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Seit über 75 Jahren nutzt die dänische Troldtekt A/S Naturmaterialien für die Herstellung von Akustikplatten. Jetzt hat es das Unternehmen schwarz auf weiß: Die Platten fließen mit ihren natürlichen Werkstoffen kontinuierlich in den Kreislauf der Natur ein – und schöpfen so Wert von der Wiege bis zur Wiege. Die Akustikplatten vom Typ Troldtekt natur haben daher als einer von wenigen Baustoffen die internationale „Cradle to Cradle“-Zertifizierung der Stufe Silber erreicht.
Die Produktion muss einen positiven Beitrag leisten
Kurz gesagt stützt sich „Cradle to Cradle“ auf drei Prinzipien:
1. Alles ist eine Ressource für etwas anderes.
2. Die Produktion muss auf erneuerbaren Energien basieren.
3. Vielfalt bringt Vorteile.
Bestätigt wird das Engagement Troldtekts auch durch die Aussage der EPEA GmbH mit Sitz in Hamburg. Sie arbeitet mit einem internationalen Team aus Wissenschaftlern, Ingenieuren und Industrieberatern für einen weltweiten Kundenkreis daran, das Cradle to Cradle®-Design Konzept auf Produkte, Prozesse und Dienstleistungen anzuwenden. „Das Ziel besteht nicht darin, den Materialstrom „von der Wiege zur Bahre“ zu verringern oder zu verzögern, sondern darin, zyklische Stoffwechselkreisläufe zu erzeugen, die eine naturnahe Produktionsweise ermöglichen und Material immer wieder neu nutzen.“ Dazu gehört natürlich auch die Weiterverwendung, wie z.B. durch Kompostierung.
Im Einklang mit der Natur
Gerade Kompostierung ist einer der Bereiche, in dem Troldtekt vorbildlich ist. Der Zementgehalt der Platten steigert die Oxidation beim Kompostieren, und das Holz bildet als organisches Material einen Bestandteil des Kompostes.
Weitere nachhaltige Maßnahmen sind im Kommen
Die „Cradle to Cradle“-Zertifizierung ist weder der erste noch der letzte Schritt für Troldtekt, was Nachhaltigkeit betrifft. 2010 erhielt das Unternehmen den Umweltpreis der dänischen Bauindustrie für den Lebenszyklus der Produkte. Die Troldtekt-Platten wurden zudem in die besten Kategorien des Innenraumklima-Gütesiegels eingestuft. Derzeit arbeitet die Firma Rambøll an einer Bestandsaufnahme der Beiträge, die Troldtekt zu den freiwilligen Bewertungssystemen für nachhaltiges Bauen – DGNB, LEED und BREEAM – leistet. Das dänische Technologische Institut ist derweil dabei, Umweltwarendeklarationen für die Akustikplatten zu erstellen.
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Die Produktion muss einen positiven Beitrag leisten
Kurz gesagt stützt sich „Cradle to Cradle“ auf drei Prinzipien:
1. Alles ist eine Ressource für etwas anderes.
2. Die Produktion muss auf erneuerbaren Energien basieren.
3. Vielfalt bringt Vorteile.
Bestätigt wird das Engagement Troldtekts auch durch die Aussage der EPEA GmbH mit Sitz in Hamburg. Sie arbeitet mit einem internationalen Team aus Wissenschaftlern, Ingenieuren und Industrieberatern für einen weltweiten Kundenkreis daran, das Cradle to Cradle®-Design Konzept auf Produkte, Prozesse und Dienstleistungen anzuwenden. „Das Ziel besteht nicht darin, den Materialstrom „von der Wiege zur Bahre“ zu verringern oder zu verzögern, sondern darin, zyklische Stoffwechselkreisläufe zu erzeugen, die eine naturnahe Produktionsweise ermöglichen und Material immer wieder neu nutzen.“ Dazu gehört natürlich auch die Weiterverwendung, wie z.B. durch Kompostierung.
Im Einklang mit der Natur
Gerade Kompostierung ist einer der Bereiche, in dem Troldtekt vorbildlich ist. Der Zementgehalt der Platten steigert die Oxidation beim Kompostieren, und das Holz bildet als organisches Material einen Bestandteil des Kompostes.
Weitere nachhaltige Maßnahmen sind im Kommen
Die „Cradle to Cradle“-Zertifizierung ist weder der erste noch der letzte Schritt für Troldtekt, was Nachhaltigkeit betrifft. 2010 erhielt das Unternehmen den Umweltpreis der dänischen Bauindustrie für den Lebenszyklus der Produkte. Die Troldtekt-Platten wurden zudem in die besten Kategorien des Innenraumklima-Gütesiegels eingestuft. Derzeit arbeitet die Firma Rambøll an einer Bestandsaufnahme der Beiträge, die Troldtekt zu den freiwilligen Bewertungssystemen für nachhaltiges Bauen – DGNB, LEED und BREEAM – leistet. Das dänische Technologische Institut ist derweil dabei, Umweltwarendeklarationen für die Akustikplatten zu erstellen.
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