ManSch
ww-nussbaum
- Registriert
- 4. Januar 2016
- Beiträge
- 95
Hallo allerseits!
Ich erhoffe mir von euch fachkundige Rat: Es geht, wie so häufig hier, um eine Tischkreissäge.
Die Frage "Welche soll ich kaufen" ist in diesem Posting natürlich auch enthalten, allerdings möchte ich mit dieser Frage nicht anfangen.
Wollen? Ja, wollen tue ich vermutlich eine
Vorher stellen sich mir die Fragen:
Ist mit meinen Resourcen und Rahmenbedingungen eine Tischkreissäge verfügbar, die für meine Vorhaben einen entsprechenden Nutzen bringt?
Was für eine Gattung brauche aus der Art der Tischkreissäge brauche ich?
Was baue ich bislang aus Holz:
Hauptsächlich sachen für den Keller:
Schubladen für das Voratsregal, für die Werkstatt, Kleinen passenden Schrank für Werkzeugkoffer, ...
Ein paar Kleinigkeiten für die Wohnung: einfachen Kleiderschrank passend für eine Dachschräge, Apotheker-Auszug für eine Kommode war auch schon dabei, ein Regal in eine Dachschräge eingepasst werden soll ist in Planung.
Gebaut wird das ganze bislang aus Plattenmaterial: Spanplatten, OSB-Platten, etwas MDF war auch schon dabei.
Bislang baue ich, für meine Anforderungen ausreichend mit:
Zuschnitte erledige ich momentan mit einer Tauchsäge (TS55) mit 1 oder zwei Führungsschienen, einer Stichsäge und einer Kappsäge (GCM800SJ) für kleiner Sachen.
Ich bin bislang mit den Schnitten was Rechtwinkligkeit und Passgenauigkeit angeht recht zufrieden:
Führungsschniene mit einem entsprechenden, möglichst großen, Schlosserwinkel ergibt brauchbare 90°, ein Stahlmaßband, Stahllineal mit Anschlag sorgen für eine Wiederholgenauigkeit die im Bereich von 0,5mm liegt, wenn ich etwas aufpasse.
Wenn es an etwas kleinere Teile liegt, die von der Schnittbreite auf die Kappsäge passen, wird damit weiter gesägt. (Die Kappsäge hatte ich extra gekauft, gebraucht, um Teile winklig zu sägen wo ich mit Tauchsäge und Führungsschiene beim besten willen nicht mehr passen)
Nachdem ich gestern einige, jeweils gleich große Stücke mit der Tauchsäge gesägt habe, überlege ich eine Tischkreissäge zu kaufen.
Ich denke, der Anwendungszweck wäre der Winklige Zuschnitt für größen von üblicherweise bis zu 500mm. Außer ihr sagt: "Wenn dann mach etwas anderes damit!"
Der Hauptliminierende Faktor ist der Platz im Keller:
Hauptwerkstatt ist in einem Kellerraum, es wird aber öfters auch in der Garage gesägt wo auf Böcken eh der grobe Zuschnitt der ganzen Platten erfolgt.
Wenn ich im Werkraum den Platz der an den Wänden für Regale und zwei Werkbänke verwendet wird herausrechne, habe ich eine verbleibende Fläche von 2,3m* 2,6m.
in diesem Bereich steht der MasterCut1500 der als "meiner erster Frästich" herhalten muss sowie ein Werkstattwagen auf dem die Kappsäge steht. Beides steht meistens an der Seite vor einem der Regale wo Werkzeug oder Zubehör drinnen steht das man eh fast nie braucht.
Die Kappsäge wäre mit Anschaffung einer Tischkreissäge vermutlich hinfällig und würde etwas Platz ergeben.
Nach der etwas längeren Vorgeschichte ist dann die Frage:
Tischkreissäge ja/nein/vielleicht und welche?
