Ocram25

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Ich habe neulich eine Kommode in Hochglanz rot lackiert:
Füllerplanschliff 400er Korn
Lackschliff 600er Korn
Hochglanzschliff 1500Korn
zum Schluss die Hologramme mit Polierpaste 5000 rauspoliert.
Die Fläche sieht von näherem ganz gut aus, aber so bald ich etwas weiter
weg gehe verschwimmt mir die Spiegelung(das Licht bricht nicht gerade).
Die Schleifarbeiten habe ich mit einem Mirka Deros 2,5 Hub durchgeführt.
Hat jemand einen Rat oder Tipp wie ich eine bessere Fläche zustande bringe
oder ob dies mit einem Excenterschleifer überhaupt möglich ist.
(Hochglanzlack von Cloucryl)
 

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ww-ulme
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Hmm, das liegt am Exzenter (wage ich mal zu behaupten), besser wäre eine Langbandschleifmaschine... Schleif mal den Füller mit 320/400/600, vllt bringt das was.
 

chris_maa

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Also ich sehe bei den verwendeten Materialien (Schleifmittel sowie Schleifmaschine) kein Problem. Außer natürlich beim möglichen Schleifteller, der sollte auf jeden Fall hart sein, damit Du eine plane Fläche schaffst.

Ich würde mal in Richtung Lackaufbau, Trockentemperatur und Trockenzeiten denken...

Grüße, Christian
 

WinfriedM

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Hört sich für mich auch so an, als hättest du Wellen oder andere großflächige Unebenheiten reingeschliffen. Da gibts tausend Gründe für, wie das passieren kann. Optimal schaffst du das, wenn du richtig dick spachtelst/füllerst und dann sehr ungleichmäßig mit einem weichem Teller viel wieder runterschleifst.
 

schorsch

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Hallo,
vielleicht ist der Lack auch nachgefallen, weil die Wartezeiten nicht eingehalten worden sind.
Gruß Georg
 

Ocram25

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Entschuldigt meine Antwort erst jetzt.
Wir haben im Geschäft leide keine Möglichkeit mit einer Langband oder Breitband-
Schleifmaschine den Lackschliff duchzuführen.
Die Lacktrockenzeiten wurden meiner Ansicht schon eingehalten.
Die Trocknungszeit des Lackes betrug sich ungefähr auf 1- 2Wochen.
Die des Hochglanzlackes bei 1 Woche vor dem 1500 Schliff und Polieren.
Jedoch haben wir für den Excenter nur einen medium (Mittel) Schleifteller.
Da glaube ich wird das Problem wohl liegen eher nicht an den Trocknungszeiten
da der Lack eigentlich lange genug Zeit zum ruhen hatte.
Ich danke euch für eure Antworten.
Falls noch jemand andere Ideen oder Vorschläge hat, kann er sich gerne melden.
Gruß Ocram25
 

Ocram25

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Noch eine Frage an WinfriedM.
Meinst du dass ich nach dem Füllern/Spachteln den Füller koplett wieder runterschleifen (400er) soll, damit sich dieser in den ganz feinen Poren nur absetzt?
Und warum mit einem weichen Teller ich dachte das beste wäre ein harter?
 

pedder

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ich denke das war ironisch: besonders leicht passieren Fehler, wenn man dick spachtelt und dann viel mit weichem Teller wieder 'runterschleift.

Liebe Grüße
Pedder
 

Neige

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Meiner Ansicht nach liegt die"Unruhe" an der nicht exakt planen Oberfläche, was eine Hochglanzoberläche durchaus übel nimmt. Hierzu muss die Fläche nach dem Füllern ar....glatt sein. Ich denke nicht, dass dies mit herkömmlichen Schleifgeräten/Mittel zu 100% funktionieren kann. Da wird man mit Schatten Leben müssen.
 

WinfriedM

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Noch eine Frage an WinfriedM.
Meinst du dass ich nach dem Füllern/Spachteln den Füller koplett wieder runterschleifen (400er) soll, damit sich dieser in den ganz feinen Poren nur absetzt?
Und warum mit einem weichen Teller ich dachte das beste wäre ein harter?

Genau umgedreht, ich hab geschrieben, was man alles tun sollte, um ein möglichst schlechtes Ergebnis zu erzielen. So rum zu denken hilft manchmal schneller, auf die Ursache für ein Problem zu kommen.
 

Ocram25

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Danke für eure Antworten.
Ich werde es das nächste mal mit einem harten Schleifteller
versuchen in der Hoffnung eine bessere Fläche hinzubekommen.
Gruß Ocram25.
 
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