Terrassenüberdachung über Hausseite hinweg - Realisierbar?

HolzPhil

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Hallo liebe woodworker,

leider kann ich meine Terrassenüberdachung nicht wie geplant fertigstellen und muss während des Baus improvisieren.

Eigentlich sollte sie mit der Hauskante abschließen, siehe hier:

T1.jpg

Nun muss das ganze Dach jedoch knapp 15cm nach rechts gerückt werden. Da ich die Gläser schon hier habe, lässt sich da nichts mehr machen - außer ich verzichte natürlich auf das letzte Glas.

Wäre eine Konstruktion in die Richtung denkbar? (Der undefinierbare Balken soll ein Kopfband darstellen). Das Glas ragt ca. 10cm über die Hauskante raus, der Auflagebalken damit ca. 15cm. Leider muss der Sparren so weit nach außen, um das Glas zu tragen, sonst hätte ich ihn auch nach hinten verlängern und an der Seite des Hauses fixieren können. Sparren und Pfette auf Gartenseite sind ungekürzt, dort habe ich also Spielraum.

T2.jpg
 

NOFX

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Das mit dem Ausschnitt im Glas bekommst du hin?

Ansonsten hinten dran einfach eine 10 mm Stahlplatte mit Löchern zum letzten Stück hin. Ordentlich eingesenkt und mit entsprechender Länge hinter dem bestehenden Rähm hält das locker.
 

HolzPhil

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Vielen Dank für eure Rückmeldungen! Das hört sich doch erstmal gut an.

Hier vorab noch ein Bild vom aktuellen Stand.

PXL_20240622_175109275.jpg
Du brauchst 3 langsrähme auf den Pfosten wo die Sparren Pfetten aufgelegt werden können, vor den Regenfallrohren.
So wie hier.
Beitrag im Thema 'Terrassenüberdachung' https://www.woodworker.de/forum/threads/terrassenüberdachung.132747/post-1139823
Dann halt ein breites Wandanschlussblech in Rohrbreite.
Hier musst du mir nochmal auf die Sprünge helfen. Wie kann ich das realisieren? Bei der Konstruktion im verlinkten Beitrag kann ich kein Fallrohr/Schornstein finden.

Das mit dem Ausschnitt im Glas bekommst du hin?

Ansonsten hinten dran einfach eine 10 mm Stahlplatte mit Löchern zum letzten Stück hin. Ordentlich eingesenkt und mit entsprechender Länge hinter dem bestehenden Rähm hält das locker.
Sorry, das mit dem Glas war missverständlich. Ich habe das Glas, das auf Höhe des Schornsteins aufgelegt wird, kürzer bestellt. Den fehlenden Teil wollte ich per zugeschnittenem Acrylglas o. Ä. füllen. Wäre die Stahlplatte hier von Vorteil, da sie als seitliches Aussteifungselement helfen würde?
 

Küstenharry

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Die Wandpfette nicht an die Wand Schrauben, sondern vor den AbgasRohren, Fallrohren laufen lassen. Diese auf je einen Unterzug legen, die zwischen den Pfosten gehängt sind.
Nur jetzt ist die Wandpfette schon gekürzt.
 

HolzPhil

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Die Wandpfette nicht an die Wand Schrauben, sondern vor den AbgasRohren, Fallrohren laufen lassen. Diese auf je einen Unterzug legen, die zwischen den Pfosten gehängt sind.
Nur jetzt ist die Wandpfette schon gekürzt.
Okay, check. Das wär's gewesen! Aber ja, die Pfette ist jetzt schon gekürzt...
 

Johannes

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Gibt es noch eine Idee, wie ich das letzte Glas trotz der bereits montierten Wandpfette montiert bekomme?
Hallo,
der letzte Sparren ist auch schon auf Länge geschnitten? Wie groß ist der Abstand des letzten Sparren von der Wand?
Wäre es möglich einen Unterzug unter den letzten Sparren zu setzen und den einfach seitlich an der Wand zu befestigen?
Den könnte man ja zusammen mit dem Bereich am Kamin mit Blech abdecken.

Es grüßt Johannes
 

KCSteevo

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Gibt es denn einen plan für das ganze? Es waren ja jetzt schon einige Beiträge mit Änderungen und Anpassungen und mit den 3d Bilder ist es immer nicht ganz so einfach. Es wäre sicher von Vorteil die komplette Konstruktion nochmals zu prüfen und nicht immer nur einzelne Teile.

