Silverline Silverstorm-Oberfräse 124799 Säulen entfernen

Bastler86

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Baue mir gerade einen Frästisch.
Habe mir dazu folgende Oberfräse gekauft:
Silverline Silverstorm-Oberfräse, 2050 W, 1/2 Zoll 124799
Nun möchtie ich die Säulen entfernen. Habe schon einiges abmontiert aber leider nichts gefunden wie ich die Säulen entfernen kann.
Kaann mir da jemand einen Tip geben? Weiß jemand wo ich eine Explosionszeichnung des Geräts herbekomme?
 

Snekker

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Hallo Bastler86!
Las die Finger von der Maschine, die ist nicht sicher. Die Toleranzen in den Lagern sind zu groß. Wenn du das Gerät einschaltest, spielst du mit deiner Gesundheit.
 

Snekker

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Ich habe sie mir angesehen! Bei dem Preis habe ich nicht viel erwartet. Aber so etwas hätte ich dann doch nicht erwartet. Wer da mitarbeitet, ist lebensmüde. Mehr sage ich dazu nicht.
 

raziausdud

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Hallo zusammen.

Solange hier eine Lebensgefährlichkeit lediglich in den Raum gestellt und mit einem "Mehr-sage-ich-nicht-dazu" uns nähere (!) Informationen vorenthalten werden, mache ich hier weiter als wäre nichts geschehen:

M. E. könnten/sollten/müssten "irgendwelche" Kappen auf den Schubstangen sitzen, die verhindern, das die Schubstangen ausrauschen können. Da heran müsstes Du im Inneren des Gehäuses gelangen.

Klar sollte sein, dass Du selbst für solche Änderungen verantwortlich bist und eine eventuelle Garantie dabei erlischt. Und: nur solange ...(s.o.:emoji_wink:)

Aber eine Gegenfrage: wozu? Ich meine, bisher nur Oberfräsen gesehen zu haben, die mit der Bodenplatte und den Säulen in einen Tisch/unter einen Tisch eingebaut wurden. Oder willst Du von oben in einem Bohrständer fräsen?

Herzliche Grüße
Rainer
 

Snekker

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Hallo Rainer!
Wenn du einen Fingerfräser in die Oberfräse einspannst, und den mit einem leichten Fingerdruck in jede beliebige Richtung um mindestens 1,5 cm drücken kannst, dann sind die Lager nicht gut genug für eine Fräse. Eine Bohrmaschine kannst du mit so einem Lager betreiben. Eine Fräse nicht. Was meinst du was, dieses Gerät macht, wenn du einen großen Fräskopf mit 70mm Durchmesser in Bewegung setzt. Ich mag mir das Gemetzel gar nicht ausmahlen. Die Maschine, die ich bei einem kleinen Händler hier in der Eifel begutachtet habe, war kein Einzelfall. Du solltest einfach mal lesen, was so über die Maschine geschrieben wird. Ich stehe da mit meiner Meinung nicht allein da.
 

raziausdud

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Hallo und Danke Snekker,

das überzeugt mich. Einerseits ... Andererseits: 1,5 cm Spiel kann nicht sein, das bedeutet soviel wie gar kein Lager, ist ein Schreibfehler (?). Selbst wenn es 1,5 mm sind, könnte das aber auch heißen, da ist bei diesem einen Gerät, das Du in die Finger bekommen hast, etwas nicht in Ordnung. Jedes halbwegs mittelprächtige Lager "bringt das". Das hatten wir hier z.B. bei einer Bosch blau Tischkreissäge, da war auch bei diesem einen Gerät etwas "locker". Und selbst bei meiner nur selten genutzten und deutlich billigeren Discounter-OF ist "nix mit Spiel".

Ich hoffe, Du entschuldigst meine Zweifel, ich kann mir nicht (und will wohl auch nicht...) vorstellen, dass so etwas gewollt und geduldet für immerhin knapp 100 Euro auf dem Markt ist. Oft genug werden hier ja auch (von anderen) relativ pauschal niedrigpreisige/niedrigwertige Geräte verdammt. Wenns bei all diesen Geräten so ist, wie Du es beschreibst, ist es wirklich eine S... Allerdings habe ich eben in einer viertelstündigen Suche keine Beurteilungen zu dem guten Stück gefunden.

Es wäre schön, noch zu wissen, ob der Themenstarter auch dieses gewaltige Spiel bei seinem Gerät hat.

Nebenbei: inzwischen bin ich (bei der Suche ...) auch darauf gestoßen, warum er die Stangen abmontieren möchte.

Rainer
 

werists

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Allerdings habe ich eben in einer viertelstündigen Suche keine Beurteilungen zu dem guten Stück gefunden.

