Unterschrank bauen für Aqaurium

frank0312

ww-pappel
Registriert
7. Dezember 2012
Beiträge
10
Ort
Düren
hallo hier ins forum,

ich bin bei der suche nach daten im netz auf das forum gestossen, und hoffe hier kann man mir helfen.


folgendes ist in planung:


ich möchte mir einen unterschrank für mein neues meerwasseraqarium bauen. das becken hat die maße 120 b x 60 t x 70 h, und komme somit auf ein wasservolumen von 500 liter. das becken selber hat ein geschätzes eigengewicht von etwa 120-130 kilo. mit wasser + becken + bodengrund + steine komme ich etwa um die 800 bis 900 kilo gesammtgewicht.

ich wollte das möbel wie folgt bauen:

120 b x 60 t x 80 h, das ganze aus mdf platten und dann hochglanz lackiert. was mir jedoch etwas kopfzerbrechen bereitet ist ob das material die last tagen kann.
die deck- und bodenplatte wollte ich aus 22mm stärke machen, denkeaber schon über eine andere stärke nach. die seiten wände sollen ebenfalls aus 22mm gefertigt werden. als rückwand kommt eine 22mm mdf, und in die front 2 türen aus 18mm bzw 19mm. der mittelanschlag in der front sollte aus 40mm mdf + 18mm bzw 19mm aufgesetzter leiste gefertigt werden.

vor dem zusammenbau sollen alle platten grundiert und lackiert werden. im zusammen gebauten zustand werden dann alle stöße im innneren noch mit silikon versiegelt, um eindringendes wasser zuverhindern.


mun an die experten der holzverarbeitung:

ist eine solche planung tragfähig mit dem gewicht und material? muß ich andere stärken planen? muß ich mit anderem holz arbeiten?
leider kenne ich die mögliche belastung von mdf nicht.

freue mich über eure hilfe.
press spahn scheidet jedoch aus wegen zu hoher quell gefahr.
 

ölfisch

ww-robinie
Registriert
7. Juni 2006
Beiträge
682
Ort
Bonn
Hallo,
zum einen würde ich anmerken das MDF wie auch Spanplatte die gleiche "Quellgefahr" haben.
(MDF ehr sogar etwas mehr als Spanplatte, MDF lässt sich allerdings besser lackieren.)

Zum Thema Last: Prinzipiell ist MDF dafür ausreichend, viel eher kommt es darauf an wie Du die Verbindungen im Detail ausführst. Und wie genau deine Konstruktion ausschaut.

Mach doch eine oder mehrere Skizzen und stell sie hier ein.

Gruß M.
 

frank0312

ww-pappel
Registriert
7. Dezember 2012
Beiträge
10
Ort
Düren
da ich mdf besser lackieren kann ziehe ich es dem spahn ja auch vor.

wollte das ganze mit lamelos verleimen und zusätzlich verschrauben. meine überlagung war auch mit holzdübel zuarbeiten wenn das möglich ist.

lege auch mal 2 skizzen ab die aber noch das maß für nur 100 breite geplant war.
was auf den skizzen auch noch nicht drin ist, sind verstärkungen in den ecken die von innen gesetzt werden und verschraub mit edelstah schrauben.

bin mir aber wegen der stärken der platten recht unsicher.
 

Anhänge

  • a1.JPG
    a1.JPG
    25,4 KB · Aufrufe: 65
  • a2.JPG
    a2.JPG
    33,4 KB · Aufrufe: 58

Mille1404

ww-esche
Registriert
26. Januar 2010
Beiträge
569
Ort
Bottrop
Hallo Frank,

das hört sich nach dem selben Schrank an wie ich Ihn selber gebaut habe.
(siehe Foto)

Dabei habe ich folgende Konstruktion gewählt:

Der Korpus besteht aus 38mm MDF mit Grundierfolie und Grundierkanten. Kanten 3mm gerundet. Das ganze in Weiß 9010 lackiert.
Die Türen sind aus 19mm MDF Weiß lackiert mit einem eingelassenen Streifen Nussbaum Massiv, stumpf einschlagend.

Wichtig ist für mich die Kraftverteilung gewesen. Dazu habe ich folgendes getan:
Die Boden- und Deckelplatte ist durchgehend. Die Seiten stehen dazwischen.
Die Ecken sind mit Lammelos und Leim verbunden und zusätzlich von oben bzw. von unten verschraubt.

Unter allen 3 Seiten sind jeweils 3 Verstellfüße mit einer Tragkraft von jeweils 150 kg. verschraubt. (Höhe 80mm). So habe ich zum einen das Gewicht gefangen und zum anderen kann ich den Schrank genau in Waage ausrichten.

