Terrassenbelag - Thermoholz, Douglasie, Bangkirai?

npoeter

ww-pappel
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Hallo zusammen,

hab jetzt schon einiges im Forum zu obigem Thema gelesen, allerdings möchte ich doch gerne selbst nochmal fragen.

Wir haben vor dieses Jahr eine Holzterrasse zu "basteln" bisher haben wir den Untergrund geschottert und die Unterkonstruktion wird nachher auf betonierte Gehwegplatten gelegt. Das nur zur Info.

Jetzt sind wir auf der Suche nach einem geeigneten Holz.

Über Bangkirai hat man ja in letzter Zeit viel gehört und so richtig überzeugt bin ich davon nicht.

Dann habe ich mich ein bißchen mit Thermoholz beschäftigt. Ist ja vom Preis her annehmbar, habe allerdings hier bei uns in der Umgebung niemanden gefunden, der das vertreibt, so dass ich kein Beispiel "live" gesehen habe.

Wie sind Eure Erfahrungen mit Thermoholz? Kann man das bedenkenlos verwenden? Und wer vertreibt das in NRW, Großraum Münsterland oder Ruhrgebiet?

Zum Thema Douglasie, da bin ich eigentlich von ab, weil es mir zu astig ist und in einem Bericht hier im Forum war ein Link zu einem Test zur Dauerhaftigkeit des Holzes im Außenbereich, da war man ja von der Tauglichkeit als Terrassenholz nicht wirklich überzeugt bzw. es war eingestuft in Klasse 3-4. Ich möchte aber ungerne in 10 Jahren wieder von vorne anfangen.

Dann lese ich immer öfter von Lärche, wird aber rein optisch wahrscheinlich ähnlich aussehen wie Douglasie, oder?

Gibt es sonst noch Alternativen? :confused:

Danke schon mal!
 

robs

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Hallo,

ueber Thermoholz kann ich leider nichts sagen.

Teak und Bangkirai sind im Aussenbereich bestens geeignet (bei guter Holzqualitaet).

Gruss

Robert
 

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Hallo,
ich kann nur Bangkirai empfehlen, denn Douglasie und Lärche sind Nadelhölzer und sehr weich. Bei Bangkirai muss man die Löcher vorbohren, das sagt schon was über den Härtegrad aus. Es lohnt sich etwas mehr Geld beim Entstehen auszugeben und lange etwas vom Produkt zu haben. Andere Hölzer sind innerhalb 10 Jahren renovierungsbedürftig.
 

morten

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Ich möchte von den ganzen Bangkirai-Geschichten abraten, dafür werden quadratkilometerweise Wälder illegal abgeholzt, selbst ein Zertifikat bringt da nix.

"Wetterholz" (Thermoholz, WPC etc) ist auf jeden Fall des bessere Wahl, sowohl ökologisch als auch für die Verarbeitung...
 

500/1

ww-esche
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Hallo,
also wenn du in 10 Jahren nicht wieder von vorne anfangen möchtest, solltest du eine gut überdachte Konstruktion verwenden. :emoji_wink:
Nicht vergessen: Jedes Holz ist biologisch abbaubar!
Ich würde dir raten das Thermoholz vor dem Einsatz einmal ausgiebig anzusehen, gerade die Festigkeitswerte werden doch drastisch verändert.
Und das ist erstens nicht Jedermanns Sache zweitens gilt es hier bei der Konstruktion diese Veränderungen zu bedenken.
Eine gute, einheimische, aber teure Alternative wäre noch Eiche.
Ich vermute mal das bekommt man gar nicht mal so einfach als Terassendiele.
 

ThomasKr

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Hallo,

hatte das gleiche Problem und habe mich nach langem hin und her für Ipe (8,50 €/lfm) entschieden. Ist ein Tropenholz mit Dauerhaftigkeitsklasse 1 (25-30 Jahre).
Von Bankirai hört man nichts gutes mehr. Da hat die Nachfrage so zugenommen, daß die Qualität darunter gelitten haben soll. Zum gleichen Geld bekommt man auch Garapa, Cumaru oder Bilinga (7,30 €/lfm).
Hatte mir auch die WPC-Dielen angesehen, aber die sehen doch mehr nach Kunststoff aus. Dafür vergrauen sie nicht.

