Unterschrank für das Aquarium bauen...

HeinrichV12

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Hallo zusammen,

ich heiße Heinrich, bin 34 und bin Informatiker von Beruf. Hobbymässig bin ich eher in Elektronik und Autos unterwegs, da aber von Elektronik bis hin zu Restauration von Fahrzeugen :emoji_slight_smile:

Wir wollen uns etwas vergrößern und ein neues größeres Aquarium holen. Aquarium haben wir uns schon rausgesucht, aber den Unterschrank will ich selber bauen.

Also, erstmal Aquarium:
-> Breite: 150cm
-> Tiefe: 50cm in der Mitte und 39cm an den Seiten, die vordere Scheibe ist gebogen
-> Höhe: 60cm
-> Glasstärke: 10mm
-> Inhalt: 430Liter

Mit meinen bescheidenen CAD-Fähigkeiten habe ich versucht eine Zeichnung zu machen. Oben ist die Ansicht von oben und unten von vorne.

attachment.php


Material:

Der ganze Schrank ist aus Multiplexholz. Die obere und untere Platten, die Seiten- und Zwischenwände sind in 24mm. Die Rückwand ist 21mm. Die obere Platte ich eine Siebdruckmultiplex, wegen Feuchtigkeit. Die Platten lasse ich zuschneiden.

Die Seitenwände sind mit der oberen und unteren Platte verschraubt (durch die Platten durch). Dann die Rückwand ist von den Seitenwänden eingefasst und auch von den oberen und unteren Platte. Die Zwischenwände sind an die Rückwand angeschraubt und dann auch noch an der oberen und unteren Platte. So ist die Stabilität in die waagerechte Richtung gegeben.

Als Schrauben habe ich an sowas gedacht: klick mich und dann halt noch Holzdübel mit Holzleim.

Kann/wird es so funktionieren? Kann man was verbessern?

Vielen Dank Euch im Voraus. :emoji_slight_smile:
 

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Torsten81

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Hallo Heinrich

Süßwasser oder Meerwasser?
Tippe mal auf Süßwasser, wenn ich mir den Unterschrank so ansehe.
Sollen noch Türen rein oder bleibt der Unterschrank offen?
Grundsätzlich funktioniert dein Vorhaben so, Rückwand kann auch etwas dünner ausfallen, 18mm reicht.

Ich persönlich mag keine gebogenen Scheiben mehr, ist einfach katastrophal wenn man da fotografieren will.

MFG Torsten
 

HeinrichV12

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Hallo Torsten,

vielen Dank für die schnelle Antwort. :emoji_slight_smile:

Es handelt sich um ein Süßwasseraquarium, kein Meerwasser.

Türen sollen auch noch rein, ja. Werden dann an den Aussenwänden angeschlagen und die beiden Zwischenwände etwas gekürzt. Mal schauen, wie ich es genau mache. Die Rückwand dann 18mm, okay, wird gemacht.

Die sonstigen 24mm passen? Oder soll ich da auf 21mm runtergehen?

Echt, ist es so schlimm wegen der Scheibe?
 

Torsten81

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Hallo Heinrich

Bleib bei den Seiten und Zwischenwangen bei 24mm, Boden und Deckel ebenso.
Wie willst du Stromkabel und Wasserschläuche nach außen führen?

Gib den Türen nach oben zum Deckel min. 4mm Luft. Auf lange Zeit wird der Deckel sich zwischen den Seiten etwas durchbiegen und somit evtl. die Türen blockieren.
Siehe hier:
Aquaristik ohne Geheimnisse - Holzplatte

Ich fotografiere sehr viel in einen Aquarien, daher ist eine gebogene Frontscheibe für mich ein Graus.
Gerade im Bereich der Makrofotografie bekommt man da nur sehr schwer richtig scharfe Bilder hin. Wenn du nicht fotografierst ist so ne gebogene Frontscheibe weniger problematisch.

MfG Torsten
 

HeinrichV12

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Hallo Torsten,

okay, 24mm, passt.

Für die Schläuche und Kabel wird es dann entweder eine Aussparung oder eine Bohrung in der Rückwand geben. Was wäre hier zu bevorzugen?

