LAUTES BRUMMEN --> Tischbohrmaschine METABO T12

Holzwurm39

ww-pappel
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Hallo,

ich hatte mir vor einiger Zeit eine ältere METABO T12 (T12 STDT)-Tischbohrmaschine zugelegt.

Ich habe sie jetzt ca. 1,5 Jahre, sie läuft auch recht ordentlich.

Seit ca. 4 Monaten brummt die Maschine aber recht laut, sobald ich den 380V-Stecker an die Steckdose anschließe.
In der Maschine scheint irgendwas stark zu vibrieren.
Wenn ich die Maschine dann einschalte höre ich kein Brummen mehr, sie bohrt auch anstandslos. Kann natürlich sein, daß sie dann immer noch brummt, aber vielleicht höre ich es dann nur nicht mehr.
Sobald ich die Maschine wieder ausschalte (aber immer noch an der Stromversorgung angeschlossen lasse), so höre ich wieder das laute Brummen.
Ich hatte auch schon bei METABO nachgefragt, aber mir konnte dort niemand eine Auskunft geben..

Weiß von euch vielleicht Jemand einen Rat ?

P.S.: Als ich die Maschine gekauft hatte, wollte ich mal testen, mit welchem maximalem Bohrerdurchmesser man OHNE Vorbohren in Bau-Stahl bohren kann.
Bei einem Bohrer mit dem Durchmesser 12mm war das Maximum erreicht.
Bei 12mm kam es sogar einige Male vor, daß ich die Maschine während dem Bohren zum Stillstand gebracht hatte, d.h. das Drehmoment reichte nicht mehr aus und der Motor stand für einen kurzen Moment still. Ich hatte sie quasi einige Male abgewürgt. Ich habe in diesem Moment natürlich sofort die Maschine ausgeschaltet. Kann das mit dem obigen Problem zu tun haben ? Kann die Maschine dadurch beschädigt worden sein ? Wobei ich aber sagen muß, daß dieses laute Brummen erst ca. 6 Monate nach meinen "Bohrungstests" aufgetreten war.
 

tract

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Seit ca. 4 Monaten brummt die Maschine aber recht laut, sobald ich den 380V-Stecker an die Steckdose anschließe.
In der Maschine scheint irgendwas stark zu vibrieren.
Wenn ich die Maschine dann einschalte höre ich kein Brummen mehr, sie bohrt auch anstandslos. Kann natürlich sein, daß sie dann immer noch brummt, aber vielleicht höre ich es dann nur nicht mehr.

die besitzt doch einen Riementrieb, richtig?
Den würde ich mal entfernen, so daß nur der Motor beim Einschalten alleine arbeitet (dann läuft nicht so viel 'Gedöns' mit)

Als nächsten Schritt würde ich sämtliche elektrischen Verbindungen überprüfen (z.B. ob die Anschlußklemmen des Schalters wie auch im Stecker tatsächlich fest sitzen, also eine einwandfreie elektrische/mechanische Verbindung vorliegt, evtl. alle lösen und überprüfen)
 

Holz-Fritze

ww-robinie
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Das kann der Einschalter sein, das sind ja Einschalter die bei Spannungsverlust die Maschine nicht mehr einschalten. Die Brummen schon mal gerne. Machen kann man da nicht viel, nur austauschen, aber wenn er nur brummt würde ich es so lassen. Manche kann man auch demontieren und den Elektromagneten mit Kupferpaste eincremen.
 

Komihaxu

ww-robinie
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Wie schon im anderen Thread gesagt:
Ich bin relativ sicher, dass dein Einschalter einen defekten Kontakt hat.
Das erklärt das Brummen des Motors im Stillstand und die fehlende Kraft.

Als Nicht-Elektro-Fachkraft kannst du eigentlich nur (bei abgetrennter Stromversorgung) den Schalter 30 mal betätigen und hoffen, dass sich eine Verkrustung löst.

Wenn man zufällig leicht an die Kontakte herankommt, kannst du auch mal mit einem Schmirgelpapier drübergehen. Ich gehe aber nicht davon aus, dass dies möglich ist.
Ein Elektriker kann dir sicher einen neuen einbauen.
 

Holz-Fritze

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Wie schon im anderen Thread gesagt:
Ich bin relativ sicher, dass dein Einschalter einen defekten Kontakt hat.
Das erklärt das Brummen des Motors im Stillstand und die fehlende Kraft.

