Türrenovierung Schleifmittel für Rotex 150

kpatrick

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Hallo,

ich werde den Rotex 150 Feq plus bald mit Ctl Midi Festool Sauger erwerben und wüsste gerne welche Schleifmittel (gelocht) geeignet sind, um Altbautüren (weiß) zu schleifen?

Vorhaben:
Alte Farbe von Türen und Rahmen grob abschleifen.
Anschließend Feinschliff und dann neu streichen (weiß)
Ich werde auch den Fein Multimaster mit Absaugung erwerben um die Kanten und Sprossen zu schleifen.

Des weiteren würde ich gerne Küchenschränke auf dieselbe Art neu streichen. Diese sind von 1934. Als Besonderheit wurde hier über den Rahmen tapeziert.
Vorhaben:
mit Spachtel Tapete von Rahmen abkratzen.
Grobschliff bis Farbe weg ist
Feinschliff

Danke für Tipps zu Schleifmitteln oder auch gerne andere Vorschläge für das Vorhaben. Tipps zu Matter Farbe nehme ich auch dankend entgegen. Farbe spritzen kann ich leider nicht. Das Resultat soll möglichst gut sein.

Patrick
 

menschmeier

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Hi,

ich bin momentan mit einem ähnlichen Vorhaben (TGL-Stahl-Türrahmen neu lackieren) beschäftigt und benutze dazu das Bahco Farbschaber-Set sowie eine Rotex90 + Rotex150 mit CTL Midi Sauger. Als Schleifpapier benutze ich Granat ab Korn 60.

Bei mir ist die Farbe extrem hart und spröde und lässt sich am schnellsten mit den Farbschabern grob abtragen. Danach kommt dann eine der Rotex samt Absaugung zum Einsatz. Gefühlt dauert das immer noch "zu lange", deshalb habe ich ein wenig recherchiert wie man das "schneller" hinbekommen könnte ...
Das wäre dann *imho* nur über einen Rotations-Schleifer samt Absaugung oder per Abbeizer.
Dabei bin ich über die Supraflex SE 14-2 125 mit Paint-Set gestolpert. Hat im Gegensatz zu den Festool-Rotationsschleifern ein für mich gängigeren Schleifteller-Durchmesser und ist auch preislich etwas günstiger.

Dummerweise bin ich aber auch über ein anderes Thema gestolpert, was mich gelinde gesagt etwas "geschockt" hat: Bleifarbe.

Man glaubt es - als Laie - kaum, aber viele Alt-Farben sind noch mit Blei (In meinem Fall war der Anstrich so um 1969, sprich mein Altanstrich wird mit Sicherheit bleihaltig sein). Das entfernen von alten Bleifarbanstrichen ist ziemlich anspruchsvoll (die BG empfiehlt Feinstaubmaske FFP2 und mindestens einen Sauger der Staubklasse M plus Abdeckung der Arbeitsbereich ...)

Da der CTL Mini/Midi nicht unbedingt baugleich mit der normalen CT-Serie ist (CTL/CTM/CTH) und ich die Türrahmen nicht mal so einfach ausbauen kann um diese im Freien zu bearbeiten - habe ich mir einen Sauger mit der passenden Staubklasse bestellt. Ein größerer Sauger sollte sowieso mal her - hat also gut gepasst.

Beste Grüße,
Jörg
 

bello

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Der RO 150 wäre nur geeignet, wenn es glatte Türblätter sind und keine Stiltüren.
 

kpatrick

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Danke für die Antworten. Es sind Stiltüren. Für die Kanten und Fensterbereiche wollte ich den Multimaster verwenden. Mit dem Rotex 150 alle ebenen Flächen so weit es geht. Sollte der Grobschliff damit nicht schnell funktionieren? Aus dem Grund wollte ich das Gerät kaufen. Er hat 720 Watt und ist ein Rotationsschleifer.
Das Abschaben ist für die Tapete bei den Küchentüren gemeint, oder soll man das auf allen Flächen vor dem Schleifen durchführen? Das klingt aufwendig.
Mit der Bleifarbe ist eine nicht so schöne Nachricht. Ich bin eine Privatperson und bin mit dem Set eigentlich schon über der Schmerzgrenze. Ich bin davon ausgegangen, dass ich mit dem Gerät recht schnell arbeiten kann. Ich habe mich für das Modell entschieden, da ich die Treppe in den nächsten Jahren ebenfalls abschleifen möchte. Diese ist immerhin nicht gestrichen. Ich schaue, ob ich noch an einen bezahlbaren ctm 26 komme. In einer Schreinerei wird auch der ctl midi unter anderen verwendet. Daher ging ich davon aus, dass der für mich allemal reicht. Aber so alte Lacke werden da auch nicht abgeschliffen.