Das mit dem Spalt wusste ich. Zwischen die obere Platte und dem Becken kommt ja eine Schicht Moosgummi. Wie dick soll sie sein? Ideen?

Was ich mir noch überlegt habe ist zwei "Träger" unter der oberen Platte der Länge nach einzuziehen und damit die Platte zu stabilisieren. Verstehst wie ich meine?

Dann noch zu den Füßen: Ich würde einfach 18mm MPX Quadrate unter die senkrechte Wände schrauben. Oder?

Danke Dir.
 

WANNA1904

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Hey Heinrich

Das mit dem Spalt wusste ich. Zwischen die obere Platte und dem Becken kommt ja eine Schicht Moosgummi. Wie dick soll sie sein? Ideen?

Wie in der angegebene AQ-Seite beschrieben ist der Spalt die Folge einer komprimierbare Lage (Styropor oder Moosgummi) zwischen AQ und Auflageplatte.
=> je weniger, umso besser.
Gerade bei einem biegeweichen Unterbau (Holzplatte) ist tatsächliche Nutzen der Zwischenlage (nur) der Schutz der unteren Glasplatte gegen Beschädigungen durch Sandkörner o.ä.
Daher würde ich dafür sorgen, dass Holzplatte und AQ-Unterseite so glatt/sauber wie möglich ist (ist aber eh eine Selbstverständlichkeit) und nur eine dünne (knapp dicker als die evtl. übersehenen Sandkörner :emoji_wink: ) Schicht zwischenlegen.

Im Ernst - bei einer (relativ weichen) Holzauflagefläche bräuchte es meiner Meinung nach eigendlich gar keine Zwischenlage, da sich alles eher ins Holz wegdrückt als das Glas beschädigt - trotzdem würde ich "zu inneren Sicherheit" auch eine machen :emoji_grin:

Was ich mir noch überlegt habe ist zwei "Träger" unter der oberen Platte der Länge nach einzuziehen und damit die Platte zu stabilisieren. Verstehst wie ich meine?

Ja. Aber laß es. Oder besser mach es, wenn Du möchtest.
Nur zum Verständnis:
Das AQ selber braucht gar keine (Holz-)Platte!
Eine solche Platte hält nur da, wo sie direkt unterbaut ist (Füße, Seiten- und Zwischenwände. Alle freitragenden Bereicht biegen sich locker nach unten weg und tragen das AQ nicht!
(Ausnahmen wie 6cm Tischlerplatten unter einem 100l-AQ bestätigen die Regel)

Mein früheres 600Liter Becken stand völlig problemlos ohne Platte auf einem Untergestell aus ALU-Profil => die Glasbodenplatte war zu >90% von unten frei, lag nur aussen auf 35mm Rand und einem mittigen Querträger auf. Diese Aluprofile sind zwar deutlich biegesteifer als Holz, aber trotzdem denke ich, das mein AQ mittig zwischen den nur 6 Füßen auch eher "frei schwebte" :emoji_slight_smile:.
Auf den Profilen war übrigens ein Gummiprofil, da ich dem direkten Kontakt ALU-Glas nicht trauen wollte. :cool:

Ähnliche Konstruktionen mit noch größeren Becken gab es bei meinem AQ-Händler, bei dem die Becken-Anlage "nur" aus einem Stahlprofil-Skelett mit eingeklebten Glasplatten ohne extra Böden bestand.

Ein gut gebautes/dimensioniertes Becken muß in sich so stabil sein, dass es auch ohne flächige(!) Unterbauung hält. Meist reicht eine Rand-Auflage; bei großen Grundflächen zusätzliche mittige Auflagen (möglichst mit Lastabfuhr nach unten).

D.h. eine Platte dient eher der Optik und der Eigenstabilität des Schrankes.
Wenn Du sie trotzdem zusätzlich unterstützen willst, dann würde ich eher zu Querträgern (da kürzer und weniger Durchbiegung) oder noch besser zu zusätzlichen Füßen oder Querwänden raten.

Gruß Jens.
 

