Schranktüren mit Gewicht belasten

Java

ww-kirsche
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Ich habe mir in letzter Zeit darüber Gedanken gemacht mein offenes Wandregal durch einen Hängeschrank zu ersetzen, welches ich dann mit Türen versehe, so dass die Sachen darin nicht mehr so leicht verstauben.

Auch wollte ich diesen Hängeschrank mit einer wesentlich größeren Tiefe versehen, als die Tiefe meiner Regelböden des Wandregals, um so mehr Sachen darin zu verstauen.
In meinem Fall wären das z.B. CD und DVD Hüllen.

Tja das Problem an solchen Schränken mit einer derartigen Tiefe, so das man z.B. zwei CD Reihen hintereinander anbringen kann, ist, dass man an die hintere CD Reihe nicht so leicht herankommt.

Daher ist mir heute eine Idee eingefallen. Was wäre, wenn ich die Schranktüren auf der Innenseite mit einer für CDs geeigneten Ablagefläche versehe?
Dann hätte ich die zweite CD Reihe an den Schranktüren und könnte so wesentlich leichter an alle CDs herankommen.

Die Frage ist jetzt nur wegen der größeren Gewichtsbelastung der Türscharniere.
Gut, CDs mit CD Hüllen wiegen nicht viel, aber der Schrank sollte schon so gebaut sein, dass man bei Bedarf auch schwere Sachen in diese an der Tür angebrachten Fächer anbringen kann.

Daher würde mich einmal interessieren, was für Türscharniere hierfür geeignet wären.
Also Türscharniere, die gut Belastbar sind.
Was würdet ihr mir da empfehlen und was haltet ihr grundsätzlich von dieser Idee?

In der Mitte des Hängeschranks würde ich nutzbare Fläche verlieren, wenn an den Schranktüren Fächer angebracht sind.
Denn die Schranktüren soll man ja noch öffnen können, das wäre ein weiterer Nachteil gegenüber einem Schrank bei dem die Fächer die Tiefe ganz normal komplett ausnutzen, aber ansonsten fällt mir kein weiterer mehr ein.

EDIT:
Der ganze Hängeschrank soll eine Breite von etwa 154 cm haben. D.h. die Türen wären etwa 77 cm breit.
Bezüglich der Tiefe dachte ich an 50 cm, wovon ich etwa 16 cm für die Auflagefläche auf der Türseite verwenden würde.
 

andi121

ww-birnbaum
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hy.
ask Google about Schuhspeicher (Bilder ansehen) oder Bulthaup (auch Bilder ansehen). Simonswerk liefert Dir dann die nötigen Bänder.

Letzlich würde ich die Tür als Korpus bauen. Hab das schon mal mit Tectus -Bändern gemacht oder wie für die Schuhe auch mit so kleinen Trödel-Einlassbändern. Halt dann 7 Stück für eine Schranktür.

gruss
Andi
 

Neige

ww-robinie
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Du könntest dir aber auch überlegen, Tablare zu bauen. Also Auszüge in denen du die CD's unterbringen kannst. So brauchst du die Türe nicht zu belasten. Such einfach mal nach CD Tablare.
 

Java

ww-kirsche
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Simonswerk liefert Dir dann die nötigen Bänder.
Das sind sehr schöne Bänder, und sehr massiv.
Danke für den Hinweis.

Letzlich würde ich die Tür als Korpus bauen.
Das wird nicht gehen, da der Hängeschrank an der linken Seite an der Wand steht und an der rechten Seite von einem großen Schrank mit ca. 60 cm Tiefe umgeben ist.
Wenn ich die Schranktüren als Korpus mit eigener Tiefe baue, wie das z.B. bei diesen von dir angegebenen Schuhspeichern zu sehen ist, dann werde ich die Türen nicht mehr öffnen können.

Daher plane ich die Schranktüre so zu bauen, dass die Seitenwände des Hängeschranks die volle Tiefe haben und die Schranktüren dann dort direkt angebracht sind und zwar so, dass ein Öffnungswinkel von 90° genügt, um den Schrank zu öffnen.
Die Fächer die an der Türe angebracht sind, verschwinden sozusagen im Hängeschrank, tauchen also in dessen Raum ein. Deswegen muss ich da dann in der Mitte Platz lassen, damit man die Türen öffnen kann.