Hier ein Link zu einer guten Broschüre im pdf-Format: http://www.holz-trier.de/products/terrasse/prospekt.pdf

Gruss :emoji_slight_smile:
Thomas
 

Werkzeugprofi

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Hallo npoeter!

Aus Bangkirai wurden neben anderen Hölzern seit Jahrhunderten Dämme in den Niederlanden gebaut, da dieses Holz fast nicht umzubringen ist und ihm ständiger Kontakt mit Wasser lange Zeit so gut wie nicht ausmacht.
Das heute erhältliche Holz kommt angeblich aus Plantagenbewirtschaftung aus Indonesien, allerdings kann man das nie 100%ig wissen. In Zeiten des Klimawandels und dahingehend wegen der langen Transportwege sollte man darüber zuminderst nachdenken betreffs Alternativen.

Von der Verwendung von Lärche würde ich unbedingt abraten und zwar aus folgendem Grund:
Wenn das Holz verwittert, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, sich barfuss einen Schiefer einzuziehen. Da diese oft einige cm lang sind besteht dadurch eine sehr hohe Verletzungsgefahr. Bei Bangkirai ist dieser Effekt durch die sehr feine Struktur so gut wie nie festzustellen, allerdings sind Schiefer in der Größe von ca. 2-3mm durchaus möglich, aber selten.

Zu Thermoholz habe ich keine Erfahrungen.

Zur Befestigung von Bangkiraidielen:

Auf einer Messe habe ich gesehen, dass die Fa SPAX Edelstahlschrauben für Terrassendielen anbieten, bei welchen Vorbohren nicht notwendig ist. Dies habe ich selbst probiert und das Ergebnis war durchaus zu brauchen. Ob andere Hersteller ähnliche Schrauben anbieten ist mir nicht bekannt.

lg

David
 

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Verlegesystem für Holzterrassen

Wenn ihr ein gutes Verlegesystem wollt dann geht mal auf bti.de, dort auf Produkte und dann auf Neuheiten. Das ganze heißt "Terra-Vent-System. Eine Verlegeanleitung ist ebenfalls hinterlegt.
Allerdings wird nicht an Heimwerker vertrieben sondern nur an Handwerker, also Schreiner eures Vertrauens besuchen und der soll es euch bestellen.
 

Werkzeugprofi

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QUOTE=Unregistriert;48327]Wenn ihr ein gutes Verlegesystem wollt dann geht mal auf bti.de, dort auf Produkte und dann auf Neuheiten. Das ganze heißt "Terra-Vent-System. Eine Verlegeanleitung ist ebenfalls hinterlegt.
Allerdings wird nicht an Heimwerker vertrieben sondern nur an Handwerker, also Schreiner eures Vertrauens besuchen und der soll es euch bestellen.[/QUOTE]

Es gab mal ein System für ( fast ) nicht sichtbare Befestigung der Terassendielen. Das waren eine Art von Edelstahlkrallen welche mit einer speziellen Vorrichtung in das Holz gepresst wurden. Allerdings war dieses Verfahren insofern nicht geeignet, da das Arbeiten der Bangkirai diese Krallen aus der Verankerung riss. Daraufhin wurde vom Hersteller das Durchschrauben als einzig dauerhafte Befestigung empfohlen...

Wie sieht es bei dem "Terra-Vent-System " diesbezüglich aus? www.bit.de ist eine interessante Homepage, welche mir bis jetzt unbekannt war. Da werd ich mal genauer reinschauen :cool:

lg

David
 

bero24

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Hallo!

