Makita oder besser Festool ?

Udo67

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und schon wieder nervt der neue mit einer Frage :emoji_slight_smile:

Ich bin gerade dabei mir eine kleine Ausstattung an Werkzeugen zusammen zu suchen.
Dabei bin ich heuer bei einen bekannten Versandhändler auf zwei interessante Tauchsägen gestoßen. Einmal die Festool TS55 und zum anderen die Makita SP6000.
Das auffällige ist, die geringe Preisdifferenz von gerade mal knapp 30€ zwischen der "günstigeren" Makita und der Festool. Nun stellt sich mir die Frage, ob es sich lohnt die 30€ mehr auszugeben für die TS55 oder lieber sparen und dafür in ein zweites Sägeblatt bei der Makita stecken. Nachteilig bei der Makita finde ich allerdings das etwas ungewöhnliche Maß des Blattes mit 165mm.
Ich hätte gerne eure Meinung zu diesen beiden "Einsteiger" Tauchsägen.

Danke und Gruß
Udo
 

chrisil

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Moin,

also wenn du die Suche hier bemühst, sollten genug Antworten zu finden sein.
Ich würd die Festool nehmen.
a.) wg dem Plug it Kabel, da braucht man am Staubsauger nicht immer umsteck
b.) der Wiederverkaufswert der Festool dürfte höher sein
c.) bei mir war erst die zweite gelieferte Makita in Ordnung, hab nun trotzdem ne Bosch (Mafell)
 

glooblooz

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Hallo Udo,

welche gefällt Dir besser?

Ich habe die Festool und würde mir auch keine andere kaufen wollen. Mit der Makita habe ich keine Erfahrung. Für mich war auch "Made in Germany" ein kleines Argument.

Gruß
Achim
 

michaelhild

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im sonnigen LDK
30€?

Du hast schon mit der EBQ Variante verglichen und nicht mit der Q?

Aktuell kenne ich die Preise nicht. Wenn der Preisunterschied wirklich so gering ist, ganz klar die Festool.
 

HeikoB

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Das wird die alte sein aber auch ich würde auf jedenfall Festool nehmen! Hab damals die Festool trotz viel höherer Preisdifferenz der Makita vorgezogen da besser gefertigt, Made in Germany, Spaltkeil und die Festoolschienen sind quasi die Standardschienen auf die auch andere Marken gehen, bei Makitaschienen klappt das wegen dem Kippschutz(nutzlos, da man die Säge trotzdem aufdrücken muß) nicht!

Gruß Heiko
 

K281

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Obwohl ich alles andere als ein Festool-Fanboy bin rate ich Dir nicht zur Makita, hatte das Teil neulich zum testen da...Freude kam bei mir ehrlichgesagt nicht auf. Der Schnitt verbrennt so gut wie immer, wenn man nicht wirklich sehr schnell durchzieht...bei dünneren Platten geht das...bei dickerem Zeug wirds schwierig. Liegt wohl am fehlenden Spaltkeil, bedeutet Nacharbeit an der Kante.
Schnitt ist laut der skale erst bei +3° Winklig geworden, stimmt also auch nicht genau.DAneben noch diveres andere Kleinigkeiten die mich gestört haben. Trotz schiene hat der schnitt nicht immer mit der Anrisskante gestimmt Ich denke die Säge ist eher was für die Baustelle und gröbere Zuschnitte als für den feinen Möbelbau wo es auf den mm ankommt
 

spline

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Hallo,

ach, der ewige "Streit" geht wieder los :emoji_wink: Ich mach mir erst mal eine Tüte Popcorn.

Meine Meinung: Bei 30 Euro Unterschied nehm die Festool. Wobei ich nicht glaube, dass der Unterschied nur 30 Euro ist.
Die Schienen sind kompatibel. Bis auf den Kippschutz eben.
Festool ist Standard hier im Forum. Und falsch machst du mit der Festool sicher nichts.

Ich hab die Makita, bin glücklich und zufrieden. Keine Beanstandungen. Schnitte sind winklig und gerade (man mags ja kaum glauben :emoji_wink: ).

Jürgen
 

narrhallamarsch

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bei der makita scheint es wohl streuungen innerhalb der serie zu geben. meine brannte auch im schnitt, egal welches blatt oder wie schnell oder langsam ich geschoben habe, winklig waren aber alle schnitte.

ausprobieren hilft hier weiter. an sich keine schlechte säge, aber mich hats dann auch zur festool getrieben, wobei mir der preisunterschied reichlich klein vorkommt, zumal es kaum noch alte maschinen, zumindest "EBQ" geben soll.
 

spline

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Hallo,

mal blöde (und am eigentlichen Thema des Threads vorbei) gefragt: Warum verbrennt der Schnitt denn eigentlich, auch wenn man schnell schiebt?

Danke für die Aufklärung


Jürgen
 

Torsten61

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.... Festool ist Standard hier im Forum ...Jürgen
Tach,
das halte ich dann doch für ein Gerücht.

Pro Festool dürfte das (fast) unbeschränkte Angebot an Zubehör sein.
Das meiste davon braucht man nie, vieles mag (oder kann) man sich nicht leisten...
aber es wird angeboten.
Einiges jedoch erscheint bezahlbar und sinnvoll.

Gruß
Torsten
 

Udo67

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also,
es handelt sich um diese Modell: FESTOOL 561509 Tauchsäge TS 55 Q-PLUS-FS mit Führungsschiene für den Preis von 418,90€ die Mak soll 399€ kosten. Gefallen tun mir beide sehr gut. UND für meine derzeitigen Arbeiten sind beide mehr als ausreichend. Aber ich stehe auf dem Standpunkt lieber einmal was vernünftiges als 1x Schrott und dann... :emoji_grin:
Ich tendiere auch zur Festool wegens den "besseren" Durchmessers der Sägeblätter.