Macchia

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Hallo Heinrich V12

vom Gefühl her würde ich sagen, dass es der Konstruktion noch etwas an Seitensteifigkeit fehlt.
Die Rückwand tut hier zwar schon viel zur Sache ich würde aber vorne oben noch eine Leiste 15 cm breit über die ganze Länge darunter setzen so bekommen die Seitenwände noch etwas Unterstützung.
Das ganze würde ich unten auch wiederholen als Podest. Sockelleiste auch 15cm hoch, unteren Boden darauf, Seitenwände laufen bis ganz unten durch. Der Boden muss natürlich mittig auch nochmal unterstütz werden.

Gruß
Martin
 

WANNA1904

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Hey Heinrich

Kann man was verbessern?

Vorhin nochwas vergessen:

Was für Füße hast Du geplant?
Wie sieht der Boden aus?

Ich kann mir nicht gut vorstellen, dass eine 150 lange Platte auf einem normalen Boden satt flächig aufliegt.

Eine Möglichkeit, den ganzen Schrank so auszurichten zu können, dass die obere Platte schön plan und eben steht (und damit nebenbei auch der Wassserspiegel parallel zu einer sichtbaren Kante verläuft) ist nicht zu verachten.
Ohne einzelne Füße ist das aber mühsam.
Verstellbare Füße nicht nur in den 4 Ecken, sondern direkt unter allen senkrechten Elementen wären optimal, aber evtl. nur schwer zu verstecken.

Gruß Jens
 

HeinrichV12

ww-pappel
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Hallo Ihr Beiden, vielen Dank für die Anregungen! :emoji_slight_smile:

@Jens:

Was für Füße hast Du geplant?
Wie sieht der Boden aus?

Das hier habe ich mir überlegt:

Dann noch zu den Füßen: Ich würde einfach 18mm MPX Quadrate unter die senkrechte Wände schrauben. Oder?

Auf dem Boden liegen PVC-Platten und der Boden ist wirklich eben.

Hallo Martin,

Hallo Heinrich V12

vom Gefühl her würde ich sagen, dass es der Konstruktion noch etwas an Seitensteifigkeit fehlt.
Die Rückwand tut hier zwar schon viel zur Sache ich würde aber vorne oben noch eine Leiste 15 cm breit über die ganze Länge darunter setzen so bekommen die Seitenwände noch etwas Unterstützung.
Das ganze würde ich unten auch wiederholen als Podest. Sockelleiste auch 15cm hoch, unteren Boden darauf, Seitenwände laufen bis ganz unten durch. Der Boden muss natürlich mittig auch nochmal unterstütz werden.

Meinst Du wirklich, dass bei einer durchgehenden Rückwand die Seitensteifigkeit fehlt? Die Rückwand ist ja von den beiden Aussenwänden eingeschlossen und auch von den Platten oben und unten. Und mit den mittleren Wänden ist sie ja auch verschraubt?

Wie meinst Du genau das mit den Sockelleisten?

Danke Euch.
 

Macchia

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Hallo HeinrichV12,

bei jedem normalen Unterbau würde ich mir keine Gedanken machen bei der stolzen Rückwand die du planst.
Bei einer halben Tonne Last kommen mir bedenken.
Dabei rechne ich immer dumme Zufälle mit ein.
Geburtstagsparty... jemand "rennt" seitlich gegen das Aquarium oder ähnliches.
Wenn eine halbe Tonne auch nur minimal in Bewegung kommt, ist das nicht ohne für die Rückwand.
Anbei eine schnelle Zeichnung für meine ungeschickte Erklärung:

Bildschirmfoto 2016-02-01 um 16.33.58.png

Gruß
 

Torsten81

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Hallo

Eine 18mm starke Rückwand (MPX!) reicht dicke aus!

Wenn der Boden wirklich eben ist, verzichte ich persönlich auf Füße und stelle den Unterschrank direkt auf den Boden. Bei kleineren Unterschränken mach ich evtl. noch großzügig Filzgleiter drunter um sie bei Bedarf später noch wegschieben zu können.
So wird die Last dauerhaft großflächig abgeleitet, ein wichtiger Punkt wenn man eine Fußbodenheizung hat.

