Metalldecken prägen den Raum

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Für eine ansehnliche Erscheinung eines Raumes ist die Decke ein entscheidender Faktor. Wer sich an einer grauen Betondecke und eventuell daran montierten Installationen satt gesehen hat, wird erkennen, dass man mit einer abgehängten Metalldecke nicht nur Beides darüber verbergen sondern auch dem Raum eine besondere optische Note verleihen kann. Dafür ist vor allem die Oberfläche der Metalldecke verantwortlich. Oberflächen haben allerdings nicht nur eine möglichst ansprechende Optik als Ziel sondern erfüllen zudem auch andere Aufgaben. Um auf die Anforderungen an Metalldecken in den unterschiedlichsten Anwendungsgebieten und für Kundenwünsche eine passende Lösung parat zu haben, können Metalldeckensysteme von Lindner mit einer Vielzahl von Oberflächenvariationen versehen werden.Feuer und Korrosion – Die Feinde des MetallsGrundlegende Anforderungen an die Metalldeckenoberfläche sind jedoch der Schutz des Trägermaterials vor Korrosion sowie das Sicherstellen der Stabilität der Decke im Brandfall. Standardmäßig werden Metalldecken von Lindner mit einer Pulverbeschichtung im Farbton weiß 9010 oder grau 9006 versehen. Lindner Metalldecken werden nach höchsten internationalen Standards produziert und garantieren bei entsprechender Pflege eine Nutzungsdauer von bis zu 30 Jahren. Aus diesem Grunde war es auch selbstverständlich bei der Nachweisführung der Baustoffklassifizierung für Metalldeckenplatten die neuesten Standards anzuwenden. Dabei führt Lindner als Vorreiter auf dem Markt für Metalldecken eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung für die Baustoffklasse A2-s1,d0 „nicht brennbar“ nach der neuen Baustoffnorm EN 13501-1, welche im Zuge der europaweiten Harmonisierung die Verfahren zur Baustoffklassifizierung einheitlich festlegt. Metalldeckensysteme von Lindner mit Pulverbeschichtung und eingelegtem Akustikvlies verhindern nicht nur den von Feuerwehrleuten zurecht gefürchteten so genannten Flash Over (Feuerüberschlag) im Brandfall, sondern gemäß dieser Klassifizierung ebenfalls die Entstehung von Rauch und das Abfallen bzw. Abtropfen brennender Bestandteile. Diese Pulverbeschichtung weist zudem durch ihre gleichmäßig hohe Lackschichtdicke und der Ausnutzung des Zink Lack Synergieeffektes sehr gute technische Eigenschaften im Bezug auf Korrosion auf. Die Praxis zeigt, dass die Korrosionsbeständigkeit durch den Synergieeffekt zwischen metallischem Überzug (Verzinkung des Trägermaterials) und organischer Beschichtung (Pulverlack) größer ist als die Summe der Einzel Schutzwirkungen. Dies trägt ebenfalls dazu bei, das hohe Maß an Qualitätsansprüchen an unseren Metalldecken zufrieden zu stellen. Mit dem lösungsmittelfreien Lackierverfahren wird außerdem dazu beigetragen unsere Umwelt auch für zukünftige Generationen zu bewahren. Spezielle Oberflächen für Bereiche in denen Metalldecken stark korrosionsfördernden Einflüssen ausgesetzt sind, wie es z. B. in Schwimmbädern durch die hohe Chloridkonzentration oder im Außenbereich der Fall ist, sind ebenfalls von Lindner erhältlich.Bakterien und andere Krankheitserreger – Die unsichtbare GefahrÄhnlich hohe Anforderungen an die Oberfläche stellen Bereiche in denen sehr stark auf Hygiene geachtet werden muss, wie beispielsweise in Krankenhäusern, Laboren und Großküchen sowie im Sanitärbereich. Für den Menschen gefährliche Bakterien, die sich auf Oberflächen ansiedeln und dort Nährböden zur Vermehrung finden, sind eine