Tellerschleifmaschine: Klett oder selbstklebende Scheiben

rolldinger

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Hallo,

ich möchte einen Schleifbock zum Tellerschleifer umbauen. Dabei stellt sich die Frage, für welches Befestigungssystem der Schleifscheiben entscheide ich mich? Klett oder selbstklebend?
Meine bisherigen Gedanken dazu sind:
Klett ist vermutlich leichter zu wechseln und die Scheiben scheinen in größerer Auswahl zu haben und günstiger zu sein, aber mich stört die Nachgiebigkeit des Klettuntergrundes. An einem Tellerschleifer möchte ich winklige, gerade Flächen anschleifen können, und ich stelle mir vor, dass das umso besser geht, je weniger die Schleiffläche auf Druck nachgibt. Diese Eigenschaft sehe ich eher bei geklebten Scheiben. Nun sind das theoretische Überlegungen, wie sieht es in der Praxis aus? Hat jemand mit einem Klettsystem seine Flächen schon mal genauer angesehen, wie sehr die rund werden?
Was fällt Euch sonst noch dazu ein?



Schönen Abend noch,
Bernd
 

tomcam

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Hi, nehme den Klett.... je weniger Druck Du ausübst, umso weniger ist die Gefahr, dass die Kanten "verrunden"
ich bin eben selbst daran, einen alten Tellerschleifer zu reanimieren und mit Klett auszustatten.
 

DiDiGru

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Hi,
ich hatte auch zum Testen einen Schleifbock als Tellerschleifer umgebaut.
Der war viel zu schnell dafür. Das Holz ist sofort verbrannt.
Ich habe jetzt einen Drehstrommotor mit Frequenzumrichter.

Gruss
Dietrich
 

Holz-Fritze

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Auf jeden fall kein Klett ist wirklich zu weich.

Ich klebe einfach mit doppelseitigen Klebeband normales Schleifpapier auf. Eine Alternative die ich als nächstes mal ausprobieren werde ist wieder ablösbaren Sprühkleber.
 

gluehstrumpf

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ich befürchte dass die Drehzahl für Holzschleifarbeiten zu hoch ist, und das Drehmoment / die Leistung für einen Tellerschleifer zu gering ist.
Meiner hat 1,1kw 1400upm, und eine 300-er Scheibe, selbst da muss ich bei dickeren Bauteilen vorsichtig schleifen sonst würge ich den Motor ab.

ich rate dringen zu niedrigeren Drehzahlen am Motor!
Gruß und gutes Gelingen
 

ChrisOL

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Hallo Bernd,

für die Drechselbank habe ich mir einen Schleifteller gebaut.
Ø 400mm, 2 Multiplexstücke aufgedoppelt versehen mit einem dünnen selbstklebenden Klettbelag. Mit den passenden Schleifscheiben dazu kann ich nicht feststellen, dass da viel nachgibt.

Das mit den Drehzahlen kann ich bestätigen. Schon bei deutlich unter 1000upm gibt es ordentlich Abtrag bei dem Durchmesser. Viel mehr ist nicht sinnvoll

Hier meine Bezugsquellen:
https://drechslershop.de/schleifen-...ese-klettbelaege/klettbelag-420-x-420-mm.html
https://drechslershop.de/schleifen-polieren/schleifscheiben/schleifscheibe-velour-kletthaftend2.html

Grüße
Christoph
 

rolldinger

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Danke für die Tipps bezüglich der Drehzahl. Dann muss ich mich entweder nach einem langsamer laufenden Motor umsehen oder ich nehme doch die Bohrmaschine als Antrieb, was ich wegen der Lärmbelästigung gerne vermieden hätte.
Gruß
Bernd
 

wolgos

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Hi
wenn du dir einen großen Doppelschleifer anschaffst, ist der auch entsprechend den großen Schleifscheiben langsamer. (je größer die Scheibe um so geringer die Drehzahl) Der hat dann auch wohl die ausreichende Kraft.
Wolfgang
 

rolldinger

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Hallo zusammen,

ich habe mir überlegt, dass ich in meiner Werkstatt keinen Platz mehr habe für ein zusätzliches Gerät, was ständig irgendwo im Arbeitsbereich rumsteht.
Ein Tellerschleifer mit einer 300er Scheiben wiegt 30-40 kg, da überlegt man sich zweimal, ob man die Maschine für eine kleine Arbeit aus dem Regal holt. Deshalb war für mich irgendwann klar, dass es eine handliche Maschine werden muss, zumal meine Werkstücke eh meistens nicht dicker sind als 20mm. Einen alten Schleifbock hatte ich schon lange rumstehen. Der dreht zwar schnell, aber mit einer 150er Scheibe ist die Umfangsgeschwindigkeit ja gleich groß wie bei einer 300er mit der halben Umdrehungszahl. Also habe ich das Projekt in Angriff genommen.

Ich habe den Bau fotografisch dokumentiert, leider nicht ganz lückenlos. Seht selbst.

