Schiebeschlitten Formatkreissäge einstellen

de_max89

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Moin zusammen,

Nach dem Kauf meiner Formatkreissäge bin ich gerade dabei diese bestmöglich einzustellen.
Ich bin nun an dem Formatschiebetisch und Rätsel immer noch etwas wie ich diesen am besten einstellen kann. Der Abstand Sägeblatt zur T Nut des Maschinentisch stimmt.

Wie gehe ich grundsätzlich vor? Schiebetischabstand in vorderster Stellung messen - Schiebetisch verfahren - und den Abstand in hintersten Stellung messen?

Meine erste Idee war von der T Nut des Schiebetisch zur T Nut des Maschinentisch zu messen, natürlich hinten ein paar 1/10 öffnend. Problem ist nur diese Distanz zu überbrücken.
Mein Kombi Winkel ist dazu zu kurz und der Zollstock erscheint mir zu ungenau.

Oder messt ihr von T Nut des Schiebetisch zum Sägeblatt, jeweils vorne und hinten?

Für Eure Ratschläge bin ich sehr dankbar!

Gruß der Max
 

Uli-P

ww-ahorn
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Sehr gute Frage, ich schließe mich an!

Mich würde interessieren ob man den Schiebeschlitten zum normalen Tisch geringfügig höher einstellen (1/10tel) sollte und warum? Der Techniker von Felder meinte mal soetwas!

Ich habe mir extra ein 900mm langes Haarlineal gekauft um diese Einstellungen zu machen!

Schaue Dir auch die 5 Schnittmethode an: www.hw.roesch.de/Downloads/5-Schnitt-Methode.pdf
 

Dietrich

ww-robinie
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Hallo,

kenne mich eigentlich nicht mit Formatsägen aus, aber prinzipiell sollte es nicht so viel anders sein wie bei der Tischkreissäge.
Einmal gilt es den Verfahrweg parallel (wozu öffnend?) zum Sägeblatt bzw. besser zur Bezugskante des Maschinentisches auszurichten, meißtens dient die T-Nut im Maschinentisch als Bezug.
Ebenso wichtig die Rechtwinkligkeit des Queranschlages zur T-Nut sprich dem Sägeblatt.
Das Sägeblatt selbst taugt eigentlich nie als Meßpunkt, zu weich, evtl. nicht mehr i.O. usw.
Wenn man hier und/oder im Woodworking sucht nach den Begriffen Schiebetisch, Parallelität, Winkligkeit finden sich eigentlich alle Beiträge zu dem Thema und vermutl. auch die Bilder, von mir.

Gruß Dietrich

PS: der Schiebetisch/Formattisch wird von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich hoch überm Maschinentisch positioniert, Metabo schrieb seinerzeit 0,5mm höher.
 

de_max89

ww-ulme
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OK vielen Dank erstmal für deine Antwort!!

Öffnend einstellen damit das Werkstück gerade nicht mehr die hinteren aufsteigenden Zähne berührt?? Oder ist das vernachlässigbar?

Prüfst du die Parallelität deines Schiebeschlitten mittels Messuhr?
 

Mitglied 30872

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Hallo Max,
nein, der Schiebetisch wird parallel zum Sägeblatt eingestellt, Dietrich fragt auch schon, wozu öffnend. Der Parallelanschlag wird leicht öffnend (nach vorne) eingestellt, damit das abgeschnittene Holzstück nicht mit den aufsteigenden Zähnen in Berührung kommt. Und der Schiebetisch leicht höher als der Maschinentisch, 0,1mm meinetwegen: Wenn Du ein Werkstück am Längsanschlag liegen hast und bewegst den Schlitten, dann soll das Werkstück nicht am Maschinentisch hängenbleiben.
Wie bereits geschrieben, Rechtwinkligkeit des Längsanschlages mit der 5-Schnitt-Methode.
 

