Pela-Fräsköpfe?

hplzwurm

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Hallo, liebe Fachleute,

ich trage mich jetzt doch mit dem Gedanken, zum Verleimen von Längsholz einen entsprechenden Fräskopf für meine Tischfräse zu kaufen. Ich muss das Ding ja auch mal richtig nutzen:emoji_slight_smile:)

Taugen die Köpfe von Pela??
Sie sind ja doch etwas preiswerter als Ghudo oder Davidi.
Oder sind sie einfach nur billiger??

Und wie tief sollen/müssen die Zinken eines solchen Fräskopfes sein?
Sowohl bei Langholz als auch bei Kopfholzverbindungen?
 

carsten

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Hallo

ob es dafür irgendwelche Standardmaße gibt entzieht sich meiner Kenntnis.
Zinken Minizinken, oder Keilzinken für die Längenverbindung also in Hirnholz gefräst sind deutlich länger und schmäler bei Leuco hab ich ne Angabe von 10-17 mm Tiefe gefunden ( allsamt übrigens Fräser die ausschließlich für mechanischen Vorschub zugelassen sind). Ein Vorschubapparat wie er meist an stationärfraäsen vorhanden ist, ist KEIN mechanischer Vorschub. Die einzige Standardschreinermaschine die einen mechanischen Vorschub hat ist die Dickenhobelmaschine, und für solche Maschinen sind nur gerade Hobelmesser zugelassen, einzige Ausnahme ist so weit ich weiß die Martin Dickenhobelmaschine mit dem Zusatz Contour aber eben auch nur für Flächenbearbeitung .
Für die Längsholzprofilierung als Verleimprofil sind ca 5 mm Tiefe angegeben.
Die Variante gibt es auch als Profilmessersatz für Universalmesserköpfe.
Diese Fräser sind für manuellen Vorschub ( BG-Test) vorgesehen.
 
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