Hab das schon mal mit Tectus -Bändern gemacht oder wie für die Schuhe auch mit so kleinen Trödel-Einlassbändern. Halt dann 7 Stück für eine Schranktür.
Bei einem normalen Einlassband bzw. Scharnier befürchte ich halt, dass die Holzaufnahme die Last nicht tragen kann. Oft sind das ja oft nur kleine kurze Schrauben, die in einem recht dünnen Holz versinken.
Wenn ich die Last auf die Tiefe der Schrankseitenwände und Türe verteilen könnte, würde das besser gehen. Dafür müssten die Scharniere aber auch eine entsprechende Tiefe bieten. Wo es solche zu kaufen gibt, weiß ich allerdings nicht.



Du könntest dir aber auch überlegen, Tablare zu bauen. Also Auszüge in denen du die CD's unterbringen kannst. So brauchst du die Türe nicht zu belasten. Such einfach mal nach CD Tablare.
Meinst du so etwas?
Acrylglas CD-Auszug - Möbel-Glanz - Der Spezialist für Acrylglasmöbel

Ja, das wäre eine Möglichkeit wenn das nur CDs wären, allerdings kommen in den oberen Bereich des Wandschranks Bücher und Ordner für die ich eine Tiefe von ca. 30 cm vorgesehen habe, damit kann ich auch Zeitschriftenmagazine liegend unterbringen, so eine CD Schublade passt dann aber nichts mehr.
Die restlichen 20 cm Tiefe, der Gesamttiefe von ca. 50 cm wären dann ungenutzt.
Wenn ich die restlichen 20 cm aber in die Türen verbaue, dann kann ich dort die CDs reintun.

Ansonsten wären noch so seitliche Schrankkorpuse, die man wie Schubladen herauszieht, aber von der Seite befüllt werden, eine Möglichkeit.
Wie die genau heißen, weiß ich leider nicht.
Aber das würde dann nicht mehr so schick aussehen, wenn man die Schranktüren öffnet und wahrscheinlich geht da auch etwa Platz für die ganzen Rahmen und Stützstrukturen verloren.


EDIT:

Ein Ladenband wäre ideal, um die Kräfte besser auf die gesamte Breite der Türen zu verteilen. Aber gibt es auch Ladenbänder, bei dem die Ladenbandhalterung ebenfalls eine solche Länge aufweist, wie so ein Ladenband?

Ansonsten müsste ich wohl so etwas nehmen:
C 2-20 WF Simonswerk Türband für gefälzte Haustüren - BAKA - Bänder

Aber hier müsste ich die Halterungen in recht dickem Holz oder vergleichbarem versenken, damit das Holz nicht an den Seiten aufbricht. Die Halterungen sind 57 mm dick, eine 150 mm starke Holzplatte scheint mir dafür zu dünn.
Gibt es hier zulässige Wandstärkedaten, Richtwerte etc. so dass man das berechnen kann?

Ansonsten könnte ich eventuell eine dicke Leiste z.B. ein Kantholz nehmen und darin diese Halterungen versenken und die Leiste selbst kommt dann wie eine Gratleiste in die Tür und die Seite des Hängeschranks.
Was meint ihr zu so einer Lösung?
 

Kingkarule

ww-fichte
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Hallo. Eine Tür zu bauen die asimetrisch belastet wird scheint mir sehr aufwendig. Du musst sie ja 3 dimensional versteifen damit sie sich nicht wie ein parallelogram verzieht und auch nicht nach vorne oder hinten weg klappt. Die Seitenwand muss dann auch sehr steif sein damit sie sich nicht nach innen verbiegt. Um wieviel Kilo geht es den geschätzt?
Gruss
 

Java

ww-kirsche
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Ich habe jetzt mal mit einer gewöhnlichen Grammwaage nachgemessen, was so eine Doppel-CD Hülle mit 2 CDs, die 10 mm dick ist, wiegt und bin da auf etwa 110 g gekommen.

