eintopfen
ww-fichte
- Registriert
- 29. März 2014
- Beiträge
- 20
Moin moin,
ich bin im Besitz einer Pfeife gekommen, die mir leider im Laufe der Zeit von Innen verglüht ist. Da ich selber noch Anfänger beim Rauchen von Pfeifen bin, habe ich sie wohl zu heiß werden lassen. Dadurch haben sich am Rand der Pfeife Einbuchtungen gebildet. Insbesondere eine Einbuchtung beim Übergang vom Kopf zum Hals macht das Rauchen unmöglich, da die Luft nicht mehr von unten gezogen werden kann.
Mir auch aufgefallen, dass bei der Größe des Pfeifenkopfes das Gewicht relativ gering ausgefallen ist. Ich vermute, dass sich dort auch ein Holzfehler eingeschlichen hat bzw. die Dichte des Holzes wesentlich geringer ist, als bei anderen Pfeifen.
Da mir die Form dieser Pfeife jedoch sehr gut gefällt, kam mir der Gedanke, den Pfeifenkopf mit einem Keramit Inlay auszustatten.
Die Frage ist nur, ob dies möglich ist. Gerade im Bezug auf die Hitzeverträglichkeit und dem Urformen der Keramikmasse.
Pfeifentabak verbrennt bei ca. 500 °C. Das sollte für die meisten Keramiken auszuhalten sein. Allerdings frage ich mich, wie im Laufe der Zeit das Holz im Pfeifenkopf sich verändert. Ich denke fast nicht, dass die Keramik die Temperaturen zum Holz abhalten kann, sodass man eigentlich von einer Zersetzung des Holzes durch Hitze ausgehen muss.
Ein weiterer Punkt ist, dass Keramiken gesintert werden. Das kann ich aber mit dem Holz leider nicht machen. Gibt es daher andere Verfahren oder Werkstoffe, die man alternativ einsetzen könnte?
Vielen Dank und schönes Wochenende
ich bin im Besitz einer Pfeife gekommen, die mir leider im Laufe der Zeit von Innen verglüht ist. Da ich selber noch Anfänger beim Rauchen von Pfeifen bin, habe ich sie wohl zu heiß werden lassen. Dadurch haben sich am Rand der Pfeife Einbuchtungen gebildet. Insbesondere eine Einbuchtung beim Übergang vom Kopf zum Hals macht das Rauchen unmöglich, da die Luft nicht mehr von unten gezogen werden kann.
Mir auch aufgefallen, dass bei der Größe des Pfeifenkopfes das Gewicht relativ gering ausgefallen ist. Ich vermute, dass sich dort auch ein Holzfehler eingeschlichen hat bzw. die Dichte des Holzes wesentlich geringer ist, als bei anderen Pfeifen.
Da mir die Form dieser Pfeife jedoch sehr gut gefällt, kam mir der Gedanke, den Pfeifenkopf mit einem Keramit Inlay auszustatten.
Die Frage ist nur, ob dies möglich ist. Gerade im Bezug auf die Hitzeverträglichkeit und dem Urformen der Keramikmasse.
Pfeifentabak verbrennt bei ca. 500 °C. Das sollte für die meisten Keramiken auszuhalten sein. Allerdings frage ich mich, wie im Laufe der Zeit das Holz im Pfeifenkopf sich verändert. Ich denke fast nicht, dass die Keramik die Temperaturen zum Holz abhalten kann, sodass man eigentlich von einer Zersetzung des Holzes durch Hitze ausgehen muss.
Ein weiterer Punkt ist, dass Keramiken gesintert werden. Das kann ich aber mit dem Holz leider nicht machen. Gibt es daher andere Verfahren oder Werkstoffe, die man alternativ einsetzen könnte?
Vielen Dank und schönes Wochenende