Welche Körnung würdet Ihr für den Grob und Feinschliff empfehlen? Ich habe da keine Erfahrung und würde es gleich mitbestellen.

Ich habe schon mal Stiltüren samt Rahmen geschliffen und neu gestrichen. Das Resultat ist in Ordnung, ich denke aber dass es noch besser wird wenn man die alten Schichten komplett entfernt. Ist das richtig? Es sind 80 Jahre alte Türen die schon ein paar mal gestrichen wurden.
Damals habe ich es ohne Absaugung durchgeführt.

Danke
Patrick
 

michaelhild

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Du brauchst kein CTM, ein CTL reicht völlig. Die Geräte sind von der Filterwirkung absolut identisch. Ein M ist für privat rausgeschmissenes Geld, außer Du kommst wirklich günstig an einen ran.
Da ich nicht denke, dass Festool für die Mini/Midis ein anderes Filtermaterial verwendet, denke ich, die filtern genauso gut, wie ein CTL/CTM. Das ist aber nur eine Mutmaßung. Das ein CTL genauso gut filtert wie ein CTM ist aber fakt.
Absaugung ist schon wichtig, 1. wegen den Dreck und 2. das Schleifpapier funktioniert auch länger.

Wenn die Farbe komplett abgeschliffen werden soll, würde ich bei Körnung 60 oder sogar 40 anfangen, je nachdem wie hartnäckig und dick das Zeug ist. Danach 80, 120, 180, 240.... Wie fein bei einer Lackierung geschliffen werden muss, entzieht sich meiner Kenntnis.

Soll nur angeschliffen werden, würde ich bei 120 anfangen.
 

kpatrick

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Hallo,

ich habe bezüglich "bleiweiß" recherchiert. Es ist vermutlich bleihaltige Farbe bei uns verwendet worden, da die Türen und der Einbauschrank von 1934 sind und seit dem Datum das ein oder andere Mal gestrichen wurden. Die Filter der Klasse M werden zum Anschleifen empfohlen. Eigentlich wollte ich die Farbe ja weitestgehend entfernen. Der Zustand der Küche und Türen ist gut.
Ich überlege, ob ich manche Teile abbeizen soll. So wäre die Farbe dann komplett ohne Staubentwicklung entfernt. Im Anschluss müsste ich das Holz auch mit absaugen abschleifen können.
Die Arbeiten führe ich in unbewohnten Zustand vor. Ich habe geplant 4 Wochen Zeit (ansonsten 8 Wochen).

Abbeizen habe ich noch nie gemacht. Wenn ich von einem Maler ein gutes Mittel bekomme, so muss ich es nur auftragen und anschließend mit dem Spachtel abkratzen und alles abwischen usw. Ist das kompliziert? Das Mittel ist eine Lauge, oder? Da wir keine Verzierungen haben wie an Möbelstücken, sollte ein nicht allzu starker Abbeizer reichen, würde ich als Laie vermuten. Ist das korrekt? Kann ich die Arbeit ohne Abtropfwanne oder Eintauchen der Werkstücke durchführen? Also Türe aushängen, Metallelemente und Scheiben abkleben und dann einfach mit Pinsel auftragen und anschließend abkratzen?
 

menschmeier

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Ich musste vor langer Zeit mal eine Altbauwohnungstür (groß, schwer und gefühlte 100 Lackschichten) von Farbe befreien. Da mir der Ausbau (und der Transport) einfach zu mühselig war (und stundenlanges schleifen im Treppenhaus nicht mit guter Nachbarschaft vereinbar), hatte ich damals eine Baumarkt-Abbeizer verwendet.

Molto Abbeizer - Porentief gründliche Abbeizwirkung

Das ganze war recht unkompliziert: Abdeckfolie unter die Tür und an den Wandflächen (wegen der Spritzer); die Gipsartige Masse angerührt und mit dem Spachtel aufgetragen (Schutzbrille/-Handschuhe nicht vergessen). Nach einiger Zeit ist dann das Zeug samt der Farbschichten fast von allein auf die Abdeckfolie runter gefallen. Da nicht alle Schichten abgegangen sind musste ich das noch ein zweites Mal machen. Den Rest holt ich dann mit einer Bürste und Seifenwasser runter.