Wenn wir jetzt mal für die CDs einen Platz mit einer Länge von 150/2 cm pro Türflügel annehmen*, dann passen darauf im Optimalfall etwa 75 solcher CDs, das wären 8,25 kg pro CD Reihe an einer Türe. Das Gewicht der Stützstrukturen und Auflagefläche steckt hier noch nicht drin, das wären nur die CDs alleine.

* In der Praxis wird die Länge kürzer sein, weil ich ja in der Mitte, also an jeweils einem Ende der Türen Platz lassen muss, damit man die Türen öffnen kann, aber seien wir mal der Einfachheit und Sicherheit halber großzügig.

Bei den DVDs ist es etwas anders, da habe ich jetzt die schwersten DVD Hüllen genommen, diese enthalten mehrere DVDs in einer DVD Hülle normaler Größe.
Das Gewicht beträgt hier 160 g pro Hülle mitsamt mehrere solcher DVDs. Die Dicke der Hülle beträgt 15 mm

Bei einer gleichen Länge von 75 cm wären das dann 50 solcher DVD Hüllen und somit ein Gewicht von 8 kg.

Bei der Höhe des Schrankes habe ich mich noch nicht festgelegt, aber nehmen wir mal eine Höhe von etwa 120 cm an.

Für eine CD Reihe würde ich eine Höhe von etwa 16 cm einplanen. Davon treffe ich die Annahme, dass das Bodenregal aus Holz eine Dicke von 2 cm haben darf, womit der CD somit eine Höhe von 14 cm zur Verfügung stehen würde. Eine CD Hülle ist selbst zwar nur etwa 12,5 cm hoch, aber wenn man eine CD aus so einem Regal herausnehmen möchte, dann ist es besser, wenn man über der CD etwas Platz lässt, damit man sie leichter herausnehmen kann.

Für die DVD Reihe würde ich eine Höhe von etwa 24 cm einplanen, auch hier sind wieder 2 cm für die Dicke des Bodenregals eingeplant, so dass der DVD ein Freiraum von 22 cm zur Verfügung steht.

Wenn wir jetzt für den Schrank eine Dicke von 2 cm für die Decken und Bodenwände annehmen, dann bleiben somit von diesen 120 cm 116 cm für die DVDs + CD Regale übrig.

Damit könnte ich etwa 4 CD Reihen und 2 DVD Reihen bei dieser Höhe unterbringen, womit ich eine Gewicht von 4*8,25 kg + 2 * 8 kg = 49 kg pro Türflügel, nur für die CDs und DVDs hätte, also ohne die Stützstrukturen und 2 cm dicken Regalböden der einzelnen CD und DVD Reihen. Die müsste man noch extra dazu rechnen.

Das ist aber eher der Worstcasefall, da ich gar nicht so viele CDs habe. Möglicherweise werde ich 3 DVD Reihen und somit nur 2 CD Reihen machen, dann wäre es nur ein Gewicht von 40,5 kg pro Türflügel ohne Strukturmasse.

Bücher werde ich an den Türen wahrscheinlich keine Unterbringen und wenn dann nur Taschenbücher, von denen ich nur sehr wenige habe. Die meisten Bücher die ich habe, sind größer und dicker als eine DVD Hülle und somit auch entsprechend schwer.
Diese kommen also eher auf die normalen Regalböden im Schrank und nicht an die Türen.


Die Frage ist jetzt halt, was die Türe und die Regalböden, Schrauben und sonstige Stütztstrukturen selbst wiegen.
Ob die Regalböden 2 cm dick sein müssen, da bin ich mir auch nicht ganz sicher, das war jetzt nur mal so grob geschätzt,
Ich habe mich auch noch nicht auf das Holz festgelegt, wahrscheinlich würde ich aber Leimholz nehmen und davon irgend ein helles Holz.
Vielleicht Buche oder Ahorn.
Vom Design her wollte ich eine schlichte glatte Außenseite haben, also eher ein moderner Stil. Verzierungen, Schnörkel und Co gefallen mir nicht.

