Hallo Freunde des Fischleims!
Ich möchte Euch die Ergebnisse der Verleimung der widerspenstigen Hobelsohle mitteilen.
Nachdem der Leim endlich da war, habe ich erstmal eine Probeverleimung von zwei Holzklötzchen durchgeführt. Ich muß sagen, der Fischleim klebt sehr gut.
Dann ging es an das Leimen der Hobelsohle.
Den Hobel habe ich hochkant in die Vorderzange eingespannt und mit einer Auflage auf der Oberseite des Hobelkörpers versehen, damit die Zwingen gleichmäßig Druck aufbauen und die lackierte Oberfläche nicht beschädigen (s. Bilder).
Mit einer Spritze und der kleinsten erhältlichen Kanüle habe ich ca. einen halben ml Leim in die gezackte Fuge an 5 verschiedenen Stellen eingebracht. Dabei habe ich den Leim so tief wie möglich eingespritzt.
Anschließend habe ich drei meiner größten Zwingen genommen und das ganze mit aller Kraft zusammengepresst. Ganz zu habe ich die Fuge allerdings nicht bekommen. Nach 24 h habe ich die Zwingen gelöst. Das Ergebnis ist gut. Die Höhe der Unebenheit der Sohle hat sich etwa halbiert. Wichtiger erscheint mir aber, daß die Sohle jetzt nicht mehr so stark „arbeiten“ kann, wenn sich Luftfeuchtigkeit ändert.
Dann lohnt sich auch der nächste Schritt, das Abschleifen der Sohle mit Schleifpapier auf einer Granitfliese, wie es Mathis empfohlen hat. Auch davon werde ich berichten.
Danke für Eure Tipps!
Grüße
Todde
Ich möchte Euch die Ergebnisse der Verleimung der widerspenstigen Hobelsohle mitteilen.
Nachdem der Leim endlich da war, habe ich erstmal eine Probeverleimung von zwei Holzklötzchen durchgeführt. Ich muß sagen, der Fischleim klebt sehr gut.
Dann ging es an das Leimen der Hobelsohle.
Den Hobel habe ich hochkant in die Vorderzange eingespannt und mit einer Auflage auf der Oberseite des Hobelkörpers versehen, damit die Zwingen gleichmäßig Druck aufbauen und die lackierte Oberfläche nicht beschädigen (s. Bilder).
Mit einer Spritze und der kleinsten erhältlichen Kanüle habe ich ca. einen halben ml Leim in die gezackte Fuge an 5 verschiedenen Stellen eingebracht. Dabei habe ich den Leim so tief wie möglich eingespritzt.
Anschließend habe ich drei meiner größten Zwingen genommen und das ganze mit aller Kraft zusammengepresst. Ganz zu habe ich die Fuge allerdings nicht bekommen. Nach 24 h habe ich die Zwingen gelöst. Das Ergebnis ist gut. Die Höhe der Unebenheit der Sohle hat sich etwa halbiert. Wichtiger erscheint mir aber, daß die Sohle jetzt nicht mehr so stark „arbeiten“ kann, wenn sich Luftfeuchtigkeit ändert.
Dann lohnt sich auch der nächste Schritt, das Abschleifen der Sohle mit Schleifpapier auf einer Granitfliese, wie es Mathis empfohlen hat. Auch davon werde ich berichten.
Danke für Eure Tipps!
Grüße
Todde
