Plug-it Kabel?

Heimwerkerle

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Hallo Leute,

rüste gerade meine Maschinen auf Plug-it um (ja, ich kann das! :rolleyes:emoji_slight_smile:. Aber eines raffe ich nicht (finde auch keine Erläuterung):
Was ist der Unterschied zwischen den diversen verfügbaren Festool Plug-it Kabeln? Neben Länge und Farbe?

H05 RN-F/4 - Gummikabel 4m, welcher Querschnitt ???
H05 RN-F 2x1,0/10 - Gummikabel 10m, Querschnitt 2x1,0mm2 ???
H05 RN-F/7,5 - Gummikabel 7,5m, welcher Querschnitt ???

H05 BQ-F/4 - grün 4m, welcher Querschnitt ???
H05 BQ-F/7,5 - grün 7,5m, welcher Querschnitt ???

Welches wird bei den Maschinen mitgeliefert? Welches hat einen Stecker "mit Nase"? Welches ohne?

Welches Kabel benutzt Ihr? Welche Länge ist am sinnvollsten? Was hilft dieses PUR am Kabel?

Danke für Eure Hilfe!

Beste Grüße, Heimwerkerle
 

Fiamingu

ww-robinie
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Guten Abend Heimwerkerle,
hast du bereits beim Hersteller nachgefragt?
Das währe für mich der erste Ansprechpartner.
Zur Nutzung der Kabel: ich nutze die bei den
Maschinen mitgelieferten Kabel.
 

moto4631

ww-robinie
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Das PUR-Kabel ist giftgrün, etwas störrischer als das weiche normale Kabel, dafür gleitet es extrem gut über diverse Kanten wenn man es nachzieht.

Zudem ist es wesentlich haltbarer als die normalen Kabel.
Als alleiniges Kabel würde ich es aber nicht verwenden wollen da man es in manchen Situationen doch "spürt" das man ein bockigeres Kabel dran hat.
 

Sägenbremser

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Muss jetzt auch einmal nachfragen

ein E-Werkzeug hat schon ein Kabel beim Kauf dran.
Wenn es sehr kurz sein sollte, ist es ein schlechtes,
zumeist auch billiges Gerät nach meiner Beobachtung.
So etwas sollte man lieber beim Händler liegen lassen.

Was Festo mit dem wechselbaren Kabeln bezweckt hat,
war wohl eher der Rechtssicherheit im gewerblichen
Gebrauch angedacht. Gerade der Tischler säbelte ja mal
gerne in seine Stromzuführung und flickte hurtig mit der
Lüsterklemme/Isolierband das malträtierte Gummiteil.

In den 70ern war es mal sehr angesagt, ein mit dem
Firmennamen bedrucktes, hochwertiges Siliconkabel in
buntesten Farben an seine Handmaschinen zu schrauben.
Das schaute unglaublich wichtig aus, zumeist waren aber
die Litzen noch nicht einmal mit einer Adernendhülse in
ordentlicher Bauausführung versehen worden. Als in den
grösseren Betrieben die elektrischen Prüfvorschriften und
auch wirkliche Prüfungen zum Standart wurden, sind die
meisten Maschinen schnöde durchgefallen.

Jetzt mal im Ernst - warum brauchst du diese Kabel an
deinen Maschinen?

Gruss Harald
 

Heimwerkerle

ww-birnbaum
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@ Flamingu: Nein, noch nicht. Habe aktuell leider wenig Zeit zum telefonieren (und Holzwerken). Muss sogar meinen Lieblings-(Werkzeug-)händler per Mail kontaktieren.

@ Mich@el: Danke für Deine Info, werde mir also max. 1 langes grünes zulegen für "Montage" outdoors.

@ Harald:

Wie Du schon schreibst, haben einige Maschinen (Bosch grün) ein sehr kurzes Kabel. Obendrein ein sehr billiges, "bockiges". Die Maschinen habe ich schon ewig und sie halten auch super für meinen Bedarf. Aber mit dem Saugschlauch und extrem kurzen Kabel ist das alles andere als komfortabel. Aderendhülsen kommen aber dran, wenn ich die vorhandenen abschneiden muss... :emoji_wink:

Beste Grüße, Heimwerkerle

@ All: Jemand eine Idee, wie es sich mit den Steckern und Querschnitten verhält?
 

tract

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ein E-Werkzeug hat schon ein Kabel beim Kauf dran.
Wenn es sehr kurz sein sollte, ist es ein schlechtes,
zumeist auch billiges Gerät nach meiner Beobachtung.
So etwas sollte man lieber beim Händler liegen lassen.