Als Nicht-Elektro-Fachkraft kannst du eigentlich nur (bei abgetrennter Stromversorgung) den Schalter 30 mal betätigen und hoffen, dass sich eine Verkrustung löst.

Wenn man zufällig leicht an die Kontakte herankommt, kannst du auch mal mit einem Schmirgelpapier drübergehen. Ich gehe aber nicht davon aus, dass dies möglich ist.
Ein Elektriker kann dir sicher einen neuen einbauen.

Ist natürlich auch eine Möglichkeit, aber weitaus seltener.
Wenn es das ist sollte sich der Motor anwerfen lassen.
 

Komihaxu

ww-robinie
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Der Motor dreht ja, aber offensichtlich nicht mit voller Leistung.

Auf den Bildern sehe ich bei der T12 einen alten mechanischen Schalter, keinen Nullspannungs-Sicherheitsschalter.
Lässt sich ja aber leicht klären. Einfach mal hinhören, wo das Geräusch herkommt.
 

Holz-Fritze

ww-robinie
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Der Motor dreht ja, aber offensichtlich nicht mit voller Leistung.

Auf den Bildern sehe ich bei der T12 einen alten mechanischen Schalter, keinen Nullspannungs-Sicherheitsschalter.
Lässt sich ja aber leicht klären. Einfach mal hinhören, wo das Geräusch herkommt.

Ich lese das so dass sie nur brummt und nach den Einschalten dreht.

Und 12mm in Stahl bohrt man nicht ohne Vorbohren dass eine solch kleine Maschine ohne vorbohren bei einem 12mm Bohrer in Stahl stehen bleibt kann schon mal sein. Meißtenst rutscht nur der Keilriemen.

wenn ich mir diese Google-Ergebnis für http://www.innovac.de/images/70391.jpg ansehe, dann kann die sehr wohl einen Nullspannungsschalter haben. Die gibt es auch in dieser Bauform, sogar mit intergrierten Motorschutz gibt es die.
 

Holzwurm39

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Das mit dem 12mm-Bohren ohne Vorbohren war damals nur ein Test von mir. Ich wollte mal sehen, wo die Grenzen liegen.
Mir ist sehr wohl bewußt, daß man normalerweise vorbohrt.

Vielleicht ist es von mir nicht richtig rübergekommen, aber das Phänomen, daß die Maschine stehenbleibt, hatte ich nur 6 oder 7 mal erlebt. Ob dabei der Riemen nun durchgerutscht war oder ich den Motor abgewürgt habe, weiß ich nicht, da ich damals die Haube nicht hochgeklappt hatte (dann hätte ich ja gesehen, ob der Riemen rutscht oder nicht).

Ein Stehenbleiben der Maschine hatte ich aber seit ca. einem Jahr nicht mehr erlebt,
obwohl ich auch danach noch hin und wieder mit 10 oder 12mm-Bohrern ohne Vorbohren in Stahl gebohrt habe.

Wie gesagt, bis auf die damaligen Tests läuft die Maschine ja eigentlich einwandfrei.
Was mich eben stört, ist das Brummen, was irgendwann mal angefangen hatte und bis heute so ist.
Meine Vermutung war halt, ob es einen Zusammenhang zwischen dem damaligen Stehenbleiben des Motors (? bzw. Riemenrutschens) und dem dann einige Monate später aufgetretenem Brummen gibt.
 

Frank S

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Meine Metabo S25 brummt auch nach dem der Netzstecker steckt.
Ist aber von der Lautstärke eher unauffällig.
Wie schon weiter oben beschrieben, ist in der Maschine ein Schütz für den Wiederanlaufschutz nach Netzausfall.
Schütze neigen manchmal zu mehr oder weniger lautem Brummen.
Abhilfe wird nur ein Austausch bringen.

Frank
 

Holz-Fritze

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Meine Metabo S25 brummt auch nach dem der Netzstecker steckt.
Ist aber von der Lautstärke eher unauffällig.
Wie schon weiter oben beschrieben, ist in der Maschine ein Schütz für den Wiederanlaufschutz nach Netzausfall.
Schütze neigen manchmal zu mehr oder weniger lautem Brummen.
Abhilfe wird nur ein Austausch bringen.

Frank

Wenn es wirklich ein Schütz ist könnte ein versierte Elektriker es entweder entbrummen(säubern +Kupferpaste) oder ein neues einbauen.
 
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