Unterschiede der verschiedenen Unterflurzugkreissägen

HeikoB

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Moin,
spiele mir dem Gedanken meine kleine Werkstatt um eine Erika, Precisio oder auch entsprechende Metabo zu erweitern. Welche Unterschiede gibt's da in der täglichen Anwendung? Kann man mit allen das gleiche erledigen oder gibt es bei manchen Alleinstellungsmerkmale?

Gruß Heiko
 

michaelhild

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Hi Heiko,

na da hast Du aber ein Thema angefangen. Oje.
Es gibt bestimmt später 10 Antworten mit 11 Meinungen und da man auf keinen Nenner kommt, gibt es bestimmt wieder Gezank.

Ich denke die Erika wird ein klein wenig stabiler sein, als die CS und hat einen fast legendären Ruf. Preislich liegt sie aber in vergleichbarer Austattung in einem Bereich, wo es schon Formatkreissägen gibt und locker einen Tausender über der CS 70 im Set.
Die CS ist in einigen Punkten durchdachter. Falls nötig gibt es einen langen Schiebetisch und eine Tischverlängerung. Alle Anbauteile können Werkzeuglos angebracht und der Saugschlauch zur Schutzhaube kann an der Tischkante befestigt werden, bei der Erika hängt er nur lose rum. Die Tischfläche hat eine T-Nut, was es bei der Erika nicht gibt und die CS verfügt über einen vollwertigen Längsanschlag mit doppelter Klemmung und umlegbaren + verschiebbarem Lineal.
Bei der Erika gibt es das nicht und man muss sich selbst was basteln.
Heiko Rech hat es in einem Video gezeigt:
[ame]http://www.youtube.com/watch?v=FrxQBHSO1a8[/ame]

Die Metabo UK fallen gegenüber den beiden deutlich zurück, was die ganze Konstruktion und Verarbeitung angeht, kosten dafür aber weniger.

Welche nun DIE beste ist, da halte ich mich raus. Ich habe meine Entscheidung bis jetzt nicht bereut und bin im Endeffekt auch froh, mich nicht anders entschieden zu haben.

Was auch noch ein Punkt ist, welchen Du Dir überlegen solltest, aber sicher auch schon kennst ist der Service. Sieh auch das aktuelle Thema im Werkzeug-News Forum. :emoji_wink:
 

HeikoB

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Mir geht es um Dinge wie absenken Spaltkeil zum Nuten und solche Dinge. Das hier mal wieder Markenstreit aufkommen könnte ist wohl leider war...
Danke für Deine Sicht der Dinge Michael!

Gruß Heiko
 

heiko-rech

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Hallo Heiko,

ich werde mich hüten und mich an dieser Diskussion ernsthaft beteiligen :emoji_slight_smile:

Es gibt wohl bei beiden Maschinen Vor- und Nachteile. Was den Service angeht,da habe ich weder bei Mafell, noch bei Festool Erfahrung. Bisher ging einfach nichts kaputt.

Was du aber in deine Entscheidungsfindung unbeding mit einfließen lassen solltest ist die Schnittkapazität. Mafell bietet mit der Erika 85 eine Maschine an, die in diesem Punkt der Festool und der Metabo doch weit überlegen ist. Gleiches gilt für die Zuglänge.

Ein Erfahrener Maschinenanwender, dazu zähle ich dich mal, wird sowohl mit der Festool, als auch mit der Mafell gut arbeiten können.

Übrigens gibt es den Zusatzanschlag seit heute auch in einer höhenverstellbaren Version :emoji_slight_smile:

Gruß

Heiko
 

HeikoB

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Ich bin noch nicht sicher wegen der Schnittkapazität, denke aber das ich 85 mm eher selten bräuchte, anderseits ist haben immer besser als brauchen...
Falls ich was gebrauchtes finde, gibt es da typische Schwachstellen auf die man achten muss?

Gruß Heiko
 

heiko-rech

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Hallo Heiko,

die Erikas sind recht simpel aber robust aufgebaut. Wenn die optisch in ordnung sind und alle Einstellungen leichtgängig funktionieren, fehlt ihnen in der Regel auch innerlich nichts. Die Motorbremsen der alten Serien waren nicht so langlebig. Wenn der Sägekasten Aus Plastik ist, schau dir den auch mal an. Wenn die Erika hart ranngenommen wird kann der schon mal leiden.

Gruß

Heiko
 

moriko

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Hallo Heiko,

ich kenne das mit dem Platzproblemen auf der einen Seite und der bestmöglichen Auswahl einer Tischkreissäge auf der anderen Seite.

