Metabo TK 1688 Sägeblatt berührt Tischplatteneinlage

Pax

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Guten Abend,

ich weiß nicht, ob ich irgendwas falsch mache, aber Schrägschnitte sind mit meiner Metabo TK1688 W scheinbar unmöglich.

Sobald ich das Sägeblatt neige (250mm Durchmesser und übliche Breite (3,2 oder 3mm???)) berührt es die Tischplatteneinlage und lässt sich dann nicht mehr drehen. Ich kann das Blatt bis etwa 10-15° neigen, ohne dass es den Einsatz berührt.
Höhenverstellung funktioniert uneingeschränkt super, ist das Sägeblatt nicht auf der höchsten Höhe berührt es den Einsatz noch früher.


Abgesehen davon: der Einsatz hat sich im laufe der Zeit leicht nach oben verbogen/gewölbt. Gibt es dafür noch Ersatz oder Eigenbaulösungen?


Hat jemand eine Erklärung/Lösung für meine Probleme?

Beste Grüße,

Pax
 

moto4631

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Bilder....

Kann es sein das der Montageflansch nicht richtig montiert ist oder fehlt?
Klingt irgendwie so als wäre das Blatt zu nahe am Motor.
 

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Hallo pax
Die tischeinlage für 90 Grad hat etwas über 4 mm
Die für Gehrungen knapp 11 mm und ist auf der Unterseite gefast
Welche ist bei dir montiert ?
Gruß Joachim
 

Dietrich

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Hallo,

für die TK 1688 gab es optional eine Tischeinlage mit besonders schmalem Schlitz, ausschließlich für Sägeschnitte mit senkrecht stehendem Blatt!
Wie breit ist der Sägeblattschlitz der Tischeinlage?
Der Selbstbau einer Tischeinlage ist mit einer Stichsäge machbar, wenn man Alublech von 2,8mm Stärke hat, oder eine Kantenschleifmaschine auf der man 3mm Blech "anpassen" kann.

Gruß Dietrich
 

veter

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... Der Selbstbau einer Tischeinlage ist mit einer Stichsäge machbar, wenn man Alublech von 2,8mm Stärke hat, oder eine Kantenschleifmaschine, auf der man 3mm Blech "anpassen" kann...


Und in der Bucht, 141718427497, gibt es das Original für die 1688 noch zu kaufen; nur solange der Vorrat reicht.

@ Dietrich: Kannst du mir mal die Metabonummer der besonders schmalen Tischeinlage nennen; ich kenne bisher nur drei für die 1688 (normales Sägeblatt, Verstellnuter, 40mm Universalfräskopf), danke! (Es muss aber mehr als die drei geben, denke ich.)

-- veter
 

WinfriedM

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Genau, schmaler Schlitz = 5,7mm, breiter Schlitz = 10mm. Bei der schmalen Einlage gehts nur ungefähr bis 10Grad Schrägstellung.
 

veter

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Oh ja WinfriedM, war gerade in der Werkstatt nachschauen und in der Tat die schmale Tischeinlage hat eine Breite von 6mm, die breite/normale eine von 10mm. Ich befürchte, dass im Wunderland nur die 6mm = schmale Version angeboten wird.

Allerdings habe ich für verschiedene Guhdo Schlitzscheibenfräser, 6-12mm, aus Original Metabo-Tischeinsätzen mittels Stichsäge und Feile entsprechend breite Einsätze selbst hergestellt, was ja auch Dietrich so beschreibt. Dazu kann man aber auch die im Wunderland für 9,90EUR angebotenen Originalteile sehr gut verwenden.

-- veter
 

Dietrich

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Hallo Veter,

31330 lautet die Nummer für die Tischeinlage mit besonders schmalem Schlitz.


Gruß Dietrich
 

Pax

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Grade nachgemessen.

Schlitz ist 10mm.

Falsch montiert kann sein, glaube ich aber nicht, weil:

In einer Flucht mit Spaltkeil und die Skala zum Einstellen des Parallelanschlages passt zwar nicht perfekt, aber einigermaßen gut.
Und: Montiere ich die Vorritzeinrichtung sind Vorritzer, Sägeblatt und Spaltkeil in einer Flucht. Aber Schau ich morgen bei gutem Licht nochmal alles genau an, dann gibts auch gerne Fotos.


Die Einlage aus der Bucht bestell ich mir trotzdem mal.
Vielen Dank dafür! Und auch sonst vielen Dank!

Pax
 

WinfriedM

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Wenn der Schlitz 10mm ist, das Blatt bei 90 Grad halbwegs mittig ist und das Sägeblatt nicht dicker als 3,2 - 3,4mm, dann kanns doch eigentlich nicht sein, dass es sich nur so wenig kippen lässt.
 

veter

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Danke Dietrich!