Wie breit ist denn das Stück haus neben dem Schornstein und wie ist der Wandaufbau? Wichtig wäre halt dass ggf dübel oder welche Befestigung gewählt wird genügend Abstand zur Ecke haben
 

HolzPhil

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Hallo,
der letzte Sparren ist auch schon auf Länge geschnitten? Wie groß ist der Abstand des letzten Sparren von der Wand?
Wäre es möglich einen Unterzug unter den letzten Sparren zu setzen und den einfach seitlich an der Wand zu befestigen?
Den könnte man ja zusammen mit dem Bereich am Kamin mit Blech abdecken.

Es grüßt Johannes
Hey Johannes,
danke für Deine Nachricht. Die Sparren sind allesamt noch ungekürzt, hier hätte ich also noch Spielraum. Der Abstand zwischen Wand und Sparren liegt im Bereich von 10-15cm.

Gibt es denn einen plan für das ganze? Es waren ja jetzt schon einige Beiträge mit Änderungen und Anpassungen und mit den 3d Bilder ist es immer nicht ganz so einfach. Es wäre sicher von Vorteil die komplette Konstruktion nochmals zu prüfen und nicht immer nur einzelne Teile.

Wie breit ist denn das Stück haus neben dem Schornstein und wie ist der Wandaufbau? Wichtig wäre halt dass ggf dübel oder welche Befestigung gewählt wird genügend Abstand zur Ecke haben
Danke für deine Nachricht! Gerne hänge ich nochmal die gesamte Konstruktion an, hier fehlen aber noch die Kopfbänder der Gartenpfette. Die Unterkonstruktion und die Dielen sind montiert, die Treppe ist zu 80% fertig.

Der Abstand zwischen Schornstein und Hausecke liegt bei ca. 49cm, die Hauswände bestehen aus Porotonsteinen. Wäre das per Unterzug (also eigentlich eine "Verlängerung" der Hauspfette mit Loch im Schornsteinbereich) machbar? Ich habe bereits ganz gute Erfahrungen mit dem fischer Injektionsmörtel gemacht.

1e.jpg
 

Johannes

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Hallo,
ich gehe mal davon aus, das es zu dem Dach ein paar statische Berechnungen gibt. Also eine Lastannahme für das Dach. Das geteilt durch 8 ergibt die Belastung pro Feld. Davon muß der verlängerte Sparren ungefähr ein Viertel tragen (plus Sicherheit) Daraus kannst du dann abschätzen wie stabil die Befestigung an der Wand sein muß.

Es grüßt Johannes
 

KCSteevo

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Danke für deine Nachricht! Gerne hänge ich nochmal die gesamte Konstruktion an, hier fehlen aber noch die Kopfbänder der Gartenpfette. Die Unterkonstruktion und die Dielen sind montiert, die Treppe ist zu 80% fertig.

Der Abstand zwischen Schornstein und Hausecke liegt bei ca. 49cm, die Hauswände bestehen aus Porotonsteinen. Wäre das per Unterzug (also eigentlich eine "Verlängerung" der Hauspfette mit Loch im Schornsteinbereich) machbar? Ich habe bereits ganz gute Erfahrungen mit dem fischer Injektionsmörtel gemacht.

Anhang anzeigen 175423

Aber da ragt doch jetzt garnichts mehr übee das Haus hinaus. Ich dachte auch dass das Dach Richtung Nachbar zurück gesetzt wurde? Wie gesagt ein Plan wäre hier wesentlich zielführender als die 3d Zeichnung

Ich schliesse mich dem sn. Wenn man due Lastannahmen kennt lässt es sich recht einfach bestimmen. Wurde det Rat mit dem Gang zum Statiker denn befolgt? Mich wundert es etwas dass hier BSH verwendet wurde gerade im außenbereich aber wird schon sein Grund haben.

Eine belastbare Aussage wird hier vermutlich ohne die statische Berechnung keiner treffen wollen gerade was die scherkräfte der Befestigung angeht
 

HolzPhil

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Hallo,
ich gehe mal davon aus, das es zu dem Dach ein paar statische Berechnungen gibt. Also eine Lastannahme für das Dach. Das geteilt durch 8 ergibt die Belastung pro Feld. Davon muß der verlängerte Sparren ungefähr ein Viertel tragen (plus Sicherheit) Daraus kannst du dann abschätzen wie stabil die Befestigung an der Wand sein muß.

Es grüßt Johannes

Aber da ragt doch jetzt garnichts mehr übee das Haus hinaus. Ich dachte auch dass das Dach Richtung Nachbar zurück gesetzt wurde? Wie gesagt ein Plan wäre hier wesentlich zielführender als die 3d Zeichnung

Ich schliesse mich dem sn. Wenn man due Lastannahmen kennt lässt es sich recht einfach bestimmen. Wurde det Rat mit dem Gang zum Statiker denn befolgt? Mich wundert es etwas dass hier BSH verwendet wurde gerade im außenbereich aber wird schon sein Grund haben.