Muss Deine zukünftige Säge transportabel sein?
Hast Du einen Starkstromanschluss zur Verfügung?

Ich bin von einer CS 70-Set auf eine kleine SCM Minimax-Maschine umgestiegen. Der reale Platzbedarf war selbst mit separater Absaugung nur geringfügig größer.

In der Theorie lässt man sich beim Vergleich der Abmessungen schnell über 20-30 cm täuschen.

Preislich liegst Du auf alle Fälle in ähnlicher Preisregion wie Precisio oder Erika. Die oft hier diskutierten Nachteile von Montagesägen habe ich nun hinter mir lassen können.

Das nur so als Gedankenanstoss für Dich, ohne gleich hier eine Grundsatzdiskussion über Grauguss-Maschinen, Metabo's etc. anstossen zu wollen.

Gruß Marco.
 

HeikoB

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Die Werkstatt ist um Keller und der Zugang recht schmal. Transportiert werden muss sie dann nicht mehr ausser ich will sie mal bei nem Bauvorhaben vor Ort haben. Absauganlage habe ich auch nicht, deswegen sollte die Säge mit nem Starmix harmonieren.

Gruß Heiko
 

Raspel

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Übrigens gibt es den Zusatzanschlag seit heute auch in einer höhenverstellbaren Version :emoji_slight_smile:

Selbst ist der Mann!

Als kleine Randbemerkung noch: Für die Nuten an den Mafell-Linealen gibt es spezielle Nutmuttern zu kaufen. Da kann man dann auch etwas herzhafter anziehen. Mit gewöhnlichen 6-kant Muttern muss man schon ein gutes Gefühl für die zulässige Flächenpressung haben.

Ich habe eine aktuelle Erika 85. Speziell Freude machen mir immer die Füsse!
Die von der CS sind zwar stabiler als sie aussehen aber an die von der Erika kommen sie klar nicht heran!
 

Raspel

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moriko;417983. schrieb:
Muss Deine zukünftige Säge transportabel sein?
Hast Du einen Starkstromanschluss zur Verfügung?

Ich bin von einer CS 70-Set auf eine kleine SCM Minimax-Maschine umgestiegen.

Ich fahre zwar nicht auf Montage, brauche den Platz aber saisonal für anderes und muss meine Säge deshalb alleine ganz wegräumen können. Die Frage nach einer Montagesäge stellt sich sonst hoffentlich niemand?
 

Mitglied 59145

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Hallo,

ich besitze seit 6 Jahren eine 85er Erika, diese wurde als Montagesäge für alles benutzt und nicht nur von mir. Nicht nur von mir bedeutet halt sie ist nicht pfleglich behandelt worden, war auch viel mit Zimmerleuten unterwegs.

Der MFA ist echt super und auch sonst lässt sie nichts an Wünschen übrig.
Ich habe sie damals komplett mit Schiebeschlitten etc. gekauft, da ich sie nur als Montagesäge benutze würde ich das ganze Zubehör nicht wieder kaufen.

Auch würde ich die Säge nicht wieder als 85er kaufen, 6cm Schnitthöhe würden mir heute locker reichen.

Da ich Schiebeschlitten usw. wirklich nicht benötige könnte man über einen verkauf nachdenken!

Gruss
Ben
 

Nikem

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Ich habe den gleichen Gedankengang gehabt wie Du. Derzeitig säge ich mit dem CMS und das einstellen war ein rumgefriemel.
Leider hatte ich noch keine Idee wie ich den Winkelanschlag bei dem Ding so klemmen kann, daß sich das rumgewackel nicht auf den 90 Grad Winkel an den Brettecken auswirkt, also genau das - wenn ich das richtig verstanden habe - was Michael Hild mit der Zusatzklemmung an seiner CS70 bewirkt.

Und wenn ich schon auf eine Unterflurzusäge umsteige mit der ich dank der Zugfunktion und dem absenkbaren Spaltkeil so Sachen wie z.B: Nuten leichter realisieren könnte dann will ich die Säge möglichst stabil haben und da soll ja die Erika die Nase vorn haben und die potentielle Schnitthöhe von 85mm wäre auch super.
Die CS70 ist sicher auch eine super Maschine, aber da bin ich vom CMS "emotional" vorbelastet dessen Aluprofil sich für mich immer wackelig und zu weich anfühlt.

Man kann Dir sicher auch nur den Rat geben wie er immer kommt. Im Zweifelsfall die Maschinen mal in real anschauen und befummeln und ausprobieren.

