Stichsäge:Kress oder AEG

MarcoW

ww-buche
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Hallo Forum

Habe mal wieder eine Maschinenfrage.
Wie der Titel schon sagt möchte ich mir eine günstige Stichsäge kaufen die ich auf der Baustelle nutzen kann.

Meine Wahl fiel auf die zwei oben genannten: Kress 500STE oder die AEG ST700E

Beide liegen so im 100€ Bereich. Wichtig ist mir daß sie einen Knaufgriff haben. Kann mir jemand sagen ob die was taugen ? Und ob die für den Bau gedacht sind ?

VG
Marco
 

Rühl

ww-robinie
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Hallo,


ich glaube in der Preisklasse findest du nur Stichsägen für den Heimwerkerbedarf.

Wirklich robuste Stichsägen kosten dann leicht das dreifache.

Wenn die Säge ausgiebig benutzt werden soll würde ich etwas mehr investieren




Gruß Ulf
 

Mex!c@n

ww-fichte
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Also ich habe die Kress daheim und bin super zufrieden damit! 10 Jahre Garantie!
Was interessiert dich genau?
 

MarcoW

ww-buche
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Worum es eigentlich geht ist einfach gemeint aber umständlich zu beschreiben :rolleyes:

Ich habe bei einem Bekannten geholfen die Wohnung zu renovieren und habe mein privates Werkzeug dafür genutzt und auch über Nacht und an Tagen an denen es keine Schreinerarbeiten zu machen gab in der Wohnung stehen lassen.
Als ich dann nachmittags mal kam um Material zu bringen habe ich gesehen wie sie mit meiner Stichsäge (Festool PS 300) Gipskartonplatten geschnitten haben:mad:

Als ich die Decke gemacht habe ist ständig jemand über das Kabel gestolpert und hat die Maschine vom Gerüst gezogen (einmal nur knapp am Eimer gefüllt mit Wasser vorbei).

Mir ist einfach meine Festool für solche Sachen zu Schade und die 2 oben genannten Maschinen sind eine günstige Alternative mit Knaufgriff.

Hab mir auch schon die JSP von Protool angeschaut aber die kostet mit Systainer 171€ und zum zu Grunde richten ist mir das zuviel.

Oder wie seht ihr das?

VG
Marco
 

Rühl

ww-robinie
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Worum es eigentlich geht ist einfach gemeint aber umständlich zu beschreiben :rolleyes:

Ich habe bei einem Bekannten geholfen die Wohnung zu renovieren und habe mein privates Werkzeug dafür genutzt und auch über Nacht und an Tagen an denen es keine Schreinerarbeiten zu machen gab in der Wohnung stehen lassen.
Als ich dann nachmittags mal kam um Material zu bringen habe ich gesehen wie sie mit meiner Stichsäge (Festool PS 300) Gipskartonplatten geschnitten haben:mad:

Als ich die Decke gemacht habe ist ständig jemand über das Kabel gestolpert und hat die Maschine vom Gerüst gezogen (einmal nur knapp am Eimer gefüllt mit Wasser vorbei).

Mir ist einfach meine Festool für solche Sachen zu Schade und die 2 oben genannten Maschinen sind eine günstige Alternative mit Knaufgriff.

Hab mir auch schon die JSP von Protool angeschaut aber die kostet mit Systainer 171€ und zum zu Grunde richten ist mir das zuviel.

Oder wie seht ihr das?

VG
Marco







So habe ich auch mal gedacht!

Aber wenn du mit ein paar Leuten auf der Baustelle stehst und dir das billige Werkzeug verreckt sieht das anders aus.
Allein von dem enstehenden Ausfall kann man dann 2 Maschinen kaufen.

So langen manb allein krautet mag das noch gehen.



Gruß Ulf
 

bello

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Ich würde niemals zulassen, daß ein Bekannter einfach meine Maschinen nutzt. Bisher war es immer so, wenn eine Maschine beschädigt war, wollte dafür niemand einstehen. Also verleihe ich meine Maschinen nicht mehr und dulde auch nicht, dass sie von Firmenfremden genutzt werden. Ich gehe soweit, dass unser Trockenbauer einen eigenen Werkzeugschrank hat und nur seinen Akkuschrauber und seine Stichsäge usw benutzt.


Gruß
 

WinfriedM

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Ein Versuch wäre es wert und den würde ich mit der Kress machen, weil die sehr gute Garantiebedingungen haben. Hört sich ja bei dir auch so an, als würde diese Maschine nicht täglich stundenlang arbeiten, sondern eher ab und zu mal genutzt.
 

