Scheppach HMO technisches Problem

Holzbaum54

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65557-albums389-picture1637.jpeg
benötige Hilfe:
Habe eine gebrachte MHO erworben:
Den defekten Antriebsriemen habe ich duch einen neuen originalen Flachrienen ersetzt.
Nach einer Benutzungszeit von. ca. 15 min habe ich den Schutz wieder wegen eines unüblichen Gräusches demontiert und musste feststellen, daß sich der neue Flachriemen einfach auf der Antriebswelle einfach gedreht hat (siehe Bild). Habe diesen wieder richtig gestellt nach kurzer Betriebszeit hat sich der Riemen plötzlich wieder gedreht.
Wenn ich es nicht gesehen hätte würde ich es nicht glauben!!
Wer kennt dieses Phänomen. bzw woran könnte es liegen??
Für Eure Hinweise schönen Dank
65557-albums387-picture1635.html
 

rorob

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Sorry, ich seh kein Bild. Vielleicht mußt du das Bild kleiner machen (Auflösung).
Meinst du den Riemen für den Vorschub?

Gruß
Robert
 

narrhallamarsch

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nach fünf beiträgen geht das erst mit dem hochladen, wenn ich mich nicht irre.

nimm nen hoster, wie flickr zum beispiel und stell den link ein.
 

rorob

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zufällig entdeckt:
Wenn man das öffentliche Profil des TO aufruft, sieht man ein Album, ein Klick aufs Bild blendet auch einen Text ein.

Harald aus Belgien, hilf.

Gruß
Robert
 

uli2003

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Da kann ich mir nur einen Grund vorstellen - der Riemen wird beim Motoranlauf kurz entlastet, kippt und wird nach dem Anlaufimpuls des Motors wieder gespannt.
Dabei dreht er sich.

In der Regel ist bei Flachriemen eine Dämpfung (ähnlich eines Stoßdämpfers) verbaut, die ein Hüpfen des Antriebs beim Anlauf verhindert.

Dort solltest du mal nachsehen. (Nicht unbekanntes Problem bei Altendorf-Sägen mir Vorritzer - wenn der Riemen beim Einschalten abspringt ist der Dämpfer am Ende..)

Grüße
Uli
 

Michael92

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ich müsste entweder die bedienungsanleitung rauskramen oder in die werkstatt schauen gehen ob da nicht noch eine riemenschiebe draufgehört. hab meine auch ewig nicht mehr benutzt.

20140124_180249.jpg


laut anleitung kommt keine scheibe hin.

gruß
 

Holzbaum54

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Hallo Michael,

danke für deine Antwort,
ich kenneso einen Antrieb direkt von der Welle auch nicht, aber du hast recht in der Skizze sind keine weiteren Anbauteile erkennbar.
mir ist es als Neuling nun endlich gelungen ein Bild einzufügen wo man sehr gut den gedrehten Riemen erkennen kann.
 

Gast aus Belgien

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Robert, der Hilferuf ist angekommen :emoji_grin:


Ich weiss jetzt ja nicht wie der Riemen montiert war, aber was für Viele unwahrscheinlich scheint, die glatte Seite ist die Innenseite.

Einen Dämpfer gibt es da nicht, der Antrieb des Vorschubes wird ja erst eingeschaltet wenn der Motor läuft, aber selbst dies würde das Drehen des Riemens noch nicht erklären.

Entweder lag der Riemen verkehrt auf oder die Riemenscheibe hat eine Beschädigung wo der Riemen "einhaken" kann und es so zu der Drehung kommt.

Ich vermute allerdings dass der Riemen einfach mit der Aussenseite innen montiert war.
 

Holzbaum54

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Hallo Harald,

danke für deine Hinweis
Ich hatte beim erstén montieren den Riemen mit der Schrift nach außen aufgezogen.
ist das korrekt?.
Beim ersten Ausprobieren, hat die Machine beim arbeiten mit dem Dickenhobel immer geknackt beim überprüfen habe ich bemerkt, daß der Kettenspannhebel im Bild erkennbar
nach außen wandert dabei des Knackgräusch entsteht, habe dann die Feder im Bild erkennbar kürzer eingehängt dann war es i.O.
Ferner habe ich die Kunstoffrolle fester vorgespannt damit das Brett besser durchgeführt wird.
Könnte diese Veränderungen eventuell sich negativ auf den Antrieb auswirken??
 

