Pinus

ww-pappel
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Hallo ans Forum, ich lese schon länger als Gast mit, weil mich das Holzwerkenfieber gepackt hat und ich mir eine kleine Hobbywerkstatt einrichten möchte.

In erster Linie möchte ich Möbel aus Massivholz bauen, aber auch Spielzeug oder kleinere Objekte (Schatullen, etc.). Auch die Werkstattmöbel und die Werkbank möchte ich selber bauen, allerdings aus Plattenmaterial.

Mein erstes kleines Projekt wird allerdings das Fräsen einer Küchenarbeitsplatte sein, die über Eck verbunden werden soll. Die Platte wird aus ca. 4cm dicker Eiche bestehen.

Als absoluter Holzwerken-Neuling habe ich zunächst Fragen zur Oberfräse.

Ich schwanke momentan zwischen diesen Maschinen
- Festool OF 1010
- Dewalt DW 621 K
- Festool OF 1400

1. Welche Oberfräse wäre für meine Anforderungen am besten geeignet?
2. Ist für das Fräsen der Eichenplatte ein Fräser mit 12mm Schaft besser geeignet als einer mit 8mm Schaft? Im Oberfräsenbuch von Guido Henn wird das nicht so deutlich dargestellt.
3. Braucht man einen Nutfräser mit 50mm Schneidenlänge, wenn man sowieso in kleineren Schritten nach und nach fräst.
4. Bei dieser Schablone für die Arbeitsplattenverbindung wird ein 30mm Kopierring und ein Fräser mit 12,7mm Durchmesser benötigt. Klappt das auch mit einem 12mm Fräser?
 

xhenrik

ww-birke
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Hallo,

2. Ist für das Fräsen der Eichenplatte ein Fräser mit 12mm Schaft besser geeignet als einer mit 8mm Schaft? Im Oberfräsenbuch von Guido Henn wird das nicht so deutlich dargestellt.

Die 12mm Schaft haben meist auch mehr Power.

3. Braucht man einen Nutfräser mit 50mm Schneidenlänge, wenn man sowieso in kleineren Schritten nach und nach fräst.

Die Schneidenlaenge ist nicht das Problem da du ja stufenweise fraest. Aber die Gesamtlaenge des Fraesers kann manchmal knapp werden, besonders wenn da noch die Schablone/Kopierring Hoehe wegnimmt. Letztendlich kann man das nur sagen wenn man die Maschine da hat. Ich hab zB von Festool Nutfraeser mit 30mm Arbeitslaenge fuer solche Aufgaben.

Zu der Schablone, bei Amazon wird auch direkt ein 12.7mm Fraeser in 50mm Laenge angeboten, den wuerde ich im Zweifel nehmen.
 

rorob

ww-robinie
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Hallo,
mein guter Rat:
ich würde als "erstes" kleines Projekt, da du ja scheinbar noch keine Erfahrung mit einer OF hast, davon die Finger lassen.

Gruß
Robert
 

spline

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Hi,

das ist immer eine Abwägung zwischen Kraft und Handlichkeit.
Für eine Arbeitsplatte brauchst du eher eine grosse Fräse, für Kästchen ist die dann aber evt. zu unhandlich.
Ich hab mir neulich eine Perles gekauft mit der ich sehr zufrieden bin.
Ich hatte vorher eine grüne Bosch. War auch ok, aber für mich zu unhandlich.

GGrüsse

Jürgen
 

Basic2004

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Ist für das Fräsen der Eichenplatte ein Fräser mit 12mm Schaft besser geeignet als einer mit 8mm Schaft? Im Oberfräsenbuch von Guido Henn wird das nicht so deutlich dargestellt.
Das kommt darauf an was du für einen Fräser benutzen willst, bei einem 50 mm Abplattfräser wären 12 mm Schaft vielleicht nicht ausreichend, bei einem 6 mm Nutfräser wäre ein 8 mm Schaft völlig ausreichend.
Braucht man einen Nutfräser mit 50mm Schneidenlänge, wenn man sowieso in kleineren Schritten nach und nach fräst.
Wenn Du eine 50 mm tiefe Nut fräsen willst, kannst Du es mit einem 20 mm Nutfräser nach und nach mal versuchen (Achtung Ironie)
Bei dieser Schablone für die Arbeitsplattenverbindung wird ein 30mm Kopierring und ein Fräser mit 12,7mm Durchmesser benötigt. Klappt das auch mit einem 12mm Fräser?
Natürlich wird hier ein Fräser mit 12,7mm Durchmesser benötigt, hier ist nicht der Schaftdurchmesser gemeint.
 