MfG Torsten
 

HeinrichV12

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@Macchia: Wir reden von einer 18mm MPX-Platte, kein MDF oder sowas, MPX. Natürlich sind die 500 kilo kein Pappenstiel, aber schau Dir mal an was Eheim für einen 400 Liter Becken an Schrank verbaut, im Vergleich zu meinem ist es ein Scherz am Rande. Ich kann einpaar Bilder dazu hochladen.

@Torsten: Das ist auch eine gute Idee. Ich kann es ja auch später entscheiden, wenn die Platte auf dem Boden liegt und ich dann sehe, wie eben/uneben der Boden ist. Alternativ könnte man doch die ganze Platte mit dünnem (sagen wir mal 2mm) Filz auskleiden, so kann man schön den Druck übertragen und die Unebenheiten werden ausgeglichen?

Eine FBH hat die neue Wohnung leider nicht :emoji_frowning2:
 

Friederich

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Das mit dem Spalt wusste ich. Zwischen die obere Platte und dem Becken kommt ja eine Schicht Moosgummi. Wie dick soll sie sein? Ideen?
Wie wärs denn mit einer richtig dicken, fetten Weichfaserplatte? Wärmedämmung wird sich über die Stromkosten auszahlen, und viele Pflanzen sind für "warme Füße" dankbar, soweit ich in Erinnerung habe.

Den Entwurf finde ich recht vernünftig, bis auf die ja schon genannte dicke Rückwand. Du könntest sicherlich sogar unter 18mm gehen.
Willst du sie eigentlich in eine Nut oder Falz einsetzen? Ich denke, in diesem Fall würd ich Falz vorziehen. Und mit jeder Menge Schrauben befetigen.

Daß sich das 24er MDF der Deckplatte verbiegt, bei unter 50 cm Spannweite , denke ich eher nicht.
 

Torsten81

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Hallo

MDF hat meiner Meinung nach nichts in einem Aquarienunterschrank zu suchen.
Weichfaserplatte als Dämmung ist nicht zielführend da der Dämmeffekt in diesem Fall durch die restlichen großen Glasflächen eh gegen null geht.
Für warme Pflanzenwurzeln gibt es Heizkabel die im Bodengrund verlegt werden können, wenn man es denn braucht.

Ich verwende mittlerweile keine Unterlagen mehr, vor dem Aufstellen des Beckens die Schrankoberseite gründlich reinigen und dann drauf damit.

Rückwand unter 18mm geht auch noch, ich persönlich mag aber hier lieber etwas mehr Material damit ich Schläuche und Kabel auch bequem mit entsprechenden Halterungen anschrauben kann.

MFG Torsten
 

Torsten81

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Hallo Heinrich

Wenn die Platte sauber ist, was soll da dann noch drunter kommen wenn das Aquarium mal draufsteht?
Beim letzten Schrank für einen 40er Würfel hab ich seit langem mal wieder Löcher gemacht und ärgere mich jetzt über diese Entscheidung.
Normalerweise teile ich die Rückwand und lasse einfach einen 8-10cm breiten Spalt durch den ich sämtliche Leitungen lege.
Bei einem Meerwasserbecken hat man da normalerweise etwas mehr Leitungen als im Süßwasser und es ist deutlich bequemer wenn man mal was umbaut oder austauscht.
Durchführungen also lieber etwas größer dimensionieren.

MFG Torsten
 

HeinrichV12

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Hallo zusammen,

ich hole meinen Thread mal aus der Versenkung.

Wir sind endlich umgezogen, es wird wieder ruhiger und der große Aquarium nun spruchreif. Und an was hängt es? Genau, Aquariumschrank :emoji_slight_smile:

Wir haben es uns doch anders überlegt, von der gewölbten Scheibe sind wir abgekommen, es wird ein Aquarium mit 150x60x60 und einem Volumen von 540Liter.

Die Zeichnung aus dem ersten Beitrag wird dann entsprechend angepasst, die obere und untere Platten haben 150x60 cm, die äußeren Wände sind dann 60cm breit. Die Mittleren sind etwas schmaler, wegen der Rückwand. Die Rückwand ist durchgehend und ist zwischen den äußeren Wänden eingeschlossen. Zur oberen Platte ist eine Aussparung von 5cm oder so, für die Kabel und Schläuche.