Gelöschte Mitglieder 2610

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Hallo

@ Dietrich

Das ist so nicht ganz richtig . Sowohl den Parallelanschlag als auch den Queranschlag bei einer Formatsäge stellt man so ein , daß der hintere aufsteigende Zahn des Sägeblattes das zu sägende Material gerade nicht mehr berührt. Dadurch verhindert man Ausrisse beim Sägen . Überprüfen kann mann das am besten mit einer MDF-Platte . Wenn es am hinteren Zahn beim Sägen staubt ist die Einstellung falsch . Der ganze Vorgang ist so in der Bedienungsanleitung der F45 von Altendorf beschrieben . Der Schiebetisch muß immer gerinfügig höher sein , damit das Werkstück
Beim Sägen nicht auf dem (unbeweglichen) Maschinentisch schleift . Die parallele Einstellung des Sägeblattes zum Parallelanschlag stammt noch aus den Zeiten als man einfache CV-Blätter benutzt hat . Aktuelle HM-Blätter sägen bzw. "fräsen" das Holz wenn mann es leicht schräg am Sägeblatt vorbeischiebt . Zumindest die Einstellung des Parallelanschlag kann mann eins zu eins auf eine Tischkreissäge übertragen . Ziel sollte ja sein einen möglichst ausrissfreien Schnitt zu erzielen .

Peter
 

Holz-Christian

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Genau, sowohl beim Schiebeschlitten als auch beim Parallelanschlag sollten die aufsteigenden Zähne das Werkstück gerade nicht mehr berühren wenn die abtauchenden Zähne das Werkstück sägen.
Stichwort Freischnitt.

Gruss Christian.
 

Sägenbremser

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Hallo Max

was ist den das für eine FKS, ist die gebraucht gekauft?

Habe ein paar FKS in meinem Tischlerleben neu bekommen
und da war es wirklich nicht mein Problem diesen Freischnitt
selber zu justieren. Geprüft habe ich das aber immer selber.

Bei Gebrauchtmaschinen wird das schon bei der Besichtigung
geprüft, bei Fehlern gibt es ordentliche Preisabstriche:emoji_grin:

Wenn sich der Freischnitt dabei nicht über die ganze Länge
des Schnittes wirklich "frei" hält, ist die Führung halt schon
am Lebensende angelangt. Das gleiche gilt für den Höhenver-
satz zwischen Formatschiebetischebene und Maschinentisch.
Im besten Fall sollten da 1-2/10mm sein. Das wird sich aber
bei rege benützten Maschinen kaum mehr einstellen lassen.
Zu oft sind da schwere Bohlen/Platten auf die freien Enden
fallen gelassen. Meine erste eigene FKS war eine 10 Jahre
alte Martinsäge aus einem Messebaubetrieb, die war an der
Stelle aber wirklich fehlerfrei (da waren die Riemenscheiben
aber auch nur in einer Drehzahlstufe benütz worden):emoji_slight_smile: Als
ich die neckische Aggregatfixierung einschwenken wollte,
war die verklebt/fest und der Mitarbeiter hat schon zuvor
erstaunt geschaut als ich die Tischeinlage abgehoben habe.

Unabhängig von meinem nostalgischem Gesülze, ein gut ein-
gestellter Freischnitt ist schon eine wichtige Grundeinstellung
bei diesem Maschinentyp. Nur müßten wir dazu schon wissen
um welche Säge es sich bei dir handelt.

Gruss Harald
 

de_max89

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Auf die Gefahr hin jetzt zerissen zu werden oder eine neue Diskussion loszutreten :emoji_grin:

Es handelt sich um um eine Holzmann TS315 mit 1500er Schiebeschlitten.
Die Säge ist wirklich sehr schwer und massiv gebaut, bin eigentlich auch gegen diese Art von Werkzeug, aber da Online Kauf, bin ich ja kein Risiko eingegangen. Bin wirklich zufrieden, alles kann man einstellen und justieren.

Aber die Bedienungsanleitung kannst du vergessen, man sollte schon etwas Ahnung von Maschinen und Werkzeug haben, dann erklärt sich alles von selbst.

Die gängigen Einstellregeln sind mir auch bekannt mir gehts mehr um das Thema WIE, speziell das einstellen eines Formatschiebetisch.

Muss ich, um die Parallelität einzustellen, eine Messuhr / Kombiwinkel nehmen oder reicht tatsächlich ein schmales Distanzstück zwischen Schiebetisch und Maschinentisch?