Eine belastbare Aussage wird hier vermutlich ohne die statische Berechnung keiner treffen wollen gerade was die scherkräfte der Befestigung angeht

Danke für eure Rückmeldungen!

Die Berechnungen habe ich, das sind 140kg/m² + 85kg/m² für den Schnee, lande also pro Feld bei 900kg bzw. 225kg für den verlängerten Sparren. Da ich das nur mit der Befestigung des Sparrens mit meiner Poroton-Wand nicht hinbekomme, bräuchte ich eine Alternative. Mein Vorschlag war es, entweder teilweise einen Pfosten unter den Unterzug oder ein Kopfband (sie Post #1) zu setzen, um mit mehr Schrauben im Injektionsmörtel auch die Last abzufangen. Was haltet ihr davon?

Die Zeichnung ist noch die des alten Plans @KCSteevo . Das Dach wird komplett um ca. 20cm nach rechts versetzt.
 

Johannes

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Die Berechnungen habe ich, das sind 140kg/m² + 85kg/m² für den Schnee, lande also pro Feld bei 900kg bzw. 225kg für den verlängerten Sparren. Da ich das nur mit der Befestigung des Sparrens mit meiner Poroton-Wand nicht hinbekomme, bräuchte ich eine Alternative. Mein Vorschlag war es, entweder teilweise einen Pfosten unter den Unterzug oder ein Kopfband (sie Post #1) zu setzen, um mit mehr Schrauben im Injektionsmörtel auch die Last abzufangen. Was haltet ihr davon?
Hallo,
was ist das rechts in deiner Zeichnung für ein Kasten (rechts vom Haus)? Ist der belastbar? Kannst du da einen Balken drauf stellen?

Es grüßt Johannes
 

HolzPhil

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Hallo,
was ist das rechts in deiner Zeichnung für ein Kasten (rechts vom Haus)? Ist der belastbar? Kannst du da einen Balken drauf stellen?

Es grüßt Johannes
Hey Johannes,
da steht der Holzunterstand fürs Brennholz, den hatte ich nur als Platzhalter eingezeichnet. Ist leider nicht belastbar.
 

Johannes

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Hey Johannes,
da steht der Holzunterstand fürs Brennholz, den hatte ich nur als Platzhalter eingezeichnet. Ist leider nicht belastbar.
Okay,
dann kann manda aber nicht lang gehen. Dann könntest du dort 2 oder 3 Balkenstücke an die Wand "kleben" , so das du den letzten Sparren da gegen schrauben kannst.

Es grüßt Johannes
 

KCSteevo

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Danke für eure Rückmeldungen!

Die Berechnungen habe ich, das sind 140kg/m² + 85kg/m² für den Schnee, lande also pro Feld bei 900kg bzw. 225kg für den verlängerten Sparren. Da ich das nur mit der Befestigung des Sparrens mit meiner Poroton-Wand nicht hinbekomme, bräuchte ich eine Alternative. Mein Vorschlag war es, entweder teilweise einen Pfosten unter den Unterzug oder ein Kopfband (sie Post #1) zu setzen, um mit mehr Schrauben im Injektionsmörtel auch die Last abzufangen. Was haltet ihr davon?

Die Zeichnung ist noch die des alten Plans @KCSteevo . Das Dach wird komplett um ca. 20cm nach rechts versetzt.

Guten Morgen,

Naja unter einem Plan verstehe ich eigentlich eine bemaßte Zeichnung und kein 3d Auszug. Aber egal.

Die Angaben sind selber berechnet? Oder wurde der Rat befolgt und ein Statiker aufgesucht? Wichtig wäre die Auflagerlast am Ende des Sparrens und üblicherweise werden Belastungen in kN/m als Streckenlast angegeben.

Bei den 1,4 kN/m2 ist jeweils das halbe Feld (links und rechts) mit dem Glas inklusive des Eigengewichtes (Balken) und den nötigen Sicherheiten eingezogen? Welchen Winkel haben die Sparren (im Bezug auf die Horrizontale)? Dann könnte man relativ einfach auf die Auflagerlast am oberen Ende und auch die Stützlast unten kommen und die Dübel dimensionieren (bzw die Dimension der unteren Pfette prüfen). Die vollen 9 kN werden in dem Fall ja vermutlich nicht oben anliegen wenn ich das richtig verstehe.

Grüße
 

NOFX

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Was wäre denn mit meinem Vorschlag hinten an die Wandpfette ein 10 mm Stahlblech dran zu machen und hinter dem Kamin nach außen zu führen? Da dann ein neues Stück Pfette dran und den Sparren drauf.
 