Ein Händler hat mir ein System der Firma FRÜH empfohlen.
Ergoogele: Früh Bohlenhalter
Vorteile:
- keine Schrauben in der Oberfläche (Schraubenkopf kann nicht mit Holzschutzmitteln verschmutzt werden - dies führt meist dazu, dass sich die Schraube nicht mehr lösen lässt)
- keine Wassernester in der Oberfläche
- keine Rissebildung
- konstruktiver Holzschutz, die Bohle leigt nicht mehr auf der Unterkonstruktion auf

Von zwei anderen Händler wurde mir ein Igel-System der Firma BRAUN & WÜRFELE empfohlen. Braun & Würfele - Garten Holz
Das sind Edelstahlklammern die in den Flanken der Holzdielen mit einem speziellen Gerät gepresst werden. Dieses Gerät kann ich bei einem Anbieter kostenlos beim andern gegen Geld leihen. Die Vorteile sind ähnlich wie bei dem oben beschriebenen.

Mein vorangiges Problem ist die Entscheidung der Holzart.
Hatte ich mich für Douglasie entschieden - komme ich nun wegen der vielen Äste, Harznester und der Rissbildung wieder davon ab.

Bankirai gefällt mir optisch am besten - lehne aber Tropenholz aus politischen Gründen ab. Was bleibt da noch übrig?
 

Unregistriert

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Alternative zu Bankirai

....

dann bleibt wohl noch Massaranduba (FSC -> zertifiziert) übrig. Kostet einbißchen mehr, hält dafür aber ein paar Jahre länger
....

....
 

ThorstenG

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Also kein Tropenholz und keine Lärche oder Douglasie wegen astigkeit.

Da bleibt nicht mehr viel. Thermowood wird überwiegend aus Nadelholz (sprich Fichte oder Kiefer) angeboten. Scheidet also auch aus.

Eine Alternative wäre da vielleicht Thermoholz Birke. Das wird als Riffeldiele z.B. von osmo Holz und Color GmbH & Co. angeboten. Auf der seite gibt es auch Händlerverzeichnis.

Die Qualität der OSMO-Produkte ist übderdurchschnittlich gut (vertreiben wir selber in unserer Region), schlägt aber mit ca. 108,- €/qm arg zu Buche.

Gruß Thorsten
 

bieber76

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Hallo Zusammen,

also ich habe mein Dielen auf der Terasse mit Edelstahl-Assy von Würth verschraubt, Bohrspize und Fräskopf = kein Vorbohren.
Dielen sind aus Lärche. ob das bei Bangkirai ,etc. auch funktionier weiss ich net...



Hallo npoeter!

Aus Bangkirai wurden neben anderen Hölzern seit Jahrhunderten Dämme in den Niederlanden gebaut, da dieses Holz fast nicht umzubringen ist und ihm ständiger Kontakt mit Wasser lange Zeit so gut wie nicht ausmacht.
Das heute erhältliche Holz kommt angeblich aus Plantagenbewirtschaftung aus Indonesien, allerdings kann man das nie 100%ig wissen. In Zeiten des Klimawandels und dahingehend wegen der langen Transportwege sollte man darüber zuminderst nachdenken betreffs Alternativen.

Von der Verwendung von Lärche würde ich unbedingt abraten und zwar aus folgendem Grund:
Wenn das Holz verwittert, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, sich barfuss einen Schiefer einzuziehen. Da diese oft einige cm lang sind besteht dadurch eine sehr hohe Verletzungsgefahr. Bei Bangkirai ist dieser Effekt durch die sehr feine Struktur so gut wie nie festzustellen, allerdings sind Schiefer in der Größe von ca. 2-3mm durchaus möglich, aber selten.

Zu Thermoholz habe ich keine Erfahrungen.

Zur Befestigung von Bangkiraidielen:

Auf einer Messe habe ich gesehen, dass die Fa SPAX Edelstahlschrauben für Terrassendielen anbieten, bei welchen Vorbohren nicht notwendig ist. Dies habe ich selbst probiert und das Ergebnis war durchaus zu brauchen. Ob andere Hersteller ähnliche Schrauben anbieten ist mir nicht bekannt.

lg

David
 

Visaton_Bastler

ww-fichte
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mein Senf dazu...