Eine Konstruktion aus 22mm MDF finde ich ein bisschen gewagt, muss ich zugeben. Außerdem sieht 38mm auch ein bisschen stabiler in der Optik aus :emoji_wink:

Ich hoffe ich konnte dir helfen.
Wenn noch fragen sind einfach fragen!

Gruß
Marcel
 

Anhänge

  • 20121207_101039.jpg
    20121207_101039.jpg
    45,8 KB · Aufrufe: 93

ölfisch

ww-robinie
Registriert
7. Juni 2006
Beiträge
682
Ort
Bonn
der mittelanschlag in der front sollte aus 40mm mdf + 18mm bzw 19mm aufgesetzter leiste gefertigt werden.

Hallo, ich habe hatte den "Mittenlanschlag" als Mittelwand verstanden.

Ich würde eine solche auch einbauen. (Falls Möglich)

Weiter würde ich eine Querzarge/Querfries hinter die Türen setzen.

was auf den skizzen auch noch nicht drin ist, sind verstärkungen in den ecken die von innen gesetzt werden und verschraub mit edelstah schrauben.

Wofür willst Du denn da Verstärkungen hinsetzen? Und warum Edelstahl Schrauben?

PS: Achte bitte doch ein wenig auf deine Rechtschreibung, Du läufst mir ja den Rang als Rechtschreibkönig ab. :emoji_wink:

Gruß M.
 

frank0312

ww-pappel
Registriert
7. Dezember 2012
Beiträge
10
Ort
Düren
verstärckung in den ecken dachte ich wegen der 22mm dicken platte um mehr drucklast geben zukönnen damit sich nicht biegt 800 kg ist kein leichtgewicht.

eine mittelwand geht nicht wegen der technik die in den schrank muß bei meerwasser. da muß noch ein filterbecken von min. 100 breit rein.

edelstahlschrauben nur für die zusätzlichen verstärkungen im innenbereich wegen dem salz und der korrosion der schrauben.

was meinst due mit hinter der türe einziehen? eine 22mm platte über die gesamte breite von seitenwand zu seitenwand ? oben und unten, oder nur oben? könnte auch die mittelstütze dicker machen oder mit einen vierkanntbalken verstärken.

wenn ich mir die schränke anschaue die es fertig zu kaufen gibt mit 16mm span wird mir übel. da sollte ich bei mir ja schon fast einen panzer drauf stellen können.
 

Ernst Werner

ww-buche
Registriert
11. Juli 2012
Beiträge
285
Alter
60
Hallo,
bei Aquarienunterschränken für Meerwasser kannst du MDF und Spanplatte so einfach nicht verwenden, da du viel Kondeswasser im Unterschrank haben wirst, durch Abschäumer u. teilweise offenen Filtersysteme.
Eine Querbelüftung in den Schrankseiten mit PC Lüftern solltest du auch einplanen.
22 mm Seitenwände sind zu dünn. Glaub mir, hab ich durch.
Gruß
EW
 

frank0312

ww-pappel
Registriert
7. Dezember 2012
Beiträge
10
Ort
Düren
Hallo,
bei Aquarienunterschränken für Meerwasser kannst du MDF und Spanplatte so einfach nicht verwenden, da du viel Kondeswasser im Unterschrank haben wirst, durch Abschäumer u. teilweise offenen Filtersysteme.
Eine Querbelüftung in den Schrankseiten mit PC Lüftern solltest du auch einplanen.
22 mm Seitenwände sind zu dünn. Glaub mir, hab ich durch.
Gruß
EW

mit der belüftung ist schon logisch und geplant. kommt ein 120 mm lüfter mit elox gritter in die seiten wand. zur belüftung hab ich in den türen rund um ein 3 mm spaltmaß geplant.

was das quellen angeht soll ja alles vor zusammenbau grundiert und lackiert werden mit 2 k pur lack. danach wird innen alles mit aqua silikon abgedichtet.

was mir echt den kopf zermartert ist die stärke der seitenwände, deckel und boden werden zu 99% schon aus 32 mm sein.


oder mal eine andere frage aus welchem material würdet ihr denn so ein ding bauen ? soll hochglanz front haben ( wenn möglich auch die seitenteile ), mit 3 nut fräsungen von 1mm tiefe in den türen, und mir maximalen platz im inneren geben .
 

miezekater

ww-eiche
Registriert
31. Juli 2007
Beiträge
312
Ort
Fürstenfeldbruck
ich würde mir vom Schlosser ein Gestell zusammen schweißen lassen aus Vierkant-Stahlrohr. Oben mit 3-4 Querträgern und unten 6-8 Verstellfüsse wegen der Lastverteilung. Oben eine 22 mm MPX-Platte drauf. Die Seitenwände aus Holz hätten dann keine tragende Funktion. Somit wäre die Auswahl des Materials einfacher. Wenn Hochglanz gewünscht wird würde ich die Türen und Wände mit Folie beziehen wie sie für Autobeschriftung verwendet wird. Oder besch. MDF usw. Hochglanzlackieren ist schon eine Herausforderung wenn man das noch nie gemacht hat. Wurde hier im Forum ja schon beschrieben.

