Nach einem Monat schon Tauchsäge kaputt?

Teaktiger

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Guten Tag,

ich habe eine Metabo KT 66 BL und sie erst 4 bis 5 Mal benutzt und nun habe ich das Gefühl, dass das Blatt eiert wenn ich daran rumspiele. Aufgefallen ist mir der Kickback Stopp der oft schon eingesetzt hat wenn ich schon vom „Gas“ gegangen bin. Sollte das nicht immer auslaufen? Naja nix bei gedacht.
Letztes Mal beim Sägen ist mir dann aufgefallen, dass bei meinem 2,20 langen Arbeitsstück, ab ca der Hälfte der Schnitt verlief. In dem Bereich habe ich gemerkt, dass die Säge nicht mehr einfach durchging und der Kickback Stopp oft auslöste. Habe dann ein paar mal neu angesetzt (weil an der Führungsschine der Schnitt immer schräger wurde), aber so richtig hat es nicht funktioniert.
Die Narbe ist durchgedreht und das Blatt stand still.

Das sieht für mich nicht gut aus, oder hat da jemand Erfahrung?
Das Bild ist anscheinend zu groß und bin außer Haus, ich hoffe die Beschreibung ist einleuchtend

Grüße
 

MTrp

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Passt das Blatt zur Säge und ist es korrekt (= gesichert & ausreichend fixiert) montiert? Das ist jedenfalls sicher kein Normalzustand.
 

Teaktiger

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Also das Blatt war zumindest schon beim Kauf drauf. Nachziehen werde ich es aufjedenfall noch. Aber ich denke dass es wegen dem Kickbackstopp erst in diese Situation gekommen ist.
 

inselino

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Also wenn du die Säge aus dem Karton raus zu benutzt hast und das erst wenige Male und die jetzt innerhalb der ersten 12 Monate kaputt ist, dann würde ich da nicht lange fackeln und direkt zum Händler gehen und zurückgeben.
Fertigungsfehler können passieren vielleicht ein Montagsmodell wer weiß, normal ist das nicht.
Wenn die 12 Monate abgelaufen sind muss man natürlich schauen ob und was da sinnvoll ist und erstmal Fehlersuche betreiben.
 

Teaktiger

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Habe sie nicht beim Händler sondern im Shop gekauft. Ich probiere es mal ob das außerhalb der 2 Wochen noch geht.

Aus der Narbe lief auch irgendwie Öl (minimal) oder feine Metallspähne.

Will nur verstehen ob bei euch der Kickback Stopp auch immer eingesetzt hat wenn der Finger von den „Gas“ gegangen ist.
Also wenn du die Säge aus dem Karton raus zu benutzt hast und das erst wenige Male und die jetzt innerhalb der ersten 12 Monate kaputt ist, dann würde ich da nicht lange fackeln und direkt zum Händler gehen und zurückgeben.
Fertigungsfehler können passieren vielleicht ein Montagsmodell wer weiß, normal ist das nicht.
Wenn die 12 Monate abgelaufen sind muss man natürlich schauen ob und was da sinnvoll ist und erstmal Fehlersuche betreiben.
 

TobiBS

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Schreinersein

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Wenn aus der Narbe Öl läuft, musst Du zum Arzt gehen und bekommst wahrscheinlich ein Antibiotikum :emoji_wink:

Wenn die Säge unerwartete Sachen macht, bitte nicht mehrmals trotzdem versuchen, die zu zwingen, sonder nach der Ursache suchen! Sonst gibt's hinterher wirklich noch Narben! So ne HKS kann sehr bockig zurück schlagen und wenn dann Fleisch im Weg ist, hält sich das Sägeblatt nicht daran auf. Am Knochen auch nicht.
 