tomcam

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Natürlich ist bei diesem Fräser AUCH der Schaftdurchmesser gemeint, ist ein englisches Produkt. Also würde diese Schablone nur funktionieren, wenn man eine Fräse hat, welche auch die Möglichkeit besitzt, eine 12,7 mm Spannzange einzusetzen, Festool OF 1400 ist hier z.B. ne Ansage.
Oder es gibt hier 12,7mm Fräser mit 12 bzw 8 mm Schaft.

p.s. gibt es hier auch mit unseren Aufnahmen, xhenrik hat es ja schon geschrieben :emoji_slight_smile:
 

Dietrich

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Hallo,

dieses Verbindungsschablonen Frästeil für Küchenarbeitsplatten ist eigentlich für Melamin-beschichtete Spanplatten gedacht, bei einer schönen Vollholz-Arbeitsplatte sieht diese Verbindung katastrophal aus.
Hier gibt es nur eine anständige Verbindung, die Gehrung.
Selbst habe ich das vor Jahren bei einer 45mm starken Buchenarbeitsplatte gemacht, als Unterstützung habe ich eine 12mm Birke MPX lose Feder beidseitig 20mm tief eingenutet eingesetzt und zum zusammen ziehen 3 Plattenverbinder.
Vor dem endgültigen zusammen ziehen beiges Silikon in die Fuge gespritzt, dann zusammen gezogen und nach 2 Std mit der Rasierklinge das ausgetretene Silikon abgenommen.

Gruß Dietrich
 

tomcam

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Uiuiui, vor lauter Maschinenwahn ist hier das Material total auf der Strecke geblieben…….
Da gebe ich Dir natürlich recht, Vollholz und ne Gehrung sind was ansprechendes.

Falls da nicht 100 % rechte Winkel bei den Wänden sind, ist anzunehmen, reicht eine Schmiege, kostet weniger als ne OF und die APS :emoji_slight_smile:
 

yoghurt

Moderator
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Hallo,
ich möchte Dietrich widersprechen. Die Gehrung bei Vollholz-Arbeitsplatten ist problematisch. Da das Holz in Längs- und Querrichtung unterschiedlich arbeitet werden die Winkel der Platte beim Trocknen spitzer und beim Quellen stumpfer.

Wie immer bin ich nicht dogmatisch - das kann alles gut gehen, wie es offensichtlich bei Dietrich der Fall ist. Ganz richtig ist es aber eben nicht.

Ich würde stumpf stoßen, mit Arbeitsplattenverbindern und Federn.
 

narrhallamarsch

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moin,

ich gebe meinen senf auch mal dazu, da ich vor zwei jahren vor einer ähnlichen entscheidung stand.

damals wurde es die of 1010, weil mir das handling wichtiger war, als unbändige kraft.

man wächst mit seinen aufgaben und auch die projekte, da hätte ich mir manchmal etwas mehr kraft gewünscht. dann kam die fräserei mit kopierringen dazu und die zentrierung dieser ringe ist bei der 1010 etwas umständlich über einen kegel gelöst, machbar, aber auf dauer nervt es dann doch, wenn es öfter vorkommt.

dann wäre da noch die frästiefe, mehr ist immer besser, auch, wenn man es vielleicht nur dreimal im jahr braucht.

nicht falsch verstehen, die of 1010 ist eine feine maschine für kleinere aufgaben, die vielen benutzern den zugang zur fräserei sehr erleichtert und durch das systemzubehör vieles ermöglicht.

ich habe sie immer noch:emoji_grin:

ich hatte geplant, mir die of 2200 anzuschaffen, die macht aber nur sinn mit dem zubehörsystainer und 1300.- waren mir dann doch zu viel.

es wurde dann die of 1400, mit der ich extrem zufrieden bin. die ratschenfunktion zum fräsereinsatz ist was sehr feines. kraft ist genug vorhanden, wechselbare spannzangen von 8 über 12mm bis zur halbzollzange eröffnen viele möglichkeiten.

die kopierringe werden automatisch zentriert, keine fummelei.

für mich das nonplusultra in der werkstatt, zumal die absaugung auch extrem gut funktioniert.

weniger kehren ist immer gut:emoji_grin:

die dewalt dw 621 ist in etwa mit der 1010 vergleichbar und ich würde da eher die dw 625 e in betracht ziehen.

gruß

frank
 

tomcam

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Frank, Du sprichst mir aus der Seele……aber bitte nur gaaanz leise, nicht dass wir wieder Haue bekommen, weil wir Festool als was sehr sinnvolles betrachten :emoji_slight_smile:
 

Sägenbremser

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Hallo Heiko

denke das eine auf Gehrung verleimte Massivholzarbeitsplatte
schon etwas weniger Probleme bereitet, als eine eingesetzte
Arbeitsplattenverbindung. Da stösst Langholz auf Querholz.