potenzielle Gefahr für die Gesundheit jener, die sich in der Nähe dieser mit Krankheitserregern belasteten Bereiche aufhalten. „AntiBac“ ist eine speziell für diese Zwecke entwickelte Pulverbeschichtung deren Einsatz aber auch in allen hochfrequentierten Gebäudezonen sinnvoll erscheint, um eine Ausbreitung der Bakterienkulturen zu verhindern und diese wirkungsvoll zu bekämpfen. Insbesondere in öffentlichen Einrichtungen, welche von vielen Menschen besucht und genutzt werden wie z. B. Flughäfen, Bahnhöfe, Ämter, Schulen und Museen, ist die Ansteckungsgefahr mit verschiedensten Krankheiten nicht zu unterschätzen. Da Decken meist selten gereinigt werden, stellt hier die Oberfläche in warm-feuchten Bereichen, die in diesen frequentierten Einrichtungen meist vorherrschen, eine ideale Angriffsfläche für nahezu fast alle Arten von Bakterien dar. Zusätzlich können sich Sporen zur Vermehrung der Bakterien über Klima- und Lüftungsanlagen schnell in sämtliche andere Räume verbreiten. Der beste Weg Bakterien und deren Verbreitung Einhalt zu gebieten, ist, sie schon an der Entstehung zu hindern. Der Aktivpulverlack der „Antibac“-Beschichtung setzt genau an dieser Stelle an und verhindert bei Kontakt mit Feuchtigkeit gezielt die Entstehung und Vermehrung von Bakterien.Einzelne Bakterien-Typen werden bereits innerhalb eines Tages beinahe vollständig neutralisiert. Für Menschen ist der Kontakt mit dieser Oberfläche jedoch vollkommen unbedenklich, da die Zellwände zu dick sind, um mit dieser Oberfläche zu reagieren. Streckmetall –Maßgeschneiderte Individualität durch Material und FormGroße öffentliche Einrichtungen, wie Flughäfen, Bahnhöfe, Museen etc. sind für viele Regionen bzw. Länder das Aushängeschild schlechthin. Damit diese Institutionen diesen Status überhaupt erreichen können, muss auch dementsprechend das Interieur ein echter Blickfang sein.In diesen Bereichen erfreuen sich Decken aus Streckmetall immer größerer Beliebtheit in der modernen Architektur, da sie neben wichtigen Funktionalitäten eine beinah grenzenlose Vielfalt an Strukturen, Formaten und Oberflächen zulassen. Die Leichtigkeit des Materials ebenso wie seine betont strukturierte Optik eröffnen neue Wege der Gestaltung. Metalldecken aus Streckgitter werden durch Stanz- und Ziehvorgänge umweltfreundlich produziert, sparen Rohstoffe und können leicht verarbeitet werden. Aus diesem Entstehungsprozess ergibt sich der besondere Charakter einer Streckmetalldecke, die je nach Wunsch mehr oder weniger freie Sicht in den Deckenhohlraum bietet. Dies ist in diesen Bereichen oft ein wichtiges Kriterium, wenn es darum geht möglichst schnell den Ort bzw. die Ursache für eine Brand- oder Rauchentwicklung im Deckenhohlraum zu finden. Ein weiterer Vorteil von Streckmetalldecken ist die Möglichkeit z. B. bei Lichtumlenkdecken den Raum unter der Steckmetalldecke optimal mit künstlichem oder natürlichem Licht auszuleuchten. Interessante Varianten in Sachen Lichtdesign entstehen auch wenn sich die Leuchten über der Streckgitterdecklage befinden.Streckmetalldecken von Lindner sind neben ihrer hervorragenden Optik auch sehr flexibel und wartungsfreundlich, da sie ebenfalls über die gewohnten Eigenschaften der Lindner Deckensysteme verfügen. Egal ob aufgelegt, eingehängt, abklappbar, mit Senk-Schiebe-Funktion oder kombiniert mit Heiz- und Kühltechnologie – diese Decke ist immer etwas Besonderes.Mehr Informationen zu Lindner Deckensystemen erhalten Sie auf www.Lindner-Group.com

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