Habe u.a auch die schmale, was ich für die Guhdo-Schlitzfräser entsprechend ausgesägt hatte, nun weiß ich ihre Nummer.

(Sag mal Dietrich, woher hast du all diese Informationen über Metabo-Maschinen/-Teile. Ich kannte Metabo/Laichingen mal sehr gut, aber solche Detailkenntnisse hatte ich nie...)

-- veter
 

veter

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Pax;481948 ...Die Einlage aus der Bucht bestell ich mir trotzdem mal. Vielen Dank dafür! Und auch sonst vielen Dank! Pax[/QUOTE schrieb:
Achtung Pax, das ist bestimmt die schmale Tischeinlage mit 6mm Schlitz! Vor etwa einem Jahr hatte ich bei Bordis eine solche gekauft, um sie zusammen mit den Gudo-Schlitzfräsern einzusetzen und in der Tat ist der Schlitz nur 6mm breit, habe gerade nachgemessen. Also muss es sich um die 31330 laut Dietrich handeln!

-- veter
 

Pax

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Wenn der Schlitz 10mm ist, das Blatt bei 90 Grad halbwegs mittig ist und das Sägeblatt nicht dicker als 3,2 - 3,4mm, dann kanns doch eigentlich nicht sein, dass es sich nur so wenig kippen lässt.

wahrscheinlich happert es daran, dass das Blatt nicht halbwegs mittig ist.
Ist es nämlich auch nicht.
Aber warum?


Der Schlitz in der Einlage vom Bordi könnte man doch sicherlich aufweiten...
Ansonsten benutz ich ihn halt als Einlage für 90° Schnitte.

Grüße
 

Dietrich

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Hallo Veter,

soo doll ist das nicht, an Dingen an denen man Freude hat, darüber lernt es sich praktisch von selbst.
In der Vor-Internet-Zeit habe ich mir alles in Druckform mal aufgehoben wo etwas über "meine" Maschinen und Elektrowerkzeuge drin stand...einfach um nachschlagen zu können.
Bis 2007 teils bis 2009 konnte man noch fast alles an Zubehör als Ersatzteil bekommen.
Zudem war ich öfter im Werk, auch in der Rep. Abteilung und habe mir da Einiges erklären oder zeigen lassen, einige Male hatte ich Glück, bspw. als ich das Hobelmessereinstellgerät zur ADH 1626 gefertigt von Blanckenhorn in Esslingen in perfektem Zustand erwerben konnte, oder als mir aus dem Nachlass eines Außendienstlers umfangreiche Sonderkatalog-Lektüre angeboten wurde.
Der Rest ist eigentlich nur nachschlagen.
Infiziert wurde ich aber schon sehr früh als ich noch mit HKS+OF Möbel baute, da bekam ich das Magnum Anleitungsvideo, wo BG-konformes Arbeiten mit den Maschinen erläutert wurde, und da waren für meine damaligen Verhältnisse (12m2 Werkstatt) echte Höhepunkte der Holzbearbeitung drin, bspw. Leimholz selber herstellen mit Verleimprofil, schräge Zapfen an Stühlen, Nuten auf der TKS, 2mm Streifen vom 160mm Buchenkantholz.

Gruß Dietrich
 

Pax

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Guten Abend,


hat sich leider ein paar Tage hingezogen, aber ich habe es endlich geschafft einigermaßen ordentliche Fotos zu machen.


Kurzer Text dazu: Scheinbar gehen starke Neigungen mit Vorritzer ohnehin nicht? Die Achse des Vorritzer drückt ab ca. 25° von unten gegen die Tischeinlage. Wahrscheinlich habe ich irgendwann mal zuviel Kraft aufgewandt und nun ist das Blech, in das der Vorritzer eingeschraubt ist verbogen. Ich habe versucht das abzulichten, hoffentlich sieht man das, gibt es dafür einen Lösungsvorschlag?

Ansonsten geht es ja um das eigentliche Problem, dass das Sägeblatt ab 35° die Tischeinlage berührt.
Ein Foto zeigt die Reihenfolge der Teile wie sie auf der Achse montiert sind. Fehlt evtl. was? Oder ist da was falsch? Woran kann es liegen, hat jemand Ideen? Oder braucht ihr von irgendwas speziellem bessere Fotos?


Besten Dank schonmal,

Pax
 

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moto4631

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Was hast Du denn an der Maschine gemacht? Beton angerührt? :eek:

Die Tischeinlage ist sowieso kaputt, so verbogen wie die links vorne ist.
In Verbindung mit dem Vorritzer hab ich leider keine Ahnung wie das aussehen muß, aber das Blatt ist wenn ich es mit meiner vergleiche viel zu nah Richtung Motor.
Vermutlich gehört da bei Betrieb ohne Vorritzer noch ein Flansch dahinter.
 

