Treppen Renovierung

Jens2001

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nach längerer Pause, will ich im neuen Jahr endlich die Renovierung meiner Treppe angehen, es handelt sich dabei um eine gut 1,2m breite Holztreppe über 2Etagen mit jeweils einem Zwischenpodest. Die Trittstufen sind aus Buche Massiv, die Zwichenpodeste sind wohl Dielen, das Treppengeländer besteht aus einem gefrästen Handlauf und ist mit Kasetten aus Sperrholz flächig geschlossen.
Es handelt sich im prinziop um eine kleine Villa die um 1930 erbaut wurde.
Vielleicht mache ich morgen ein paar Fotos und stelle diese ein.
Ich bin mir wohl bewusst, dass es ein größeres Projekt wird, da ich vor ein paar Jahren schon einmal am oberen Ende der Treppe angefangen habe mit schleifen und Abbeitzen der alten Farbe und evtl. auch altem Bohnerwach von den Stufen...
Ich habe damals schnell bemerkt, dass ich mit meinen techn. Mitteln nicht wirklich in akzeptabler Zeit vorwärts komme...
Schleifen ging nicht wirklich die Schleifpapiere haben sich zugesetzt, beitzen ging auch nicht wirklich, die farbe war so heftig, dass ich mit dem schwachen Zeug aus dem Baumarkt ein Vermögen allein für die Beize ausgegeben hätte.... ich hatte noch einen Kanister richtig "böse" Profibeitze von einem Maler verbraucht die ging am besten, bin aber nicht mehr an das zeug dran gekommen....
Was ganz gut ging, mit einem Zwischending aus Schaber und Ziehklinge einen großen Teil des alten dicken Lacks von den Stufen zu ziehen (ca. 0,5-0,8mm)
Die Trittstufen sind nicht sonderlich schlimm ausgetreten (max 1,5mm).
Das ist der Stand heute....

Nun der neue Versuch....
ich habe inzwischen einen Sauger, womit das schleifen wohl etwas besser gehen wird, als ohne Absaugung....
für die Ecken ist ein Deltaschleifer vorhanden, ich habe einen 150mm Festool Rotex gekauft...
und bin nach umfangreichen stöbern hier im Forum zu dem Entschluss gekommen, das wohl noch die Anschaffung einer Metabo Lackfräse für mein Projekt eine große Hilfe sein wird....

Ich bin prinzipiell für Eure Tips und vorschläge dankbar

wie will ich die Treppe haben....
Sie soll auf hjeden Fall wieder dunkel werden aber das Holzfinisch möchte ich gern erhalten, ectl. wieder in zwei farbtönen wie jetzt auch.... Stufen und geländer in dunkel, Sperrholzkassetten etwas heller...
Auf der Treppe sind Ösenschrauben vorhanden, wie sie zur befestigung eines Läufers in der Mitte mit Messingstangen vorgesehen sind.... es gab einmal einen Läufer, aber die Letzten 30 jahre nicht mehr.... es sollen wieder rote Läufer auf die Treppe kommen...


jetzt die ersten Fragen...

1. was haltete ihr von der Lackfräse ich denke, ich brauche sie...
2. welche Schleifpapiere für den Rotex 150 brauche ich (welche Körnungen und Sorten sind zu empfehlen)
3. die Ösenschrauben für die Messingstangen ich denke es wäre gut sie zum aufarbeiten der Stufen zu entfernen? was denkt ihr drinlassen oder raus mit den Ösen und wenn ja, wie?
4. bei einigen wenigen Ösenschrauben 2 oder 3 sind die Ösen abgebrochen, die müssen also raus.... wie? und wo bekomme ich neue her?
5. womit behandele ich die Stufen und womit den Handlauf

noch zu mir, ich bin prinzipiell tech. versiert und traue mir die arbeit durchaus zu, da ich aber mehr oder weniger allein mit dem projekt kämpfen werde möchte ich in absehbarer zeit damit durchkommen, ist schließlich jetzt Anlauf Nr. 2 und diesmal möchte ich alle Eventualitäten vorher überdenken...
Sorgen macht mir die alte Farbe am Handlauf der Querschnitt des Handlaufs ist im Prinzip vergleichbar mit dem Profiel eines Kegels von der Kegelbahn (nur etwas gestaucht in der Länge), es gibt eine Riefe zum greifen für die Finger auf beiden Seiten.... auf dem Handlauf befindet sich eine original rotbraune Pampe von Farbe, die sich weder effektiv schleifen noch beitzen läßt, beim beitzen hebt diese sich nicht ab wie es normal ist, sondern sie wird lediglich angelöst, wird wie dickflüssiger Teer, beim schleifen setzt sie in Null komma Nix das Schleifmittel zu....