Hallo,

ich habe in diesem Jahr 60m² Bangkirai Dielen verlegt.

Ich würde grundsätzlich davon abraten, jegliche Schrauben ohne bohren und senken zu verarbeiten. Ich selbst habe die Spax "D" verarbeitet welche mit Bohrspitze versehen sind und angeblich ohne vorbohren zu verarbeiten sind.

Ohne vorbohren sind etliche der Dielen gerissen und auseinander geplatzt.
Desweiteren bildet sich um den Schraubenkopf ein relativ hoher Aufwurf, welcher zum splittern neigt, nicht gerade sinnvoll um Barfuss darüber zu laufen.

Ich habe Werkzeug von Festo genutzt, in meinem Systainer gab´s einen 3,5m Bohrer mit einstellbarem Senker, hat sehr gute Dienste geleistet.

Die Spax Schrauben sind ziemlich teuer (18,-€ pro 100 Stck.), aber es gibt aus meiner Sicht wenig Alternativen. Im letzten Jahr habe ich ein kleines Holzdeck mit "normalen" Edelstahlschrauben 4x50 verlegt, diese habe ich in diese Jahr ebenfalls ausgetauscht, da etlich Schrauben schlichtweg abgerissen sind durch das Arbeiten des Materials.

Gruss

Sven
 

Chris70

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Hallo

Beim "Abreisen" der edelstahlschrauben muss manunterscheiden wo diese Abreisen.

1 . wenn der Schraubenkopf abreist liegt dies meist an der "niedrigen" Qualität der Schraube

2 . wenn die Schraube im Bereich zwischen Decklage und Grundlattung reist, liegt das meist am arbeiten des Decklage. Dies kann man meist verhindern, wenn man eine sogenane Ventilationsleiste zwischen Decklage und Unterkostruktion vorsieht. Dadurch hat die Schrauben die Möglichkeit sich in einem bestimten Maß zu "verbiegen" und das "arbeiten" des Holzes mitzumachen. Zudem ermöglicht diese Leiste ein schnelleres Trocknen der Decklage und somit wird auch die Lebensdauer der Decklage verlängert.

Gruß Chris
www.selbst-schreinern.de
 

flo2

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Hallo, nachdem hier so viel über Tropenholz geschrieben wurde, hänge ich einfach mal den Greenpeace-Holzführer an. Die Bewertung der Holzarten gilt natürlich nur für nicht-FSC-Holz. Ich hoffe, das bringt einige mal zum nachdenken.
Grüße, Flo
 

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  • Holzfuehrer_2008_Internet.pdf
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Unregistriert

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Thermoholz als Esche, Birke, Buche oder Kiefer

Ich würde für Terrassen Thermoholz anstatt Bangkirai verwenden. Natürlich auch der Umwelt zuliebe ... Zudem gibt es dort ein Verbindungssystem ohne Schrauben ...

hier gefunden: Thermoholz von der Firstwood GmbH
 

Naturöler

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natürlich würdest du das :emoji_wink:

und du hast auch überhaupt kein wirtschaftliches interesse an dem Thermoholz bzw. der Firstwood GmbH, gelle?????:emoji_grin:

Oder warum sonst hast du Fred-Leichenschändung begangen? :emoji_grin::emoji_grin:
 

real_instler

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Hallo,

Das ist glaube ich auch eine Preisfrage :emoji_frowning2:

Habe das gleiche Problem z.Zt. auch und bin am suchen nach dem "richtigen" ... für mich :emoji_wink:

Ich habe eine Terrasse mit ca. 25qm. Die ersten Angebote trudeln so langsam ein. Z.b. Sibir. Lärche 1500 €; WPC 2400 € .... (Alles TUTTI-Kompletti! :eek:

Ich weiß nicht, ob ich vieleicht doch wieder von Holz weggehe aufgrund der hohen Preise und eine alternative suche :emoji_frowning2:
 

purnatur

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Hallo Zusammen,

bei der Wahl des richtigen Terrassenholz für die Holzterrasse empfehlen wir unseren Kunden immer folgende Aspekte zu berücksichtigen und in die Entscheidungsfindung mit einzubeziehen:
• Nachhaltigkeit des Produkts & der Produktion
• Qualität des gelieferten Holzes
• Referenzen des Anbieters

Nachhaltigkeit des Produkts & der Produktion
Was leider immer wieder vergessen ist folgende Tatsache: Trotz möglicher FSC-Zertifizierung wird Tropenholz über Tausende Kilometer verfrachtet. Der Transportweg (gerechnet ohne Umwege) ist folgender: Transport mit Holz-LKW vom Wald an den Hafen - Verladung auf Schiffscontainer und Transport zum Zielland - Verladung auf Holz-LKW u. Transport zum Händler - Transport vom Händler zum Endkunden. Welche Co2 Bilanz eine solche Terrasse verursacht erübrigt sich auszumalen. WPC bedeutet "Wood Plastic Composite" und ist ein Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff. WPC bietet sicher einige Vorteile; es muss jedoch beachtet werden, dass eine Holzterrassen mit WPC Terrassendielen keine natürliche Terrasse darstellt.
Pur Natur setzt als Holz für Terrassendielen strikt auf europäische Douglasie. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass der Transportweg vom Wald bis zum Kunden möglichst gering bleibt um eine bestmögliche Co2 Bilanz zu erzielen. Darüber hinaus ist Pur Natur "FSC Pure" zertifiziert - das ist die höchste Auszeichnung der FSC-Zertifizierungen.

Qualität des gelieferten Holzes
Neben der eigentlichen Holzart (unabhängig ob Douglasie, Lärche, Bangkirai o.a.) sollte immer auch die Qualität des Holzes begutachtet werden. Für günstige Douglasie Terrassendielen wird häufig auch eine minderwertigere Qualität verwendet - entsprechend leidet auch die Lebensdauer. Beim Einsatz hochwertiger Douglasie Terrassendielen, mit stehenden Jahrringen, aus dem Kernholz geschnitten, ist eine jahrelange Freude an der Holzterrasse gegeben.

Referenzen des Anbieters
Achten Sie auf die Referenzen des Anbieters oder lassen Sie sich am besten eine Terrasse zeigen, die bereits ein paar Jahre im Einsatz ist. Damit erhalten Sie einen umfassenden Eindruck über die Qualität des Holzes einerseits, als auch der Qualität der Verarbeitung und Verlegung.

Wir hoffen Ihnen mit diesen Aspekten ein paar Denkanstöße geben zu können und weitergeholfen zu haben.

Herzliche Grüße,
Steffen von Pur Natur
 

jensen44

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Hat bereits jemand Erfahrungen mit WPC-Terrassenholz machen können? ich habe im Internet den Hersteller mydeck gefunden und finde das eigentlich ganz interessant. Auch wenn das Thema schon älter ist - vielleicht hat je noch jemand Interesse, das Thema aufzugreifen.

Ich bin gerade dabei ein kleineres Holzdeck (ca. 20m²) aufzubauen und suche gerade das entsprechende Holz (bzw. Alternative). besten Dank!
 

Schröder_

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Dielen Terrasse und Verschraubung

Ich habe für meine Dachterrasse Cumaru mit FSC Zertifikat genommen. Bin mehr als zufrieden. Für die Verschraubung habe ich V4a Edelstahlschrauben von Mage genommen. Vorbohren und senken sollte man auf jeden Fall. Kann mir auch keine System ohne Vorbohren vorstellen bei dem das Holz nicht reißt.
Viel Erfolg
 

jensen44

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cool, danke für den Tipp! hört sich sehr gut an (obwohl natürlich "aus Südamerika und ist eine im Amazonas häufig verbreitete, bis nach Peru und Bolivien reichende Baumart""). da bin ich ja immer ´n bißchen pingelig, von wegen tropisch und so. Sieht aber gut aus :emoji_slight_smile:
 
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