Das Material: 24mm MPX, Rückwand 18mm MPX.

Aber, wie verbinde ich die Platten untereinander?

Damit und damit?

Oder doch lieber damit und damit?

Auf jeden Fall nehme ich auch noch Holzdübel.

Ideen?
 

bikerben

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Hallo,

Diese Verbindung werden genutzt, wenn der Korpus wieder zerlegbar sein soll. Ich denke, dass der Unterschrank dauerhaft stehen soll. Ich hatte für ein Becken gleicher Größe ein Stahlgestell aus 40er Winkeleisen geschweißt und mit Holz verkleidet. Die Frage der Stabilität stellte sich dann nicht mehr.
Eine reine Holzkonstruktion würde ich mit Lamellos oder Dübel wasserfest verleimen.
Eine durchgehende Bodenplatte empfehle ich nicht. Irgendwann geht mal Wasser daneben, zieht unter die Platte und kann nicht gescheit wieder abtrocknen
Direkt unter dem Aqarium ist das Billigste und sicher eine 1 cm Styroporplatte.
Gruß
Bernd
 

HeinrichV12

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Hallo Bernd,

ich zitiere Dich mal.

Diese Verbindung werden genutzt, wenn der Korpus wieder zerlegbar sein soll. Ich denke, dass der Unterschrank dauerhaft stehen soll. Ich hatte für ein Becken gleicher Größe ein Stahlgestell aus 40er Winkeleisen geschweißt und mit Holz verkleidet. Die Frage der Stabilität stellte sich dann nicht mehr.

Ja, genau deswegen habe ich sie auch gewählt, falls wir mal wieder umziehen...

Die Frage nach Stabilität stelle ich mir auch nicht, das wird einen Elefanten tragen können...

Eine reine Holzkonstruktion würde ich mit Lamellos oder Dübel wasserfest verleimen.
Eine durchgehende Bodenplatte empfehle ich nicht. Irgendwann geht mal Wasser daneben, zieht unter die Platte und kann nicht gescheit wieder abtrocknen
Direkt unter dem Aqarium ist das Billigste und sicher eine 1 cm Styroporplatte.
Gruß
Bernd

Es sollte schon auseinanderbaubar sein, deswegen geschraubt. Ich dachte an drei "Bolzen" dazwischen zwei Holzdübel.

Die obere Platte ist zwar eine MPX aber eine Siebdruck-MPX und die ist wasserfest...
 

bikerben

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Dann sind die grundsätzlichen Entscheidungen ja gefallen.
Abschließend will ich nur bemerken:
Ein Unterschrank von 150 x 60 cm passt durch jede normale Tür.
Eine Bodenplatte auf einem Holzfußboden kann bei einem kleinen "Wasserunfall" sehr hohe Reparaturkosten beim Auszug nach sich ziehen, da das Wasser unter die Platte zieht und das Holz schädigen kann. Bei einem Fliesenboden würde das nur den Schrank betreffen. Ich betreibe seit 60 Jahren Aquarien und kann nur Erfahrungen weitergeben und will nicht klugsch.....

Auf jeden Fall viel Erfolg beim Projekt und Freude mit den Fischen.
Gruß
bernd
 

HeinrichV12

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Hallo Bernd,

Du hast leider nicht alle Beiträge in diesem Thread gelesen... Sorry, wenn ich so direkt bin und mich evtl. unbeliebt mache, aber 60 Jahre AQ-Erfahrungen sind für meine Fragen absolut unerheblich. Viel mehr ist es wichtig, ob jemand schon mal sowas gebaut hat oder nicht. Es ging wie gesagt darum, wie verbinden und um nichts anderes.

Wir haben weder ein Holzboden noch ein Fliesenboden. Und wenn Du alle Beiträge gelesen hättest, wüsstest Du dass es noch nicht ganz entschieden ist, ob die untere Platte auf dem Boden liegt oder auf den "Füßen" steht.

Danke für die Erfolgswünsche.
 
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