popup-bilder in word und pdf

odul

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Hallo,

ich möchte ein doku mit vielen bildern machen. Da die nicht so viel platz brauchen sollen, hätte ich gerne kleine bilder haben, die sich durch anklicken vergrößern lassen. Hab dazu nix brauchbares im www gefunden. Hat jemand eine IDEE?
 

Helibob

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@odul:
Find ich jetzt nicht so wild.
Gerade solche grundsätzlichen, genannten Tücken, sind es, welche einem Probleme machen können.
Und nicht selten merkt man das erst, wenn man schon viel Arbeit irgendwo hineingesteckt hat.
Zumal dieser Thread auch - aus meiner Sicht - sachlich und gesittet verläuft.
Gruß Matze
 

WinfriedM

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Immer daran denken, dass eine Lösung auf unterschiedlichsten Endgeräten sinnvoll laufen können muss. Die einzige Technologie, die ich da sehe, ist HTML im Browser. Da ist man sowas auch gewohnt. Hab z.B. noch nie ein Word oder PDF-Dokument gesehen, wo sich Bilder vergrößern. Und ich lese viel Dokumentation.
 

WinfriedM

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...oh, tu ma das Markup weg. Das ist ja von 2000 mit einem Schuß heute...

Was stört dich daran? Das erscheint mir erstmal valide und keiner ist gezwungen, neueste Features zu nutzen. Das ist doch gerade der Vorteil von HTML, dass es langlebig ist und man auch mit Wissen vor 20 Jahren heute noch seine Sachen umsetzen kann. Das schont auch die eigenen Zeitressourcen, nicht alle 2 Jahre was neues lernen zu müssen.
 

fahe

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jedoch verstehe ich hier nicht unbedingt die Notwendigkeit die Datei unbedingt einbetten zu wollen.
...na ja, Du siehst es ja an Deinem Archiv. Wenn Benutzer irgendwelche Pfadangaben einhalten müssen, damit es funktioniert, ist das halt manchmal fehleranfällig.

Was stört dich daran?
...Tabellen als Layoutersatz zu missbrauchen war man halt vor rund 20 Jahren gezwungen.

as schont auch die eigenen Zeitressourcen, nicht alle 2 Jahre was neues lernen zu müssen.
...das Problem ist ja nicht unbedingt lebenslanges Lernen, eher, dass wir so viel wieder vergessen...:emoji_wink:
 
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OmnimodoFacturus

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Warum machst du das nicht als Blog online, so wie das original osVac auch? Mit sowas wie einer Galerie durch klick sollte das ja funktionieren.

Für Word könntest du die Bilder klein in den Text einbinden und dann am Ende des Dokuments noch mal in groß (mit Abschnittswechsel sollte auch bspw Querformat gehen). Wenn man dann auf das kleine Bild im Text klickt, wird man per internem Link auf die passende Seite am Ende des Dokuments geleitet. Dort kannst du noch einen zurück Button einfügen. So ähnlich wie eine Fußnote. Ob das in PDF so bleibt müsste man testen.
 
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Wie so etwas mit Word geht, kann ich dir nicht sagen

Hallo,
wenn man in Word das Add-In "Als Adobe PDF speichern" verwendet, funktionieren alle internen und externen Hyperlinks standardmäßig auch in der pdf-Datei. Wenn man irgend einen anderen pdf-Drucker verwendet, muss man in dessen Einstellungen schauen, ob er eine entsprechende Option anbietet. Die kann zum Beispiel "Hyperlinks beibehalten" heißen. Oder "Hyperlinks exportieren" oder ähnlich. Die meisten pdf-Drucker können das.
Gruß
 

TobiBS

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Hallo,
wenn man in Word das Add-In "Als Adobe PDF speichern" verwendet, funktionieren alle internen und externen Hyperlinks standardmäßig auch in der pdf-Datei. Wenn man irgend einen anderen pdf-Drucker verwendet, muss man in dessen Einstellungen schauen, ob er eine entsprechende Option anbietet. Die kann zum Beispiel "Hyperlinks beibehalten" heißen. Oder "Hyperlinks exportieren" oder ähnlich. Die meisten pdf-Drucker können das.
Gruß
Und wie füge ich mit Word solche JavaScript Makros mit ein? Meine Antwort bezog sich ja bewusst auf die Ausgangsfrage.
Ansonsten wäre evtl. noch ein Containerformat wie EPUB geeignet. Darin liegt letztlich auch nur strukturierter Content, z.B. als HTML, aber man muss nur eine Datei verteilen.
 
