Sams

ww-birke
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Hallo,
ich habe keine FKS und möchte (einmalig) 10cm dicke Buchenklötze längs aufschneiden. Ich habe mich gefragt ob ich dies ggf. mit meiner Metallfräßmaschine machen kann. D.h ich habe eine exakte Führung und auch genug Drehmoment aber sicher nicht die richtige Schnittgeschwindigkeit. Den Vorschub kann ich auto. machen aber die max. Drehzahl ist 800 U/min.
Daher die Frage, wenn ich dies ausprobieren möchte gibt es eine Empfehlung für möglich Sägeblätter (max Durchmesser 250) ich nehme an mehr Zähne sind besser.
 

MarcoW

ww-buche
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St.Ingbert
Hallo,

ich weiß leider nicht was eine FKS ist:confused: aber ich denke du meinst ne HKS ?

Ob das mit deiner Säge klappt weiß ich nicht genau. 800U/min scheinen mir seehr langsam zu sein. Wenn dann würde es mit einem Sägeblatt klappen das wenige Zähne hat (nicht gerade ein Feinzahnblatt mit 48 Zähnen holen). Ich würde es wenn überhaupt mit einem probieren das 12 oder 24 Zähne hat (eher 24).

Wenn dei Zweifel zu groß sind und es wirklich nicht viel arbeit ist, geh zum nächsten Schreiner lass sie dir schneiden und gib ich ein Fünfer für in die Kaffekasse. oder leih dir eine Säge aus.

VG
Marco
 

netsupervisor

Gäste
Hi,

gehen wird es schon, da aber die Schnittgeschwindigkeit (meter pro sekunde) sehr sehr gering ist, wohl 1/5 vom Üblichen, redudziert sich demnach auch die Vorschubgeschwindigkeit gegenüber einer Kreissäge mit 5.000 U/min.
Wenn, dann bitte ein Blatt mit wenig Zähnen, bei 250mm Durchmesser ist wohl ca. 24 Zähne bei Wechselzahn, und 18 Zähne bei Flachzahn. Mit ersteren Blatt ist die Qualität des Schnittes besser. Auf jeden Fall auf korrekte Vorschubgeschwindigkeit achten, diese natürlich jetzt um den Faktor 4/5 reduziert. Dies ist übrigens auch abhängig vom Durchmesser des Blattes, daher so groß wie möglich wählen, also 250mm.

Grüße
Manu
 

Sams

ww-birke
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Nachfrage

Danke für eure Antworten, aber ich habe da noch bedenken. Die hohen Schnittgeschwindigkeiten bei der Holzbearbeitung dienen doch sicher nicht nur dem schnelle Arbeitsfortschritt sondern sicher auch der Oberflächengüte usw.

In der Metallbearbeitung ist das sicher so, das es von vielen Faktoren (Freiwinkel, Spanwinkel, usw) abhängt wie schnell man schneiden muss.

Wenn ich Deine Rechnung ins extrem treibe dann könnte ich theor. mit 1 U/min bei entspr. geringem Vorschub arbeiten. Mein Gefühl sagt mir das geht nicht da bei so lagsamen Geschindigkeiten (Handhobel, Handsäge) mit ganz anderen Winkeln gearbeitet wird.

Oder anders gibt es Kreissägeblätter die wie Handsägeblätter verzahnt sind, den mit der Handsäge würde es theor. sicher auch gehen.
 

Unregistriert

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Hi,
ich würd dir empfehlen einfach mal einen probeschnitt zu machen und zu schaun wie der schnitt ist.
Gruß
 
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