Oberfräse: Bitte Rat bei Fräserauswahl

Erbsensuppe

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Guten Morgen,

ich brauche bitte euren Rat bezüglich der Auswahl von Fräsern.
Ein Fräserset möchte ich mir nicht kaufen. Einige Fräser davon werde ich vermutlich nie brauchen und andere fehlen dann doch wieder.

Als Oberfräse möchte ich mir die Makita RT0700 zulegen.

1. Abrundfräser
Welcher Radius wäre denn "üblich". Ich würde 5 mm Radius nehmen, weiß aber nicht ob das eine sinnvolle Größe ist.

2. Bündigfräser
Wie lang sollte der sein und welcher Durchmesser ist denn empfehlenswert?
Ich tendiere zu: Kugellager oben, 12,7 mm Durchmesser und 25.4 mm lang.
Den könnte ich doch auch als normalen Nutfräser nehmen, oder?
Lieber 19 mm Durchmesser nehmen?

3. Nutfräser
3.1 4mm Spiralnutfräser. linksdrall, für kleinere Fräsungen und Flachdübel
Sehe ich das richtig, dass man das dann mit Kopierhülse (10mm) und Schablone am besten umsetzt? Mir ist klar, dass eine Flachdübelfräse besser wäre, aber das ist ein Hobby für mich...
3.2 10 mm Nutfräser, kopfschneidend, 19 mm lang

Ich würde mich freuen, wenn ich hier aus dem Forum ein paar Tips bekommen könnte.

Gruß Erbsensuppe
 

Komihaxu

ww-robinie
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zu 1. Fräser nach Projekt kaufen. Hat dein Möbel 5mm Radius, dann 5 mm. Hast du größere Rundungen, brauchst du halt einen größeren. Im Zweifel lieber zu groß, als zu klein.
Wenn man sparen muss, kann man sich auch einen größeren 45°-Fasefräser kaufen und die Rundung mit Handhobel oder Schleifpapier nacharbeiten. Geht ganz brauchbar.

zu 2. Kugellager oben ist sicherer als unten. Im Prinzip hier: Durchmesser so groß wie möglich. Wenn du in enge Radien rein willst, musst du zwangsläufig kleiner nehmen. Der 12er ist okay. Die Länge halt entsprechend deiner üblichen Holzdicke. Teilweise kann man dickere Hölzer auch in mehreren Stufen bearbeiten.

zu 3.1. So kleine Nutfräser sind extrem empfindlich und erlauben nahezu keinen Vorschub. Für Flachdübel ungeeignet. Nimm lieber einen sog. "Scheibennutfräser" for sowas. Ansonsten einen Spiralnuter ab 8 mm aufwärts. Je größer, desto schneller dein Abtrag und desto sauberer die Oberfläche. Hast du eine Oberfräse mit 12er Spannzange, nimm einen 12er Spiralnuter. Die Dinger sind aber teuer und schwer nachzuschleifen. Würde ich als Anfänger vielleicht erst mal hinten anstellen. Stattdessen lieber einen geraden Nuter, z.B. in 8+10mm+12, bis max 18mm. Mehr als das schafft die kleine Makita nicht.
 

heiko-rech

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Hallo,
1. Abrundfräser
Welcher Radius wäre denn "üblich". Ich würde 5 mm Radius nehmen, weiß aber nicht ob das eine sinnvolle Größe ist.
Das ist Geschmackssache. Ich mag es eher weniger rund und nehme gerne einen R3.
2. Bündigfräser
Wie lang sollte der sein und welcher Durchmesser ist denn empfehlenswert?
Ich tendiere zu: Kugellager oben, 12,7 mm Durchmesser und 25.4 mm lang.
Den könnte ich doch auch als normalen Nutfräser nehmen, oder?
Lieber 19 mm Durchmesser nehmen?
Obernliegendes Kugellager, 19mm Durchmesser 30mm Nutzlänge als Wendeplattenfräser wäre meine Empfehlung. Damit kann man sehr viele unterschiedliche Fräsungen machen und daher lohnt sich da auch ein WP-Fräser.
3.1 4mm Spiralnutfräser. linksdrall, für kleinere Fräsungen und Flachdübel
Sehe ich das richtig, dass man das dann mit Kopierhülse (10mm) und Schablone am besten umsetzt? Mir ist klar, dass eine Flachdübelfräse besser wäre, aber das ist ein Hobby für mich...
Das wird ein Krampf!
Wenn schonunbedingt Lamellos mit der Oberfräse eingefräst werden sollen, dann besser mit einem Scheibennuter:
Besser nuten | Holzwerkerblog von Heiko Rech