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Und wie füge ich mit Word solche JavaScript Makros mit ein?
Hallo,
viel zu kompliziert gedacht.
Für interne Hyperlinks setzt man einfach einen Querverweis auf eine andere Stelle im Dokument, und für externe gibt man eine URL ein.
Beides sind Word-Standardfunktionen und funktionieren auch in der pdf.
Gruß
 

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TobiBS

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Hallo,
viel zu kompliziert gedacht.
Für interne Hyperlinks setzt man einfach einen Querverweis auf eine andere Stelle im Dokument, und für externe gibt man eine URL ein.
Beides sind Word-Standardfunktionen und funktionieren auch in der pdf.
Gruß
Damit erreiche ich aber nicht die angefragte Funktionalität eines Popus (unabhängig davon, ob das jetzt die sinnvollste Möglichkeit ist), sondern habe die Bilder im Anhang. Kann man die Links zurück vom vergrößerten Bild im Anhang auf das Vorschaubild automatisch erzeugen? Das ließe sich in LaTeX auch sehr gut mit einem einzigen Befehl lösen, in Word vermutlich umständliche Handarbeit.

Nochmal eine andere Frage @odul warum fügst du die Bilder nicht einfach an Ort und Stelle mit Originalauflösung, aberauf gewünschtem Format (also dann vielleicht mit 3000DPI) ein? Wenn du beim Erzeugen der PDF die Bilder nicht runterskalieren lässt, kann man ganz einfach durch Vergrößern der PDF die Originalgröße auf dem Bildschirm sehen (bei 1600%). Wäre eine wirklich einfache Lösung, wenn es nicht auf Speicherplatz und Co. ankommt.
 
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Hallo @TobiBS ,

Kann man die Links zurück vom vergrößerten Bild im Anhang auf das Vorschaubild automatisch erzeugen?
nein, der Zurück-Link muss händisch eingefügt werden. Sind aber nur zwei, drei Mausklicks.

Wenn du beim Erzeugen der PDF die Bilder nicht runterskalieren lässt, kann man ganz einfach durch Vergrößern der PDF die Originalgröße auf dem Bildschirm sehen (bei 1600%).
das wird nichts, weil Word beim pdf-Export nicht die Original-Auflösung jedes einzelnen Bildes beibehält, sondern global für das ganze Dokument auf eine einheitliche Auflösung herunterrechnet (diese kann man aber auch irgendwo in den Einstellungen hochschrauben).

Mir ist schon klar, dass mein hingerotztes pdf-Beispiel keine High-End-Lösung für die anspruchsvolle Kundschaft ist. Aber für den ursprünglich angedachten Eigenbedarf ist es ein Workflow, der flott von der Hand geht und im Alltagsgebrauch tut, was er soll.
Klar: besser geht immer. Wenn es ein Kunde bezahlt, oder wenn man einfach Spaß daran hat.
Gruß
 

TobiBS

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das wird nichts, weil Word beim pdf-Export nicht die Original-Auflösung jedes einzelnen Bildes beibehält, sondern global für das ganze Dokument auf eine einheitliche Auflösung herunterrechnet (diese kann man aber auch irgendwo in den Einstellungen hochschrauben).
Deswegen schrieb ich ja:
Wenn du beim Erzeugen der PDF die Bilder nicht runterskalieren lässt, …
Word ist halt einfach kein tolles Tool. Der Name sollte auch zu denken geben, heißt ja Word und nicht Sentence oder gar Book!
 

