ohne ein Konvolut von Zwingen geht das einfach nicht. Und dafür werden eben Summen fällig, die bezahlt keiner. Zumindest nicht für ein Projekt.

Und das man sich die Leihen kann, wüsste ich nicht. Das Thema Werkstatt wurde ja schon besprochen.
 

ranx

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moin,

man kann es aber auch immer auf die spitze treiben ...

Zum zwingen reichen auch 2 "Europaletten" einige Klötzchen, Nägel oder Schrauben und
Keile.

LG uwe
 

Mitglied 30872

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...Ich finde das es schön ist mit seiner Familie zusammen am Tisch zu sitzen, gemeinsam
zu essen, über den Tag zu sprechen. Jeder von uns hat auf seine Art und Weise Stress
im Berufsleben oder auch im privatem. Am Tisch wird in Ruhe gegessen und genossen,
etwas was immer seltener wird...

In dieser Hinsicht ist ein Tisch schon ein anspruchsvolles Projekt, genügend Bedenken wurden schon geäußert. Aber hinsichtlich Deines o.g. Zieles solltest Du das Design überdenken, denn wegen der Stahlplatten kann man an den Kopfseiten nicht wirklich gut sitzen und essen, reden usw. Eine notwendige Zargenkonstruktion macht es aber gleich noch viel aufwändiger.
 

predatorklein

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Hallo

moin,

man kann es aber auch immer auf die spitze treiben ...

Zum zwingen reichen auch 2 "Europaletten" einige Klötzchen, Nägel oder Schrauben und
Keile.

LG uwe

Richtig , so wie jeder malern kann , schweissen total easy ist und man seine Geschirrspülmaschine locker selbst anschliessen kann .
Da braucht man doch keinen Handwerker , kostet nur Geld und man wird abgezockt :emoji_wink:

Zeig mir den Laien der keinen Plan hat und mit deinen Europaletten , den Keilen , den Nägeln und den paar Schrauben Hölzer verleimt die vielleicht bißchen krumm sind .
Da hat schon ein Profi Probs den nötigen Druck zu erzeugen .
noch dazu bei einer Tischplatte .

Und Kollege " Laie " kriegt schon bei der Leimangabe mehr Probs als ihm lieb sind .
Zumal er mit Sicherheit " Express " Leim kauft .
Oder PU Leim und dabei alles versaut .

Und daß die einzelnen gehobelten Rahmen sich nicht von alleine plan verleimen hat einem vorher ( leider ) auch keiner gesagt :emoji_frowning2:

Gestern im " Hornbach " Gewindestangen gekauft und dabei mal den Werbesprüchen gelauscht die über Lautsprecher ins Ohr dringen :

egal ob Dachausbau , Bau einer Pergola , malern , tapezieren oder Fliesen legen , alles absolut easy und problemlos von jedem Döddel auf die Reihe zu bringen .
Und das glauben die Leutchen auch noch .

So ein " Vater / Sohn " Projekt ist absolut empfehlenswert , würde aber auch als erstes vielleicht eine Werkzeugkiste bauen oder ein Vogelhäuschen .

Ich bin auch keiner der meint man muß immer den Handwerker holen , aber für jedes Projekt sollte man sich BESTMÖGLICHST vorbereiten .
Einfach eine 500 fach gefaltete " Hattori Hanzo " Japansäge zu kaufen reicht da nicht :emoji_grin:

Gruß
 

ranx

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Hallo

Gestern im " Hornbach " Gewindestangen gekauft und dabei mal den Werbesprüchen gelauscht die über Lautsprecher ins Ohr dringen :

egal ob Dachausbau , Bau einer Pergola , malern , tapezieren oder Fliesen legen , alles absolut easy und problemlos von jedem Döddel auf die Reihe zu bringen .
Und das glauben die Leutchen auch noch .



Ja, natürlich, was sollen sie denn sonnst machen.