Gruß
Jörg
 

bello

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Da als neuer Farbton wieder weiß gefordert ist, würde ich versuchsweise eine Türseite bearbeiten.
Fehler/Beschädigungen spachteln, eventuelle Farbläufe und -nasen mit einer Ziehklinge abziehen,
dann das Blatt mit 240er schleifen, mit einer lösemittelhaltigen Grundierung und Decklack aufbauen. Als Decklack wähle ich bei Altbautüren immer einen matten Weißlack. Dann fallen Fehler am Türblatt nicht durch Lichtreflektionen auf.
Das erspart erst einmal viel Schleiferei oder gar Abbeizen und den anschließenden Neuaufbau der Lackschicht.
 

kpatrick

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Danke für die Tipps. Mir war nicht bewusst, dass der einzige Unterschied zwischen CTL und CTM der Signalton ist. Wenn der Beutel voll ist werde ich das schon mitbekommen. Kann mir auch vorstellen, dass man das hört. Von der Theorie her muss man den Sauger so einstellen, dass die Saugleistung passt. Zu stark ist auch nicht gut in Verbindung mit Rotex 150? Das muss ich mir eh ansehen. Aber so würde der CTM vermutlich Alarm schlagen, wenn ich ein Stück über eine Kante schleife. Dann bleibt es bei dem CTL Midi.

Vielen Dank für den Hinweis!

Da Türen ok sind wird nicht abgebeizt.
Arbeitsmittel:
Rotex 150
CTL Midi
Festool Multimaster für Ecken und Kanten
Bahco Farbschaber-Set, Ziehklinge...

Vorgehen:

1. Nasen und Fehler mit Ziehklingen usw entfernen, Löcher, Risse Spachteln
2. Mit 240 Körnung schleifen bei 120 Körnung aufhören
2. Grundierung auftragen
3. Mit 240 Körnung aufrauen
4. Matten Weißlack auftragen
5. Reicht es, oder muss ich dass zwei mal machen? Falls Ja nochmal mit 300mm vorher aufrauen?
 

bello

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Schleif nach der Grundierung mit 240er und vielleicht nach dem ersten Decklackauftrag. Decklack wird auch vielleicht zweimal aufgetragen werden. Meine Lackempfehlung wäre CWS Malervorlack und CWS Satilux weiß.
 

kpatrick

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Danke für die Lackempfehlungen. Werde ich wohl verwenden. Muss ich bei zweimaliger Verwendung von Decklack leicht anschleifen? Mit 300 Korn?
 

bello

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Danke für die Lackempfehlungen. Werde ich wohl verwenden. Muss ich bei zweimaliger Verwendung von Decklack leicht anschleifen? Mit 300 Korn?

Eigentlich nicht. Nach der Grundierung reicht. Dann mit Staubbindetüchern (auch sog. Honigtücher) das Blatt abwischen. Nimm aber hochwertige Lackwalzen. Streiche die Vertiefungen der Füllungen und Leisten vor dem Rollen mit einem Pinsel.
Für Schleifarbeiten an Stiltüren verwende ich den Festool Duplex, aber der ist schon sehr speziell.
 

kpatrick

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Ich überlege noch das Lackieren fremd zu vergeben. Also nach der Grundierung die Türen weiß spritzen zu lassen. Lohnt sich das Resultat im Vergleich zum Auftragen mit einer guten Walze? Kennt hier jemand den Unterschied?
 

bello

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Das Ergebnis hängt auch vom Lackierer ab. Wenn der Dir eine Orangenhaut spritzt, ist es halt nicht so schön.
Wenn ich mit einer guten Walze und den von mir empfohlenem Lack lackiere, dann sehe ich keinen Unterschied zu den von mir mit der Pistole lackierten Flächen.
Bei letzterem ist lediglich der Lackverbrauch etwas geringer.
 

kpatrick

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So, jetzt wird es konkret. Das Projekt startet zeitnah. Hier habe ich noch einmal alles zusammengefasst, damit andere die Anleitung auf einen Blick finden. Eine Frage habe ich noch zur Rotex 150 FEQ. Die bestelle ich gerade. Soll ich diese in dem Modus mit 120 und 180 Körnung auf pure Rotation schalten (maximale Abtragleistung)? Und den letzten Schliff dann auf den anderen Modus (5mm Hub). Kenne die Namen gerade nicht.
Die Türrahmen bearbeite ich auf dieselbe Weise? Ich habe auch Schleifpapier mit gröberer Körnung. Das bringt aber kein besseres Resultat, wenn ich damit anfange, oder?


Materialien: CTL Midi Sauger, Festool 150 FEQ, Granat Schleifmittel (120, 180, 240), Bahco Farbschaber-Set, Ziehklinge, Atemmaske, Staubbindetücher, CWS Malervorlack und CWS Satilux weiß

Vorgehen:
1. Nasen und Fehler mit Ziehklingen usw entfernen, Löcher, Risse Spachteln
2. Mit 120 und 180 Körnung schleifen bei 240 Körnung aufhören
2. Grundierung auftragen
3. Mit 240 Körnung aufrauen
4. Mit Staubbindetüchern (Honigtücher) abwischen
5. Vertiefungen und Leisten mit Pinsel streichen
4. Matten Weißlack mit Lackwalzen auftragen*
 

uglyripper

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Moin!