sehr seltsamer Standpunkt
So mal als schnelles Beispiel:
https://www.fein.de/de_de/bohren/gewindebohrer/asge-636-09408/
https://www.fein.de/de_de/bohren/gewindebohrer/asge-648-09407/
Listenpreis €670 oder €900 und nur 2,5m-Kabel

Auch Heißluftgebläse sind häufig nur mit kurzem Kabel ausgestattet
https://www.metabo.com/de/de/maschi...ese/h-16-500-601650000-heissluftgeblaese.html
wenn man nicht irgendwelche teuren (und schweren) Voll-Ausstattungsgeräte wählt.
Oder Tacker, Lötkolben, oder, oder
Dazu kommt, daß man ja oft einen Maschinenbestand besitzt, mit dem man zufrieden ist und lediglich die Kabellänge nervt. So spendierte ich meinem zuverlässigen, kleinen Hitachiwinkelschleifer auch ein längeres Kabel.
Und dann kann da auch noch die Signalfarbe ausschlaggebend sein: die oft verbauten schwarzen Kabel übersieht man leichter
 

Sägenbremser

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Schön von dir @tract

ein wirklich wichtiger Hinweis, aber lass mich mal
ruhig bei meiner seltsamen Ansicht:emoji_grin:

Das erste von dir angezeigte Fein Gerät habe ich
und die Kabellänge hat mir bisher immer gereicht.
Gerade die orangenen Maschinchen zeichnen sich
nicht nur durch recht üppige Kabellänge aus, auch
die Qualität der Anschlussleitungen ist vorzüglich.

Gruss Harald
 

moto4631

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Ich hatte mal einen extrem billigen Winkelschleifer da war das Kabel nichtmal einen Meter lang und so störrisch das man es an kalten Tagen als Antenne verwenden konnte. :emoji_grin:
 

beppob

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grüß euch,

daß es bei festool stecker mit und ohne nase gibt, wusste ich gar nicht :emoji_open_mouth:

die grünen (störrischen) kabel sind sog. ölflex-kabel und sind sehr robust und schnittfest.

die an günstigen maschinen störrischen kabel sind kunststoff ummantelt und deshalb vor allem bei kälte starr.

gummikabel sind eigentl. standart und die beste wahl.

je größer die stromaufnahme des gerätes ist, desto größer muß der kabelquerschnitt sein.

@ harald: leider muß ich dir widersprechen. ich habe mir vor jahren die größte metabo bohrmaschine (1010watt) gekauft. damals 400DM :eek:- auf der ersten baustelle wollte ich an der decke mit dem dosensetzter spots einlassen, aber beim heben der maschine steckte das kabel an der kabeltrommel aus. das war zu kurz, um in einem wohnraum (2,3m deckenhöhe) an der decke zu arbeiten :emoji_open_mouth: der freund, bei dem ich da bohren wollte ist elektriker und meinte es gut mit mir. er hat mir 6m ölflexkabel montiert. das ist supi und hält bis heute, ist aber so schlecht zum aufwickeln, daß es im maschinenkoffer nur mit geduld unterzubringen ist :emoji_frowning2:
 

sebastian69

ww-esche
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Wir haben ein Gartengerät, Freischneider für Gras von Aldi, wo das Kabel 20 cm lang ist...
Mmm möchte Festoll mit den Kabeln einfach nur sehr teures Zubehör verkaufen. Es gibt auch andere Systeme mit Wechselstecker, so Vierkant Teile. Habe so etwas bei meinem Kress Winkelschleifer. Ist gut, um das Teil in dem Systainer zu verstauen.
 

Mnyut

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die grünen (störrischen) kabel sind sog. ölflex-kabel und sind sehr robust und schnittfest.
ÖLFLEX ist der Markenname der Firma Lapp Kabel für Anschluss- und Steuerleitung und natürlich bieten die das Kabel auch als leichte Gummileitung (H05 RN-F) und möglicherweise als leichtes PUR-Kabel (H05 BQ-F) an.

@Heimwerkerle:
Das PUR Kabel ist unempfindlicher, aber leicht störrischer. Wenn deine bisherigen Kabel Abschürfungen und eingerissene Mäntel haben, hilft dir vielleicht das PUR Kabel. Der Querschnitt ist davon abhängig, wie das Kabel belastet wird und wie lang es ist usw.
Unter 1 mm² zu gehen, wird vermutlich keinen Sinn machen.

Wenn du deine Geräte umbaust, und die Dose direkt in das Gehäuse des Gerätes integrierst, solltest du dir kein Beispiel daran nehmen, wie der Michael Hild es hier mit den M3er Schrauben gezeigt hat (Bild 7/7), sonst ist dein Gerät plötzlich Schutzklasse 1.
 

moto4631

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Wir haben ein Gartengerät, Freischneider für Gras von Aldi, wo das Kabel 20 cm lang ist...
Mmm möchte Festoll mit den Kabeln einfach nur sehr teures Zubehör verkaufen. Es gibt auch andere Systeme mit Wechselstecker, so Vierkant Teile. Habe so etwas bei meinem Kress Winkelschleifer. Ist gut, um das Teil in dem Systainer zu verstauen.