Teaktiger

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Wenn aus der Narbe Öl läuft, musst Du zum Arzt gehen und bekommst wahrscheinlich ein Antibiotikum :emoji_wink:

Wenn die Säge unerwartete Sachen macht, bitte nicht mehrmals trotzdem versuchen, die zu zwingen, sonder nach der Ursache suchen! Sonst gibt's hinterher wirklich noch Narben! So ne HKS kann sehr bockig zurück schlagen und wenn dann Fleisch im Weg ist, hält sich das Sägeblatt nicht daran auf. Am Knochen auch nicht.
Dann werde ich mal zum Arzt gehen ☺️

Das Problem ist, ich verstehe die Funktionsweise von dem Kickbackstop nicht richtig. Also den Sinn schon, aber so kann ich auch nur grob sagen und das ist nicht richtig so. Naja wird sich dann der Fachmann drum kümmern. Danke für den Kommentar
 

elchimore

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Wenn du den Schalter los lässt (so verstehe ich dein vom Gas gehen, meine Tauchsägen laufen alle mit Strom), dann sollte die Motorbremse das Sägeblatt stoppen (das ist ein Sicherheitsfeature). Also das was du al "Kickbackstop" bezeichnest dürfte einfach die Motorbremse sein, das ist bei heutigen Tauchsägen Standard.....
Grüssle Micha
 

Schreinersein

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Letztes Mal beim Sägen ist mir dann aufgefallen, dass bei meinem 2,20 langen Arbeitsstück, ab ca der Hälfte der Schnitt verlief. In dem Bereich habe ich gemerkt, dass die Säge nicht mehr einfach durchging und der Kickback Stopp oft auslöste. Habe dann ein paar mal neu angesetzt (weil an der Führungsschine der Schnitt immer schräger wurde), aber so richtig hat es nicht funktioniert.

Naja wird sich dann der Fachmann drum kümmern.

Sägeblatt fest, Sägeblatt und Flansch/Verdrehsicherung ( ich geh davon aus, daß die so was hat, kenne die Säge nicht) richtig positioniert?
Nicht daß der Fachmann Dir die kostenpflichtig zurück schickt mir dem Kommentar: Mach mal das Sägeblatt fest, Digga.
Kannst Du nicht jmd vor Ort aus dem Bekanntenkreis fragen, der sich auskennt, Schreiner, Zimmermann, Parkettleger, Dachdecker?
 

Teaktiger

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Wenn du den Schalter los lässt (so verstehe ich dein vom Gas gehen, meine Tauchsägen laufen alle mit Strom), dann sollte die Motorbremse das Sägeblatt stoppen (das ist ein Sicherheitsfeature). Also das was du al "Kickbackstop" bezeichnest dürfte einfach die Motorbremse sein, das ist bei heutigen Tauchsägen Standard.....
Grüssle Micha
Achso okay ich dachte das ist nicht normal und macht die Säge bzw Nabe kaputt.
 

Teaktiger

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Sägeblatt fest, Sägeblatt und Flansch/Verdrehsicherung ( ich geh davon aus, daß die so was hat, kenne die Säge nicht) richtig positioniert?
Nicht daß der Fachmann Dir die kostenpflichtig zurück schickt mir dem Kommentar: Mach mal das Sägeblatt fest, Digga.
Kannst Du nicht jmd vor Ort aus dem Bekanntenkreis fragen, der sich auskennt, Schreiner, Zimmermann, Parkettleger, Dachdecker?
Also ich werde das Blatt mal versuchen festzuziehen.

Ne da habe ich keinen :/
 

harkan11

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Mal ein paar Fragen dazu: Was wurde denn Wie ( Schnittgeschwindigkeit bzw. Vorschub ) geschnitten und wie dick war das Material ( Schnitttiefe ?) Spanplatte ? Massivholz ?
 

Maurice123

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Guten Tag,

ich habe eine Metabo KT 66 BL und sie erst 4 bis 5 Mal benutzt und nun habe ich das Gefühl, dass das Blatt eiert wenn ich daran rumspiele. Aufgefallen ist mir der Kickback Stopp der oft schon eingesetzt hat wenn ich schon vom „Gas“ gegangen bin. Sollte das nicht immer auslaufen? Naja nix bei gedacht.
Letztes Mal beim Sägen ist mir dann aufgefallen, dass bei meinem 2,20 langen Arbeitsstück, ab ca der Hälfte der Schnitt verlief. In dem Bereich habe ich gemerkt, dass die Säge nicht mehr einfach durchging und der Kickback Stopp oft auslöste. Habe dann ein paar mal neu angesetzt (weil an der Führungsschine der Schnitt immer schräger wurde), aber so richtig hat es nicht funktioniert.
Die Narbe ist durchgedreht und das Blatt stand still.

