bigmasterbe
ww-kastanie
Hallo zusammen!
Ich plane in ein paar Jahren ein Eigenheim zu bauen. Dafür plane ich auch in einigen Räumen (Essen, Wohnen, Schlafen, Kinder) massiven Dielenboden zu verlegen.
Die Dielen möchte ich selbst aus Schnittholz (Eichenbohlen, 4-5m lang, 35cm dick) lufttrocknen und dann in der eigenen Hobbyschreinderei (FKS kombiniert mit Fräse und Vorschubapparat, Dickenhobelmaschine etc. ) herstellen. Platz ist genügend da, da stillgelegter Bauernhof.
Über die Arbeit bin ich mir bewusst, um eventuelle Bedenken in diese Richtung zu zerstreuen. Auch das Schnittholz bekomme ich relativ günstig aus der Verwandtschaft. Platz zum Lagern ist sowohl im Freien als auch in der Scheune vorhanden.
Im Freien gelagert kommt man ja minimal auf ca. 17% Holzfeuchte im Jahresschnitt (siehe zum Beispiel hier: GD Holz - Zusammenhang zwischen Klima und Holzfeuchte )
und es wird in den Foren und auf diversen Websites angeraten, den restlichen Teil dann mit Kammertrocknung durchzuführen.
Meine Frage ist nun, wie kann ich am besten die Bohlen auf den finale Feuchtigkeitsgrad von ca. 10% mit Lufttrocknung hinbegommen ohne den Aufwand zu betreiben, all meine Bohlen ins nächste Sägewerk mit Trockenkammer zu fahren?
Ein Einfall von mir wäre, die Bohlen vor der Endbearbeitung (Hobeln, Abrichten, Fräsen von Nut und Feldern etc.) einige Zeit in einen geschlossenen Raum (z.B. Werkstatt) zu lagern und diesen Raum dann mit einem Luftentfeuchtungsgerät auf eine entsprechend niedrige Luftfeuchtigkeit halten, so dass sich die 10% Ausgleichsfeuchte im Holz einstellen.
Was haltet ihr davon? Wäre das machbar? Wie hat man das denn früher gemacht, ohne Trockenkammern? Die Bohlen einfach im entsprechenden Raum im Haus gelagert und so dann mit der Raumheizung getrocknet?
Zum Entfeuchten von Neubauten mit frischem Putz oder Estrich werden solche Geräte ja auch über ein paar Wochen hinweg eingesetzt.
Danke schon mal für eure Einschätzungen und Tips!
Grüßle
Ich plane in ein paar Jahren ein Eigenheim zu bauen. Dafür plane ich auch in einigen Räumen (Essen, Wohnen, Schlafen, Kinder) massiven Dielenboden zu verlegen.
Die Dielen möchte ich selbst aus Schnittholz (Eichenbohlen, 4-5m lang, 35cm dick) lufttrocknen und dann in der eigenen Hobbyschreinderei (FKS kombiniert mit Fräse und Vorschubapparat, Dickenhobelmaschine etc. ) herstellen. Platz ist genügend da, da stillgelegter Bauernhof.
Über die Arbeit bin ich mir bewusst, um eventuelle Bedenken in diese Richtung zu zerstreuen. Auch das Schnittholz bekomme ich relativ günstig aus der Verwandtschaft. Platz zum Lagern ist sowohl im Freien als auch in der Scheune vorhanden.
Im Freien gelagert kommt man ja minimal auf ca. 17% Holzfeuchte im Jahresschnitt (siehe zum Beispiel hier: GD Holz - Zusammenhang zwischen Klima und Holzfeuchte )
und es wird in den Foren und auf diversen Websites angeraten, den restlichen Teil dann mit Kammertrocknung durchzuführen.
Meine Frage ist nun, wie kann ich am besten die Bohlen auf den finale Feuchtigkeitsgrad von ca. 10% mit Lufttrocknung hinbegommen ohne den Aufwand zu betreiben, all meine Bohlen ins nächste Sägewerk mit Trockenkammer zu fahren?
Ein Einfall von mir wäre, die Bohlen vor der Endbearbeitung (Hobeln, Abrichten, Fräsen von Nut und Feldern etc.) einige Zeit in einen geschlossenen Raum (z.B. Werkstatt) zu lagern und diesen Raum dann mit einem Luftentfeuchtungsgerät auf eine entsprechend niedrige Luftfeuchtigkeit halten, so dass sich die 10% Ausgleichsfeuchte im Holz einstellen.
Was haltet ihr davon? Wäre das machbar? Wie hat man das denn früher gemacht, ohne Trockenkammern? Die Bohlen einfach im entsprechenden Raum im Haus gelagert und so dann mit der Raumheizung getrocknet?
Zum Entfeuchten von Neubauten mit frischem Putz oder Estrich werden solche Geräte ja auch über ein paar Wochen hinweg eingesetzt.
Danke schon mal für eure Einschätzungen und Tips!
Grüßle