Mafell Erika, Festool MFT und sonstige Flächen auf gleiche Höhe

Stril

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Hallo!

Ich möchte mir in meine Werkstatt ein paar Küchenunterschränke als Stauraum bauen. Jetzt hätte ich am liebsten alle Flächen auf einer Höhe, um z.B. bei großen Werkstücken die Arbeitsplatte als Ablage für die Kreissäge zu nutzen.

Mein Problem ist, dass schon die zwei aktuellen "Fixhöhen" unterschiedlich sind:

Mafell Erika
Festool MFT

Dazwischen ist ein guter cm Unterschied, aber beide scheinen nicht höhenverstellbar zu sein.

Habe ich da etwas übersehen?
Wie würdet ihr das lösen?

Danke und Gruß
Phil
 

joh.t.

ww-robinie
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Hallo, die Mafell auf einen selbstgebauten Schiebewagen stellen. Da kannst du die Höhe selbst bestimmen und Stauraum schaffen . VG Joh.
 

Komihaxu

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Ich habe das gleiche im Kopf, habe aber noch keine endgültige Lösung.
Referenzhöhe wird meine Hobelbank sein, denn an der muss die Höhe an meine Körpergröße angepasst sein, um gut mit der Hand arbeiten zu können.

Der MFT wird irgendwann auf einen Schubladenschrank montiert, denn bisher ist die Luft darunter verschenkter Platz. Im Zuge dessen wird auch die Höhe angepasst.

Die Erika steht bisher nur auf Klötzchen, aber das ist ein schlechtes Provisorium, weil sie beim Umherschieben davon runterfällt. Hier ist angedacht, ein Brett in der Größe der Grundfläche der Erika unterzubauen, auf dem auch gleich der Staubsauger und der Zyklon montiert wird.

Alles vorzugsweise rollbar mit feststellbaren Blue Wheels.
 

Stril

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Hallo!

Danke für die Antworten.
Ich denke, mit Unterschrank ist man zu 100% flexibel, was die Höhe angeht. Das klingt gut.

Ich denke, das gehe ich mal an.

Gruß
Phil
 

Clemens J.

ww-robinie
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Hallo,

das mit der gleichen Höhe ist gut bei Maschienen, an denen das Werkstück zur Bearbeitung nicht bewegt werden muss (Ständerbohrmaschine, Kappsäge).

Bei Maschinen wo das Werkstück durch verschieben bearbeitet wird ( z.B. Tischkreissäge, Hobelmaschine, Fräsmaschine) finde ich es besser, wenn die Flächen, auf die das Werkstück geschoben werden soll, tiefer liegt, weil sonst immmer die Gefahr besteht, dass das Werkstück bei der Bearbeitung an die Kante der gewünschten Auflage stößt. Bei meiner Hobelmaschine (Metabo 1626) habe ich das so gelöst, dass ich längere Bretter (2 m und länger) beim Abrichten auf die schräg dahinterstehende Fräsmaschine schiebe. Diese steht aber nicht genau auf gleicher Höhe sondern in einem flachen Winkel erst etwas tiefer und je weiter die Auflage gebraucht wird, wird sie etwas höher. So kann ich das Brett wunderbar auf dem Aufnahmetisch führen, bzw. auf den Tisch drücken. Wenn id gewünschte Auflage (Werkbank oder was auch immer)etwa 2 cm tiefer sitzt kann man bei Bedarf auch schnell eine Platte oder Brett mit diesem Maß auflegen und hat dann die passende Auflage.
Der Vorteil dabei ist, dass man diese Platte über die gedachte Auflage zur Maschine hin überstehen lassen kann, um eventuell einen direkten Anschluß an den Maschinentisch herzustellen.

Gruß Clemens
 
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