Das das Kabel an besagtem Gerät nur 20cm lang ist hat aber einen Grund.
Du benötigst sowieso ein Verlängerungskabel bei einem Gartengerät und da ist es wesentlich komfortabler und sicherer wenn die Kupplung am Gerät ist und nicht in der Wiese liegt.
 

tract

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Das erste von dir angezeigte Fein Gerät habe ich
und die Kabellänge hat mir bisher immer gereicht.
Gerade die orangenen Maschinchen zeichnen sich
nicht nur durch recht üppige Kabellänge aus, auch
die Qualität der Anschlussleitungen ist vorzüglich.

also sind 2,5m bei Dir 'üppig'?
(die schweren Zweihand-Bohrmaschinen stattet Fein auch nur mit 2,5m aus)

Kabellänge ist immer eine Sache des Bedarfs - auch ein langes Kabel kann ja durchaus nerven.
 

WinfriedM

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Mmm möchte Festoll mit den Kabeln einfach nur sehr teures Zubehör verkaufen. Es gibt auch andere Systeme mit Wechselstecker, so Vierkant Teile. Habe so etwas bei meinem Kress Winkelschleifer. Ist gut, um das Teil in dem Systainer zu verstauen.

Nenn mir ein System, was ähnlich etabliert und gut zu bekommen ist, wie das Festool System.

Kommt noch hinzu, dass es ein großer Vorzug ist, nur ein System in der Werkstatt zu haben. Wer sowieso schon Festool-Geräte hat, wird sich kaum ein zweites System an Land holen. Wer vollständig auf Festool-Geräte verzichtet, könnte noch drüber nachdenken. Aber ich kenne kein anderes etablieres System. Kress hat auch nur ein hausbackenes System, wo man auch keine Einzelteile bekommt.
 

Berni62

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Kabellänge ist immer eine Sache des Bedarfs - auch ein langes Kabel kann ja durchaus nerven.

Für die von Dir genannten Gewindeschneider finde ich das ok. Die Bohrmaschinen haben meines Wissens längere Kabel. Ich habe 4 Feinbohrmaschinen / - schrauber und da bin ich mit Kabeln sehr zufrieden.

Grüße
Bernhard
 

tract

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Für die von Dir genannten Gewindeschneider finde ich das ok.

ich mußte früher berufsbedingt mit beiden genannten Maschinen häufiger arbeiten; dann läuft man mit Schneidöltopf und der Maschine in der Hand hinter dem Kollegen auf einer großen Abdeckungsfläche hinterher und schneidet Gewinde für die Abdeckungen in Bohrungen, die der Kollege gerade gebohrt hat. So als plakatives Beispiel, wofür man solche Maschinen (gibt es wohl nur noch von Fein, früher z.B. auch von Bosch) in der industriellen Fertigung benötigen kann.
Wenn Bohrmaschinen langes Kabel haben, dann gibt es keinen Grund dieses bei diesen Maschinen kürzer auszuführen.
Ist doch irgendwie blöd: da fertigt man z.B. größere Teile in die auch Gewinde müssen; Bohrmaschine, Knabber, Winkelschleifer, usw. bieten alle 4-5m nur die Maschine um Gewinde rationell einbringen zu können, lediglich 2,5m
Nee, das kann man nicht schönreden.

Mir ging es auch nicht darum eine Diskussion darüber zu entfachen, lediglich um den etwas sonderbaren Standpunkt, daß man von kurzen Kabeln auf schlechte Maschinen schließen kann und sich dann lieber für was anderes entscheiden sollte; hatte ja noch andere Modelle genannt und manchmal ist das super ausgestattete Teil sogar nachteilig gegenüber dem günstigen, da schwerer/größer.

Dazu kommt eben der vorhandene Maschinenpark - nur weil man mit den Kabeln unzufrieden ist, kauft man sich ja nicht alles neu - und darum ging es ja dem Fragesteller - Zitat: ... rüste gerade meine Maschinen auf Plug-it um
 

Berni62

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ich mußte früher berufsbedingt mit beiden genannten Maschinen häufiger arbeiten; dann läuft man mit Schneidöltopf und der Maschine in der Hand hinter dem Kollegen auf einer großen Abdeckungsfläche hinterher und schneidet Gewinde für die Abdeckungen in Bohrungen, die der Kollege gerade gebohrt hat.

