2malabgesägt
ww-pappel
Hallo zusammen,
lange Zeit lese ich in diesem Forum schon mit, lange Zeit hauptsächlich für meine Holzwerkstatt und ihre Projekte aber auch um Kaufentscheidungen für Maschinen zu treffen.
Jetzt muss allerdings ein Raum im Haus renoviert werden. Das Haus ist von circa 1890, die Außenwände sind gemauert, im inneren sind die Wände und Geschosse als Fachwerk gebaut. Das Lichtemaß der Deckenbalken ist ca 70cm, die Balken sind ca 18x18cm. Somit hat man einein Achsabstand von 90cm. Die Spannweite der Balken beträgt circa 3,8m. Die Böden sind als Lehmschlagdecke ausgeführt, in diesem Fall sind vollflächig Schwartenbretter auf Leisten gelegt und anschließend bis Balkenoberkante mit der einem Lehm-Stroh Gemisch aufgefüllt.
Früher war in diesem Raum bereits ein Badezimmer, hierbei war der Bodenaufbau folgender, auf den Balken/Fehlboden war Trockenausgleichschüttung ausgebracht, darauf waren 2cm Styropor und anschließend 2cm Estrichelement verklebt und verschraubt/geklammert.
Jedoch habe ich aufgrund der Unebenheit und der Nachgiebigkeit den Boden zurückgebaut und will jetzt den Boden neu aufbauen für ein Badezimmer mit Badewanne und größeren Fliesen (1x1m)
So habe ich heute mal per Laser die Höhenunterschiede zwischen den Balken ermittelt und habe hier ingesamt ca 6cm Höhenunterschied vom höchsten zum niedrigsten Punkt ermitteln können.
Somit stellt sich für mich die Frage wie ich den Fußboden sinnvoll aufbauen kann, damit er ausgeglichen und stabil ist.
Hierfür hatte ich mir schon 1-2 Ideen ausgedacht, die ich folglich mal aufführen werde:
Variante 1, die Balkenhöhe alle 30cm per Laser von einem Balken ausmessen und anschließend auf ein KVH (6cm breit) übertragen und aussägen, anschließend auf den Balken aufschrauben und mit Auflagerdämmstreifen versehen. Darauf dann eine Lage Knauf Gifafloor Estrichelemente (32mm) verlegen und kleben. Die Zwischenräume der Balken mit Trockenausgleichschüttung versehen. Meine Bedenken hierbei wären die Belastung der Fehlböden durch den größen Achsabstand sowie, dass die Deckenbalken damit nicht verstärkt sind. Jedoch wäre der Aufwand weniger.
Variante 2, die Balken auf beiden Seiten per KVH (6cm breit und maximum an Höhe) aufdoppeln anschließend wieder Auflagerdämmstreifen und Estrichelemente verklebt. Zwischen den beiden KVH´s eines Balken Trockenschüttung und die ehemaligen Fehlböden mit Dämmwolle auffüllen, welche genau weiß ich noch nicht. Vorteil wäre hierbei die Verwendung von den geraden Balken wodurch die Anpasserei wegfällt, genauso wie die Verkleinerung des Lichtenmaßes und die erhöhte Stabilität. Nachteil wäre klar der erhöhte Aufwand, da die Decke abgerissen werden müsste, und die Decke im Untergeschoß neu müsste.
Ich hoffe ich konnte mein Problem gut erklären, vielleicht hat jemand ein paar gute Tipps oder Ideen. Anbei ein paar Bilder vom Boden (Die Pappen sollen zukünftige Badewanne, Waschtisch und co darstellen)
Danke im voraus für jeglichen Input.
lange Zeit lese ich in diesem Forum schon mit, lange Zeit hauptsächlich für meine Holzwerkstatt und ihre Projekte aber auch um Kaufentscheidungen für Maschinen zu treffen.
Jetzt muss allerdings ein Raum im Haus renoviert werden. Das Haus ist von circa 1890, die Außenwände sind gemauert, im inneren sind die Wände und Geschosse als Fachwerk gebaut. Das Lichtemaß der Deckenbalken ist ca 70cm, die Balken sind ca 18x18cm. Somit hat man einein Achsabstand von 90cm. Die Spannweite der Balken beträgt circa 3,8m. Die Böden sind als Lehmschlagdecke ausgeführt, in diesem Fall sind vollflächig Schwartenbretter auf Leisten gelegt und anschließend bis Balkenoberkante mit der einem Lehm-Stroh Gemisch aufgefüllt.
Früher war in diesem Raum bereits ein Badezimmer, hierbei war der Bodenaufbau folgender, auf den Balken/Fehlboden war Trockenausgleichschüttung ausgebracht, darauf waren 2cm Styropor und anschließend 2cm Estrichelement verklebt und verschraubt/geklammert.
Jedoch habe ich aufgrund der Unebenheit und der Nachgiebigkeit den Boden zurückgebaut und will jetzt den Boden neu aufbauen für ein Badezimmer mit Badewanne und größeren Fliesen (1x1m)
So habe ich heute mal per Laser die Höhenunterschiede zwischen den Balken ermittelt und habe hier ingesamt ca 6cm Höhenunterschied vom höchsten zum niedrigsten Punkt ermitteln können.
Somit stellt sich für mich die Frage wie ich den Fußboden sinnvoll aufbauen kann, damit er ausgeglichen und stabil ist.
Hierfür hatte ich mir schon 1-2 Ideen ausgedacht, die ich folglich mal aufführen werde:
Variante 1, die Balkenhöhe alle 30cm per Laser von einem Balken ausmessen und anschließend auf ein KVH (6cm breit) übertragen und aussägen, anschließend auf den Balken aufschrauben und mit Auflagerdämmstreifen versehen. Darauf dann eine Lage Knauf Gifafloor Estrichelemente (32mm) verlegen und kleben. Die Zwischenräume der Balken mit Trockenausgleichschüttung versehen. Meine Bedenken hierbei wären die Belastung der Fehlböden durch den größen Achsabstand sowie, dass die Deckenbalken damit nicht verstärkt sind. Jedoch wäre der Aufwand weniger.
Variante 2, die Balken auf beiden Seiten per KVH (6cm breit und maximum an Höhe) aufdoppeln anschließend wieder Auflagerdämmstreifen und Estrichelemente verklebt. Zwischen den beiden KVH´s eines Balken Trockenschüttung und die ehemaligen Fehlböden mit Dämmwolle auffüllen, welche genau weiß ich noch nicht. Vorteil wäre hierbei die Verwendung von den geraden Balken wodurch die Anpasserei wegfällt, genauso wie die Verkleinerung des Lichtenmaßes und die erhöhte Stabilität. Nachteil wäre klar der erhöhte Aufwand, da die Decke abgerissen werden müsste, und die Decke im Untergeschoß neu müsste.
Ich hoffe ich konnte mein Problem gut erklären, vielleicht hat jemand ein paar gute Tipps oder Ideen. Anbei ein paar Bilder vom Boden (Die Pappen sollen zukünftige Badewanne, Waschtisch und co darstellen)
Danke im voraus für jeglichen Input.