KalterBach

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Deswegen schrieb ich ja:

Word ist halt einfach kein tolles Tool. Der Name sollte auch zu denken geben, heißt ja Word und nicht Sentence oder gar Book!

Könner machen das mit Excel. :emoji_grin:

Da sich Ludo ja gerne in Dinge vertieft, würde ich sagen „Let‘s TeX“! Das ist fast wie HTML und Hilfe gibt es hier auch!

Neben tex2pdf gibt es auch LaTeX2Html.
 

Helibob

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…Auf meinen Android funktioniert es nicht, der relative Pfad wird mit "http://" ergänzt…
…einen statischen Link ins PDF setzen. Nun lassen sich die Bilder auf Wunsch von externer Quelle öffnen, die Dateistruktur des Endgerätes ist völlig egal, und das Ziel kann statt eines Bildes auch ein PDF sein…
…Die einzige Technologie, die ich da sehe, ist HTML im Browser…
...na ja, Du siehst es ja an Deinem Archiv. Wenn Benutzer irgendwelche Pfadangaben einhalten müssen, damit es funktioniert, ist das halt manchmal fehleranfällig…

Habe mich gestern nochmal mit der Thematik etwas befasst und für mich einen Weg gefunden, den ich euch nicht vorenthalten möchte, bzw. bekomme ich evtl. gleich eine Rückmeldung über womögliche, zukünftige Fallstricken.

Direkt nur Bilder wie @odul ist es bei mir zwar nicht, ist jedoch übertragbar.
Bei mir ist es eher eine Sammlung aus gemachten Notizen, Bildern bei den man den Wunsch hegt diese wieder auffindbar, nachhaltig und aktualisierbar zu haben wenn man diese braucht ohne dabei gleich auf Webdesigner oder dergleichen umschulen zu müssen.
Das Ganze dann auch offline sowohl auf PC oder Handy.

Anfangs hatte ich EPUB (2.0) im Auge - war aber nicht praktikabel.
(Meine Dateistruktur orientiert sich noch daran, sollte jedoch mMn nicht stören diese so zu belassen und für den eigentlichen Zweck "auf Eis zu legen".)

Kurzum habe ich nun HTML vorliegen, damit es nun auch in Android funktioniert, brauchte ich "nur" eine lokalen Webserver installieren. Den Tipp hatte ich von hier - unter den Profis hier bestimmt nix neues.
Somit braucht ich nur den kompletten Ordner mit allen Dateien auf das Handy zu kopieren, den lokalen Webserver starten und die Startseite im Browser öffnen, jetzt funktionieren alle in den HTML angelegten, relative Verweise (Links)!
@fahe: Den Benutzer als Fehler hätte ich zwar weiterhin noch, mein Problem war aber in erster Linie das andersartige Verhalten von Android.

Zukünftig - damit ich es einfach habe - werde ich dann den Ordner mit allen Dateien über z. B. MyPhoneExplorer synchronisieren.

Problem habe ich unter folgendem Punkt noch:
Wie stelle ich es an, wenn ich über die HTML-Datei ein Bild/Foto oder PDF direkt im Browser öffnen will?
Mein Browser DuckDuckGo möchte diesen dann immer erst "herunterladen" :emoji_rolling_eyes:

Gruß Matze
 

fahe

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Kurzum habe ich nun HTML vorliegen, damit es nun auch in Android funktioniert, brauchte ich "nur" eine lokalen Webserver installieren.
...vom der ursprünglichen Anwendungsfall, der einfachen Weitergabe, ist das aber schon ein ganzes Stück weg...:emoji_wink:

Wie der angesprochene Browser das handhabt, und ob er da ohne Eingriff mit administrativen Rechten Änderungen zulässt... keine Ahnung. In "normalen" Browsern - hier mal Firefox - ist das auch "laienbedienbar".

1656236334943.png

PS: Ich würde mir keinesfalls lokal einen Webserver antun, nur um eine Doku anzusehen (was der ursprünglich beschriebene Anwendungsfall hier war). Schon übel genug, dass gekaufte Software ungefragt solchen Kram macht.
 