Gruß, Klaus
 

Ernst Werner

ww-buche
Registriert
11. Juli 2012
Beiträge
285
Alter
60
Wo der Schrank aufgestellt wird ist für die Konstruktion mit entscheidend.
Betonfußboden bzw. Estrichboden mit Bodenheizung oder Fachwerkhaus mit Balkenlage und Dielenboden.
Auch die Technik für Seewasseraquarien benötigt oft spezielle Lösungen.
Gruß
EW
 

frank0312

ww-pappel
Registriert
7. Dezember 2012
Beiträge
10
Ort
Düren
Wo der Schrank aufgestellt wird ist für die Konstruktion mit entscheidend.
Betonfußboden bzw. Estrichboden mit Bodenheizung oder Fachwerkhaus mit Balkenlage und Dielenboden.
Auch die Technik für Seewasseraquarien benötigt oft spezielle Lösungen.
Gruß
EW

Statik ist geprüft, ist Betonboden mit schwimmenden Estricht, darauf ist Parkett was aber nicht mehr so gut ist und unterm Aqua keine Rolle mehr durch Schutz bedarf.

Aquaschrank oder was auch immer kommt auf eine 22mm OSB Platte zur Lastenverteilung.
 

frank0312

ww-pappel
Registriert
7. Dezember 2012
Beiträge
10
Ort
Düren

Gast aus Belgien

ww-robinie
Registriert
12. Februar 2012
Beiträge
3.194
so hab noch mal ein wenig im netz gesucht und gefunden.

z.b. hier der link: Unterschrank vom Tischler mit ABS Kanten 120 cm - Aquarium Komplett und Zubehör Online Shop

ist vom schreiner hergestellt un das in 19mm möbelplatten. alles was ich finde ist in dieser stärke gefertigt. wo liegt dann das problem bei meinem gedanken?

ich würde ja schon in ninimum 22mm platte nehmen. möbelplatten sind doch auch nur spanplatten oder seh ich das falsch?

Das Problem liegt an der Grösse Deines Aquariumes. Der von Dir hier verlinkte Schrank ist ja nur 40 cm tief und 120 cm breit, bei einer Aquariumhöhe von 60 cm passen da ja nur maximal 280 Liter Wasser rein, Du willst aber ja schon das Doppelte an Wasser oben drauf pakken und dann noch das Gewicht des Filters innen rein .....

Beispiel 1:

Für einen Unterschrank mit den Maßen 135cm x 75cm (ca. 56cm) hoch, benötigt man
Arbeitsplattenzuschnitte in 28mm Stärke in folgenden Größen:


2 Seiten- und 2 Zwischenwände

1 Rückwand

1 Bodenplatte
4 x 49cm x 60cm

1 x 49cm x 120cm

1 x 75cm x 135cm


für die Deckplatte benötigt man Arbeitsplatte in 38mm Stärke mit den Maßen:

1 Deckplatte
1 x 75cm x 135cm


dazu ein paar Meter Bügelkanten für die offenen, sichtbaren Schnittflächen
Dies "Bauanleitung" kommt von Aquaristik-Spezial und dieser Unterschrank hat sogar noch 2 durchgehende Trennwände, die bei Dir ja wegfallen müssten. Dann wären selbst die 38mm für die Deckplatte an der Untergrenze und die Seitenwände aus 28mm sicher.

Um ein anderes Beispiel zu nennen, würdest Du Dir Dein Aquarium gefüllt mit ruhigem Gewissen auf Deine Spüle stellen?
Das Gewicht Deines Aquariums ist ungefähr genauso viel wie das eines Kleinwagens ......... (Citroën AX 860 kg)

Ja? Dann bist Du sehr mutig ......

Nein? Dann hast Du das Problem erkannt.
 

frank0312

ww-pappel
Registriert
7. Dezember 2012
Beiträge
10
Ort
Düren
dann schau dir die seite noch mal genau an und nutze mal die optionen die manchen kann, dann kommst du auch zu den 120 x 60 mit und ohne abtrennung für technik bereich.
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
Registriert
12. Februar 2012
Beiträge
3.194
dann schau dir die seite noch mal genau an und nutze mal die optionen die manchen kann, dann kommst du auch zu den 120 x 60 mit und ohne abtrennung für technik bereich.