Hallo,
ist zwar in Englisch, aber die unterste Bewertung (von quackers) enthält die gleiche Aussage:

" in my opinion it can be inherently dangerous!!! "

Amazon.co.uk: Customer Reviews: Silverline Silverstorm 124799 Plunge Router 1/2", 2050W

Auch die ersten beiden Beiträge auf der verlinkten Seite lassen qualitative Probleme mit dem Lager / Spannzange vermuten. Vorsicht scheint bei dem Hersteller oder Produkt durchaus angebracht zu sein.

LG Thomas
 

Snekker

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Hallo Rainer!
Nein du hast schon richtig gelesen, 1,5 cm spiel. Allerdings geschätzt. Wir haben das Maschinchen in eine Hobelbank eingespannt und einen 12-mm-Fräser eingebaut. Dann habe ich mit meinem dicken Daumen dagegen gedrückt. Ich konnte den Fräser geschätzte 1,5 cm aus der Richtung drücken. Normal ist 1mm vielleicht akzeptabel bei einer billigen Maschine.
Ich habe das gleiche spiel mal bei meiner Triton gemacht,Die ja auch nicht zum Oberen Preissegment gehört, da ging gar nichts. Schade eigentlich. Ich hätte Verwendung für die billige Silverstorm gehabt. Ich weise einer solchen Billigmaschine meist eine feste Aufgabe zu. Eine Kleine billig Oberfräse benutze ich beispielsweise zum abfasen von Kanten.
 

rafikus

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Hat irgendeiner von euch schon mal bei einer 2000W Fräse Spannzangen dieser Machart gesehen? Und dann auch noch in 12mm.
Habt ihr schon mal überlegt, wie diese Dinger spannen und woher der Rundlauf dabei kommen soll?

Für 6mm habe ich die schon gesehen, an 8mm kann ich mich nicht erinnern.

Rafikus
 

Snekker

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Hallo Rafikus!
Diese Spannzangen werden von allen großen Herstellern verwendet. Da kommt noch eine Überwurfmutter darüber und dann funktioniert das ganz ausgezeichnet. Ich habe so ca 2 Dutzend von denen herumliegen, die funktionieren mit den meisten außereuropäischen Maschinen. Trend, Bosch, Perles, Casals, Triton, DeWalt, Freud, Felesati, Porter Cable….Usw. verwenden diese Art Spannzangen. Sie sind Zweiteilig. Auf dem Bild sind nur die Innenteile zu sehen. Darüber kommt noch eine Überwurfschraube. Die kann dann allerdings verschiedene Gewinde haben. Sogar Festo verwendet diese Spannzangen. Da sind dann allerdings Spannzange und Überwurfmutter fest miteinander verbunden. Wenn du eine passende Überwurfmutter auftreiben kannst, dann kannst du diese Spannzangen vermutlich auch in einer Festo verwenden und brauchst nicht die Marke extra bezahlen.
 

uli2003

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Nein du hast schon richtig gelesen, 1,5 cm spiel. Allerdings geschätzt.

Sorry, aber das ist unmöglich. Vemutlich werden hier Millimeter und Zehntel-Millimeter verwechselt.
Bei mehr als 1mm reiben Stator und Rotor des Motors bereits aneinander - ich glaube nicht, dass der Luftspalt des Motors 1,5 cm beträgt :emoji_grin:

Mir ist auch schon ein einer Haffner-Fräse ein Lager beim Fräsen verreckt - die steht dann recht schnell. Das da was durch die Gegend fliegt halte ich für so gut wie ausgeschlossen.

Testbewertungen von Käufern der oben genannten Fräse stammen auch aus einem Käuferkreis, der noch weniger als 0 Erfahrungen mit so etwas besitzt.

Grüße
Uli
 

Guido

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Sogar Festo verwendet diese Spannzangen.

Hallo Jens,

das ist (Gott sei Dank!) falsch! In Festool Oberfräsen und vielen anderen Markenfräsen sind genau diese Art von Spannzangen nicht verbaut.

Dort findest du Spannzangen die komplett über die gesamte Länge konisch verlaufen und nicht nur vorne geschlitzt sind, sondern auch mindestens einmal! im hinteren Bereich. Das heißt der Fräserschaft wird nicht nur vorne fest umschlossen, sondern die Spannzange kann sich durch den hinteren Schlitz (meist auch mehrere Schlitze) auch hinten fest um den Fräserschaft "legen". Außerdem - und das ist ganz wichtig - ist die Spindelaufnahme in der Fräse (dort wo die Spannzange reingesteckt wird) genauso konisch geformt wie die Spannzange. Beides sorgt dann beim Festdrehen der Überwurfmutter für einen absolut festen Sitz des Fräsers über die gesamte Länge der Spannzange hinweg.