Du wirst dir aber dennoch schnell eine Lamellofräse wünschen.
3.2 10 mm Nutfräser, kopfschneidend, 19 mm lang
Ich würde mich freuen, wenn ich hier aus dem Forum ein paar Tips bekommen könnte.
Was soll denn eingenutet werden, was nach einem so dicken Nutfräser verlangt? Mein meist benutzter Nutfräser neben den Scheibennutern ist einer mit 12mm Durchmesser.


Edit: habe mich verlesen und die 19mm als Durchmesser gedeutet. Wenn du nach Bedarf kaufen möchtest, warte bis du eine Nut fräsen musst und kauf dann passend. ich würde aber wenn möglich auf 30mm Nutzlänge gehen, dann kann man auch mal vernünftig mit einer Schablone arbeiten.

Gruß

Heiko
 

michaelhild

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Fräser werden immer gerne, auch von mir, ENT und Sistemi Klein empfohlen.
Von ENT gibt es auch ein reines Abrundfräser Set. Da halte ich es schon für sinnvoll, ein paar Größen liegen zu haben. Kommt halt immer drauf an, ob ein kleiner Radius gut ausschaut oder man mehr will.

Bündigfräser habe ich mittlerweile auch auf Wendeplatte umgestellt. Nachschärfen geht halt nicht wirklich, da sich der Durchmesser minimal ändert, und es dann zu einem Versatz kommt.
Da kannst Du z.B. mal bei Werkzeuge-Fuchs gucken, die haben welche die gut und recht günstig sind.
Es gibt auch welche mit zwei Anlauflager, die kann man umbauen, so hast Du dann schon einen der auch im Frästisch sicher funktioniert.

Scheibennuter sind für Lamellos schon ne gute Wahl, bei Mittelwänden wird es allerdings "schwer". :emoji_slight_smile: Da brauchst Du dann zwangsläufig einen normalen Nutfräser, der muss aber stirnschneidend sein.

Wegen dem 10mm Nutfräser (Was soll denn daran besonders dick sein?) schau auch mal bei Werkzeuge-Fuchs. ENT hat sowas auf jedenfall in kurz und lang (um 20 und 30mm Schneidenlänge). Die sind auch alle stirnschneidend (entweder angeschliffener Grundkörper oder eingelötete Schneide). Andere Hersteller haben die aber auch. Bei Sistemi Klein musst Du acht geben, die haben Fräser mit als auch ohne Grundschneide.
 

Erbsensuppe

ww-ahorn
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Hallo zusammen,

Danke für die Ratschläge.
Die Fräser werde ich bei Dieter Schmidt kaufen (dann sind es soweit ich weiß welche von der FA. Klein)

Ich hatte noch nie eine Oberfräse und dachte, dass das einfräsen von Lamllos oder Dominos mit der Oberfräse keine große Sache wäre.
Mir ist natürlich klar, dass es mit den entsprechenden Geräten deutlich einfacher geht. Habe ich bei der Anwendung etwas nicht bedacht? Ich war der Meinung, dass ich einen Kopierring und eine entsprechende Schablone brauche und dann kann es losgehen... zu naiv?
 

rorob

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Hallo zusammen,

Danke für die Ratschläge.
Die Fräser werde ich bei Dieter Schmidt kaufen (dann sind es soweit ich weiß welche von der FA. Klein)

Ich hatte noch nie eine Oberfräse und dachte, dass das einfräsen von Lamllos oder Dominos mit der Oberfräse keine große Sache wäre.
Mir ist natürlich klar, dass es mit den entsprechenden Geräten deutlich einfacher geht. Habe ich bei der Anwendung etwas nicht bedacht? Ich war der Meinung, dass ich einen Kopierring und eine entsprechende Schablone brauche und dann kann es losgehen... zu naiv?