Hast Du überhaupt den Rest von meiner Reaktion gelesen?


Du fragst ob das von Dir ins Auge gefasste Material das Gewicht tragen kann, verschiedene Benutzer (die Ahnung von der Materie haben) waren inzwischen deutlich dass es dies nicht tun würde.
Diese Ratschläge legst Du geflissentlich an die Seite, warum fragst Du dann wenn Du doch nicht auf sehr gut gemeinte Ratschläge hören willst?

Eigentlich ist es mir eigentlich auch wurschtegal, wenn Dir der Unterschrank zusammenbricht stehen nicht meine Füsse im Meerwasser .......... aber für den Fall dass ich einen Schrank mit gut einer Tonne Gewicht belasten will (der Filter schwebt ja nicht in dem Schrank ...) dann würde ich mir den Rat von "Profi's" zu Herze nehmen und nicht einfach so in den Wind schlagen.

Dieses Thema ist hiermit für mich zu Ende.
 

frank0312

ww-pappel
Registriert
7. Dezember 2012
Beiträge
10
Ort
Düren
weil mir keiner sagt mit was ich es realisieren kann, es wird immer nur gesagt geht nicht.

da kann ich dann auch nicht viel mit anfangen !!

dazu kommt noch das ein bekannte sein 100 x 60 x 60 auf so einem gebauten schrank stehen hat und das auch nur mit 22 mm seiten ohne mittelwand, und das schon seit fast 2 jahre.

dazu geb ich auch gerne diese bilder zur hand


ps: andere becken dieser größe und noch größer schweben ja auch nicht in der luft.
ach ja anpampen braucht man mich nicht.
 

Anhänge

  • a13.JPG
    a13.JPG
    72,3 KB · Aufrufe: 27
  • a14.JPG
    a14.JPG
    74,1 KB · Aufrufe: 22
  • a15.JPG
    a15.JPG
    70 KB · Aufrufe: 31

Gast aus Belgien

ww-robinie
Registriert
12. Februar 2012
Beiträge
3.194
weil mir keiner sagt mit was ich es realisieren kann, es wird immer nur gesagt geht nicht.

https://www.woodworker.de/forum/unterschrank-bauen-fuer-aqaurium-t75828.html#post286104
https://www.woodworker.de/forum/unterschrank-bauen-fuer-aqaurium-t75828.html#post286265

Dies sind 2 Beiträge mit deutlichen Erklärungen wie Du es machen könntest, aber durch Dich, wie ich "anpampend" geschrieben habe geflissentlich überlesen.

Ich würde Deinem Bekannten im übrigen dringend anraten die Steckdosenleiste mit Schalter gegen Feuchtraumsteckdosen IP54 auszutauschen.

Es wäre auch sehr angenehm sich ein bisschen mehr mit Gross- und Kleinschreibung auseinander zu setzen, es macht Beiträge lesbarer und zeugt auch von Respekt gegenüber anderen Benutzern.
 

frank0312

ww-pappel
Registriert
7. Dezember 2012
Beiträge
10
Ort
Düren
ich möchte aber ein material was behandelt werden kann und keine küchenarbeitsplatte. es soll ja noch ein highbord dazu kommen in gleicher optik.
bin ja nicht an mdf gebunden für die seiten und rückwand. bei den türen ist das ja egal, da kann ich das 19mm mdf ja verwenden. sicher gibt es mdf mit 32mm und mehr aber da fällt man vom glauben was den preis betrifft.

über alternativen wäre ich sehr dankbar, jedoch lackierbar sollte es sein. hatte schon mal an leimholzpaltte gedacht die unbehandelt sind aus buchestäbe. die wäre dann aber auch nur 28mm stark. ist auch eine arbeitspaltte.

sorry wegen den groß klein schreiben meine tatstatur hat eine wech kann nicht umschalten.
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
Registriert
12. Februar 2012
Beiträge
3.194
Es war ja auch schon geschrieben die Oberplatte mit einer Zarge zu verstärken.
Die Seitenwände, die Oberplatte und die Rückwand kannst Du aufdoppeln, dafür muss es ja keine 32er "massiefe" Platte sein.
Von Leimholz würde ich abraten, dies ist meistens nicht wasserfest verleimt.
Für die Türen ist 19er MDF absolut kein Problem, diese haben ja keine tragende Funktion.
Und zwischen der Mittenstrebe und der Rückwand würde ich sowieso eine unterstützende Strebe unter die Oberplatte einbauen.

