Schnitt mit Handkreissäge - es bleibt ein Ausschnitt übrig

Randy666

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Hi zusammen,

immer wieder bleibt nach dem Säge am Ende des Schnitts eine kleine Erhebung am Werkstück über.
Wie kann ich das vermeiden?

Der Rest hat dabei immer eine Kante in Kreisform des Blattes.

Ich nutze die passende Schiene und lasse die Säge immer über das Werkstück hinaus gleiten bis das Blatt frei dreht.


LG
Randy
 

Sebl

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Steht die schiene am ende des Schnittes weit genug raus damit die HKS auf ganzer Strecke geführt ist?
 

LaettaLight

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Hi,
Ist das ne Tauchsäge? Wenn ja kann es sein, dass du die Säge zu früh unbewusst anhebst. Passiert gern bei gestrecktem Arm.
Grüße
Tobias
 

spieler

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Das Stück das abfällt fällt schon bevor Du mit der Säge durch bist, weil die letzten mm brechen (durch das Gewicht des "Abfalls"). Meins Du das? Wenn ja, trage dafür Sorge, dass auch der Abschnitt aufliegt.
Gruß
Fabian
 

HeikoB

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Moin,
wenn ich das richtig verstehe meinten Du beim Ausschnitt schneiden, unten am Ende des Schnittes, ungeschnittenen Teil. Das ist gar nicht zu verhindern und du musst mit einer Stichsäge, Handsäge oder meinetwegen einem Multimaster zu Ende schneiden.
Gruß Heiko
 

Macchia

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Ich muss allerdings dazu sagen, dass die Säge vor und nach den beiden Malen als es zu dem Klemmen kam viele Male problemlos sägte. Das macht mich ja so ratlos :emoji_nerd:
da stimmt doch generell was nicht wenn ich mir das andere Thema durchlese. (verklemmen im Schnitt)

Hast du die Säge schon an die FS angepasst?
Das Spiel auf der FS läßt sich einstellen an der Dewalt meine ich.
Den Rest auch kontrolliert?
Sägeblatt fest?
 

derLandmann

ww-kastanie
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Könnte wie in deinem anderen Thread auf eine Schiefstellung des Sägeblatts hindeuten.

Theorie: Sägeblatt Schrägstellung: Die "Vorderseite" trennt das Werkstück, die "Hinterseite" schleift es nochmal nach. Wenn du jetzt zwar deutlich über das Werkstück hinausfährst, aber eben nicht so weit dass der hintere Teil des Sägeblatts das Werkstück nicht komplett abschleift siehst du das.

Ein Bild wäre allerdings äußerst hilfreich.
 

Randy666

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Alles Gute Hinweise. Ich mag dieses Forum sehr

Bilder kommen nachher.

Vorweg:
- Keine Tauchsäge, normale HKS
- Ich fahr weit über das Holzende hinaus
- kein Ausschnitt, schnödes Abtrennen


LG
Randy
 

Randy666

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nabend,

ich hab die säge nun gemessen. Das Blatt war auf der Blattaußenseite gemessen in Sägerichtung vorne um 1 mm weiter Richtung Schiene eingestellt.

Hab das nun mal so justiert, dass beide Abstände annähernd gleich sind.

LG
Randy
 

Sebl

ww-robinie
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nabend,

ich hab die säge nun gemessen. Das Blatt war auf der Blattaußenseite gemessen in Sägerichtung vorne um 1 mm weiter Richtung Schiene eingestellt.

Hab das nun mal so justiert, dass beide Abstände annähernd gleich sind.

LG
Randy
Ein minimaler Versatz sollte bleiben, damit die aufsteigenden Zähne hinten nicht nochmal ins Material greifen können. Allerdings wird der geringe Schrägschnitt von der Zahnbreite des Blatts dann kaschiert
 

SteffenH

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Für saubere Querschnitte scheint das Blatt zu wenig Zähne zu haben, eventuell in Kombination mit fehlender Schärfe. Die Säge muss in der Schiene spielfrei laufen.
 

carsten

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Hallo

gemessen hab ich das nie. Da gilt der Grundsatz so viel wie nötig, so wenig wie möglich.
Gleichzeitig muss man aber auch noch sich darüber im klaren sein dass die Toleranzen die hier manche "aufrufen" für den Werkstoff Holz unrealistisch sind.
In der Lehre sagt mal mein Chef zu mir: Was zeigt der Meterstab denn an -> mm OK, du kannst zwischen den einzelnen Strichen noch Luft sehen -> aber diese "Luft" ist nicht mehr unterteilt. Kenne als Schreiner also das man max auf 0,5 mm genau misst. Das ist aber schon nahe an der Erbsenzählerei. Für Privat mit Handwerkzeug halte ich mich an den mm .
 

Randy666

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Thema Nachbearbeitung: ja, wurde mittels Bündigfräser geregelt. Aber falls es ein Möglichkeit gäbe, dies im Vorhinein zu vermeiden, hätte ich das interessant gefunden.
 
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