Genau das ist mit den abgebildeten Spannzangen von "Silverline", die man auf der Amazon- Beschreibung sehen kann nicht möglich! Und genau aus diesem Grund würde ich von dieser Fräse und jeder anderen OF die solche Spannzangen einsetzt Abstand halten.

Schöne Grüße

Guido
 

rafikus

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Wenn du eine passende Überwurfmutter auftreiben kannst, dann kannst du diese Spannzangen vermutlich auch in einer Festo verwenden und brauchst nicht die Marke extra bezahlen.
Dass zu diesen Spannzangen noch eine Mutter dazu gehört weiß ich schon .
Damit sie woanders passen, muß die Länge, der Konuswinkel, der Durchmesser am Konus und der Durchmesser hinten passen.
Die Zangen sind allerdings nicht zweiteilig. Das eine ist die Spannzange (einteilig) das eine ist die Mutter. Wenn man von mehrteiligen Spannzangen schreiben möchte, dann gilt das (wenn überhaupt) bei sowas wie den Rubber-Flex Spannzangen.
Die sache ist die, dass der Schaft bei diesen Zangen eigentlich nur auf der Länge gespannt wird, wo sich dieser Konus befindet (je nach Bauart auch etwas davor und dahinter, aber dafür muß das entsprechende Material auch da sein). Selbst wenn noch etwas tiefer gespannt werden sollte, dann sowieso nur soweit die Zange geschlitzt ist (und das ist bei diesen Teilen wahrlich nicht viel).
Woher kommt nun die Rundlaufgenauigkeit solcher Zangen? Vorne wird über den Konunus und den passenden Sitz die ganze Schose zentriert. Hinten wird aber dieser geschliffene Ring einfach nur in eine Hülse gesteckt und alles steht und fällt mit genauigkeit dieser Passung. Allzu stramm darf es nicht sein, denn sonst würde man die Zange nicht mehr aus der Welle rausholen.
Wenn man jetzt bedenkt, wie kurz diese Zangen sind, kann man sich ausrechnen welchses Radialspiel ein Fräser an seiner Spitze haben wird bei angenommenem Spiel in dem Hinteren Ring.
Mir sind diese Teile nicht geheuer. Bei 6mm und darunter hätte ich nichts dagegen, über 8mm möchte ich diese Zangen nicht haben.

Rafikus
 

uli2003

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Das ist nicht ganz richtig Guido. Die Bauart ohne durchgehende Schlitzung war lange Zeit üblich, so auch noch bei meinen Haffner und Elu-Fräsen älterer Bauart zu finden.
Selbst die Lamello-Kantenfräsen haben sie aktuell noch.

Mir ist da noch nie etwas herausgerutscht oder unrund gelaufen.

Wenn man sich mal die Spannzange der Festo anschaut, sieht man, dass hinten zwar geschlitzt ist, aber nicht gespannt wird. Ein Blick von hinten in die Spannzange zeigt warum :emoji_slight_smile:

Grüße
Uli
 

Basic2004

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Die Silverline Oberfräse kenne ich nicht, ich frage mich nur wie es möglich ist eine Oberfräse in der 2000 W Klasse für unter 100€ zu vertreiben. Die preiswerten Oberfräsen von Triton oder Casals kosten das dreifache und eine Festool das achtfache.

Entweder hat Silverline keine Ahnung welche Preise man erzielen kann oder die Qualität ist wesentlich schlechter.
 

Guido

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Hallo Uli,

nun ich habe ja nicht behauptet, dass diese Bauart nicht mal üblich war. Es mag auch durchaus sein, dass es noch Markenfräsen gibt, bei denen auch noch ein solcher Spannzangentyp eingesetzt wird, aber bei Festool Oberfräsen gibt es diesen Spannzangentyp nicht!

Außerdem spannen die Festool Spannzangen auch hinten. Denn wenn du hinten in die Spannzange reingeschaut hast - und ich gehe davon aus du meinst die Spannzangen für die OF1400, 2000 und 2200 dann wirst du feststellen, dass dort ein mehrfach geschlitztes Innenteil drinsteckt, das zwar nicht komplett bis zum Ende der Spannzange reicht, aber dennoch über seine gesamte Länge (vorne wie hinten) den Fräserschaft festspannt.

Bei der OF 1010 spannt auf jeden Fall die gesamte Spannzangenlänge vorne und hinten den Fräserschaft.

Schöne Grüße

Guido
 

uli2003

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Ich wollte damit nur sagen: Die Bauart war und ist so üblich wie ungefährlich. Und wer an dieser Stelle Angst oder Bedenken hat, sollte es beim Ansehen solcher Geräte belassen.
Die Spannbacken der OF1400 beispielsweise reichen nicht bis zum Ende der Spannhülse, sondern hören vorher schon auf. Ganz hinten wird nix gespannt.
Und ob der Fräser nun hinten frei in einer geschlitzten Hülse oder einer starren Hülse steckt, ist völlig egal.
Wichtig ist das Verspannen im Bereich des kompletten Konus der Außenhülse.