Die allererste Frage sollte aber sein, was steht Dir an Werkzeug zur Verfügung und wie schätzt Du selber Deine Fähigkeiten ein?
Natürlich kannst Du das Plattenmaterial im Baumarkt oder besser beim Schreiner zuschneiden lassen, aber damit ist es halt noch nicht getan.
Für die Linien in den Türen hast Du schonmal eine Oberfräse nötig, diese wäre natürlich auch sehr praktisch um z.B. die aufgedoppelten Platten bündig zu fräsen und die Kanten der nötigen Öffnungen abzurunden, oder um sogar die Öffnungen auszufräsen.
Auch eine Lamello wäre sehr praktisch um die Verbindungen sehr haltbar machen zu können.

Wenn Du dies nicht in Deinem Besitz hast und diese Geräte erst noch kaufen müsstest, kostet Dich der Schrank, alleine schon an Werkzeug, mehr als der durch Dich verlinkte.
 

frank0312

ww-pappel
Registriert
7. Dezember 2012
Beiträge
10
Ort
Düren
danke für die tolle antwort.

dann fange ich mal an:

werkzeuge wie oberfräse, forstnerbohrer, tischkreissäge, handkreissäge und co sind in meinemn besitz. das ist also nicht das problem.
in einem beitrag von mir habe ich ja über verstärkung der platten gesprochen, und wurde gerafgt warm das. nun den gleichen gedanken den du eben sagtest hatte ich also schon, aber keine aussagekräftige antwort bekommen. auch habe ich von lamellos gesprochen in der verleimung und zusätzlichem verschrauben der bauteile, hatte ja auch über holzbübel zwecks verbindung zb für decke und boden mit den seiten gesprochen. somit ist auch dort noch eine verleimung möglich.

weiter habe ich auch schon davon gesprochen in der mitte die decke zu unterbauen mit zb. einem 40mm balken der auch der mittelstüzte und auch der rückwand mit einem eingezogenen balken getragen werden kann.
als decke und boden wollte ich eine 30mm oder 32mm mdf nehmen, wenn ich die dann noch unterstüzte sollte diese ja tragfähig sein. es gibt ja auch keine punktbelastung in der mitte der deckplatte, sondern über die gesamte fläche gegeben. die seitenwände liegen ja bündig unter dem aquarium, so das die lasten ja gleich in den boden gehen. die rückwand soll auch in 22mm dicke sein, so ist eine seitliche bewegung ja auch nicht mehr möglich. zur not kann man in die ecken ja auch balken einschrauben um eine feste verbindung der seiten mit der rückwand zu geben.


aber du bringst es auch zum punkt, in dem du sagst aufdoppeln. muß ich die dann im gesammten doppeln oder reicht dann zb. bei der seitenwand ein streifen von etwa 20-30 cm breite, den ich in die mitte derplatte mache?
 

Ernst Werner

ww-buche
Registriert
11. Juli 2012
Beiträge
285
Alter
60
Moin Frank0312,

hast du dir schon bestehende Seewasseraquarien und Unterschränke, die schon seit mehr als 5 Jahren in Betrieb sind, angesehen ?
Ich habe schon einige Unterschränke gesehen, die für die Dauerbelastung nicht
ausreichend Konstruiert wurden.
Meine Empfehlung Korpusseiten u. Boden ca. 38- 40 mm u. Rückwand 19 mm, Deckplatte min 38mm bzw. 40 mm mit einem Quersteg vorn aus 40 mm Quadratrohr.
Aquarium im Anhang 1200 ltr. Standzeit 14 Jahre
 

Anhänge

  • f3l 017.jpg
    f3l 017.jpg
    401,8 KB · Aufrufe: 28

Gast aus Belgien

ww-robinie
Registriert
12. Februar 2012
Beiträge
3.194
Ich würde die Seitenwände komplett doppelen, auch für die Optik. Auch die Rückwand würde ich komplett doppelen, genauso wie den Mittensteg vorne, dann kannst Du für die Querstrebe zwischen Vorder- und Rückseite einfach einfräsen und hast genug "Fleisch" um diese zu tragen.
Mit 16er Grundmaterial hast Du dann 32 mm Wandstärken, bleibt kostenmässig im Rahmen und würde aussreichend massif sein.

Ja, ich hatte Deine Fragen gelesen, auch diese mit Bezug auf Lammelo's. Aber nach Lamello's zu fragen ist noch keine Bestätigung dass Du auch eine Lamellofräse hast und damit auch arbeiten kannst. :emoji_wink:
 
Oben Unten