Nussbaum,Massivholz,Reklamationsgrund

Homer

ww-esche
Registriert
21. Februar 2006
Beiträge
515
Alter
40
Ort
Kreis Ludwigsburg
Hallo zusammen!

Bin gerade in der Vorbereitung eines Projekts aus Amerikanischen Nussbaum Massivholz.

Soweit so gut:

Jetzt stellt sich die Frage ist es zulässig den helleren Splint mitzuverwenden?

Gibt es Richtlinien in der Hinsicht, DIN oder so?

Oder ist es doch nur eine Geschmacksfrage?

Bsp: Bei Eiche ist es ja zu vermeiden.


Vielen Dank schon mal im Vorraus und ein schönes Wochenende.

MfG Homer
 

derdad

Moderator
Registriert
3. Juli 2005
Beiträge
5.160
Ort
Wien/österreich
Hi!

Der Unterschied zwischen Nuss und Eiche ist schon mal, dass bei Eiche der Splint deutlich schlechtere Festigkeitswerte hat. Bei Nuss ist das nicht so tragisch. Von diesem Gesichtspunkt aus ist sicher auch die Einstellung entstanden, bei Eiche kein Splint. Ich mag ihn auch nicht.
Bei Nuss hingegen finde ich den Splint als akzeptabel. Mir gefällt es sogar.
Aber das ganze ist Geschmacksache.

Ob es eine Norm gibt weiß ich nicht.

gerhard
 

mig23

ww-ulme
Registriert
12. Januar 2006
Beiträge
171
Ort
33790 Halle
Kommt auch auf den Verwendungszweck an.

Im Treppenbau darf zum Beispiel gar kein Splint eingesetzt werden, soviel ich weiß.
 

Homer

ww-esche
Registriert
21. Februar 2006
Beiträge
515
Alter
40
Ort
Kreis Ludwigsburg
Hallo Zusammen!

Gerhard: Da gehts mir genauso,finde auch das der Splint im Nussbaum ein schöner Kontrast ist,und man ihn eigendlich drinlassen kann.
Der Verschnitt ist ja auch nicht ausser Acht zu lassen!
Würde in meinem Fall so auf 40-50% in der Breite tippen.

MIG 23: Im Auftrag handelt es sich um eine Badewannenumrandung,Rahmen,Spiegel,Wandtäfer ....


PS: Beim DD-Lack im direkten Kontakt zu Wasser (beim baden) hab ich auch noch so meine Bedenken! Ob das mal gut geht.


MfG Homer
 

Quickly

ww-buche
Registriert
27. Juli 2005
Beiträge
296
Ort
Eichsfeld
Hallo Homer,

Habe bereits eine Badewannenumrandung mit Ammi Nuss hergestellt. Dabei wurde der Splint absichtlich bis zu einem gewissen Grad daringelassen, da die Furnierblätter mit der Faserrichtung auf die Mitte gezeigt haben kam dabei eine sehr interessante Sternform zustande.

Mfg Thomas
 
Oben Unten