Das finde ich jetzt interessant. Ich habe Gewinde in der Regel immer im Schraubstock an der Werkbank oder in der Säule geschnitten. Da wäre ein langes Kabel nur hinderlich gewesen.
Wenn Du laufen mußtest, ist eigentlich ein 4 m Kabel auch schon oft zu kurz und man benötigt sowieso eine Verlängerung.

Verallgemeinerungen sind in der Regel nicht glücklich. Ich würde auch nicht vorm Kabel auf die Maschine und umgekehrt schließen. Meiner Meinung die besten Kabel gab es in den 70 und 80ern an den Black und Decker Professionell Werkzeugen. Richtig prima diese Kabel, trotzdem würde ich die Maschine niemals gegen meine Fein, Festo, Elu und Co eintauschen.......
 

David Kess

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Wenn du deine Geräte umbaust, und die Dose direkt in das Gehäuse des Gerätes integrierst, solltest du dir kein Beispiel daran nehmen, wie der Michael Hild es hier mit den M3er Schrauben gezeigt hat (Bild 7/7), sonst ist dein Gerät plötzlich Schutzklasse 1.

Das musst du mir jetzt aber erklären warum die Säge dann auf einmal Schutzklasse 1 sein soll.

Eine günstige Alternative zum PlugIt wären übrigens Produkte der Firma Neutrik natürlich nur wenn man nicht schon eine Grüne Werkstatt hat :emoji_wink:

Das Kress System kenne ich nicht - sieht aber auf den Bildern für mich wie ein verriegelbarer Kaltgerätestecker aus.

Gruss
 

tract

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Das finde ich jetzt interessant. Ich habe Gewinde in der Regel immer im Schraubstock an der Werkbank oder in der Säule geschnitten. Da wäre ein langes Kabel nur hinderlich gewesen.
Wenn Du laufen mußtest, ist eigentlich ein 4 m Kabel auch schon oft zu kurz und man benötigt sowieso eine Verlängerung.

das meinte ich ja: je nach Anwendung kann lang oder kurz ungünstig sein - und so modifiziert man oder lässt bedarfsgerecht modifizieren.
Mit dem Laufen hast Du schon recht, aber das Argument beträfe dann ja auch alle anderen Maschinen, die Fein ab Werk mit 4m oder 5m ausliefert.
Blöd ist z.B. auch, wenn man unter Abdeckungen oder in einer Maschine zu tun hat - dann fängt das Geknote der Steckverbindung an und anschließend das Gefluche, weil das Ding überall hängenbleibt :emoji_wink:
Auf der anderen Seite: wenn man jede Maschine mit so einer langen 'Kabelage' in der ohnehin vollgestopften Montagekiste unterbringen muß - auch wieder nicht optimal. Man ist nie zufrieden.

Insofern ist das was Festool oder Kress anbietet schon eine gute Sache - z.B. auch die überlangen Varianten 7,5m (Festool), 6m (Kress), da man dann die selbe Maschine ruckzuck dem Bedarf anpassen kann (z.B. polieren rund um das Auto, basteln auf der Leiter)
(bei meiner DeWalt-Fräse habe ich Neutrik verbaut - gefällt mir auch von der Verriegelung her besser)
 

Mnyut

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Das musst du mir jetzt aber erklären warum die Säge dann auf einmal Schutzklasse 1 sein soll.
Weil an den M3er Schrauben im Fehlerfall ein stromführender Leiter liegen kann und die nach außen schauen wo man dran fassen kann. An diese metallischen Teile muss jetzt also ein Schutzleiter hin. Geht mit plug it natürlich nicht.

powerCON von Neutrik wäre auch mein Favorit gewesen, da ich das schon seit vielen Jahren an anderer Stelle einsetze. Hat aber die Nachteile, dass man eine dritte Ader im Kabel hat und es so dicker wird. Außerdem ist in der Holzwerkstatt, wenn überhaupt, plug it einigermaßen verbreitet. Ach so, bei den 20A Powercon, die ich einsetze, muss man eh 2,5 mm² Kabel verwenden und mit den kleineren Powercon hätte ich so oder so ein neues System einführen müssen. Mal abgesehen davon, dass sich meine beiden Gewerke direkt eh kaum überschneiden.
 

David Kess

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Da muss ich dir recht geben - kommt davon wenn man den Beitrag nicht mit voller Aufmerksamkeit liest :emoji_wink: Dass man bei so Strombasteleien zumindest einigermassen weiss was man tut - setze ich mal voraus.

Betreffend Leiterquerschnitt - du kannst im Powercon auch nur 1mm2 verwenden.
Musst dann aber halt sicherstellen für was du das ganze verwendest.
 
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