Muss diese Einstellung bei voll ausgefahrenem Schlitten erfolgen oder reicht es den Schlitten im eingerasteten Zustand einzustellen.

Hoffe Ihr versteht was ich meine. Danke Euch!!
 

Sägenbremser

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Max, müßte wirklich nicht wer dir hier dazu
"Vorwürfe" machen dürfte. Du hast das Teil
gekauft, bezahlt und es muss funktionieren.

Ganz grundsätzlich betrachtet halte ich Mess-
uhren im einfachen Betrieb der Tischlerei für
unnötig. Jede ordentliche Schiebelehre ist bei
unserer nachträglichen Masstoleranz fast der
Overkill.

Denke es gibt bestimmt einige Mitleser die sich
glücklich schätzen dürften, wenn sie diese Säge
in ihrer Hobbywerkstatt unterbringen könnten.

Wenn nicht zufälligerweise ein Mitleser deine
Säge auch im Gebrauch hat, würden wir schon
ein paar Bilder von den Einstellelementen hier
gerne sehen. Aus gegebenen Anlass- das würde
sich auch mit dem Smartphone schon ergeben.
Aber natürlich würde mich persönlich ein zuvor
analog aufgenommenes Bildwerk, eingescannt
und sorgsam bearbeitet, immer mehr beglücken:emoji_grin:

Gruss Harald
 

de_max89

ww-ulme
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Im Anhang seht ihr drei Bilder welche den Einstellmechanismus zeigen.

Die zwei M6 schrauben unter dem Schiebetisch ermöglichen die Höhe als auch die Neigung einzustellen. Die einzelne M6 Schraube im oberen Bereich stellt den Abstand Schiebeschlitten - Sägeblatt ein.
 

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Sägenbremser

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Das ist doch ordentlich gemacht Max

den wirklich stabilisierenden Teil nimmt da die
deutlich stabilere Schraube auf. Alle zierlichen
M6 Schräubchen sind nur zur Zentrierung da.

In etwas stabilerer Form ist das in der Form bei
älteren Altendorfsägen auch so gemacht worden.

Beginnen kannst du mit dem Istzustand, also mit
einem ordentlichem Lineal und einer Spaltlehre den
Höhenversatz zum Machinentisch überprüfen.

Wenn es zu einem Versatz über 1-2/10mm kommt,
wird die dickere Gewindespindel etwas gelöst und du
hast die undankbare Aufgabe mit vier Schräubchen
den Versatz und die Parallelität zugleich am Anfang
und am Ende des Maschinentisches einzujustieren.
Ist wirklich etwas Geduld bei gefragt, aber ohne die
Grundausrichtung wird das nichts werden.

Im nächsten Schritt geht es an den Freischnittwinkel.
Die Halteschrauben sind immer noch leicht gelöst und
du legst jetzt eine KS Platte auf die Säge, schneidest
die in ganzer Länge an. Da ist bei abgesplitterter Deck-
schicht schon gut der Freischnittwinkel erkennbar. Das
kannst du nun vorsichtig nachstellen, leichte Schläge
mit einem Holzhammer verhindern Verspannungen.
Wenn du ein Spaltmass von 1/10mm hinten am Säge-
blatt gerade dazwischen schieben kannst ist das Ziel so
schon erreicht. Jetzt die Gewindehülsen richtig fest, ja
wirklich fest anziehen und das ganze noch einmal im
Istzustand abfahren. Danach kommt die Winkelschnitt-
Funktion des Ablänganschlags in der 5 Schnittprobe.

Als letzten Justiervorgang ist der Parallelanschlag an
der Reihe. Einjustieren des stabilen Rundrohres ist die
einfachste Sache bei dieser bewährten Bauausführung.

Gruss Harald
 
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Also, ich nehme dafür einen Streifen Mdf in Länge des Schiebetisches. Min.25cm breit. Dieses schneide ich ganz knapp an. Sehe ich nur den Zahn der eintaucht Heisst das es ist genug Freischnitt da. jetzt nehme ich einen Streifen von ca. 50cm und trenne in längs auf. Links von Sägeblatt kennen wir ja das Schnittbild, jetzt kann es aber sein das es rechts davon zu starken Ausrissen kommt. Dann ist zuviel Freischnitt. Ein bisschen muss der aufsteigende Zahn ja mitnehmen, da muss man abwägen was wichtiger für einen ist.
Wir haben viel Besäumarbeiten und deswegen rechts fast nur Abfall, deswegen relativ viel Freischnitt. Auch ist der Schlitten relativ hoch, halt für recht grobe Arbeit eingestellt.

