Leigh D4 mit VRS

[elmgi]

Hallo woodworker,

nachdem ich meine Frage schon im Nachbarforum gestellt habe, möchte ich mein Leigh-Zubehörproblem auch hier schildern.

Ich besitze ein älteres Leigh D4 Zinkenfräsgerät und als Zubehör auch eine Fingerzinkeneinheit, die bisher jedoch noch nie zum Einsatz gekommen war.
Vor ein paarTagen habe ich beschlossen nun endlich eine Arbeit mit dieser Einheit auszuführen. Zu diesem Zweck wurden bei Fa. Hacker
HW-Spiralnutfräser sowie auch die VRS-Absaugvorrichtung geordert.

Heute war es nun soweit, d.h. ich wollte das Gerät einrichten und evtl. die erste Probearbeit durchführen.

Die neuen VRS-Teile wurden angebaut und nun wollte ich die Fingerzinkeneinheit gemäß Anleitung zentrieren. Und genau hier ergab sich folgendes Problem:

Das Einjustieren wird mit dem Exzenter-Drehknopf normalerweise leicht und schnell erledigt (eine spätere Gegenprobe mit den alten Auflagewinkeln funktionierte problemlos).
Bei meinem heutigen Test ergab sich das Problem, dass selbst bei maximaler (beidseitiger) Ausnutzung des Exzenters auf der rechten Skalenseite noch ca. 1-1,5 mm Luft verblieb, d.h. ein genaues Zentrieren der Einheit war somit unmöglich. Die Leigh-Kenner der Fingerzinkeneinheit werden sicherlich verstehen was ich meine.

Kennt jemand dieses Problem mit dem Leigh VRS-Nachrüstzubehör in Verbindung mit der D4 Grundeinheit?

Hoffe auf aufbauende Antworten!

 

[ukunz]

Entschuldige aber genau verstehe ich das nicht wo ist da ein Exzenter außer der (Klemm)Befestigung des Holzbrettes? Man muss die Fingerzinken genau einstellen dafür ist besonders wichtig, dass bei den älteren Leigh, die noch die verstell- und justierbaren Anschläge links und rechts an dem Grundkörper haben, diese auf einen festgelegten Abstand (wenn eine Frage kann ich es heute Abend nachsehen steht im Buch) und genau rechtwinkelig auf beiden Seiten eingestellt sind. Bei den neueren ist da bereits ein fester Anschlag angefräst.
Selbst habe ich auch die VRS nachgerüstet, dabei verstellt man normalerweise nichts an den Anschlägen. uku

 

[ukunz]

nachdem diese eingestellt sind muss dann die Schablone exakt eingestellt werden dazu muss man sich Holzteile machen, die oben etwas abgeschrägt sind an denen man rechts und links die Schablone "zentriert. Nur dann werden die Fingerzinken dann aber problemlos exakt. Bei den Schwalbenschwänzen sind diese Dinge kein Problem wenn sie nicht genau eingestellt sind. Das ist wichtig zu beachten. Wenn die Anleitung nicht da ist - kann ich das auch ggf Kopieren und schicken. gruss uku

 

[elmgi]

Hallo ukunz,

danke für Dein Bemühen eine Problemlösung zu finden.

Mein Problem ist bei Fa. Hacker bekannt - so das Ergebnis des heutigen Telefonates - und liegt in abweichenden Fertigungsmaßen der Auflagewinkel begründet, wie mein Eigentest ja bereits ergeben hatte.
Die Lösung liegt nun einfach darin, den (bei mir) zur Zentrierung nicht funktionierenden Drehknopf einfach wegzulassen und die Zentrierung mit der Schieblehre vorzunehmen. Leigh bietet, wegen der "Kleinigkeit" des Problems, keine eigene Lösung an, so die telefonische Auskunft.

Ich habe aber im Rahmen des fernmündlichen Gespräches doch deutlich moniert, dass es lediglich der Beilage eines kleinen Infozettels bedürfe, um dieses "Hick-Hack" erst gar nicht aufkommen zu lassen! Kundenservice der wohl inzwischen zeitgemäßen Art?!

Ich hänge noch zwei Bilder dieses Drehknopfes zum Verständnis an, da wohl auch die Fingerzinkeneinheit zwischenzeitlich modifiziert wurde und sich dieses Problem nicht mehr stellt.

 

[ukunz]

Den Knopf habe ich gar nicht da sind bei der Skala bei mir Schrauben an denen ich das beim ersten Mal justieren muss. uku