Limbo an der Pforte - In einer Vorstadt von Osaka entwarf der japanische Architekt Ke

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In einer Vorstadt von Osaka entwarf der japanische Architekt Keisuke Maeda ein Wohnhaus für einen Puppenbauer und seine Familie, das von gestapelten Schachteln partout nichts wissen will. Indem die Fassade in horizontalen Rahmen nach außen tritt und die umliegenden Bäume umschließt, wird die Grenze zwischen Architektur, Grundstück und öffentlichem Raum aufgelöst. Hofhäuser haben in Japan eine lange Tradition. Auch wenn das dortige Raumverständnis auf einem fließenden Übergang zwischen Wohnraum und Garten basiert, sind es dennoch blickdichte Mauern, mit denen in der Stadt die Grenze zur Straße gezogen wird. Ein Prinzip, das eine neue Architektengeneration zunehmend in Frage stellt und die Grenzen zwischen öffentlichem und privatem Raum gehörig durcheinander wirbelt. Wie dieser Prozess gelingen kann, zeigt der Architekt Keisuke Maeda mit einem Wohnhaus für einen Puppenbauer und seine Familie in Minoh, einer 130.000-Einwohner-Vorstadt im Norden von Osaka. Das Gebäude ist alles andere...
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