Querschnittsflächen zum trocknen einpinseln?

ranx

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moin,

ich würde gerne frische Sägeware an den Stirnflächen "versiegeln" um das Reißen etwas zu verringern.
Was bietet sich da an ?

Holz heute auf gesägt, Ahorn, Esche und Wildkirsche... fege die Blockware morgen ab und schneide Lagerhölzer und würde die Sonntag ein-pinseln wollen.
Lagerung in der Scheune unterm Dachboden, ausreichen Fläche und Höhe dort... für die Durchlüftung stehen näxte Woche regelbare Öffnungen zur Verfügung.

LG uwe
 

WinfriedM

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Im einfachsten Fall nimmst du ein fertiges Produkt, findest du unter dem Namen "Stirnkantenwachs".

Wenn nicht zur Hand, wird es vermutlich auch ein Unterboden-Schutzwachs tun, z.B. UBS 220. Das aber nur als experimentelle Idee ohne Erfahrung.
 

Sägenbremser

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Guten Abend Uwe

nimm einfach das was im Leimeimer am
Rand immer hängen bleibt. Da ist es am
richtigen Platz und kann nützlich bleiben.
Wenn Frischholz reissen möchte, wird es
das aber trotzdem tun, so kannst du nur
dem vorzeitiges Austrocknen der Enden in
ganz geringem Umfang entgegenwirken.

Gruss Harald
 

Jens2001

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das einstreichen der Stirnschnittflächen macht man eigentlich vor dem aufsägen im Sägewerk noch am Rundstamm, damit er nicht so stark reißt...
denn meist dauert es ja ein paar Tage bis man die Dinger ins Sägewerk bekommt...
Das auftrennen in Bohlen nimmt ne Menge an Spannung aus dem Holz...
Zum einpinseln kannst alles nehmen was weg muss alte Farbe alten Kleber ganz egal hauptsache die Feuchtigkeitsabgabe über die Schnittflächen an den Stirnseiten wird reduziert...

lg Jens
 

kgb007

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irgend was, das selbst nicht zu schnell spröde wird. Bitumen, Latex, ... Und die äusseren Stapelhölzer dicht ans Ende.
 

ranx

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moin,

ich habe den größten Teil vom Holz fürs Trocknen aufbereitet... Rinde runter, Beschädigungen raus geschnitten und die Kernbretter/Bohlen/Schwellen mittig aufgetrennt.
Den ganzen Dreck runter und ordentlich die Sägespäne abgebürstet...

Einige Hözer habe ich für das Längsdrechseln oder spezielle Werkzeuge in einem größerem Querschnitt jetzt vorliegen.
Die Kirsche hat 120 x 120 ( ( 120er Schwelle halbiert ) und bei der Esche habe ich eine 80er Bohle aus der Mitte noch mal durch den Kern aufgetrennt. Zwischen 150 und 200 mm gesäumte Hölzer hat das ergeben.
Den Ahorn habe ich nicht mehr auf dem Schirm... 3300 lange Bohlen haben mich über den Verlauf des Tages doch ein wenig an Substanz gekostet :emoji_slight_smile:

Da werde ich mal das Anchorseal ausprobieren, schlechter werden kann es wohl nicht... Ich hatte auch schon an Tapetenkleber gedacht.
Leim mit Zeitungspapier habe ich vor 5 Jahren mal mit Holunder an-getestet... da hatte ich aber akkurate plane Schnitte von der Kappsäge und nicht wie jetzt mit der Kettensäge.

Auf dem Bild habe ich 3 Stück 60er Bohlen geparkt... ich dachte bis dahin meine Säge ist für zu Hause groß genug :eek:
Das Bild ist aber auch etwas verzerrt :emoji_wink:


LG uwe
 

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