Vielleicht mache ich aber auch einen Rahmen mit einem geringfügig dunkleren Holzton, aber noch so hell wie Buche und für die innere Fläche, die vom Rahmen umgeben ist, dann einen nochmals helleren Holzton.
Die Türgriffe sollen aus Metall sein.
 

Java

ww-kirsche
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Eine CNC Maschine müsste man haben, dann könnte ich mir meine Scharniere mit der gewünschten Länge wie gewünscht selber anfertigen.

Andere Frage, welche Zug- und Biege- und Druckfestigkeit haben die verschiedenen Holzarten, Leimhölzer und MDF Platten?

Gibt's da irgendwelche Listen mit denen man rechnen könnte?

z.B. in der Form:
Buche Zugfestigkeit = min bis max N/mm²
Eiche Zugfestigkeit = min bis max N/mm²
usw.
 

Java

ww-kirsche
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Was würdet ihr von so einem gerollten Scharnier halten?
Häfele e@sy link Online Katalog -Möbelbeschläge -Scharniere, Klappenbeschläge -Scharniere und Möbelbänder -Gerollte Scharniere -mit vernietetem Stift, gefertigt nach DIN 7954/DIN 7957 -Tischband St.verz. 140x34mm

Das scheint mir recht stabil zu sein, insbesondere weil sich die Last durch die 4 Bohrungen und der Länge von 7 cm gut auf die Tür verteilen lässt und wenn ich 3-4 davon verbaue, müsste das bei einem geschätzten Türgewicht von sagen wir mal 70-80 kg doch reichen.
Was meint ihr?

Der Nachteil solcher Scharniere ist halt lediglich, dass sie sich nicht nachträglich einstellen lassen. Da müsste ich also sehr genau arbeiten.


Schade ist, dass man fast nirgends Belastungsangaben zu den verschiedenen Scharnieren findet. Ich frage mich, wie professionelle Möbelbauer aufgrund dieses Informationsmangel ihre Möbel ordentlich konstruieren können.
Das dürfte also wohl alles in Richtung Schätzen und ausprobieren hinauslaufen.
Mir gefällt das überhaupt nicht.
Auf der oben genannten Häfele Seite habe ich in deren Katalog jetzt durch Zufall ein paar Infos zu den Topfscharnieren gefunden, die scheinen so gut wie gar kein Gewicht tragen zu können. 20-30 kg und das war es.
 

Java

ww-kirsche
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Ich habe noch eine Frage.

Diese obigen Türscharniere:
C 2-20 WF Simonswerk Türband für gefälzte Haustüren - BAKA - Bänder


Wie werden die im Holz befestigt?
Soll ich da einfach ein Loch bohren und die Türscharniere reinstecken oder kommt in das Loch erst irgend eine Füllung, also z.B. irgendein Kleber oder Leim?

Ich habe jetzt etwas weiter recherchiert. Kann es sein, dass man für solche Türscharniere zum Befestigen grundsätzlich eine Bandtasche benötigt?

Also so eine, wie sie hier zu sehen ist:
Bandtasche | Verbindungselement für die Türmontage

Wenn ja, dann würde das erklären, wie man so ein Türscharnier in einem Türblatt befestigt.

Bezüglich dem zu erwartenden Gewicht der Schranktüren, erscheint mir so ein richtiges Türscharnier, wie man es für normale Wohnungstüren verwendet, jedenfalls die beste Lösung zu sein. Denn für diese werden Angaben bezüglich der Belastung angegeben, bei Möbelscharnieren ist das leider in der Regel nicht der Fall.
Außerdem hält sich der Preis in Grenzen.
 

Neige

ww-robinie
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Die Bandtaschen dienen zur Bandaufnahme der Bänder, ferner erlauben sie das Türblatt mittels Imbus einzustellen. Die von dir verlinkten Bänder sind Einbohrbänder werden eingedreht und die benötigten Bohrlöcher mit Schablone gebohrt. Du brauchst also ziemlich starke Türblätter sowie Seitenteile, die in der Lage sind, die Bänder vernünftig aufzunehmen.
 