Grüße
Uli
 

Guido

ww-esche
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Die Bauart war und ist so üblich wie ungefährlich.

Und genau das sehe ich völlig anders! Bei einer Kantenfräse oder bei einer Fräse mit maximal 8er Schaftaufnahme (z. B. die alte Bosch POF 600) fällt dieser Spannzangetyp in der Tat nicht negativ auf und auch ich hatte bei der Bosch noch nie ein Problem mit einem losen Fräser oder sonstigem.

Anders sieht es aber bei der Silverline aus, die ja bis zu 1/2 Zoll Schaftfräser aufnehmen kann. Dort können also nicht nur bis zu fast 90 mm Ø Fräser eingesetzt werden, sondern auch Fräser mit einer Schneidenlänge von locker 60 mm. Wenn bei einer solchen Länge nur die ersten 10 mm im Konus gespannt werden, halte ich das durchaus für bedenklich. Ob tatsächlich eine Gefahr besteht - ich weiß es nicht! Aber mir reicht da ein theoretisches Risiko völlig aus :emoji_wink:

Ich bin der Meinung bei Fräsen über 1000 Watt und mehr als 8er Schaftgröße hat eine solche Spannzange nix zu suchen, es gibt ja besseres ...

Schöne Grüße

Guido
 

Snekker

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Hallo Guido!
Wo du recht hast, hast du recht. Auch du Rafikus hast recht und ich entschuldige mich bei dir. Mir ist gar nicht aufgefallen, dass diese ollen Spannzangen so viel anders gebaut sind. Erst als ich die Vergrößerungsfunktion benutzt habe, ist mir aufgefallen, dass die Silverstorrm Spannzangen wirklich ganz anders gebaut sind, als diejenigen die ich gut kenne. Weil sie in meine Porter Cable und auch in meine CMT passen. Ich nehme also meine Behauptung zurück, dass die Silverstorm Spannzangen ganz gewöhnliche sind. Noch ein minus Punkt für Silverstorm. Die andere Behauptung stimmt aber, man kann gewöhnlich die Spannzangen der meisten Oberfräsenhersteller miteinander kombinieren. Nur die Überwurfmuttern haben ab und zu ein anderes Gewinde. Wie gesagt mit der Silverstorm Oberfräse wird man keine Freude haben. Sie ist einfach zu billig, um gut sein zu können. Das sagt einem der gesunde Verstand. Mein persönlicher Augenschein sagt mir, dass sie auch gefährlich ist. Wenn man einen eingebauten Fräser beliebig hin und her drücken kann, dann kann das, wie ich jetzt weiß, zwei Ursachen haben. Zum einen zu großes Spiel im Lagerbereich und zum andern wie ich dank Guidos Erklärung wieder weiß auch an den Spannzangen. Ich hatte diese Information auch mal gelernt, aber zwischenzeitlich verdrängt oder auch schlicht und einfach vergessen.
Wen die Spannzangen den Fräser nur an einem Punkt festhalten und nicht auf ganzer länge dann dürfte das die andere Ursache für das überraschend große Spiel gewesen sein.
 

Snekker

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Was die Preise für Oberfräsen betrifft, so sind diese nur in Europa so extrem. In den USA bekommst du für unter 300 $ eine vernünftige Oberfräse zu kaufen. Natürlich mit dem Nachteil, dass man die Spannzangen extra kaufen muss. Einen Spannungswandler, ohne den eine 110-V-Maschine nicht am 220-V-Netz betrieben werden kann, schlägt dann leider auch noch mal mit 60 -100 € zu buche. Die Probleme mit dem Zoll kann man dagegen meistens vernachlässigen. Denn viele Versender in den Staaten verschicken die Werkzeuge die nach Europa gehen Taxfree. Das sollte man bei der Bestellung aber besser angeben. So wird einem die Mehrwertsteuer, die man in den USA eingespart hat, hier wieder aus der Tasche gezogen. Alles in allem ist es aber oft ein lohnendes Geschäft die Werkzeuge, die es hier nicht gibt oder die hier total überteuert verkauft werden einfach dort zu kaufen. Der Weltmarkt macht es möglich.
 

Bastler86

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Möchte die Fräse in einem Frästisch verwenden bei dem die Hohenverstellung über ein System wie dieses erfolgt.

Zum Thema Spiel in den Lagern. Werde mal an einem Fräser wackeln. Habe mit der Maschine und den beiliegenden Fräsern sogar schon entwas gefräst, war kein Problem. Denke auch ein Spiel von 1,5mm wäre aufgefallen. Ein Spiel von 1,5cm (!!!) halte ich für unmöglich.
 
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