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Da meine Drehmaschine den Durchmesser nicht außen spannen kann (ist für die Innenbearbeitung notwendig), musste ich eine Hilfsvorrichtung drehen, in die die Scheibe mit einigen Tropfen relativ kaltem Heißkleber befestigt wird. Kalt, damit man sie hinterher wieder restlos abkriegt.

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Diese Scheibe ist Teil des Gehäuses. Darauf kam ein Ring, dessen Entstehung ich leider nicht dokumentiert habe. Ich kann nur ein Reststück zeigen. In dieser Machart habe ich drei Ringe hergestellt und die versetzt verleimt. Anschließend außen und innen überdreht.

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Dann umgedreht und von hinten bearbeitet:

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Dann wurde der Stutzen für den Staubsauger angeschlossen. Das Anpassen des Deckels habe ich mit Hilfe von Touchierfarbe gelöst: Deckel aufgesetzt und da, wo er blaue Stellen hatte, wurde mit Stechbeitel und Schaber Material abgetragen. Das hat eine Weile gedauert, aber am Ende passte er perfekt.

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Fortsetzung folgt...
 

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Marsu65

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Hallo Bernd,

sehe ich das richtig, dass du Holz auf einer Drehmaschine für Metallbearbeitung bearbeitest?
Kleben dir die Späne und der Holzstaub auf dauer nicht alles zu?

Kam auch schon mal auf die Idee Holz auf der Drehbank in unserem Btrieb zu bearbeiten.
Denke nur, dass man die Schmiermittel-Holz-Paste nicht wirklich wieder sauber bekommt.

Nutzt du spezielle Wendeplatten?

Gruß Marsu
 

rolldinger

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Hallo Marsu,

ich nehme meine Drehbank für alles was kommt. Den Holzstaub kann man auch wieder abwischen, kein Problem. Er ist ja nicht abrasiv, so dass er den Führungen schaden würde. Mehr Gedanken mache ich wegen des Gesundheitsaspektes von bestimmten Holzstäuben, aber das hat man ja bei vielen Bearbeitungsarten. Für kleine Sachen bin ich meistens zu faul, mir eine entsprechende Maske aufzusetzen.

Holz bearbeite ich mit sehr scharf geschliffenem HSS mit großem Spanwinkel (geschätzt 30-45°). Die Standzeit von HSS ist bei Holz so groß und das Nachschärfen so schnell erledigt, dass ich mir noch nie HM gewünscht hätte. Bei Metall verwende ich beides.

Gruß
Bernd
 

esel1976

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Auf jeden fall kein Klett ist wirklich zu weich.

Ich klebe einfach mit doppelseitigen Klebeband normales Schleifpapier auf. Eine Alternative die ich als nächstes mal ausprobieren werde ist wieder ablösbaren Sprühkleber.

Moin,
Fa. Hema verkauft speziell zum Schleifpapier-auf-Tellerschleifer-kleben "Scheibenkleister". Der hält und alles lässt sich auch gut wieder reinigen.
MfG
Stefan
 

rolldinger

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Hier sind alle Teile in der Übersicht:

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Das Gehäuse von innen:

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Der Adapter zur Aufnahme der Scheibe:

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Adapter auf die Welle montiert mit am Boden liegender Aluscheibe (10mm dick).
Der graue Ring an der Scheibe ist kein absichtliches Feature: Ich habe die Passung vermasselt. Damit ich die Scheibe nicht nochmal drehen musste, hab ich den Absatz etwas größer ausgedreht, mit einer Epoxi-Reparaturpaste aufgespachtelt und die Passung nochmal gemacht. Diesmal mit Erfolg.

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Ich habe mich erstmal für eine Klettbefestigung entschieden, weil die Scheiben einfacher zu wechseln und besser verfügbar sind. Habs aber teilweise schon wieder bereut, weil bei kräftigem Anpressdruck des Werkstücks die Nachgiebigkeit des Kletts zu Tage tritt und die geschliffenen Flächen ballig werden. Außerdem denke ich, dass eine Klettunterlage eine Wärmeisolierung darstellt und deshalb schneller Brandspuren am Werkstück entstehen. Vielleicht steige ich irgendwann noch um auf geklebte Scheiben.

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Die Abdeckung hält mit vier kleinen Neodym-Magneten. So kommt man leicht an die Scheibe, wenn das Papier gewechselt werden muss.

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Die rechte Lagerung des Tischs mit einer 2mm Bohrung, durch die später eine abgewinkelte Fahrradspeiche gesteckt wird. So kann man den Tisch schnell demontieren

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Hier wird später der Feststeller geklemmt. Wichtig war mir eine präzise Führung, damit die Skala wiederholgenau ablesbar ist und wenig Verschleiß, dafür große Klemmflächen. Die Messinghülse dient nur der genauen Einstellung des Abstands. Da ich keine maßstäblichen Konstruktionszeichnungen gemacht habe, musste ich hier ein wenig anpassen. Das Messinggewinde ergab sich lediglich aus der Tatsache, dass ich gerade keine M6 Stahl Gewindestange auf Lager hatte. Die hätte es auch getan.