Grüße
 

daywalker

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Die TS 55 REBQ kannst du bei einigen Internet-Händlern für ca. 450 € haben, Wenn Festool, dann die REBQ plus.
Die 418 € sind zu viel für die Q-Plus. Die aktuelle Version RQ-Plus gibts für 335 €.

Gruß

daywalker
 

Udo67

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Die REBQ liegt ja preislich noch im Rahmen im Vergleich zur "alten". Gibt es denn Empfehlungen zu anderen Herstellern die Preislich gleich oder günstiger sind? Bedingung ist das benutzen einer Führungsschiene.
 

blues

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Guten Abend, da vergleichst Du Äpfel mit Birnen.....

Die TS55REBQ gibbet nich für 30,- € weniger. Sonst hätte ich schon 10 im Keller.
Die Makita gibt es in der BUcht mit 2 Schienen für 350,- Echt interessantes Angebot, und für Einsteiger nicht schlecht.

Das ganze gibbet bei Festool für 600,- bis 700,-. Glaub mir diese Quälenden Rechnereien habe ich erst hinter mir.

Ich würd die Festool nehmen :cool: Spontan....aber nur die REBQ....

Gruß Andi
 

Udo67

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Hi Andi,
nein die REBQ ist knapp 80Ocken teurer. Wie ich schon geschrieben habe ist es eine Q...
Davon hat man mir schon abgeraten, was ich auch aus den genannten Gründen verstehen kann.

Grüße
 

muh

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Hinter der Festool steckt ein gigantisches System an Zubehör. Die Geräte sind bis ins kleinste Detail durchdacht.
Ich gehe davon aus, daß viele Details unter Patentschutz stehen und von anderen Firmen schon mal gar nicht kopiert werden können.

Durchdachte Werkzeuge sind einfach Sexy.
Spontan fallen mir nur Festool und die Traktormarke Fendt ein. Mit so was zu arbeiten hat schon Fetischcharakter.

Ich selber würde keine Kreissäge mit Drehzahlregelung kaufen wollen. Muss im Moment kein Plexiglas zusägen.

Wenn man mal eine andere Säge hat, hat man immer schon mal Geld ausgegeben für etwas was man längerfristig dann doch durch ein
Gerät von Festool ersetzt.

Wenn es denn unbedingt darum geht Geld zu sparen würde ich mir die Batavia Tauchsäge für 100 Euro mal anschauen.
Dazu die Schienen von Festool kaufen.
Wenn das Ding was taugt, was ich nicht beurteilen kann, dann tun die 100 Euro später nicht so weh, und die Säge lässt sich
immer noch für Arbeiten verwenden für die einem die Festool zu schade ist.

Die Makita ist einfach nur eine Säge.
 

seschmi

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Ich habe die Makita und bin zufrieden. Ich hatte mir damals Mafell, Makita und Festool lange angeschaut, fand dann aber, dass die Festool den Mehrpreis nicht wert ist - die Mafell schon eher, die war mir dann aber zu teuer.

Was die Genauigkeit von Winkeln angeht, haben aus meiner Sicht alle HKS ihre Limitierungen, einfach aufgrund der Konstruktion und der Größe des Tisches - auch zu Festool gibt es hier im Forum Beschwerden. Wenn es auf äußerste Genauigkeit ankommt, nehme ich die TKS oder, falls das nicht geht, den letzten halben mm mit der Oberfräse weg. Normalerweise passt aber die Makita schon.

Die 165 mm Sägeblattdurchmesser sind in der Praxis kein Problem - wenn man ein 160er nimmt, hat man halt 2,5mm Schnitttiefe weniger. Ich hatte bis jetzt keinen Fall, wo die 55mm Schnitttiefe gereicht hätten und die 52mm nicht - wenn 50mm nicht reichen, dann hat das Holz mindestens 60mm Dicke :emoji_wink: Außerdem sind die Makita-Blätter gut und nicht teuer.

Insgesamt gibt es andere Werkzeuge, in die ich lieber Geld stecken würde als in eine HKS, z.B. in eine vernünftige TKS oder Oberfräse. Das bringt aus meiner Sicht wesentlich mehr an Genauigkeit.
 

Udo67

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@muh: was spricht denn gegen eine Drehzahlregelung ? Und sparen ist ja gut und schön. Aber es soll schon was halbwegs vernünftiges sein....
 

Udo67

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Also bei Amazon gibt es die nochmal nen Zehner günstiger. Aber lieber nen bissl mehr als sich anschliessend mit einer günstigeren (100 weniger) tot ärgern. Und 400 für die Makita ist ja nun auch nicht gerade nen Pappenstiel
 

narrhallamarsch

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geh in die artikelauswahl und du wirst schlauer sein.

359.- kostet die kleine ohne regelung, 459.- die rebq mit systainer und 509.- das set mit schiene.

und jetzt macht papa feierabend kinders:emoji_grin:
 

muh

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was spricht denn gegen eine Drehzahlregelung ?
Nix. Wird dir jeder hier zu raten.

Als ich angefangen habe mich für Tauchsägen zu interessieren haben ich selbstverständlich auch einen Schreiner gefragt.
Seine Antwort:
Ich kauf sie immer mit Drehzahlregelung. Aber ich habe die noch nie im Leben benutzt.
( Er kauft sich alle zwei Jahre eine neue, und eine gebrauchte Festool ohne Regelung hat nicht den hohen Wiederverkaufswert einer Maschine mit Regelung. )
Ich tät mal raten, die Profis brauchen so was nicht. Die Möchtegern-Profis würden nie eine ohne Regelung kaufen.
 
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