Java

ww-kirsche
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Die Bandtaschen dienen zur Bandaufnahme der Bänder, ferner erlauben sie das Türblatt mittels Imbus einzustellen. Die von dir verlinkten Bänder sind Einbohrbänder werden eingedreht und die benötigten Bohrlöcher mit Schablone gebohrt. Du brauchst also ziemlich starke Türblätter sowie Seitenteile, die in der Lage sind, die Bänder vernünftig aufzunehmen.

Vielen Dank für deine Antwort.
Wenn ich für den Türflügel eine Rahmenkonstruktion mache, welche Stärke sollte
das Holz für den Rahmen etwa haben, damit er die Einbohrbänder aufnehmen kann?
Gibt's da Erfahrungswerte?
Würden 26 mm Leimholz Buche oder Ahorn genügen?

Die Löcher würde ich dann mit der Oberfräse z.B. mit einem Dübelbohrer bohren.
Ich nehme mal an, dass man das Loch mit dem Innendurchmesser dieses Schraubzylinder des Einbohrbands bohren muss, damit das Gewinde im Holz noch einen Halt findet. Ist das so richtig?
Wenn ja, wie groß ist dann der Durchmesser? Auf diesen Skizzen ist nur ein Durchmesser angegeben, nämlich 9,9 mm und da vermute ich mal, dass das der Außendruchmesser und nicht der Innendurchmesser ist.


Dann habe ich noch eine weitere Frage.
Wie werden folgende Türbänder an den Türflügel angebracht?
Bezüglich dem reindrehen stelle ich mir das schwierig vor, weil dieses Türbandstück ja zwei solcher Bolzen hat, die scheinbar alle an ein einzelnes Türbandstück ergeben.
V 3420 WF BASIC Simonswerk Design-Band, gefälzte Türen - Design-Bänder - Bänder

Oder ist das bei denen eher so, dass sie aus dem Zylinder herausnehmbar sind, so dass man sie auch einzeln reindrehen könnte?
 

holzbock52

ww-ahorn
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Wie werden folgende Türbänder an den Türflügel angebracht?
Bezüglich dem reindrehen stelle ich mir das schwierig vor, weil dieses Türbandstück ja zwei solcher Bolzen hat, die scheinbar alle an ein einzelnes Türbandstück ergeben.
V 3420 WF BASIC Simonswerk Design-Band, gefälzte Türen - Design-Bänder - Bänder

Nein, hierfür braucht man die von dir recherchierten schwarzen Bandtaschen!
Aber such mal nach Lappenbändern oder Bänder zum Einstemmen. Die gibts auch für Zimmertüren und sind m.E. höher belastbar

Gruß Reinhard
 

Java

ww-kirsche
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Nein, hierfür braucht man die von dir recherchierten schwarzen Bandtaschen!
Danke für die Information, dann werde ich die wohl dazukaufen müssen, falls ich so ein Türband nehmen sollte, bei dem zwei solcher Befestigungen an einem Stück dran sind.
Die Bandtaschen hätten vielleicht sogar einen statischen Vorteil, da man diese mit der Oberfräse in das Holz einpassen könnte und dies dann zusätzlichen Halt, neben der Verschraubung dieser, geben würde.

Aber such mal nach Lappenbändern oder Bänder zum Einstemmen. Die gibts auch für Zimmertüren und sind m.E. höher belastbar

Gruß Reinhard

Auf die Lappenbänder bin ich schon gestoßen, bei denen ist das Problem, dass halt fast nirgends Angaben gemacht werden, wie stark man die belasten kann.
Auch wenn ich davon mehrere nehme, müsste ich das dann abschätzen und eventuell im Versuch testen.
Die Bänder zum Einstemmen wären durch das Einstemmen mechanisch wahrscheinlich stabiler im Holz drin, als die Lappenbänder zum Anschrauben, aber auch bei diesen gibt es keine Informationen bezüglich der Belastbarkeit.

Die Türbänder hätten ansonsten gegenüber den normalen Lappenbänder und Einstemmbändern noch abgesehen davon, dass die Angaben zur Belastungsfähigkeit dabeistehen noch den Vorteil, das man sie einstellen kann, falls irgendetwas geringfügig schief und krumm werden sollte.
 
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