Für das Einfräsen von Dominos habe ich mir erts mal Schablonen à la Guido Henn gebaut, inzwischen mach ich das mit dem horizontalen Frästisch à la Guido. Flachdübel verwende ich nicht mehr viel, wenn dann nutze ich eine billige von Ferm.

Gruß
Robert
 

Erbsensuppe

ww-ahorn
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Noch eine Frage zum Wendeplattenfräser: kriege ich den 19mm breiten mit der Makita RT0700 noch ausreichend mit Leistung versorgt?
 

matchesder

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Einen 19 mm Bündigfräser habe ich zusammen mit der GKF 600 in Verwendung.
Die hat noch weniger Leistung als die Makita (Zumindest Aufnahmeleistung).
Ein Problem habe ich noch nicht bemerkt (außer, dass die Leerlaufdrehzahl für die
meisten Fräser etwas zu hoch ist).

Manchmal braucht man das Kugellager am Schaft, manchmal auf der anderen Seite.

Grüße

Martin
 

michaelhild

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Beim Bündigfräsen wird ja nur ein kleiner Überstand (2-3mm) abgenommen, von daher ist der Fräserdurchmesser auch bei schwächeren Maschinen kein Problem.
 

nur ich

Gäste
Servus, ich möchte ich hier eine Frage anschliessen, da ich auch noch Fräser benötige.
Sollte ich im Allgemeinen Fräser mit 12mm-Schaft bevorzugen, da meine OF eine passende Spannzange mitbringt,
oder ist dies praktisch ohne Belang und die gewöhnlichen 8mm-Spannzangen reichen aus?
Wahrscheinlich wird es so ein angesprochener WP-Bündigfräser werden, später ein Konterprofilfräsersatz. Die gibt es zT in beiden Schaftversionen.
Danke.
Grüße, Hans-Jürgen.
 

Komihaxu

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Wenn man die Spannzange hat, dann würde ich den größtmöglichen Schaftdurchmesser nehmen. Ist halt nochmal stabiler und ruhiger.
Beim Wendeplattenfräser bestimmt nicht ganz schlecht, der läuft konstruktionsbedingt unruhiger.

Konterprofilfräser sind ja auch gerne mal etwas größer (40 mm?), da darf es schon der 12er Schaft sein, finde ich. In eine kleine Einhandoberfräse spannt man den definitiv nicht mehr ein.
 

Benston

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Es gibt auch welche mit zwei Anlauflager, die kann man umbauen, so hast Du dann schon einen der auch im Frästisch sicher funktioniert.

Gibt es einen Wendeplattenfräser mit 8 mm Schaft, ca. 30 mm Nutzlänge und Anlauflager oben und unten montierbar? Hab auf die Schnelle da bei Fuchs leider nichts dergleichen gesehen (oder übersehen).
Bevorzugt bis maximal 80 Euro, ansonsten könnte ich ja auch direkt die zwei Varianten ohne Umbau kaufen. :emoji_slight_smile:

Danke und Grüße
Ben
 

blueball

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Bei richtig viel Arbeit für den Fräser, wie z.B. Den von dir angesprochenen Konterprofilfräser und Co, fühle ich mich mit 12mm deutlich wohler. Für leichte Fräserarbeit reichen auch 8mm. Ist auch ne Geldfrage. Aber lieber 12mm und hält, als ein Konterprofilfräser der sich verabschiedet. Wieviel ist dir dieses Risiko wert, daß sparen möchtest? Grüße
 

nur ich

Gäste
Danke, gut zu wissen. Dann entscheide ich mich für 12mm Schaftversionen, wenn die Auswahl da ist.
Ben, WP-Bündigfräser mit 30mm langer Platte und 8mm Schaft habe ich von Sistemi Klein oder IGM gefunden, etwa (wie immer) bei Schmids Dieter und Sauter.
... https://www.feinewerkzeuge.de/wendeplattenbuendigfraeser.html
... https://www.sautershop.de/oberfraes...elplatten/22868/wpl-buendigfraeser-z2?c=12220
(ich mache die Links auch wieder weg, wenn das nicht en vogue ist)
Grüße, Hans-Jürgen.
 

Benston

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Ben, WP-Bündigfräser mit 30mm langer Platte und 8mm Schaft habe ich von Sistemi Klein oder IGM gefunden, etwa (wie immer) bei Schmids Dieter und Sauter.

Moin Hans-Jürgen,
ja, diese Modelle kenne ich. Weiter oben wurde von Michael aber erwähnt, dass es wohl auch welche gibt, wo man die Kugellager wahlweise oben oder unten montieren kann (und man sich so den Kauf von zwei einzelnen Fräsern erspart).
Dafür hätte ich gerne einen Link gehabt. :emoji_slight_smile:

Danke und Grüße
Ben
 

michaelhild

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Moin Ben,

ich gucke heute Abend mal. Ich meine ich hätte so welche mit WP und zwei Wendeplatten irgendwo gesehen, waren aber glaube 20x50mm und 12mm Schaft.

Ich schau mal.
 

matchesder

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Ein Fräser mit Schaftseitigem Kugellager habe ich gebraucht um mit der Schablone
für eine Einlegeplatte (Frästisch) die entsprechende Fräsung dafür zu erstellen.

Alle Fräser die auch Stirnseitig ein Kugellager haben, haben dort auch einen Schaft
auf dem das Lager sitzt.
Die waren dafür leider unbrauchbar.

Gibt es Fräser, bei denen das anders gelöst ist?
Ansonsten würde mir nicht einfallen, warum man das Lager demontieren sollte.
Außer natürlich zum wechseln oder Schrärfen oder Reinigen.

Grüße

Martin
 

michaelhild

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Von Festool gibt es einen WP Bündigfräser 19x12 mit stirnseitigem Lager, welches auch ohne Anlauflager, als Nutfräser einsetzbar ist. Ist der 499806.
 

Tobber

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In der schönen Pfalz
Benötige ebenfalls Empfehlungen zu Fräsern....

Hallo zusammen,

hoffe es ist ok, dass ich mich hier an den Faden hänge.
Da ich mir die kleine Makita RT0700 als Einstieg in das Arbeiten mit Oberfräse gegönnt und bin ich nun aktuell auf der Suche nach meinen ersten Fräsern.
Das Einsatzgebiet ist noch etwas undefiniert, muss mich erst noch etwas stärker mit dem Thema beschäftigen. Möchte ein paar Hummel- und Vogel-Nistkästen bauen und mittelfristig bis langfristig evtl. Bienenbeuten(wobei ich dafür evtl. bereit wäre nochmal in eine stärkere OF investieren würde).
Nach fleißigem Stöbern (vielen Dank auch an Heiko&Guido) bin ich bei nachfolgender Vorauswahl an Fräsern angekommen:

Radiusfräser:
https://www.feinewerkzeuge.de/abrundfraeser.html
Die Variante mit 2mm Radius. Mag es eher weniger rund....

Fasefräser:
https://www.feinewerkzeuge.de/fasefraeser.html
8 mm Schaft & 45° Winkel zum Entgraten ggf. der Häuschen oder Bienebeutenteile.