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Fortsetzung folgt.
 

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rolldinger

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Ich wollte diesen Beitrag vorhin fortsetzen, hatte schon einige weiter Bilder und Texte eingefügt, da wurde der Bildschirm plötzlich schwarz und der Rechner fuhr runter. Seitdem lässt er sich nicht mehr starten. Ich fürchte, da brauche ich fachmännische Hilfe. Kann also noch eine Weile dauern, bis es eine Fortsetzung gibt. So ein Mist! Hoffentlich sind nicht alle Bilder weg. Hab gestern erst über 1000 Bilder von der Speicherkarte gelöscht...

Gruß
Bernd
 

WinfriedM

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Edel, was du da baust. Und toll, dass so gut zu dokumentieren.

Beim ersten Bild dachte ich noch "Oh Gott, ich ahne böses..." Dachte schon, du nimmst ein Holzbrett mit Maschinenschraube durch als Schleifteller. :emoji_wink:

Je mehr Bilder kamen, um so beeindruckter war ich. Super. :emoji_slight_smile:
 

rolldinger

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Der Rechner läuft wieder, hat wohl einfach mal ne Pause gebraucht. Die Datensicherung läuft, das hat mir doch einen Schreck versetzt.


Klemmung Teil 2

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Zum Abschluss eine Rändelmutter. Ich hatte zuerst Bedenken, sie sei zu klein, um den Feststeller bequem klemmen zu können, das klappt aber schon mit wenig Fingerkraft.
Die Skala habe ich im CAD erstellt, ausgedruckt, mit Klebefolie geschützt, ausgeschnitten und schließlich aufgeklebt. Der Strich, an dem abgelesen wird, besteht aus einem dünnen Streifen Klebeband und könnte bei Bedarf nachjustiert werden. Wenn man sich schon die Arbeit macht, dann soll es ja genau werden.

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Das freie Ende wurde aus Gründen des Arbeitsschutzes mit einer Kappe versehen:


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Da ich in die dünne Werkstückauflage keine Nut einfräsen wollte, habe ich die Führungsnut für die optionale seitliche Werkstückanlage ans Tischende verlegt. So ist das Spiel der eingelegten, genau parallel bearbeiteten Kunststoffleiste über die Verschraubung einstellbar. Darauf geklebt ist als Übergangslösung einfach ein dünnes Stück Pappe mit einer Holzleiste. Ich denke, in 95% aller Fälle braucht man eh entweder einen rechten Winkel oder keine Führung. Aber früher oder später (spätestens wenn ich wirklich mal die Winkeleinstellbarkeit in der zweiten Achse brauche) mach ich das auch noch. Jetzt bin ich erstmal froh, dass ich das Teil fertig habe, die Familie hatte schon manchmal das Nachsehen, wenn der Papa wieder mal im Keller verschwunden war.

Ich war mir nicht sicher, ob die Leistung des Schleifbocks (angegeben mit 180W) ausreichen würde. Große Geräte haben ja ab 1 kW aufwärts. Meine Erfahrung bislang: stark drücken ist eh nicht angesagt. Zum Einen wird die Fläche ballig, zum Anderen hat man dann schnell Brandspuren. (habe ein 80er Papier gewählt als Kompromiss zwischen Abtrag und Oberfläche). Für diese Konfiguration sind die 180W gut ausreichend.

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tupilak

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Im Norden

Saubere Lösung.
Gut finde ich, das du uns sowohl mit Text,
als auch mit aussagekräftigen Bildern an der Entstehung
und dem Endresultat teilhaben lässt.

Vielen Dank!
 

GertG

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Da schließe ich mich an.
Toll gemacht und dokumentiert.

Was mir nicht so gut gefällt, ist der Rundumschutz für den Teller.
Bei meinem Schleifer ist das Schleifpapier bündig mit dem Tellerrand verklebt und kann so auch in Ecken hineinschleifen.
Das braucht man doch häufiger.
Bei Dir verhindert diese Möglichkeit der Schutz

Ich hab deswegen sogar den Teller am Rand ein paar Grad hinterdreht, damit ich in einen 90° Innenwinkel hineinschleifen kann.


PS:
Wegen des schnellen Staubaufbaus würde ich das rauhe Innengehäuse auf jeden Fall mit DD-Lack beschichten.
Das verhindert den Aufbau nicht ganz, verzögert ihn aber doch erheblich und erleichtert die Reinigung.
 

rolldinger

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Hallo Gert,

Deine Anregung werde ich beim nächsten Schleifer berücksichtigen! Es ist mein erster Tellerschleifer, da kennt man noch nicht alle Aspekte. Immerhin habe ich den Rand etwas hinter die Schleifebene gesetzt, um ein Werkstück bei Bedarf leicht hohl schleifen zu können.
Das mit dem Staub werde ich beobachten. Der Sauger zieht ganz ordentlich, ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass Ablagerungen zum Problem werden.
Als Oberflächenbehandlung hatte ich Ölen vorgesehen.

Gruß
Bernd
 
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