Dietrich

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Hallo Pax,

in der Tat, die Maschine sieht einer mißhandelten Baustellen-TK schon sehr ähnlich.
Kenne Maschinen von Ofenmaurern die ihre Schalungen ja auch irgendwo sägen müssen, die kommen dem schon recht nahe.
Entschuldige bitte meine deutlichen Worte, aber der Zustand der Maschine lässt einem Magnum-Fan die Augen naß werden.
Zum Problem, so wie es aussieht befindet sich das stehende Blatt einigermaßen in der Mitte der Sägeblattöffnung der Tischeinlage., ein Flanschteil kann also nicht fehlen.
Da das Blatt die Tischeinlage beim Schwenken berührt ... muß man wohl mit einem nicht mehr optimal ausgerichteten Sägeaggregat ausgehen, hast Du mal bei ausgebautem Blatt von unten in ie Maschine geschaut, sind überhaupt noch alle Zähne an den Verstelleinrichtungen da?
Vergiß erst mal den Vorritzer, das wäre das letzte was man angehen muß, es gibt Grundlegendes zu klären.
Falls die Maschine wieder in einen brauchbaren Zustand versetzt werden kann, wie umfangreich ist Deine Ausrüstung an Metallwerkzeugen und Meßwerkzeugen, bekommt man auch den Arm vom Vorritzer wieder hin!?!

Darf ich fragen was die Maschine in diesem Zustand gekostet hat?
Gab es nicht eine im besseren Zustand in der Nähe?

Gruß Dietrich
 

Pax

ww-ahorn
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Darfste fragen.
480€ für die W-Version inkl. Tischverbreiterung in leicht hängendem Zustand (wurde wohl vieles drauf abgestellt) und Schiebetisch in Nierenform. Gab in der Tat nichts besseres und als Student ohne Auto musste ich etwas schauen, und von allem die Mitte finden. Bin Grundsätzlich ganz zufrieden. Die Maschine wurde aus Krankheitsgründen und wurde vor 4 Jahren von Metabo durchcheckt, danach krankheitsbedingt wenig benutzt, so zumindest der Verkäufer. Die schaut von oben nur so ranzig aus, weil der Vorbesitzer mit Paketklebeband die verbogene Tischeinlage gebändigt hat.
Ich reinige das Mal. Also, die Tischeinlage ist verbogen, stimmt. Das mit der vorderen linken Ecke ist jedoch auf dem Bild nur, weil der Vorritzer von unten das ganze hochdrückt.

Vorritzer ist mir halt eigentlich auch nicht so wichtig.Viel Entscheidender ist jedoch die Neigung des Blattes. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Metabo das ausrichten der Motorhalterung falsch gemacht hat, aber dass die Falsch ist, ist auch mein Gedanke.
Ich dreh die Säge morgen mal um, wo das Sägeblatt eh gerade ausgebaut ist und mir mal die Zähne an.
Muss sonst noch auf irgendwas achten?



Da fällt mir gerade noch eine Sache ein. Dietrich, da kannst du mir hoffentlich helfen, das nervt mich nämlich tierisch, hängt jedoch evtl auch mit der Motoraufhängung zusammen.
Benutze ich den Parallelanschlag in der Abstand des Sägeblattes vorne größer als hinten (etwa 1,5mm). Das Werkstück klemmt also immer beim Durchschieben ein. Das ist extrem nervig und natürlich auch gefährlich. Ich weiß nicht ob es am Parallelanschlag liegt, oder an der Motoraufhängung. Kann der Anschlag irgendwie eingestellt werden?


Vielen Dank
Pax
 

WinfriedM

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Schau einfach mal, ob das Sägeblatt parallel zur Nut im Tisch ist. Und ob der Parallelanschlag parallel zur Nut ist.

1,5mm ist völlig daneben, so darf man damit nicht arbeiten.
 

Pax

ww-ahorn
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Guten Morgen,


Komme gerade von der Säge. Habe sie erstmal gereinigt und sie mir dann mal näher angesehen.


Folgendes gemacht:

1) Parallelanschlag ist nicht Parallel. Also nurnoch Anschlag. Weicht nach hinten etwa 2mm nach links ab. Kann man das mit den vier Schrauben von unten korrigieren?

2) Sägeblatt ist ebenfalls nicht Parallel zum Tisch.
Tischeinlage ist eingelassen. Von der rechten Innenkannte der Einlassung zum Sägeblatt gemessen ergeben sich folgende Werte:

Abstand vorne: 19,68 mm
Abstand hinten: 20,15 mm
Messwerkzeug: digitaler Messschieber von ALDI

Also knapp ein halber Milimeter Abweichung. Viel Interessanter ist jedoch, ob das ganze zu dicht an dieser Kante ist. Kann das jemand anderes mal Nachmessen?