Euch allen liebe Grüße und frohe Weihnachten!

Jens
 

fritz-rs

am 7.9.2016 verstorben
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Jens,

bist Du Dir sicher, daß Du den Naturtouch unbedingt haben mußt?
Ich denke, daß eine solche Treppe aus 1930 wahrscheinlich für deckenden Anstrich hergestellt wurde.
Dann ist mit ziemlicher Sicherheit nicht auf das Holzbild geachtet worden und hell und dunkel so verarbeitet worden, wie das Holz gerade paßte. Und grobe Fehlstellen wurden u.U. auch einfach zugespachtelt, oder ausgebohrt/ausgeflickt.
Ich habe Stufen einer solchen Treppe hier liegen.
Du bekommst auch die Oberfläche in den Ecken nicht so hin, daß Du nach vieler Arbeit damit zufrieden sein wirst.
Überlege Dir besser ein interessantes Farbbild und nutze die sicher vorhandene Grundierung, schleife etwas nach und genieße die Arbeitserleichterung und die fehlende Erleichterung im Geldbeutel.

Gruß Fritz
 

Jens2001

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danke für den Hinweis,
der alte anstrich der Treppe hat die Holzstrucktur gezeigt, sowohl an den Stufen, als auch in den helleren Sperrholzkasetten im Geländer, deckend gestrichen war nur der Handlauf und die Steher des Geländers, die Stufen haben keine Fehlstellen oder Äste...
In den Fugen des Gewändelten Geländers gibt es durch Schwindung etwas Luft max 1,5mm vielleicht.....
wie gesagt, diese braune Pampe an den Stehern und dem Handlauf macht mir echt Sorgen, Unten am Antritt ist der erste Steher als Säule ausgeführt, ebenfall in Dualton, diese rotbraune Pampe mit tiefer liegenden Kasetten mit Intarsien in Naturholz...
das braune Zeuf muss auf jeden fall weg, da sehr dick mit Rissen in der Farbfläche aber absolut fest, lediglich da wo viel angefasst wurde (oben auf der Rundung des Handlaufs) ist das Zeug abgerieben....
Die Grundfläche der Treppe hatte den gleichen Farbton in Mahagonie braun wie die Kasettentüren, die Türen habe ich auf zwei Etagen bereits abgeschliffen und neu lassiert die sehen schon wieder schön aus...
hat wahnsinnig viel Arbeit gemacht, eine Etage muss ich aber noch machen....
 

Jens2001

ww-birnbaum
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heißluftpistole habe ich auch schon probiert.... spaß ist anders!
werde heute nach dem Feiertagsbraten mal ein paar Fotos von den Problembereichen machen und hier einstellen....
Weihnachten ist toll, endlich mal Zeit und Ruhe sowas anzugehen lol
Frohe Weihnachten!
 

bello

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Hallo Jens,

der Ansatz mit der Rotex ist in Ordnung. Du solltest mit 24 Körnung beginnen, rechne aber damit, daß das Papier ganz schnell zusetzt und Du sehr viel Papier brauchst. Es könnte aber auch sein, daß wenn das Papier zusetzt, Du den Rotex auf dieser Stelle stehen lässt und damit einen hohen Lackabtrag erreichst. Also das Papier richtig zuschmiert. Das würde Dir die Lackfräse ersparen.

Schöne Weihnachten
 

Jens2001

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@ bello
wenn das mit der Rotex mit Absaugung nicht besser wird dann muss definitiv die Lackfräse ran, denn genau daran ist mein Projekt damals im ersten Versuch gescheitert... ich bin bestimmt nicht wehleidig und ziemlich hartnäckig und die 10 Kasettentüren die ich fertig gemacht habe, waren bestimmt kein Zuckerlecken, aber die Treppe mit meiner damaligen Technik zu schhleifen, das ging einfach überhaupt nicht...
Besonders schlimm waren dabei die mit Pigmentfarbe gestrichenen Bereiche...
habe bestimmt 3-4 Wochen damit gekämpft, schleifen, abbrennen, abbeitzen und vielleicht 10-15 % der Fläche grob von Farbe befreit, was ganz gut funktioniert hat waren die Trittstufen mit einer Art Schaber zum ziehen, da ist zwar noch Lackrest drauf, aber die Dicke Schicht ist runter...

lg Jens
 

fritz-rs

am 7.9.2016 verstorben
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Ich kenne solche Arbeiten.
Bevor ich so etwas noch einmal anfange, überlege ich mir, ob ein Neubau nicht einfacher ist.
Schneller auf jeden Fall.

