Probleme mit Heisswachs Becherpistole

Janosch

ww-nussbaum
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27. November 2003
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Hallo,
wir verarbeiten seit Jahren Heisswachsöl von PNZ mit einer beheizten Becherpistole der Firma "L&S Oberflächentechnik"
Mit mehr oder weniger guten Erfahrungen.

Positiv ist das der Wachs sehr sparsam aufgetragen werden kann.

Der große Nachteil ist aber die Empfindlichkeit der Pistole.
Es kommt sehr oft vor, das der Heisswachs die Düse verstopft und dann ist das gefummel an dem heißen Gerät sehr mühsam.

Obwohl wir schon seit einigen Jahren dazu übergegangen sind die Pistole nach der Benutzung mit Verdünnung auszuwaschen und zu spülen, passiert dieses verstopfen viel zu oft.

Auch ein filtern des heißen, flüssigen Wachses bringt keine Verbesserung.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern?

Gruß
Janosch
 

Fisch

ww-nussbaum
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Freiburg
hallo,

ich kenne eure Pistole nicht, nehme aber an, daß es eine beheizbare Becherspritzpistole ist.
ich habe immer wieder von ähnlichen schwierigkeiten bei solchen Pistolentypen gehört.
wir benutzen deshalb eine Kartuschenpistole und haben bisher seit Jahren auch beim Beginn des neuen Spritzens praktisch keine Schwierigkeiten gehabt.
Gruß aus Freiburg
Christian
 

schorsch

ww-robinie
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25. August 2003
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Hallo,
ich arbeite mit einer Sata GR/Z welche ich mit Heizbändern für Becher und Düse ausgestattet habe.
Wenn ich Wachs verarbeite erhitze ich dieses in einem Topf und filtere es dann in den Spritzbecher um zu vermeiden das die Düse (0,8) verstofpft. Damit das Wachs im Spritzkanal und in der Düse flüssig bleibt muß man die Temperatur für die Düsenheizung höher stellen.
Nach dem Einsatz immer sofort Wachs raus, Pistole zerlegen und gut reinigen. Bei längeren Arbeitsunterbrechnungen kann es passieren, daß das Wachs im Spritzbecher bereits eine Haut bildet, welche dann die Düse verstoft. Hier hilft nur gelegentliches Filtern. Macht Arbeit, hält aber einem jede Menge Ärger vom Hals.
Atemschutz beim Spritzen nicht vergessen!
Gruß Georg
 
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