Jetzt nicht falsch verstehen, es geht da um Nuancen. Für Plattenmaterial oder viel feinen Möbelbau würde ich etwas feiner einstellen. Aber 75% sind grobe arbeiten.

Beide Schnitte mit dem Werkstück auf dem Schlitten ausführen. Dasselbe sollte auch am Paralellanschlag funktionieren, halt andersrum:emoji_wink:.

Winkel mit 5Schnittmethode ist auch gut. Im Alltag stelle ich mit unserem besten Winkel ein:rolleyes::emoji_wink:.

Das funktioniert bei uns Prima.

Gruss
Ben
 

Holzrad09

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Hallo Max
Habe eben mal gegoogelt, die TS 315 gibt es ja mit unterschiedlichen Formattischlängen und Maschinenkörpern Holzmann Formatkreissäge TS315VF-2000 - 400V Kreissäge Formatsäge Säge | eBay
Und dass diese Maschinen im privaten, selbst im gewerblichen Bereich immer mehr Einzug halten, lässt sich ja nicht mehr leugnen.
Wie wäre es mit einem ausführlichen Erfahrungsbericht, nachdem Du dich darauf "eingesägt"hast :emoji_slight_smile:
lg
 

de_max89

ww-ulme
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An sowas habe ich auch schon gedacht..

Bisher kann ich auf jeden Fall sagen, es ist alles dran und es wurde an alles gedacht.
Der Teufel steckt im Detail, dir Verarbeitung ist überall etwas lieblos. Hier und da muss man nochmal ein Grat von der Fertigung entfernen oder ein Winkel/Schraube fest anziehen.

Den Blechverbreiterungstisch musste ich einmal umtauschen, weil er in der Mitte durch gebogen war.

Man muss eben bereit sein noch etwas Arbeit und getüftel beim Aufbau reinzuhängen.

Aber das Preis Leistungsverhältnis stimmt. Hätte gedacht ich bekomme schlechtere Qualität. Die Säge ist sehr schwer und massiv gebaut. Ordentlicher Gusstisch und Guss Sägeaggregat. Da Wackelt nix. Der Parallelanschlag wird auf einem massiven Stahlrohr (Vollmaterial) geführt.
 

Fritze

ww-eiche
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Hallo,
könntest du uns vieleicht den Gefallen tun und dich so nach einem Jahr noch mal melden. Mal sehen wie das Stimmungsbarometer ist.
Gruß und schönes Wochenende!
 

ChrisOL

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Ich sag auch Danke für den Thread hier.

Hab mir heute die kleine Formatkreissäge SC2 Classic sauber eingestellt. Alles nivelliert, Freischnitt einstellen, Schlitten einen Hauch höher wie der Gusstisch, Parallelanschlag leicht öffnend. Wenn die Theorie klar ist, muss man sich nur noch die Zeit zum justieren nehmen.

Gibt es eine Empfehlung wie scharf der Schlitten am Sägeblatt vorbei fahren darf? Sind hier jetzt 1,4 mm Abstand.

Grüße
Christoph
 

ranx

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moin,

1,4 mm wäre mir zu wenig. An unserer Felder sind bei ca. 3 mm Abstand schon einige
deutliche Sägespuren im Schiebetisch. :emoji_grin:
Ich sage immer nur Grobmotoriker ...

LG uwe
 

Mitglied 59145

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1,4 mm sind schon wenig. Andererseits arbeitest du alleine an deiner Säge, das ist schon ein Argument:emoji_wink::emoji_grin:. Die Einschnitte kommen ja entweder von Rücksichtslosigkeit oder von starken, massiven und drehwüchsigen Hölzern. Also beim besäumen.
Wenn ich alleine und ohne Zeitdruck arbeiten würde wäre mir das recht so.

Aber auch wenn du es auf 3mm stellst, irgendwann ist der Schlitten dran:emoji_grin:.

