Libanesische Zeder

derdomi

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Hallo liebe Profis,
in meinem Ferienhäuschen in Frankreich ist im Garten vor 2 Jahren eine Libanesische Zeder vom Sturm gefällt worden. Seit dem liegt sie da und ich überlege mir meinen Fußboden mit Zeder-Dielen auszukleiden.

Wie müsste man da vorgehen, oder macht das ganze keinen Sinn?

Danke Euch
Dominik
 

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Gäste
Hallo

wenn die schon zwei Jahre liegt ist das nicht gut.
Als Holz ist es durchaus gefragt da dekorativ und auch wohlriechend.
Von letzterem dürfte nach zwei Jahren deutlich weniger da sein.
Ob das Holz noch was "taugt" kann man nicht so einfach sagen.
Ist abhängig davon wie und wo genau es gelegen hat ( hauptsächlich wie feucht oder naß) und wie das evtl Schädigungen begünstigt hat.
 

dascello

ww-robinie
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Da hilft doch nur "Versuch macht kluch". Also: Mit ner Ketten- oder auch Bügelsäge den Stamm, möglichst lang lassend, mit geraden Enden versehen, ein Sägewerk suchen, dort einem Arbeiter entweder schöne Augen machen (lassen) oder mit Foie gras de volaie, Baguette und Vin rouge bestechen und Bretter sägen lassen. Bis hierhin hat das dann außer vielleicht Kopfweh nix gekostet. Die Bretter dann trocknen lassen, besäumen und hobeln und sich dann wundern, wie klein die Fläche ist, die man damit im Häuschen ausbrettern kann. Aber trotzdem: Selbstistdermann ist m.E. immer eine gute Idee.


gruß


michael
 

welaloba

ww-robinie
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Da hilft doch nur "Versuch macht kluch". Also: Mit ner Ketten- oder auch Bügelsäge den Stamm, möglichst lang lassend, mit geraden Enden versehen, ein Sägewerk suchen, dort einem Arbeiter entweder schöne Augen machen (lassen) oder mit Foie gras de volaie, Baguette und Vin rouge bestechen und Bretter sägen lassen. Bis hierhin hat das dann außer vielleicht Kopfweh nix gekostet. Die Bretter dann trocknen lassen, besäumen und hobeln und sich dann wundern, wie klein die Fläche ist, die man damit im Häuschen ausbrettern kann. Aber trotzdem: Selbstistdermann ist m.E. immer eine gute Idee.
grußmichael

Tolle Antwort. Kompetent, dem Fragesteller nicht zu nahe tretend, voller guter Empfehlungen, und obendrein noch nett formuliert, ganz ohne ironische oder gar zynische Hiebe. So soll das sein. Vielen Dank an den Rhein.
Werner
 
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