MarcoW

ww-buche
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Moin

Ja das stimmt, vorallem habe ich keine richtigen Gewerbliche Baustellen sondern im Verwandten Bekanntenkreis. Und die oben beschriebene Aktion war bei meinem Schwager, dem ich in der Situation unter die Arme gegriffen habe.

Kam aber auch mal vor daß mein Vater mit meiner TS 55 ein altes Schuppendach kleingeschnitten hat ohne die Nägel und Klampen rauszumachen:mad:

bei der oben genannten Aktion wurde auch meine gute SOLA Wasserwaage zum ausrichten der Fliesen im Bad genutzt. Die jetzt mit Fugenmasse und Fliesenkleber vollhängt. DAS habe ich ihm dann aber auch in Rechnung gestellt, so gehts ja nicht.

Deshalb das zweitwerkzeug. Weil ich ach eben nicht nein sagen kann, vorallem bei der Verwandschaft. Eine Hand wäscht die andere.

Wir haben fast NUR handwerker (teilweise auch Meister) in der Familie und da will ich nicht rum pienzen.

VG
Marco
 

Rei123

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Und um zum nicht-Kernthema zurückzukommen:
Was passiert mit einer Festool-Stichsäge, wenn sie Gipskarton sägt?
Geht eine TS55 kaputt, wenn Sie Bretter mit Näglen schneidet? Das Sägeblatt - das ist klar, aber der Rest?

Grüße

Reiner
 

MarcoW

ww-buche
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Ich habe mir sagen lassen daß bei dem feinen Staub beim Gipskarton schneiden sich die Säge zusetzt und irgendwas mit den Kohlen passiert, daß sie sich abnutzen oder zusetzten, jedenfalls wäre es nicht so toll.
Und bei der TS ist das Problem ganz einfach das, daß die Säge dort genutzt wurde wo der Schuppen stand quasi im Garten und wenn sie nicht benötigt wird liegt sie neben den Erdbeeren (Scherz) im sand.

Und ich finde einfach für Brennholz oder Gipskartonplatten zu schneiden sind Maschinen die in der Anschaffung 300-500 Euro kosten zu schade.

VG
Marco
 

bello

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Hallo,

für Gipskarton nehmen wir eine blaue Bosch, die anscheinend durch den feinen Staub nicht belastet wird.


Gruß
 

DasMiller

ww-kastanie
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Allso ich kann dich auf jeden fall gut verstehen wenn jemand mit meiner Stichsäge auch wenn sie nur von Makita ist Gipskarton schneiden würde. Bekäme der auch kein Werkzeug mehr von mir. Das mache ich im Privatenbereich bei mir auch nur mit dem Messer oder nem Alten Fuchsschwanz ^^. War ja schon Sauer alls meine Freundin mit meinem Akku Schrauber und nem Rühraufsatz Fugenmasse für die Fliesen angerührt hat. Da war überall das Zeug dran gespritzt :mad: . Kann mann doch abwischen sagt sie. Oder nen Nagelneuen Stechbeitel zum Fussleisten lösen. ^^ Naja da kann mann bei der Freundin nicht viel machen. :emoji_stuck_out_tongue:
 

Sebastian_AM

ww-pappel
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Also die von dir genannte Kress Maschine ist sicherlich nicht das schlechteste was man in der Welt der Stichsägen kaufen kann.

Ich selbst nutze etliche Werkzeuge von Kress und bin mit allen bis jetzt sehr zufrieden, die kleine Kress 500 STE nutzt mein Schwager und wie gesagt sie macht ihr zeug, ich selbst nutze zum Schneiden von Gipskarton, Fermacell, Promat und allen anderen Sachen die beim Trockenbau anfallen auch eine Kress Stichsäge, allerdings die Kress 1400 STS…

Eigentlich auch ne gute Stichsäge, aber seit dem auch bei mir eine Festool PS 300 Einzug gehalten hat ist die Kress eben nur noch für Trockenbau arbeiten zuständig, blas sie regelmäßig aus und halt die Mechanik mit Ballistol öl in Schuss…


Bis jetzt null Probleme damit und ich hab schon einiges an Platten geschnitten.

Und wie schon erwähnt wurde, die 10 Jahre Garantie und die regelmäßige kostenlose Wartung sind auch nicht zu verachten!
 

MarcoW

ww-buche
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Hallo Sebastian
Vielen Dank für dein Beitrag ich denke die Kress macht das Rennen. Mit dem service und dem Preis das überzeugt einfach.
Und ein poritiver Nebeneffekt ist noch daß meine PS 300 geschont wird und noch ein paar Jahre länger hält:emoji_grin:

Vielen Dank für all die Anregungen,Tipps und meinungen

Marco
 
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