Man muss sein Verhalten und Leben/Denken nur dem Konsum anpassen und dann
funktioniert es. Wer will denn heutzutage noch spiegelblanke und fehlerfreie Tischplatten
haben. Da lässt man einfach nen cm Luft zwischen den Lamellen oder fügt einen elastischen
Füller mit ein. Am besten das Holz hat schon richtig tiefe Wurmkanäle die man dann mit
farbigem Kunstharz ausfüllt...

Ja, nee,
es gibt wirklich diese einfachen Dübellochübertragungsgeräte oder evtl. den Tischler der die
Lamellen aushobelt und ein paar Nuten oder Lamelloschlitze gleich mit einbringt.
Dann braucht es nur noch einige Tage mit Schleifpapier; und die Platte lässt keine Gläser
mehr umfallen.
Eine geschraubte Gradleiste müsste man dann noch hinbekommen ... wie das ganze dann
aussieht ist ja glücklicherweise Geschmackssache :emoji_wink:

Wer nix macht, macht nix falsch... aber man muss ja nicht die Fehler von den anderen
wiederholen. So interpretiere ich "lernen durch Fehler" ...
Sonnst würden wir immer noch versuchen das Rad zu erfinden, nur um festzustellen
des es nix nützt weil wir keine Wege haben oder diese so zugemüllt und voll gestellt
sind das man nur wie früher, zu Fuß durch kommt.

ähm, ich glaube ich schweife ab...

gute N8, uwe
 

predatorklein

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Moin

Wer nix macht, macht nix falsch... aber man muss ja nicht die Fehler von den anderen
wiederholen. So interpretiere ich "lernen durch Fehler" ...

Ist ja auch ok , trotzdem sollte man sich wie schon gesagt vorher bestmöglichst vorbereiten .
Nur macht das kaum einer ,dementsprechend sieht oft das Ergebniss aus .

Hier liest man ja auch immer wieder die gleichen Geschichten in der Art " hab eine FKS gekauft bring aber trotzdem nichts auf die Reihe , woran kann das nur liegen " :confused:
Oder die immer wieder kehrende Frage warum man nichts gebacken bekommt obwohl man eine ULMIA Hobelbank , 3 Stechbeitel für 120 € oder die 500 fach gafaltete " Hattori Hanzo " Japansäge besitzt ?

Am Besitzer kann´s kaum liegen , so viel ist klar :emoji_wink:

Ich frag mich dann immer ob die Jungs und Mädels es in dem Job den sie gelernt haben besser machen ?
Kuck ich mich draußen in der freien Natur um was so " kreucht und fleucht " und Probs hat das Atmen auf die Reihe zu kriegen wage ich das zu bezweifeln :emoji_frowning2:

Sind aber wie schon gesagt nur meine " 2 Cents " .

Gruß
 

Macchia

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Ist ja auch ok , trotzdem sollte man sich wie schon gesagt vorher bestmöglichst vorbereiten .
Nur macht das kaum einer ,dementsprechend sieht oft das Ergebniss aus .

das trifft nicht nur das Handwerk,
müsstest dir mal anschauen wer da bei mir Bergtouren bucht.
Vorher bei Globetrotter noch schnell für 1500,- Ausrüstung und Klamotten gekauft und ab in die Berge.
Natürlich wird da nicht klein angefangen sondern gleich auf die höchsten Berge die schwierigsten Touren...
Abbruchquote auf dem GR 20 (laufe den etwa 5-6 mal im Jahr und sehe da gut was so unterwegs ist) 30%.
Die Unfallstatistik steigt Jahr für Jahr.

Hauptsache die Freizeitindustrie kann ihre karierten Holzfäller-Funktions-GoreTex-wir können alles-mit Fönwelle-umverschwitzt-easy goin Ausrüstung verscherbeln.

Bergführer-Ausbildung?
Quatsch, wir machen heutzutage einen 2-Wochen Sportsschein bei einem Reiseunternehmen und kaufen uns ein GPS das langt dicke.
 
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