Damit sind wir den Anforderungen an eine Tischkreissäge:
Muss in den Keller passen und man muss sich noch bewegen können.
Muss auch in die Garage geschleppt werden können.
Budget: Möglichst wenig natürlich
Es gibt zwei grundsätzliche Arten von Tischkreissägen:
"Kompaktsägen", in der Gattung PTS10, GTS10, TS254, Makita, ...
Sägen mit Anbauteilen, Unterflurzugsägen ähnlich Mafell Erika, Metabo UK290,
Nach der ganzen Vorgeschichte und dem Hintergrund endlich zu meinen Fragen
Würde ich mit einer Säge die zusätzliche Anbauteile benötigt in einer solchen kleinen Werkstatt überhaupt zurecht kommen?
Welches Notwendige Zubehör käme zu einer Erika 60E z.B. noch hinzu? Damit man weiß, welche Kosten noch zum Maschinenpreis hinzukommen.
Wie gut kann man auch ohne Zubehör bereits mit einer Unterflurzugsäge nur mit einem Anschlag, das ist ja sowohl bei MEtabo als auch Mafell jeweils STandard-Lieferumfang, bereits arbeiten?
Grundsätzlich ist auch die Frage:
Welche PReisklasse?
In der "bis 300 Euro-Klasse" erscheint mir lediglich die PTS10 einen näheren Blick wert. Momentan hier örtlich für 240 Euro zu erstehen.
Jetzt habe ich glaube ich genug geschrieben
Was tun? Ist eine "Kompakt-Tischsäge" sinnvoll? oder sollte es, Trotz Platzverhältnisse, eine Unterflurzugsäge mit Anbauteilen sein?
Falls Kompaktsäge: Besteht bei einer PTS10 die Aussicht dass sie mir bei meiner Arbeit helfen kann?
Falls nein, erübrigt sich die Frage ob man die für knapp 250 Euro kauft und schaut was man damit anfangen kann.
Ich hoffe, ihr könnt mir trotz des längeren Textes etwas bei meiner Entscheidungsfindung helfen.
Grüße
Manuel
Ich erhoffe mir von euch fachkundige Rat: Es geht, wie so häufig hier, um eine Tischkreissäge.
Die Frage "Welche soll ich kaufen" ist in diesem Posting natürlich auch enthalten, allerdings möchte ich mit dieser Frage nicht anfangen.
Wollen? Ja, wollen tue ich vermutlich eine
Vorher stellen sich mir die Fragen:
Ist mit meinen Resourcen und Rahmenbedingungen eine Tischkreissäge verfügbar, die für meine Vorhaben einen entsprechenden Nutzen bringt?
Was für eine Gattung brauche aus der Art der Tischkreissäge brauche ich?
Was baue ich bislang aus Holz:
Hauptsächlich sachen für den Keller:
Schubladen für das Voratsregal, für die Werkstatt, Kleinen passenden Schrank für Werkzeugkoffer, ...
Ein paar Kleinigkeiten für die Wohnung: einfachen Kleiderschrank passend für eine Dachschräge, Apotheker-Auszug für eine Kommode war auch schon dabei, ein Regal in eine Dachschräge eingepasst werden soll ist in Planung.
Gebaut wird das ganze bislang aus Plattenmaterial: Spanplatten, OSB-Platten, etwas MDF war auch schon dabei.
Bislang baue ich, für meine Anforderungen ausreichend mit:
Zuschnitte erledige ich momentan mit einer Tauchsäge (TS55) mit 1 oder zwei Führungsschienen, einer Stichsäge und einer Kappsäge (GCM800SJ) für kleiner Sachen.
Ich bin bislang mit den Schnitten was Rechtwinkligkeit und Passgenauigkeit angeht recht zufrieden:
Führungsschniene mit einem entsprechenden, möglichst großen, Schlosserwinkel ergibt brauchbare 90°, ein Stahlmaßband, Stahllineal mit Anschlag sorgen für eine Wiederholgenauigkeit die im Bereich von 0,5mm liegt, wenn ich etwas aufpasse.