Gruss
Ben
 

bello

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Aber die Bedienungsanleitung kannst du vergessen, man sollte schon etwas Ahnung von Maschinen und Werkzeug haben, dann erklärt sich alles von selbst.

Hallo,

ich bin eben erst auf diesen Thread gestoßen.

Ich habe ja eine annähernd ähnliche Maschine von Bernardo. Hier war aber eine hervorragende Aufbauanleitung in Deutsch dabei.

Da hier die Frage zu Erfahrungen mit diesen Maschinen aufkam, ich habe meine seit dreieinhalb Jahren und kann nichts Negatives berichten. Diese Maschine hatte ich nur als Übergangslösung gekauft, aber nach nur positiven Erfahrungen lasse ich sie gerne länger stehen bzw. werde noch eine ADH aus diesem Haus kaufen.

Gruß
 

predatorklein

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Moin

Und dass diese Maschinen im privaten, selbst im gewerblichen Bereich immer mehr Einzug halten, lässt sich ja nicht mehr leugnen.
Wie wäre es mit einem ausführlichen Erfahrungsbericht, nachdem Du dich darauf "eingesägt"hast

Stimm ich zu :emoji_wink:

Hab ja gestern gepostet , daß ich mir eine große Holzmann FKS bei den Amis ankucken konnte .
Ist das Modell hier :

Produkte - HOLZMANN Maschinen GmbH

Die Maschine macht einen wirklich guten Eindruck , hab schon bißchen auf " Herz und Nieren " getestet.
Massiv verarbeitet , und das zu dem Preis .

Daß wir eine LBM 250 von Holzmann haben und eine KSM 3000 von Weibert hab ich hie und da ja schon erwähnt :emoji_grin:
Beides zuverlässige , schwere Teile mit recht einfacher ( bewährter ) Technik .

Hier mal das Holzmann Programm :

Produkte - HOLZMANN Maschinen GmbH

Daß die nur ( unbrauchbare ) " Chinaböller " bauen kann ich nicht glauben.
Und auch Bernardo hat Maschinen im Programm die wohl eher Vollprofis ansprechen , gerade in der Metallbearbeitung :emoji_wink:

Ich selber kuck im Moment nach einer Getriebebohrmaschine , hab bisher Holzmann und Hans Schreiner live gesehen .
Was die da für knapp 2500 € inkl. Mwst. anbieten ist echt heftig .

Verarbeitung und Lackierung auch deutlich besser als das noch vor 5 Jahren der Fall war .
Für eine Maschine aus deutscher Produktion müßte man mindestens 5000 € + Mwst. ausgeben.

Wobei es gar nicht so einfach ist da eine Firma zu finden die solche Teile noch selbst produziert , viele kaufen da einfach zu , weil sich eine Eigenproduktion bei unseren Produktionskosten in Deutschland nicht rechnet :emoji_frowning2:

Gruß
 

Dietrich

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Hallo Predatorklein,

gerade mal bez. Getriebebohrmaschine geschaut, 50mm Bohrleistung in Stahl kostet bei Bernardo gut 7000€ und bei Flott gut 14000€.
Man könnte auch bei Alzmetall, Maxion und Arboga schauen.
Oder es reicht doch eine Maschine mit Variogetriebe.

Gruß Dietrich
 

predatorklein

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gerade mal bez. Getriebebohrmaschine geschaut, 50mm Bohrleistung in Stahl kostet bei Bernardo gut 7000€ und bei Flott gut 14000€.

Jetzt hast du mich aber echt geschockt :eek:

Für 14000 € kauf ich ein gebrauchtes Mustang Cabrio :emoji_grin:

Mal im Ernst , es geht eher um solche Teile :

Holzmann Bohrmaschine und Fräsmaschine ZX-40PC

https://hans-schreiner.de/maschinen/all/_/Z5045C/Z5045C

Wobei ich die Hans Schreiner Maschine favorisiere , macht einen massiveren Eindruck , beide schon live gesehen , an der HS hab ich auch schon mal gewerkelt.

Solche Maschinen bietet kaum ein deutscher Hersteller mehr aus Eigenproduktion an , sind nicht bezahlbar .

Gruß
 
Oben Unten