Hallo lemontree,
der entwachste Schellack ergibt in aufwendigen HAND - Polierverfahren sehr nachhaltige, sehr harte und bei Bedarf hochglänzende Möbeloberflächen. Der wachshaltige Schellack (Wachsgehalt schwankend, (in der Regel wohl um 5 %) wird für weniger anspruchsvolle Möbeloberflächen verwendet, das Auftragsverfahren ist nicht so aufwendig, die Lackfläche nicht so hart, dafür dauerts auch nicht so lange mit der Fertigstellung. Den wachshaltigen Schellack kann man auch schon mal streichen und ein bisschen an- bzw. nachpolieren; wird verwendet zur Herstellung von Schallackmattierung: Diese enthält dann etwas Polieröl.
Als Klebstoff habe ich Schellack noch nicht verwendet. Allerdings gibt es "Schellackstangen", diese dienen zum Auskitten von Schadstellen, damit kann man in engen Grenzen auch mal ein Fitzel Holz mit einbetten...
Vielleicht kannst du dein Anliegen "Kleben" noch etwas präzisieren...
Gruß Werner