Der benötigte Materialeinsatz ist zwar etwas höher, aber bei
einer ausreichenden Dehnungsfuge zur Wand ein sicher gut
in der Werkstatt vorzubereitendes Werkstück. Denke wir sind
schon bereit im Vorfeld eine genaue Messung der Winkel vor-
zunehmen. Ein einfaches 3 zu 4 zu 5 Teilen, reicht da sicherlich
um auf der heimischen Säge die Eckmasse zu reproduzieren.

Aber wenn das heute anders praktiziert werden sollte, bin ich
gerne bereit eine praktikablere Lösung zu lernen.

Liebe Grüsse, Harald
 

narrhallamarsch

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na dann, wer was gutes hat muss auch leiden können, oder so ähnlich :emoji_grin:


ich sehe das nicht unbedingt als leid, eher als n...

aber eines muss ich dann doch noch loswerden.

für einen eigenbaufrästisch mit incragedöns und konsorten taugen die festool geräte nur bedingt und mit aufwand.

der, leider extrem teure, festooltisch dagegen soll wohl ein gedicht sein.
 

tomcam

ww-robinie
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Der CMS Tisch ist in der Tat was sehr feines, ich habe ihn selbst auch nicht, aber eine befreundete Firma von uns, und ich mag sehr gern daran arbeiten, ob OF oder TS alles durchdacht :emoji_slight_smile:
 

Pinus

ww-pappel
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Also wenn ich das als Neuling richtig verstehe, ist das Einfräßen bei Vollholz problematisch, weil das Holz noch arbeitet. Wieso ist eine Gehrung denn dann besser?

@yoghurt:
Was bedeutet Stumpf stoßen?

@narrhallamarsch:
Wie oft und wofür benutzt du denn die OF 1010 noch, seit die 1400 da ist?

Da ich mir den Multifunktionstisch von Guido Henn bauen möchte, würde ich auch später eine Fräse in den Tisch einbauen. Dann bietet sich ja eine Kombination aus kleiner Fräse für die "Handarbeit" und eine große Fräse für den Tisch an. Welche Fräsen wären in dieser Kombination ein gutes Paar?
 

Jyge

ww-buche
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Mein Kombination ist OF 1010 für Handarbeit und Triton TRA001 nur für Tisch.
Ich sehe da kein riesen Gewinn teure Festool in Tisch einzubauen, mit Hebemechanismen und so, bietet billigere Triton mehr oder bessere Lösungen, meiner Meinung nach - als Handgerät wäre es fürn A***. Ob OF 1400 ein Kompromiss wäre was man ein und ausbauen kann, mag ich nicht beurteilen. Wenn wahl zwischen zwei Geräten für reine Handarbeit oder mit Schiene nehme ich lieber 2.7 kg 1010 lieber als 4.5 kg OF 1400.

Wichtig halte ich Qualität und Möglichkeiten in Zusatzausrüstung/Erweiterungsmöglichkeiten (Führungsschien, Kopierringe) für die Handoberfräse. Natürlich kann man für viele Dinge auch selbsthilfe leisten, nach Anleitungen von G.Henn.

Für den grossen spielt es weniger eine Rolle - da würde ich es für wichtig halten dass man eingebaute Tiefeneinstellung hat und Fräserwechsel von oben, ich glaube Triton und Casals bieten beides - sonst noch eins?
 

Georg L.

ww-robinie
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Welche Fräsen wären in dieser Kombination ein gutes Paar?
Als "kleine" Fräse für die Handarbeit würde ich die DeWalt DW621 (vormals ELU OF97)und die Festool OF 1010 an erster Stelle sehen (Nicht umsonst die meistgekauften Fräsen im Profibereich). Ich habe beide Maschinen, die aufgrund ihrer Bauweise spezifische Vor- und Nachteile haben, bin aber mit beiden sehr zufrieden.
Falls du noch etwas mehr ausgeben möchtest wären noch die Mafell Lo 50 oder die Metabo Of 1229 interessant. Als billigere Alternative werden oft auch die Fräsen von Perles genannt, bei denen es sich weitgehend um Nachbauten alter ELU Modelle handelt. Ebenso die Maschinen der Firma Trend.
Als große Fräse für den Frästisch habe ich die Casals CT3000VCE. Für den Frästisch die ideale Maschine, da genügend Kraft und die Möglichkeit zur Frästiefenverstellung und Fräserwechsel von oben, zu einem äußerst günstigen Preis. Außerdem gibt es für diese Maschine eine passend gebohrte Incra Frästischplatte. Für schwere Fräsarbeiten außerhalb des Frästisches ist sie allerdings nur bedingt geeignet, da die Präzision der Kopierringe, Seitenanschlag usw. im Gegensatz zu den wesentlich teuereren Maschinen von Festool oder Mafell und auch DeWalt, doch etwas zu wünschen übrig läßt.
 