Wenn es an etwas kleinere Teile liegt, die von der Schnittbreite auf die Kappsäge passen, wird damit weiter gesägt. (Die Kappsäge hatte ich extra gekauft, gebraucht, um Teile winklig zu sägen wo ich mit Tauchsäge und Führungsschiene beim besten willen nicht mehr passen)
Nachdem ich gestern einige, jeweils gleich große Stücke mit der Tauchsäge gesägt habe, überlege ich eine Tischkreissäge zu kaufen.
Ich denke, der Anwendungszweck wäre der Winklige Zuschnitt für größen von üblicherweise bis zu 500mm. Außer ihr sagt: "Wenn dann mach etwas anderes damit!"
Der Hauptliminierende Faktor ist der Platz im Keller:
Hauptwerkstatt ist in einem Kellerraum, es wird aber öfters auch in der Garage gesägt wo auf Böcken eh der grobe Zuschnitt der ganzen Platten erfolgt.
Wenn ich im Werkraum den Platz der an den Wänden für Regale und zwei Werkbänke verwendet wird herausrechne, habe ich eine verbleibende Fläche von 2,3m* 2,6m.
in diesem Bereich steht der MasterCut1500 der als "meiner erster Frästich" herhalten muss sowie ein Werkstattwagen auf dem die Kappsäge steht. Beides steht meistens an der Seite vor einem der Regale wo Werkzeug oder Zubehör drinnen steht das man eh fast nie braucht.
Die Kappsäge wäre mit Anschaffung einer Tischkreissäge vermutlich hinfällig und würde etwas Platz ergeben.
Nach der etwas längeren Vorgeschichte ist dann die Frage:
Tischkreissäge ja/nein/vielleicht und welche?
Damit sind wir den Anforderungen an eine Tischkreissäge:
Muss in den Keller passen und man muss sich noch bewegen können.
Muss auch in die Garage geschleppt werden können.
Budget: Möglichst wenig natürlich
Es gibt zwei grundsätzliche Arten von Tischkreissägen:
"Kompaktsägen", in der Gattung PTS10, GTS10, TS254, Makita, ...
Sägen mit Anbauteilen, Unterflurzugsägen ähnlich Mafell Erika, Metabo UK290,
Nach der ganzen Vorgeschichte und dem Hintergrund endlich zu meinen Fragen
Würde ich mit einer Säge die zusätzliche Anbauteile benötigt in einer solchen kleinen Werkstatt überhaupt zurecht kommen?
Welches Notwendige Zubehör käme zu einer Erika 60E z.B. noch hinzu? Damit man weiß, welche Kosten noch zum Maschinenpreis hinzukommen.
Wie gut kann man auch ohne Zubehör bereits mit einer Unterflurzugsäge nur mit einem Anschlag, das ist ja sowohl bei MEtabo als auch Mafell jeweils STandard-Lieferumfang, bereits arbeiten?
Grundsätzlich ist auch die Frage:
Welche PReisklasse?
In der "bis 300 Euro-Klasse" erscheint mir lediglich die PTS10 einen näheren Blick wert. Momentan hier örtlich für 240 Euro zu erstehen.
Jetzt habe ich glaube ich genug geschrieben
Was tun? Ist eine "Kompakt-Tischsäge" sinnvoll? oder sollte es, Trotz Platzverhältnisse, eine Unterflurzugsäge mit Anbauteilen sein?
Falls Kompaktsäge: Besteht bei einer PTS10 die Aussicht dass sie mir bei meiner Arbeit helfen kann?
Falls nein, erübrigt sich die Frage ob man die für knapp 250 Euro kauft und schaut was man damit anfangen kann.
Ich hoffe, ihr könnt mir trotz des längeren Textes etwas bei meiner Entscheidungsfindung helfen.
Grüße
Manuel