Gruß Fritz
 

Jens2001

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@fritz-rs
ja, ich sehe du verstehst mich, deshalb brauche ich eine perfekte Strategie, bevor ich mit Versuch Nr. 2 starte.....
9 Türen +1 Schiebetür kommen dann auch noch mal....
 

Jens2001

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so wie versprochen die Bilder der Treppe...
erst ein paar zum Gesamteindruck
DSC_4272.jpg

DSC_4258.jpg

DSC_4261.jpg

DSC_4263.jpg

DSC_4264.jpg

DSC_4274.jpg
 

Jens2001

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und jetzt noch Bilder der Problemchen

die blöde rotbraune Pampe auf dem Handlauf...
DSC_4262.jpg


die Augenschrauben für die Messingstangen
DSC_4265.jpg


Schwindungsfugen im Handlauf (das ist die schlimmste)
DSC_4267.jpg


DSC_4269.jpg


ein Balken mit frischem Nagelkäferbefall auf 1,5 Meter Länge

DSC_4279.jpg

DSC_4280.jpg

DSC_4303.jpg

DSC_4300.jpg


und last not least
ein Riss in einer Treppenwange
DSC_4282.jpg

DSC_4286.jpg



So liebe Profieholwürmer mehr Informationen kann ich euch nicht geben, mehr habe ich nicht...
Bin maL gespannt was für ein Vorgehen Ihr mir empfehlt... und bitte nicht abreißen...
der Riß und das Stück Nagelkäfer Befall sind die einzigen in der ganzen Treppe...

lg jens
 

fritz-rs

am 7.9.2016 verstorben
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Jens,
bei dem Zustand der Treppe würde ich auf die originalgetreue Restaurierung mit Naturholzbereichen verzichten und mir eine geschickte deckende Farbabdeckung überlegen.
Auch, wenn einzelne Bereich noch hinzubekommen wären, ohne Farbanstrich wirds sehr schwierig.
Die Augen für die Teppichstangen lassen sich herausdrehen. Teppich käme mir wieder auf die Stufen.
Für den Handlauf würde ich mir einen passenden Spachtel profilieren un dann mit der Heißluftpistole zumindest die obere gerissene Schicht entfernen und dann mit einem langöligen Lack (spannungsarm) erneuern.
Die von Anobien zerfressenen Fußleisten sollten erneuert werden, da bei einem so dichten Befall keine Fetsigkeit mehr vorliegt. Das Holz darunter wird ebenfalls angefressen sein. Wenn das mit Kaliumsilikat (Kaliwasserglas) gestrichen wird, erkennen die Anobien das Holz nicht mehr als Holz und meiden es zur erneuten Eiablage. Die Viecher bevorzugen sonst das Holz, aus dem sie stammen, für erneute Eiablage. Allerdings darf darauf kein verseifbarer Anstrich erfolgen, bzw. ist ausreichend zu isolieren.
Wenn Du unbedingt Naturholz sehen willst, wäre auch eine neue Verkleidung, z.B. der Treppenuntersicht, möglich.

Gruß Fritz
 

Jens2001

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@fritz-rs
der Holzwurmbefall ist leider frisch und wäre vermeidbar gewesen da habe ich schon mit dem Verursacher ordentlich geschimpf... wärend der Renovierungszeit im Obergeschoss stand an der Stelle fast ständig ein Eimer zum auswaschen von Scheuerlappen und der Balken ist in dem Bereich leicht feucht geworden, siehe Wasserfleck am Boden.... und Feucchtigkeit mögen die Tierchen!
leider ist der Holzwurmbefall nicht in einer Fußleiste, sondern das ist ein kompletter Profilierter Balken (siehe Bilder Rückseite) und den Auszuwechseln würe etrem Aufwendig werden... da der Balken mit sicherheit das erste war, was beim errichten der Treppe verbaut wurde, dieser balken liegt auf demn Steinfußboden auf und ist sicher in diesem Verankert, und hat oben eine Nut in der Bretter senkrecht drin stecken und die Verkleidung unter der Treppe bilden... tragend ist der balken meiner Meinuung nach allerdings nicht...
Ich muss also das Holz zeitah mit etwas behandeln, was es den Tierchen ungeütich macht... und dann mit irgend etwas tränken, was stabilitäz zurück gibt...
die Frage ist nur eben womit!!!!!
 

Jens2001

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Wasserglaszum bekämpfen der holzwürmer ja? Ich meinte zur stabilisierung des holzes....
habe an sowas wie Kunstharz oder Tiefgrund gedacht mit einer Spritze ins Holz gedrückt...
Wasserglas konserviert ja gegen Feuchtigkeit aber gibt das auch neue Stabilität im Holz?
alternativ könnte ich versuchen dem eingebauten Balken mit der Oberfräse zu leibe zu rücken und die stark befallenen Bereiche auszufräsen und durch frisches gesundes Holz zu ersetzen, was hälts du davon?
 