Bündigfräser:
https://www.feinewerkzeuge.de/buendigfraeser1.html
6 mm Schaft, Durchmesser 19mm und Schneidenlänge 25,4 mm

Scheibenfräser:
https://www.feinewerkzeuge.de/scheibennutfraeser.html
Mit 4mm Scheibe. Schafft das die kleine Makita überhaupt bzw. ist das Fräsen umsetzbar, oder würdet ihr eher abraten?

Nutfräser mit Grundschneide:
https://www.feinewerkzeuge.de/nutfraeser.html
Da bin ich mir noch sehr unsicher, da ich kein Gefühl dafür habe, ob ich z.B. mit der Makita auch einfache gerade Zinken herstellen kann. Das Material von Bienenbeuten ist üblicherweise z.B. 22mm stark und aus Weymouth Kiefer.
Sollte ich generell nur einen kleinen Durchmesser für den Einstieg wählen was würdet ihr mir in Kombination mit der RT0700 empfehlen?

Vielen Dank vorab für eure Hilfe.

Grüße Tobias
 

matchesder

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Einen Fräser mit 6 mm Schaft? Warum nicht 8, wie die anderen auch?
Wenn Du ein bisschen was machst sammeln sich bestimmt eh ein paar verschiedene Nutfräser
an. Ich finde, dass größere Fräser ruhiger laufen als kleine. Du kannst damit außerdem mehr
Material pro Durchgang abtragen. Die Faustregel ist max. halber Fräserdurchmesser auf einmal.

Bei mir hat sich irgendwie der 12 mm Fräser durchgesetzt. Das Plattenmaterial mit typisch 18 mm
bis 21 mm Stärke kann ich in 2 bis 3 Durchgängen fräsen (wenn es um Ausschnitte geht).
Nachdem sich das rauskristalisiert hatte, habe ich den als einschneidigen Weneplattenfräser
mit 12 mm Schaft gekauft. Jetzt nutze ich den natürlich auch deswegen, weil er eben da ist und
ich nur die Wendeplatte drehen bzw. tauschen muss, wenn die verbraucht ist.

Das kann natürlich bei Dir ganz anders sein.

Falls Du für die Zinken irgendwelche Schablonen o. ä. nutzen möchtest, schau mal, ob da eine
Kopierhülse und ein Fräserdurchmesser vorgesehen ist.

Grüße

Martin
 

Tobber

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In der schönen Pfalz
Danke Martin, das hilft mir schon weiter.

Stimmt, wäre unlogisch lediglich einen Fräser mit 6mm Schaft zunehmen. Der 8mm war in dem Shop vergriffen, aber da kann ich ja auch woanders fündig werden.

Welchen Hersteller favorisierst du bzw. hast du schon gute Erfahrungen gemacht?

Danke nochmal und Gruß
Tobias
 

matchesder

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Achso, weil der vergriffen war. Ist denn bei der Makita ne Reduzierung auf 6 mm dabei?
Mir wäre das auch so nix. 8 mm ist ja schon 1/3 mehr. Beim Widerstandsmoment sind es dann
100 %, weil dort der Radius in der Potenz 3 eingeht. Hält also deutlich mehr.

Ach ich bin auch nur Hobbymäßig dran und kann daher nur Wenig an Erfahrung aufbringen.
Von den von Dir verlinkten habe ich auch ein paar, damit habe ich den Ramsch ersetzt, der bei
der 40 € Oberfräse dabei war.
Mittleriwele habe ich von den üblichen verdächtigen die Kataloge runtergeladen und suche mir
dort entsprechend der Aufgabe was raus. ENT, CMT, Guhdo, Titman, Sistemi Klein, Festool.

Das sind die, wo ich mindestens einen Händler (für Privat) und Kataloge gefunden habe.
Festool und CMT kamen (fast) immer in einer praktischen Packung. Finde ich ganz gut, wenn
man nur wenige Fräser hat.
Es gibt natürlich noch mehr, aber mich nervt das, wenn ich unübersichtliche webseiten durch-
suchen muss. So kopiere ich einfach die Bestellnummer in das Suchfeld, das klappt meistens.

Grüße

Martin
 
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