Das sieht für mich nicht gut aus, oder hat da jemand Erfahrung?
Das Bild ist anscheinend zu groß und bin außer Haus, ich hoffe die Beschreibung ist einleuchtend

Grüße
Hab die Säge seit knapp zwei Jahren und hatte noch sie Probleme dieser Art. Welche Schiene hast du denn benutzt und durch welches Holz hast du geschnitten? Mal die Anschläge für 0 Grad an der Säge geprüft? Gibt es meines Wissens nach vorne und hinten an der Grundplatte. Die waren bei mir von Werk aus nicht gleich eingestellt. Evtl. kommt daher eine gewisse Ungenauigkeit. Aber unabhängig davon, das mit dem austretenden Öl hört sich nicht normal an, würde das an deiner Stelle auf jeden Fall beim Händler reklamieren.

Grüße
 

werists

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Also das was du al "Kickbackstop" bezeichnest dürfte einfach die Motorbremse sein
Die Metabo hat auch eine "elektronische Sicherheitsabschaltung" zur Kickback Vermeidung. Wenn das Blatt klemmt bzw. blockiert schaltet sie ab.
https://www.metabo.com/de/de/maschinen/saegen/handkreissaegen/kt-66-bl-tauchkreissaege/691219000

dass bei meinem 2,20 langen Arbeitsstück, ab ca der Hälfte der Schnitt verlief. In dem Bereich habe ich gemerkt, dass die Säge nicht mehr einfach durchging und der Kickback Stopp oft auslöste.
Wenn die Säge verläuft und der Kickback-Stop auslöst, stellt sich die Frage ob dies korrekt war. Evtl. Spannungen im Holt die das Blatt klemmen, dann war die Abschaltung korrekt und ein Keilchen im Holzspalt die Lösung.
 

Teaktiger

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Mal ein paar Fragen dazu: Was wurde denn Wie ( Schnittgeschwindigkeit bzw. Vorschub ) geschnitten und wie dick war das Material ( Schnitttiefe ?) Spanplatte ? Massivholz ?
Also es war eine Schrankwand mit ca 3,5cm Stärke, denke es ist ein Nadelholz (hell) mit Teak-Furnier. Einstellung der Umdrehungsgeschwindigkeit ist auf höchster Stufe (6).
Ich denke nicht, dass ich die Säge zu sehr durchs Holz gequält habe. Bin langsam entlang geglitten
 

Teaktiger

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Hab die Säge seit knapp zwei Jahren und hatte noch sie Probleme dieser Art. Welche Schiene hast du denn benutzt und durch welches Holz hast du geschnitten? Mal die Anschläge für 0 Grad an der Säge geprüft? Gibt es meines Wissens nach vorne und hinten an der Grundplatte. Die waren bei mir von Werk aus nicht gleich eingestellt. Evtl. kommt daher eine gewisse Ungenauigkeit. Aber unabhängig davon, das mit dem austretenden Öl hört sich nicht normal an, würde das an deiner Stelle auf jeden Fall beim Händler reklamieren.

Grüße
Ich habe die FS160 und FS80 mit dem Verbindungselement verbunden. Habe 5 Schnitte insgesamt so getätigt und mit der FS80 alleine so ca 10 Schnitte seitdem ich sie habe.
Es handelt sich um Nadelholz mit Teak Furnier.

Ach sieh an, ich habe nur eine Einstellung für den Winkel gesehen
Danke und Gruß
 

elchimore

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Hallo Thomas,
was macht denn der Kickbackstop? Er bringt dass Sägeblatt zum stehen. Was macht die Motorbremse? Sie bringt das Sägeblatt zum stehen.
Wenn er schreibt "vom Gas gehen" gehe ich von Schalter loslassen aus. Stufenlos ist bei den Sägen ja nicht, da ist an und aus. Was passiert also.....
Wenn das jemand nicht kennt kann er das also durch aus für den Kickback verhinderer halten. Wenn ich nämlich dann lesese "dass das Sägeblatt auslaufen sollte scheint da nicht allzuviel Wissen vorhanden zu sein.

