Hintergrund zu dieser Aussage: Sowohl mein Luftreiniger wie auch meine Atemschutzmaske lassen Partikel um 1-3 µm bestimmt noch zu 20-40 % durch. Wo ich sonst bei bestimmten Hölzern recht schnell ein Jucken in der Nase habe, habe ich mit dieser recht durchlässigen Maske nichts.
Deine Lösungen ist für Dich ja in Ordnung und war für mich vor acht Jahren ein wertvoller Hinweis für den Beginn der Filterentwicklung. Zwischenzeitlich haben sich meine Holzbearbeitungstechniken weiter geführt und auch die Anforderungen an die Luftreinhaltung. Eine Information zu dem Thema ist folgender Beitrag:
https://www.arbeitssicherheit.de/schriften/dokument/0:5004911,3.html Auch der Hinweis auf die FFP2 Maske, die als gängige Halbmaske durch Corona bekannt und zuvor schon von vielen Holzwerkern als Atemschutz verwendet wurde hält Partikel von 0,004 -1,2 Mikrometer ab. Dabei ist sicherlich auch die Dichte der Staubpartikel mit zu berücksichtigen. Bei der Bearbeitung von Ebenholz, Cocobolo, Pockholz, Eibe, Goldregen, Grenadill und sonstige Hölzer die mit hoher Intensität oberflächenbehandelt werden, sind die Partikel immer feiner und kleiner. Daher meine Ausstattung an Filtermedien. Meine Halbmaske ist dann eine FFP3 mit Wechselfiltern.
Es ist jedem überlassen seinen Weg zu gehen und mir liegt es fern Andere zu kritisieren. Ich möchte auf eine preiswerte und machbare Lösung hinweisen, mit der ich sehr gute Erfahrungen gesammelt habe.
Statement außerhalb dieser Anwort:
Meine Aussage, dass der Filter als Standort auf dem Boden eine bessere Lösung wäre, da der Staub nicht in der Konzentration unfiltriert an Mund und Nase gelangen kann wird wohl nicht erkannt, ist aber eminent wichtig!