Programm gesucht für Projektplanung und Zeiterfassung

franc

ww-pappel
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Hallo

ein Kunde von mir leitet eine Zimmerei mit derzeit 12 Mitarbeitern und sucht ein Programm, mit dem er seine Projekte verwalten aber auch gleichzeitig die Stunden seiner Mitarbeiter erfassen kann.

Es läuft derzeit so ab, dass die Mitarbeiter ihre Stunden und Tätigkeiten auf Stundenzettel erfassen und am Monatsende oder schon davor, trägt mein Kunde alle Einträge in eine Excel Tabelle ein. Die wird immer unübersichtlicher und genügt kaum für eine übersichtliche Anzeige der ganzen Mitarbeiter im ganzen Monat auf einem Blatt. Er schreibt die Tätigkeiten u.a. auf Kommentarfeldern dazu.
Diese Abrechnung verschlingt immer viel Zeit und ist nicht mal übersichtlich.

Er will nach Möglichkeit in einer Eingabemaske alle Mitarbeiter gleichzeitig eingeben, deren Stunden dann den verschiedenen Projekten zuweisen und die genauen Tätigkeiten dazu schreiben können.
Die Über- und Sollstunden, die Fehltage wg. Krankheit und Urlaub, also das Zeitkonto, sowie die restlichen Urlaubstage sollen alle erfasst werden.
Er will sehen, wie viele Stunden jedes Projekt verbraucht hatte und ob er noch Kapazitäten frei hat für neue Projekte (indem er die bereits geleisteten Stunden mit dem Soll vergleicht etc.).
Es gibt verschiedene Mitarbeiter, mit verschiedenen Lohnstufen, die sollen einstellbar und auswertbar sein (wie viele Facharbeiterstunden für Projekt X, etc.).

Ich frage mich, wie das andere Handwerksbetriebe so machen?

Kann mir da jemand einen Tipp geben, wie man das optimal löst?
Gibt es ein gutes Programm dafür?
Oder ist es mit Excel tatsächlich gut zu lösen? Mir graust es aber vor Excel, gerade wenn alles in eine Tabelle rein gestampft werden soll.

Danke

franc
 

Kostenprofi

ww-birke
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Kapazitätsplanung/Zeiterfassung

.. sind zwei Paar Schuhe
Kapazitätsplanung sollte schon beim Angebot einsetzen, denn da wird ja dem Kunden ein Liefertermin in Aussicht gestellt. KP ist nicht nur einen Summierung von Stunden(falls die überhaupt bekannt sind) sondern muss auch die Reihenfolge der Arbeitsgänge, das verfügbare Personal die Leerzeiten etc. berücksichtigen. Auch kann man nicht benötigtes Personal nicht stundenweise einfrieren. Hier ist die Flexibilität der Mitarbeiter - arbeiten auf verschiedenen Arbeitsplätzen- gefragt.

Die Zeiterfassung so sie optimal sein soll, muss getrennt werden in Erfassung durch die Mitarbeiter selbst und Eingabe im Büro (z.B. Fehlzeiten etc.).
Eine kostengünstige Lösung wäre
a) die Erfassung auf der Baustelle in Form von Aufschreibungen und die nachträgliche Eingabe im Büro
b) in der Werkstätte über PC durch den Mitarbeiter selbst.
c) im Büro für Korrekturen

Für die Erfüllung der anderen Wünsche bedarf es einiger organisatorischer Voraussetzungen im Betrieb. Die sind aber minimal zum erreichbaren Nutzen.
Gruß Kurt
 
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