Helibob

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…einfachen Weitergabe…
Stimmt.
…keinesfalls lokal einen Webserver…
Was das "Ding" genau macht, da bin ich raus - Hast du hier sicherheits-technische Bedenken, oder wo liegen da genau die Gründe?
Praktisch starte ich mit 3 Klicks, App öffnen, Start-Button und anschließend den Browser öffnen. Mit 2 Klicks mehr kann ich glaub leben, wenn es nur das ist.

PS: Das Problem mit dem Browser hab ich auf dem Android - hätt i glaub besser glei dazuschreibn solln :emoji_innocent: .
 

WinfriedM

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@Helibob Technisch und sicherheitstechnisch sehe ich keine offensichtlichen Probleme. Kann man so machen. Fotos sollten auf jeden Fall direkt in HTML angezeigt werden können, dazu braucht es nur passenden HTML-Code. Für PDF muss auf Android m.W. immer eine Viewer-App geöffnet werden, also zuerst Download und dann öffnen.

Wie generierst du denn deinen HTML-Code?

Warum nutzt du für deinen Zweck nicht Technologien, die genau dafür gemacht sind? Also z.B. OneNote, Evernote oder andere Notizsysteme?
 

Helibob

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Bisher eigentlich händisch (mit Notepad++). :shamefullyembarrased:
Für meine Belange hat es bisher gereicht. In Verbindung mit CSS habe ich mir ein paar Anwendungselemente erstellt, ein leeres Grundgerüst ist dann schnell kopiert und mit weiteren Dateien befüllt.

OneNote hatte ich mal versucht (wie es noch ziemlich neu und unbekannt war). Das wurde mir auch recht schnell unübersichtlich und "bläst" sich auf.
Evernote scheint eine reine Online-Bezahl-Version zu sein.

Auf allen Endgeräten/Plattformen steht einem es evtl. nicht zur Verfügung, einen einfachen Text-Editor und Browser hat man jedoch in der Regel.
Standard-Dateiformate wird man auch zukünftig öffnen können.

Es ist leichter bestehende oder generierte Dateien einzubinden. Foto's z. B. kann ich nach wie vor direkt im Ordner durchblättern.
@WinfriedM
Gruß Matze
 

WinfriedM

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Ja, hat alles seine Vor- und Nachteile. Wenn man alles immer überall verfügbar haben will, kommt man an den großen Cloudlösungen meist nicht vorbei (Google/Microsoft). Oder man hostet sich selber irgendwas (Owncloud z.B. auf Synology NAS). Überhaupt ist Synology eine sehr interessante Plattform, mit der sich viele Bedürfnisse im privaten Umfeld oder in kleinen Firmen leicht abbilden lassen. Ich staune oft, was da mittlerweile so alles geht, auch wenn ich nur ganz wenig davon benutze.

Ich versuche es derzeit noch so, dass ich möglichst wenig Sachen habe, die ich wirklich überall dabei brauche. Und für das, was ich überall brauche, nutze ich ein paar Apps, die cloudbasiert speichern und Frontends für Browser und App haben, z.B. todoist für Aufgaben.

Auf dem Heimserver organisiere ich Informationsablage mit 2 Werkzeugen seit 20 Jahren: PmWiki und Scribblepapers. PmWiki hat sich super als langfristiges Werkzeug bewährt, ist heute so aktuell wie damals. Braucht aber einen Webserver, den ich sowieso habe. Scribblepapers funktioniert noch super und benutze ich, wenn ich viele Infos strukturieren muss. Ich glaube aber nicht, dass das eine Zukunft hat, da würde ich mir eine andere Outliner-Lösung suchen. Das Konzept, hierarchisch Informationen zu strukturieren, finde ich nach wie vor sehr sinnvoll.

Onenote hatte ich mir letztens mal angeschaut, weil wir das beruflich nutzen können. Es ist wie immer mit Microsoft: Irgendwie gehts, aber so richtig gut durchdacht ist da nie was, richtig Freude kommt da bei mir nicht auf.
 
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