Fichtenelch

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Kannst du nicht das Fallrohr drum rum bauen?
Da gibt es einige Möglichkeiten.
Wenn nicht dann eine Platte kürzer schneiden und den Rest mit Zink einklempnern.
 

HolzPhil

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Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen!

Ich habe heute nochmal alles genau vermessen. Die Lücke zwischen Hauswand und Sparren dürfte nur noch 11mm betragen. Die Zeichnung habe ich entsprechend aktualisiert:

1.jpg 2.jpg 3.jpg

Okay,
dann kann manda aber nicht lang gehen. Dann könntest du dort 2 oder 3 Balkenstücke an die Wand "kleben" , so das du den letzten Sparren da gegen schrauben kannst.

Es grüßt Johannes
Hey Johannes,
dein Vorschlag wäre also, den Sparren um xxcm nach hinten länger zu lassen und die Lücke von 11mm mit Holz zu schließen, um den Sparren dann mit langen Schrauben an der Fassade zu befestigen?

Guten Morgen,

Naja unter einem Plan verstehe ich eigentlich eine bemaßte Zeichnung und kein 3d Auszug. Aber egal.

Die Angaben sind selber berechnet? Oder wurde der Rat befolgt und ein Statiker aufgesucht? Wichtig wäre die Auflagerlast am Ende des Sparrens und üblicherweise werden Belastungen in kN/m als Streckenlast angegeben.

Bei den 1,4 kN/m2 ist jeweils das halbe Feld (links und rechts) mit dem Glas inklusive des Eigengewichtes (Balken) und den nötigen Sicherheiten eingezogen? Welchen Winkel haben die Sparren (im Bezug auf die Horrizontale)? Dann könnte man relativ einfach auf die Auflagerlast am oberen Ende und auch die Stützlast unten kommen und die Dübel dimensionieren (bzw die Dimension der unteren Pfette prüfen). Die vollen 9 kN werden in dem Fall ja vermutlich nicht oben anliegen wenn ich das richtig verstehe.

Grüße
Hey,
danke für deine Rückmeldung! Die Angaben sind zwar von jemandem mit Ahnung und Erfahrung berechnet, jedoch nur die ursprünglich geplante Konstruktion. Notfalls lasse ich aber auch alles nochmal von offizieller Stelle durchrechnen.

Was wäre denn mit meinem Vorschlag hinten an die Wandpfette ein 10 mm Stahlblech dran zu machen und hinter dem Kamin nach außen zu führen? Da dann ein neues Stück Pfette dran und den Sparren drauf.
Hey,
habe ich das wie in Bild 2 dargestellt richtig verstanden? Das Glas habe ich ohnehin kürzer bestellt, da ich es nicht selber kürzen oder gar den Ausschnitt des Kaminrohrs ausschneiden kann. Wie kann ich die Stahlplatte befestigen?

Kannst du nicht das Fallrohr drum rum bauen?
Da gibt es einige Möglichkeiten.
Wenn nicht dann eine Platte kürzer schneiden und den Rest mit Zink einklempnern.
Hey,
wäre das die gleiche Lösung wie von NOFX vorgeschlagen?
 

Fichtenelch

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Hey,
wäre das die gleiche Lösung wie von NOFX vorgeschlagen?


Muss ich zugeben weiß ich gar nicht so genau.
Entweder man leitet das Rohr um die Konstruktion rum so das die Platte durchgehen kann,

Oder man schneidet eine Glasplatte zurück, dann kann das Fallrohr durchgängig lassen.

Dann muss man das Fallrohr mit Zink einklempnern, macht sich aber nicht so gut.

Ich persönlich wäre wenn möglich mit meinem Fallrohr am Bau vorbei gesprungen.
 

Holzfummler

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Moin,
versetz den Brennholzkasten und befestige dort einen Pfosten, der die Last des letzten Sparren aufnimmt (kurzes Winkelstück reicht).
Ich finde das optisch nicht so doll.
Alternativ wie gehabt das Dach am Rohr enden lassen, die letzte Scheibe für was anderes nutzen (z.B. Eingangsüberdachung) oder verkaufen oder als Reserve für den Fall.
Gruß
Thomas
 

NOFX

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Ich hätte die Stahlplatte hinter die Wandpfette senkrecht gesetzt und dann hinterm Kaminrohr langgehen lassen.

Bei nur 11 mm kannst du auch eine 10 mm Stahlplatte seitlich dran befestigen und dann an die Wand verschrauben.


BTW: Die Ansichten sind echt schwierig zu deuten. Lieber mal isometrisch drauf schauen, so muss man erstmal überlegen, was man überhaupt da sieht... :emoji_wink:
 
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