narrhallamarsch

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moin,

lass es mich so formulieren, in acht von zehn fällen nehme ich die of 1400, in einem fall die ofk 500, wenns um kanten geht und einmal die kleine.

sie läuft ruhiger durch das holz und der parallelanschlag ist um längen besser, als das gekantete blechdingsi von der of 1010.

wenns kippelige sachen sind oder ich das lochreihenbohrsystem benutze, nehme ich die of 1010.

gruß

frank
 

michaelhild

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moin,

lass es mich so formulieren, in acht von zehn fällen nehme ich die of 1400, in einem fall die ofk 500, wenns um kanten geht und einmal die kleine.

sie läuft ruhiger durch das holz und der parallelanschlag ist um längen besser, als das gekantete blechdingsi von der of 1010.

wenns kippelige sachen sind oder ich das lochreihenbohrsystem benutze, nehme ich die of 1010.

gruß

frank

Bis auf die Lochreihen mache ich es im Prinzip genauso.


Die Metabo OF E 1229 ist eine schöne Maschine, allerdings etwas betagt und auch kein Schnäppchen.
Wenn man viel und genau mit Kopierringen arbeiten möchte, gibt es zu beachten, dass es bei der 1229 keine Möglichkeit der Justierung gibt. Entweder der Ring sitzt zentrisch oder nicht. Bei meiner war es "oder nicht".
 

Pendejo

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Da ich mir den Multifunktionstisch von Guido Henn bauen möchte, würde ich auch später eine Fräse in den Tisch einbauen. Dann bietet sich ja eine Kombination aus kleiner Fräse für die "Handarbeit" und eine große Fräse für den Tisch an. Welche Fräsen wären in dieser Kombination ein gutes Paar?

<ich denke den meisten geht es heir wie mir, dass man sich kaum gerade zwei Oberfräsen auf einmal leisten kann oder will. Ich musste mich zwischen der Perles und der Festo 1010 entscheiden. Aus dem Bauch heraus wurde es schlussendlich die 1010er. Handgeführt finde ich die Maschine sehr praktisch, auch wenn ich keine Vergleiche habe. Das Einstellen des Kopierringes empfinde ich auch sehr mühsam und wünschte mir dieselbe Funktion wie bei der 1400er. Der parallelanschlag ist ein Witz und muss dringends ersetzt werden. Das geht aber auch günstig im Eigenbau. Ansonsten bin ich sehr zufrieden und seit 2 Monaten habe ich mir den mobilen Frästisch von Guido Henn für die 1010er gebaut. Seither habe ich sie nur noch im Tisch benutzt. Ich denke für den Anfang reicht das, auch wenn ich früher oder später gerne eine mit Mehr kraft hätte die dann dauerhaft im Frästisch bleiben kann.
 

Pinus

ww-pappel
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Ich habe heute mal die OF1010 und die OF1400 in der Hand gehabt und muss sagen, dass die 1400 mit 4,5kg schon ordentlich was wiegt. Da ist die 1010 mit nur 2,7kg viel handlicher und das stelle ich mir bei Handführung als deutlich praktischer vor. Der Kopierringwechsel und auch die Absaugung ist an der 1400 aber besser gelöst. Ich frage mich, ob das in der Praxis tatsächlich relevant ist. Wie häufig wechselt man denn so den Kopierring?
Leider hat der Händler keine Maschinen von Dewalt. Ich habe aber mal nachgesehen und festgestellt das die DW621 mit 3,1kg genauso viel wiegt wie die DW622, welche aber schon 1400W hat und auch eine 12er Spannzange bietet. Die DW622 kostet in etwa dasselbe wie die OF1010, wiegt nur 400gr mehr, ist aber leistungstechnisch eher mit der OF1400 vergleichbar.
Kennt jemand diese Maschine und kann sie vielleicht mit den anderen vergleichen?
 

spline

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Hallo Pinus,

schau dir echt mal die kleine Perles an. Ich bin absolut überzeugt von dem Gerät. Ich hab zwar noch keine Festool benutzt, kann mir aber nicht vorstellen, wodurch der Mehrpreis gerechtfertigt wäre (ausser vielleicht, dass man "im System" bleibt).

Jürgen
 

jotwin

ww-ahorn
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Hallo,

hab nur den Vergleich DW621 mit POF 1300, ich find es kommt nicht so besonders aufs Gewicht, sondern eher auf die Abmaße an.

Meine beiden OF dürften ungefähr gleich schwer sein, die 621er ist aber deutlich kleiner und handlicher, weswegen die POF in den Frästisch gewandert ist.

Wann benutzt man schon mal eine OF frei schwebend? :emoji_wink:

Gruß
Jo
 
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