Jyge
ww-buche
- Registriert
- 14. Dezember 2009
- Beiträge
- 284
Ich bin dabei ein Terassenüberdachung aus Glas+Holz zu bauen. Es soll ca. 4,3 m x 3,7 m groß werden, eine Seite an Ziegelmauer fest und dann mit zwei Pfosten. Bis jetzt war ich voll beschäftigt mit Holzdimensionen und habe gar nicht wahrgenommen dass die Mauerbefestigung nicht so trivial ist.
Laut verschiedene Herstellern Hilti, Fischer oder Tox, hält Injektionsmörtel mit Gewindestangen an Hochlochziegeln Klasse 6 ca. 0,3-0,5 kN Last (in aller Richtungen, für alle Durchmessern M8-M12 mm). Was ich für Schmarn halte ist dass die Angaben gleich für aller Richtungen sind. Ich kann es vorstellen dass für Zuglast es fast egal wäre welche Durchmesser ich nehme, aber für Scherlasten, dürfte es die Festigkeit mit Durchmesser steigen. In unserer Gegend hat man Schneelast von ca. 100 kg/qm und damit bräuchte ich eine Schraube jede 20 cm!?! und zwar die kleinen dann. Typisch verwendet man aber so um die 50 cm Abstand. Weiß jemand genaueres?
Hier z.B Fischer auf Seite 8, Hochlochziegel Klasse 6 mit M12 0,4 kN bzw. 0,8 kN:
http://www.fischer.de/PortalData/1/...ments/documents/2012-05-31-FISV_106367-de.pdf
Einzige Ausnahme schient Fa. Bossong g zu sein, wo für Querlast separat ca. 2 kN geben wird:
http://www.befestigungsfuchs.de/shop/images/bossong-poly-sf.pdf
http://www.befestigungsfuchs.de/shop/images/Zulassung-PolySF.pdf
Alternativ wurde mir empfohlen die Wandpfette auf die Höhe von Betonzwischendecke zu befestigen. Da hätte ich 11,5 cm Ziegel, 8cm Dämmung und dann Beton? Da müsste ich dann ca. 30 cm Tief bohren. Es wäre etwas weg von Neigung, aber 10% wäre noch zu erreichen. Wäre das eine bessere Lösung?
Falls ich die zweite Variante nehme, wie würden sie es bohren?, erst 10mm und dann 15 mm oder sofort mit dem Enddurchmesser?
Durch Ziegeln soll man mit drehende Vorgang ohne Schlag bohren - kann ich es mit Bohrhammer machen, erst ohne Schlag bis Beton und mit Schlag weiter, oder ist der Bohrer schlecht geeignet? Wäre es vielleicht besser stattdessen mit "normale" Bohrmaschine mit Steinbohrer erst durch die Ziegeln bis Beton und dann mit Bohrhammer weiter?
Das Thema ist natürlich nicht exakt Holz, aber ich glaube es gibt genug Profis hier die Überdachungen bauen und sicherlich mit dem Thema vertraut sind.
Laut verschiedene Herstellern Hilti, Fischer oder Tox, hält Injektionsmörtel mit Gewindestangen an Hochlochziegeln Klasse 6 ca. 0,3-0,5 kN Last (in aller Richtungen, für alle Durchmessern M8-M12 mm). Was ich für Schmarn halte ist dass die Angaben gleich für aller Richtungen sind. Ich kann es vorstellen dass für Zuglast es fast egal wäre welche Durchmesser ich nehme, aber für Scherlasten, dürfte es die Festigkeit mit Durchmesser steigen. In unserer Gegend hat man Schneelast von ca. 100 kg/qm und damit bräuchte ich eine Schraube jede 20 cm!?! und zwar die kleinen dann. Typisch verwendet man aber so um die 50 cm Abstand. Weiß jemand genaueres?
Hier z.B Fischer auf Seite 8, Hochlochziegel Klasse 6 mit M12 0,4 kN bzw. 0,8 kN:
http://www.fischer.de/PortalData/1/...ments/documents/2012-05-31-FISV_106367-de.pdf
Einzige Ausnahme schient Fa. Bossong g zu sein, wo für Querlast separat ca. 2 kN geben wird:
http://www.befestigungsfuchs.de/shop/images/bossong-poly-sf.pdf
http://www.befestigungsfuchs.de/shop/images/Zulassung-PolySF.pdf
Alternativ wurde mir empfohlen die Wandpfette auf die Höhe von Betonzwischendecke zu befestigen. Da hätte ich 11,5 cm Ziegel, 8cm Dämmung und dann Beton? Da müsste ich dann ca. 30 cm Tief bohren. Es wäre etwas weg von Neigung, aber 10% wäre noch zu erreichen. Wäre das eine bessere Lösung?
Falls ich die zweite Variante nehme, wie würden sie es bohren?, erst 10mm und dann 15 mm oder sofort mit dem Enddurchmesser?
Durch Ziegeln soll man mit drehende Vorgang ohne Schlag bohren - kann ich es mit Bohrhammer machen, erst ohne Schlag bis Beton und mit Schlag weiter, oder ist der Bohrer schlecht geeignet? Wäre es vielleicht besser stattdessen mit "normale" Bohrmaschine mit Steinbohrer erst durch die Ziegeln bis Beton und dann mit Bohrhammer weiter?
Das Thema ist natürlich nicht exakt Holz, aber ich glaube es gibt genug Profis hier die Überdachungen bauen und sicherlich mit dem Thema vertraut sind.