Jens2001

ww-birnbaum
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soo, heute war ich schon mal etwas fleißig, ich habe mir aus ein bisschen Blech und Rundmaterial einen Schraubhaken für den Akkuschrauber geschweißt und mit dem Werkzeug in Null - Komma - Nix die vielen Ösen für die Läuferstangen raus geschraubt...

für den Nagelkäfer Befall habe ich das Zeug auch schon bestellt...

so und jetzt kommts....

mein Festool 150 Rotex ist zu groß zum Schleifen der Setzstufen, zwar nur ganz knapp aber zu groß ist zu groß...
was für einen Schleifer würdet ihr als sinnvolle Ergänzung zu einem 150 Rotex sehen, ein 125 Rotex wäre vom Abtrag her vielleich ideal, der ist mir aber a) zu teuer und b) viel zu nah am 150 Rotex

wenn der 90er Rotex was taugt, insbesondere auch als Deltaschleifer, wäre der evtl. eine Option für mich, da mein Deltaschleifer nur ein alter grüner Bosch ist, und ich den bei dem Projekt bestimmt in die ewigen Jagtgründe schicken werde...
meine ganze andere alte Schleiftechnik die in Frage käme besuindet sich bereits in den ewigen Jagtgründe... undd mit nem Winkelschleifer geht das ja wohl schlecht...
Was meint ihr, welche Maschine würdet ihr noch kaufen?

Muss kein Festool Gerät sein, wichtig ist mir gut und sinnvolle Ergänzung!

lg Jens

Da das hier wohl nicht jeder lesen wird haabe ich zum ergänzenden Schleifer einen eigenen Faden aufgemacht, wenn es also nur um den schleifer geht bitte im amderen Faden antworten!
 

bello

ww-robinie
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Hallo Jens,

"...mit dem Winkelschleifer geht das ja wohl schlecht..." Ich habe im Sommer auf einer Ausstellung von einem Dronco-Vertreter eine Scheibe erhalten mit der man angeblich auch Farbe vom Holz schleifen kann. Leider finde ich diese Scheibe nicht mehr und kann auch nicht heraus finden, welcher Kollege sie genutzt hat. Ich denke es war ein Schleifvlies für Farbe auf Metall. Der Vertreter hatte damals auf nochmalige Anfrage bestätigt, daß dieses auch für Holz anwendbar ist. Villeicht fragst Du mal bei Dronco nach. Ich befürchte allerdings, diese Aktion könnte staubintensiv sein. Ein Versuch wäre es allerdings wert.

Gruß
 

Jens2001

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naja, klar bekomme ich die Farbe mit einer Lamellenfächerscheibe in kurzer ´Teit runter allerdings von guten Flächen brazche ich dann nicht einnmal zu träumen, da muss schon noch ein kleiner Schleifer als Ergännzung zum Rotex her....
 

Vannay

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Für den Handlauf: Hast Du schon mal sowas hier probiert Nylonbürste / Sternbürste / Schleifbürste - Ø 100 mm: Amazon.de: Baumarkt

Bin neulich im Baumarkt mal drüber gestolpert und habe eine Topfbürste für die Bohrmaschine zum Probieren mitgenommen. Leider bin ich noch nicht wirklich zum Ausprobieren gekommen, nur mal kurz an ein paar verwinkelten Kanten eines gelackten Tisches ... da fand ich das gar nicht mal schlecht, weil ich wirklich gut in die Ecken gekommen bin und die Holzoberfläche wenig bis gar nicht angegriffen wurde - im Gegenteil, war schön glatt danach.

Natürlich sind das bei Dir andere Dimensionen und mit ner Bohrmaschine quasi freihändig an einem Handlauf rumzuschruppen nervt und geht ganz erheblich auf die Hände/Handgelenke. Ich weiß aber noch, dass es verschiedene Ausführungen dieser "Nylonbürsten" gab, evtl. auch für die Flex (und sicher - mit etwas Recherche - auch in guter Qualität jenseits des Baumarkts). Auf eine Probe könnte man es m.E. mal ankommen lassen für die "rote Pampe". Aber Obacht: Unbedingt Atemschutz aufsetzen, das Ding zerstäubt die Farbe in feinste Partikel...
 

Jens2001

ww-birnbaum
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die Bürste könnte in der Tat eine gute Möglichkeit sein, die alte Farbe aus den Fingermulde im Handluf zu bekommen.... Versuch macht klug!
Danke!
 
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