Willst du nun ab- oder anschleifen? Eine alte Tür mit X-Lackschichten komplett abzuschleifen, halte ich für vorsichtig ausgedrückt suboptimal.

Gruß, ugly
 

michaelhild

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Es geht ja, wenn Du zwischenzeitlich nicht was anderes vorhast, um eine Neulackierung und die alte Farbe muss nicht völlig ab. Von daher finde ich Dein Vorgehen soweit in Ordnung.

Ich würde 120 und 180 im Rotex Modus schleifen, dann umschalten auf Exzenter nochmal kurz mit 180 und dann 240.
 

kpatrick

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Nein, ich möchte es nur anschleifen. Ich habe mir die Rahmen im Detail noch nicht angesehen. Ich möchte am Ende ein glattes Resultat haben. Ich wollte mit der gröberen Körnung alles eben machen. Also Löcher, falls vorhanden Spachteln und Nasen, falls nicht sauber abgezogen oder übersehen einfach abschleifen. Daher dachte ich, dass der Rotationsmodus die Oberfläche schnell glättet. Zumindest im ersten Schleifgang. Vielleicht ist es aber auch nicht notwendig, da nicht so viel abgetragen wird.
 

Broetchenbacke

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Danke für die Tipps. Mir war nicht bewusst, dass der einzige Unterschied zwischen CTL und CTM der Signalton ist. Wenn der Beutel voll ist werde ich das schon mitbekommen. Kann mir auch vorstellen, dass man das hört. Von der Theorie her muss man den Sauger so einstellen, dass die Saugleistung passt. Zu stark ist auch nicht gut in Verbindung mit Rotex 150? Das muss ich mir eh ansehen. Aber so würde der CTM vermutlich Alarm schlagen, wenn ich ein Stück über eine Kante schleife. Dann bleibt es bei dem CTL Midi.

Vielen Dank für den Hinweis!

Alternativ kannst du dir auch einen Schleifer wie z.b. den neuen ETS holen. Dieser kann ebenfalls den Saugstrom/Unterdruck überwachen und hört einfach auf zu arbeiten, wenn dieser abfällt. Damit hast du deinen Schleiferpark um etwas leichtes welches ideal an Wänden und Türen zu gebrauchen ist erweitert und die Funktion des M Saugers, sogar noch besser wie nur mit einem Signalton
 

michaelhild

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Daher dachte ich, dass der Rotationsmodus die Oberfläche schnell glättet. Zumindest im ersten Schleifgang. Vielleicht ist es aber auch nicht notwendig, da nicht so viel abgetragen wird.

Das ist soweit richtig, ob Du mit der Zwangsmitnahme drüber gehen musst, kannst nur Du direkt am Objekt entscheiden, ob nötig oder nicht.

Alternativ kannst du dir auch einen Schleifer wie z.b. den neuen ETS holen. Dieser kann ebenfalls den Saugstrom/Unterdruck überwachen und hört einfach auf zu arbeiten, wenn dieser abfällt.

Das ist schlichtweg falsch!
 

uglyripper

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Anschleifen, gut. Obacht im Rotationsmodus und vor allem auch mit dem Fein. Es bedarf schon eines feinen Händchens sich hier keine Unebenheiten in die Oberfläche zu schleifen, die man gemeiner Weise auch erst nach der Lackierung so richtig schön sieht.
Auch würde ich vorher prüfen, wie dick und tragfähig die Altschichten sind.

Gruß, ugly

PS.: Ich würde auch über eine Packung 80er Papier nachdenken, 120er ist für's Grobe oft zu fein.
 

michaelhild

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Weil die Aussage von Dir einfach falsch ist.
Les mal in der Bedienungsanleitung, dort ist sogar beschrieben was die Erkennung macht.

Die Erkennung kontrolliert nur, ob ein Schlauch, im Grunde reicht auch nur eine Muffe oder ein dicker Finger, angesteckt ist oder nicht. Ob der Sauger im Betrieb ist oder nicht, kann der ETS EC nicht feststellen.
Die Überwachung erfolgt über einen lichtempfindlichen Sensor an der Oberseite des Sauganschlußes. Halt mal den Finger drauf (von oben, in den Anschluss stecken bringt nichts) und starte den ETS, Du wirst staunen, was Dein Finger für ein Unterdruck erzeugt. :emoji_wink:

Da ich das Gerät ja zum testen in der Werkstatt hatte, habe ich mir das angesehen.
 
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