@TO das lässt sich aus der Ferne schlecht beurteilen.Quer oder Längst zur Faser, wieviele Zähne hat das Sägeblatt? Wie drückst du? Wie hast du das Brett aufliegen? Geht der Schnitt hinter der Säge wieder zu (ist Spannung auf dem Holz). Dann tut der Kickback stop genau das richtige.
Grüssle Micha
 

ChrisOL

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Mich macht die Aussage etwas vom Gas gehen stutzig. Kannst du beschreiben wie genau du da vorgehst?

Meine Vorgehensweise
Maschine auf der Schiene positionieren, dann die Säge einschalten und hochdrehen lassen. Nun beherzt ins Material eintauchen.
Noch besser ist es wenn die Schiene länger ist als das Material und du vor dem Holz eintauchen kannst.

Zügig sägen, die meisten bewegen die Säge zu Anfang zu langsam. Du hörst schon wenn es zu schnell ist.

Komplett durch das Material durchsägen, wenn das Sägeblatt frei dreht, dann erst Gas weg und auftauchen.

Wenn du mitten im Material aufhörst zu sägen, dann halte die Säge gut fest lass die voll am Gas und tauche dann auf. Jetzt erst Gas weg nehmen.
Wenn du hier vorher Gas wegnimmst und noch minimal Vorschub gibst kann das schief gehen.
 

Teaktiger

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@TO das lässt sich aus der Ferne schlecht beurteilen.Quer oder Längst zur Faser, wieviele Zähne hat das Sägeblatt? Wie drückst du? Wie hast du das Brett aufliegen? Geht der Schnitt hinter der Säge wieder zu (ist Spannung auf dem Holz). Dann tut der Kickback stop genau das richtige.
Grüssle Micha

Mit der Faser, das Sägeblatt hat 42 Zähne.
Beim schneiden versuche ich auf die Schiene zu drücken (Hand am Schlitten) bzw. am Griff.
Das Brett liegt auf einem Tisch, Schnitt parallel zur Tischkante.
Als ich die Säge abgesetzt hatte, ist der Schlitz nicht zugegangen.

Gruß zurück
 

Teaktiger

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Mich macht die Aussage etwas vom Gas gehen stutzig. Kannst du beschreiben wie genau du da vorgehst?

Meine Vorgehensweise
Maschine auf der Schiene positionieren, dann die Säge einschalten und hochdrehen lassen. Nun beherzt ins Material eintauchen.
Noch besser ist es wenn die Schiene länger ist als das Material und du vor dem Holz eintauchen kannst.

Zügig sägen, die meisten bewegen die Säge zu Anfang zu langsam. Du hörst schon wenn es zu schnell ist.

Komplett durch das Material durchsägen, wenn das Sägeblatt frei dreht, dann erst Gas weg und auftauchen.

Wenn du mitten im Material aufhörst zu sägen, dann halte die Säge gut fest lass die voll am Gas und tauche dann auf. Jetzt erst Gas weg nehmen.
Wenn du hier vorher Gas wegnimmst und noch minimal Vorschub gibst kann das schief gehen.
Das mache ich schlichtweg genau so.
Mit „vom Gas gehen“ meine ich einfach den Finger vom Schalter nehmen.

Aber anscheinend ist es bei dir anders? Denn wenn ich im Schnitt aufhören will (Maschine also nichtmehr bewege, Maschine läuft noch), dann aber hochgehen will geht sie von alleine aus. Ich kann sie also nicht hoch bringen und dann von Schalter gehen.
 

elchimore

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Mit der Faser, das Sägeblatt hat 42 Zähne.
Das ist für Längstschnitte eher nicht das richtige Sägeblatt.
Das Brett liegt auf einem Tisch, Schnitt parallel zur Tischkante.
Du sägst also in die Tischplatte, sodass beide Teile aufliegen? Oder hängt der "Abfall" samt Sägeschnitte in der Luft? Je nach Breite des Abschnittes kann das auch zum Klemmen führen....
Hier gibts doch auch Berliner, vielleicht kann sich mal einer in Real World deine Probleme anschauen. Vielleicht sind es ja garkeine Probleme der Säge, sondern Probleme der Bedienung selbiger aus Unwissenheit. Das lässt sich so durch Beschreibungen ganz schwer lösen....
Ich wohne leider zu weit weg :emoji_frowning2:
Grüssle Micha
 
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