Messung Einschaltstrom

Time_to_wonder

ww-robinie
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Hier die Ergebnisse des Lasttests, gemessen mit dem linken Gerät. Das erste Bild zeigt die Leistungsdaten im Leerlauf. Das zweite Bild zeigt die Daten unter Last.

Ihr hattet Recht, dass es im Leerlauf keine 1,5kW sind. Ich denke, das liegt daran, dass meine Umrechnung des Spitze-Spitze-Wertes in den RMS-Wert nicht korrekt war. Da muss ich nochmal ein Fachbuch rauskramen.
 

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Time_to_wonder

ww-robinie
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Leider waren die gleichzeitigen Messungen mit dem Oszilloskop nicht zu gebrauchen, da ich dem Gerät einen falschen Messbereich eingestellt hatte. Außerdem war auf dem LC-Display nichts zu erkennen, vor lauter Mess-Matsch.

Da kam mit die Idee, dass ich ja bei der Wiederholung der Messung an beiden Eingängen des Oszilloskops Strom gleichzeitig messen kann, einmal mit einer Zange im 10-A-Bereich und einmal im 100-A-Bereich. Die Spannung musste ich ja nicht nochmal mitmessen. Gesagt, getan.

Für eine bessere Unterscheidbarkeit der Kurvenverläufe habe ich eine Zange umgedreht, damit die Kurve invertiert dargestellt wird.

Im Bild sieht man in rot das Ergebnis der 10-A-Zange und in blau jenes der 100-A-Zange. In der blauen Kurve ist der Mess-Matsch gut zu erkennen.

Die Kurven ähneln sich zwar, das liegt aber am Messbereich. Die rote Kurve misst an den ersten Scheitelpunkten (Anlaufstrom) ca. 29 A, die blaue hingegen kommt auf ca. 55 A. Das sind aber jetzt wieder die Spitzenwerte, einen RMS-Wert dazu können wir jetzt gern gemeinsam errechnen.

Wer macht mit? :emoji_slight_smile:
 

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Und hier das Oszillogramm des Gesamtsdurchlaufes: Einschaltstrom, Leerlaufstrom, Laststrom, Leerlauf, aus. Wer noch nicht wusste, was Mess-Matsch ist...
 

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Time_to_wonder

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Und zum Schluss noch das Oszillogramm der Strommessung unter Last. Da beträgt der Scheitelwert wie in #26 bereits zu erkennen ca. 12 A.
 

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Komihaxu

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Wenn deine Zange zu grob ist, gibts einen einfachen Trick:

Die stromführende Ader einfach mehrfach durch die Zange führen.
Hast du sie z.B. 5x rumgewickelt, musst du nur hinterher deinen Messwert durch 5 teilen, hast aber höhere Messgenauigkeit.
 

Time_to_wonder

ww-robinie
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Wenn deine Zange zu grob ist, gibts einen einfachen Trick:

Die stromführende Ader einfach mehrfach durch die Zange führen.
Hast du sie z.B. 5x rumgewickelt, musst du nur hinterher deinen Messwert durch 5 teilen, hast aber höhere Messgenauigkeit.

Erzähl mir mal was Neues! :emoji_grin:

Mit dieser Methode habe ich (im Zuge eines weiteren Versuches :emoji_grin:) die kleine Zange zum Brummen gebracht, mit einem 500-Watt-Strahler und 10-facher "Verstärkung".

Nee, iss klar, iss ja eh ein großes Experiment.
 
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