Ich habe sogar schonmal dran gedacht einen Kurs bei Heiko Rech zu besuchen um die Erika mal im Einsatz benutzen zu können. Ich fühl mich bei Tests beim Händler immer unwohl.
 

moriko

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Nikem: Im Zweifelsfall die Maschinen mal in real anschauen und befummeln und ausprobieren.

Naja gerade das ist für jemanden, der sich als Hobbytischler seine erste Tischsäge kaufen möchte, recht schwer.

Die Grenzen und Unzulänglichkeiten merkt man dann oft erst nach Monaten der Nutzung.

Gerade im Laden wirkt solche Sägen noch halbwegs stabil ... spätestens wenn man dann mal eine 30 mm Siebdruckplatte (z.Bsp. 60 cm x 100 cm) auf den Schiebtisch legt, sägt und danach die Winkelgenauigkeit prüft, staunt man dann.

Das ist dann der Punkt, wo die Fehlersuche beginnt, die Nach-Justage und die kleinen Verbesserungen an den Anschlägen.
Und dann merkt man irgendwann, dass das auch seine Grenzen hat und überlegt, ob man damit leben kann/will oder nicht.

Wenn nicht, hat man bis dahin dann aber schon einiges an Geld in den Sand gesetzt.
 

hemmi1953

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Als kleine Randbemerkung noch: Für die Nuten an den Mafell-Linealen gibt es spezielle Nutmuttern zu kaufen. Da kann man dann auch etwas herzhafter anziehen. Mit gewöhnlichen 6-kant Muttern muss man schon ein gutes Gefühl für die zulässige Flächenpressung haben.

Hallo,

bitte sei so nett und teile mir/uns mit, wie diese Nutmuttern genau heißen und wo man sie ordern kann.

Dank und Gruß

Christof
 

steigerwälder

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ich hab bei mir zuhause eine cs50 von festool stehen. die erika 60 glaube ich (war noch die grüne) war ihr Vorgänger.
für den Montagebetrieb welten, eindeutiger sieger die festool.
mittlerweile steht die cs50 aber fest im Hobbykeller, mit Verlängerung, Verbreiterung, parallelanschlag und schiebetisch.
warum fest?
genau wegen der Weichheit der ganzen geschichte. ich hab, ohne Übertreibung, Wochen gebraucht, bis ich alles an der Maschine zu meiner Zufriedenheit justiert habe. der parallelanschlag musste nachjustiert werden, damit er wirklich passgenau parallel zum Sägeblatt steht, der schiebetisch wurde mehrmals in seiner genauen höhe justiert, die winkligkeit der Führung zum Sägeblatt, die Planheit des schiebetisches zur übrigen säge usw.
selbst die beiden aluplatten des sägetisches hingen in der mitte etwa 1mm durch. diese konnte ich aber beide demontieren und entsprechend mit druck wieder in form bringen, so das heute tischverbreiterung, sägetisch und schiebetisch mehr oder weniger plan sind.
ich könnte noch weitere Sachen aufzählen, aber das lass ich mal lieber.
heute funktioniert die säge zu meiner Zufriedenheit (5-schnitt-methode bestätigt das), man muss aber schon wissen, wie man das Werkstück optimal führt.

wenn ich heute die anbauteile demontieren würde, um die säge mit auf die Baustelle zu nehmen, weiss ich zu 100%, daß der ganze justierspass wieder von neu anfangen würde.
steht sie aber mal fest am platze und ist eingerichtet, spricht nichts gegen die säge, solange man räumlich einfach eingeschränkt ist. wenn ich heute nochmal die Wahl hätte würde ich die festool cs70 nehmen, mafell ist mit da einfach zu teuer. die schnitthöhe der 85er erika bräuchte ich eh nicht, da mir dafür andere sägen zur verfügung stehen.
 

Nikem

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Naja gerade das ist für jemanden, der sich als Hobbytischler seine erste Tischsäge kaufen möchte, recht schwer..

Prinzipiell hast Du recht, aber wenn die Erika die "massivste" Maschine sein soll bzw stabilsten Anschläge hat kann man die anderen beiden schon damit vergleichen und ob Anbauteile, die in Nuten laufen Spiel haben dürftest Du auch feststellen können :emoji_slight_smile:

Ein wenig geht also schon :emoji_slight_smile:. Trau Dir da ruhig was zu. Es wird ja auch hier viel darüber geschrieben worauf man achten soll. Lese, Suche und Probiere :emoji_slight_smile:
 

holz-wurmmm

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Precisio cs 50

Hallo Heiko

Ich werde meine Festol PRECISIO CS 50 in den nächsten Tagen zum Verkauf ausschreiben. Die Maschine hat noch ein Jahr Festool Garantie. Ein Panther Sägeblatt und meinen eigenbau Federkamm gibt es noch dazu.