Gast aus Belgien

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Die Schrift nach aussen ist korrekt.
Über welche Kunstoffrolle hast Du es? Die von dem Riementrieb?
Die Feder geht normal vertikal nach unten und liegt nicht horizontal. läuft hinter dem oberen Zahrad des Vortriebes nach unten und wird dort am Kettenspanner eingehängt.
Wenn die Feder in einer falschen Lage eingebaut ist, kann diese natürlich an der Kette streifen und soKnackgeräusche erzeugen.

Die Spannung auf die Gummiwalzen wird durch die Federlagerung der Walzen eingestellt und hat mit dem Rest des Vortriebes eigentlich nichts zu tun.

Die Spannung des Flachriemens muss eigentlich nicht ein- oder nachgestellt werden auch wenn er lose erscheint.

In einem anderen Thema über die Unterschiede zwischen HM0, HM1 und HM2 habe die Gebrauchsanleitungen und Ersatzteillisten zum Download bereit gestellt.
 

rorob

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Harald, schön dass du den Hilferuf gehört hast. :emoji_slight_smile:
Ich hoffe, du kannst dem TO helfen.

Gruß
Robert

PS:
Bei mir steht auch ein Wechsel des genannten Riemens an.
 

Gast aus Belgien

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Den Riemen hab ich hinter mir, morgen bekommt die TFE einen Neuen, den hat es mir zerfleddert :emoji_grin:

Oeps, wieder zuviel Privatinfo ......

Spass beiseite, den Antriebsriemen für den Vorschub kann man eigentlich ohne grosse Arbeit und beinahe Werkzeugfrei tauschen, erst in die Riemenscheibe einlegen und dann die Hobelwelle von Hand drehen und den Riemen sanft drüberschieben.
 

Michael92

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Spass beiseite, den Antriebsriemen für den Vorschub kann man eigentlich ohne grosse Arbeit und beinahe Werkzeugfrei tauschen, erst in die Riemenscheibe einlegen und dann die Hobelwelle von Hand drehen und den Riemen sanft drüberschieben.

ich hab mir damals fast die finger gebrochen :emoji_grin:

@irs belgium welche anbaugeräte hast du denn für deine hm?
 

Gast aus Belgien

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Michael, vielleicht hatte ich ja auch nur den Vorteil dass meine Wurstfinger nicht so leicht brechen :emoji_grin: (ich muss doch den "Genervten" genug Futter zum Lästern geben :emoji_grin:)
 

Gast aus Belgien

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Wenn das I jetzt nahe genug beim A liegen würde, dann könnte ich das ja noch als Tastaturfehler sehen, aber .....
Geht mir aber trotzdem am A**** vorbei :emoji_grin:
 

Gast aus Belgien

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Viel Spaß beim Wechseln des Riemens der TFE, dagegen ist der Riemen für den Vorschub des Dickenhobels ein Kinderspiel.

Gruß
Robert

20 Minuten, länger dauert der gemütliche Wechsel des Riemens an der TFE nicht.

Die beiden Zugstangen lösen, 4 Muttern SW10
Die 3 SW 17 Muttern der Gleitstangen lösen.
Höhenverstellung rausdrehen
3 Schrauben mit Mutter SW10 von der unteren Lagerträgerplatte lösen
3 Schrauben SW10 von der oberen Lagerträgerplatte lösen

leichten Schlag von unten auf die Welle und man kann den Riemen tauschen.
Zusammenbau in umgedrehter Reihenfolge und geht alles ohne Fingerbrechen :emoji_grin:

Ich habe diese Gelegenheit auch benützt um den "Käfig" komplett von den Gleitstangen abzunehmen, bei der Renovierung hatte ich das nicht gemacht. Jetzt sind die Gleistangen auch im unbenützten Bereich wieder rostfrei :emoji_wink:
 
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