3) Umgedreht und von unten mal angeschaut. Sieht alles ordentlich aus, so wie es sein soll würde ich sagen. Alle Zähne sind vorhanden nichts ist verbogen (abgesehen von dem Vorritzer-Haltearm)

Zu der Frage mit dem Werkzeug: Ich habe so das übliche Heimwerker-Werkzeug: Winkelschleifer, Feilen, Bohrer, Schweißgerät.

Viel wichtiger wäre vielleicht eine Messuhr? Oder was kann ich gut brauchen?


War das wirklich so ein großer Fehlkauf? Ich bekomme schon leichtes Flimmern, die 500€ sind für mich ein ganz schön mächtiger Betrag...


Beste Grüße,

Pax
 

knockwood

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Hab nachgemessen. die 20mm hauen schon hin.

Aber es ist besser wenn du von der linken Blattseite bis zur linken T Nut mißt. Dann braucht man zum nachmessen die Einlage nicht auszubauen und der Spaltkeil stört auch nicht und theoretisch muss die Tischausfräsung der Einlage ja nicht so genau fluchten wie die T Nut.

Der Paralellanschlag darf nicht exakt paralell zum Blatt stehen, weil sonst das abgesägte Holz von den hinteren Zähnen hochgerissen werden kann. Soviel ich weiss sind es aber nur einige zehntel mmm wo er vorn enger steht als hinten wenn der Anschlag auf der rechten seite vom Blatt steht.

In die Maschine musst du aber noch viel Arbeit reinstecken so wie sie aussieht. Ich würde auch zuerst den Ritzer vergessen und alles andere zuerst richten.

Meßuhr ist gut, aber man kann diese paralellen Maße auch gut mit dem Meßschieber messen.
 

knockwood

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Hallo Pax, an meiner Mashine ist kein Vorritzer.

Wenn ich deine Fotos richtig verstehe, hat der Sägeblattflansch eine Riemennut. Ist das ein Rundriemen der über die kleine Riemenscheibe am Voritzer läüft.

Kannst du mir eventuell die beiden AUssendurchmesser der kleinen Riemenscheiben mit teilen? Was hat der Riemen für ein Durchmesser oder Querschnitt?

So wie der Vorritzer eingebaut ist läuft er gleichsinnig zur Vorschubrichtung.

Ich werde mir auf jeden fall so eine Vorritzer Einrichtung bauen.

Vielen Dank für deine Hilfe.
 

Pax

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Moin,


Vorritzer habe ich schon oben aufs Regal gelegt zum vergessen. Den brauche ich ohnehin nicht. Da kann ich mir irgendwann mal Zeit für nehmen.

Parallelanschlag darf nicht perfekt parallel sein. Erklärung ergibt sind, ist jedoch genau in die falsche Richtung nicht perfekt parallel. Kann dieses justiert werden? Ich probier es gleich einfach mal aus.


So folgendes habe ich jetzt gemessen:

Abstand von der linken Seite des Sägeblattes zur rechten Kante der linken T-Nut.

Abstand vorn: 127, 96 mm
Abstand hinten: 127, 50 mm

Ergibt eine Differenz von 0,46mm. Beim vorherigen Messen zur Tischeinlagenkante war die Differenz 0,47mm. Ich denke das ist im Toleranzbereich bei meinen Messkünsten.


Ihr schreibt, ich muss da viel Arbeit investieren und dass die Säge vielleicht überhaupt nicht mehr zu retten ist...
Aber was ist denn diese Arbeit, die mir da bevorsteht? Ich stell mir das justieren zwar sehr sehr sehr anspruchsvoll vor, die Arbeit an sich ist doch überschaubar, oder übersehe ich da was?



Zu deiner Frage knockwood:

Ich mess das direkt mal eben nach.

Ergebnis:
An der Lauffläche gemessen:

Riemenscheibe am Sägeblatt: 56 mm Durchmesser
Riemenscheibe am Vorritzer: 32 mm Durchmesser

Grundsätzlich ist es so, das der Vorritzer durch einen Riemen angetrieben wird der in einer 8 um die Beiden Riemenscheiben/Flansche läuft. Dadurch läuft der Vorritzer gegenläufig zum eigentlich Sägeblatt und gleichsinnig zur Vorschubrichtung.


Der Riemen war beim Kauf nicht dabei, der fehlte. Ich habe mir aus Riemenmeterware einen neuen gebastelt. Der Durchmesser beträgt 6mm meine ich. (Siehe dazu mein anderes Thema, dort fragte ich genau nach diesem Riemen.


Beste Grüße,
Pax
 

moto4631

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Soweit ich weiß soll ein Vorriter auch in Schubrichtung laufen.
Wenn ich mit der HKS vorritze fahr ich auch rückwärts.
 
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