Ich verkaufe sie weil mir die Schnittkapazität zu klein ist. Bei Interesse einfach ein PN schreiben.

Viele Grüsse
Holzwurm
 

HeikoB

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Moin, werde nächste Woche mal zu den Händlern fahren und verschiedene Festool und Mafell Sägen anschauen. Ist der Parallelanschlag der Mafell nur einseitig geklemmt oder hab ich das falsch verstanden?
@Holzwurm: Danke für das Angebot, aber die Schweiz ist nicht EU Bereich was nochmal ordentlich Zoll bedeuten würde und die Garantie müsste ich wahrscheinlich auch über die Schweiz abwickeln.

Gruß Heiko
 

heiko-rech

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Hallo,
Wenn Du den Anschlag mit einem Lineal versiehst, kann man hinten noch ein Klemmstück anbringen. Das ist aber ein separates Teil und muss jedesmal zusätzlich geklemmt und gelöst werden.
Wenn Mann nicht gerade ein absoluter Grobmotoriker ist, reicht es, wenn man den Anschlag in 20% der Anwendungsfälle hinten klemmt. so zumindest ist meine persönlich Erfahrung. Der Anschlag mit Feineinstellung ist auch ohne zweite Klemmung recht stabil.

Es passt übrigens eine Führungsschienenzwinge in einen der Hohlräume im Aluprofil hinein. Das funktioniert viel besser, als das kleine Klemmstück.

Gruß

Heiko
 

michaelhild

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Die Frage war, ob es an dem Längsanschlag eine zweite Klemmung gibt oder nicht.
Und das habe ich beantwortet, nicht mehr und nicht weniger.
 

heiko-rech

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Hallo Michael,
Die Frage war, ob es an dem Längsanschlag eine zweite Klemmung gibt oder nicht.
Und das habe ich beantwortet, nicht mehr und nicht weniger.

und ich habe deine richtige Aussage noch ein wenig ergänzt. Dass ich deinen Beitrag zitiert habe, sollte nicht bedeuten, dass ich an deinem Post etwas auszusetzen habe. Ich wollte mir damit lediglich ein wenig Tipparbeit ersparen.

Gruß

Heiko
 

HeikoB

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Moin,
wie verbreitet sind eigentlich unebene Tische bei den Sägen?
Ich weiß das Strangpressprofile hier nach Norm sehr hohe Toleranzen erlauben wenn der Kunde nicht selber was vereinbart. Wer hat einen absolut planen Tisch bei welcher Maschine, wer nicht und mit wieviel Abweichung?
Gruß Heiko
 

michaelhild

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Kommen bei den Alutischen schon vor.
Bei den Erikas liest man ja ab und an was davon und auch meine PK 255 hatte da Probleme. Bei ihr kam noch hinzu, dass das ganze Sägeaggregat an dem Tischprofil hing und genau an der Stelle hing das Aluprofil etwas durch. ich meine es wären so 0,6-0,7mm gewesen. Ich weiß es aber nimmer genau.

Die CS habe ich mit einem 600mm Starrett Stahllineal und ner Fühlerblattlehre genauer unter die Lupe genommen.
Längs zur Schnittrichtung passte an keiner Stelle ein 0,1 oder 0,05er Blatt zwischen Lineal und Tisch. Diagonal geprüft gab es einige Stellen, wo das 0,05er Blatt zwischen geschoben werden konnte, das 0,1er aber nicht mehr. Quer/ Senkrecht zum Sägeblatt gab es Stellen, wo das 0,1er dazwischen passte, 0,15 aber nicht mehr. Der Tisch hat quer gesehen ne Art von wellen drin, also es war immer in den beiden gleichen Bereich Luft.
Das alles gilt für rechte und linke Tischhälfte, wobei die linke nur eine "Welle" hatte, sie ist aber auch kürzer.

Ob das jetzt für ein Aluprofiltisch sehr gut, mittel oder schlecht ist, weiß ich nicht. Die Toleranzen kenn ich nicht. Ich finde es aber völlig OK und in der Praxis gibt es keine Probleme, vorallem da der Tisch längs ja gerade ist und die Bereiche quer, nicht sonderlich breit sind.

Die beiden Tischhälften liegen genau auf einer Eben, da war keine Differenz sichtbar.
Die Verbreiterung ist ähnlich. Ich hatte die nach dem Kauf überprüft, jetzt aber nicht genauer mitvermessen, da ja der Bereich um das Sägeblatt am relevantesten ist.
 
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