Lampe aus vollem Baumstamm

mirom

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Halo Zusammen !

Ich bin neu hier und mich angemeldet um mich bisschen schlau bezüglich eines anstehenden Projektes zu machen. Erfahrung mit Holz habe ich schon hier und da gemacht /Lautsprecher gebaut, Longboards etc.) Bin also nicht ganz unerfahren, ein bisschen input wäre trotzdem nötig um das über die Bühne zu bringen :emoji_wink:.

Konkret geht es darum eine Standlampe aus einem vollen "Baumstamm" zu bauen.
Und dieser Link hat mich angefixt:

http://www.thisiscolossal.com/wp-content/uploads/2013/03/light-11.jpg

Die preise gehen steil über 1000€....also Eigenbau :emoji_wink:.
Fragen die sich mir stelle sind:

1. welches Holz würdet Ihr empfehlen ? bin da bisher nicht festgelegt, sollte halt möglichst wenig Risse haben und möglichst leicht zu verarbeiten sein

2. woher bekommt man einen Baumstamm mit ca. 1m Länge ? (Sägewerk?)

3. was meint Ihr was ich da zahlen muss ?

4. seh ich das richtig, bei der Lampe wurde der Stamm vor dem in Scheiben sägen, entrindet und dann grob mit der Axt längst abgespalten um den rohen, splittrigen look zu erzeugen...!? was denkt ihr ?

Über euren Input freue ich mich !!

Viele Grüße
Miro
 

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SteffenH

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Hübsch. Als Baumstamm würde ich das jetzt nicht bezeichnen. In Relation zum Schalter schätze ich die Höhe auf 40cm, die Seitenlänge auf 15cm. Solche Abschnitte findet man zB bei Zimmereien.
 

mirom

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habe mich da nicht wirklich deutlich ausgedrückt - würde gerne eine Lampe in dem Design bauen - jedoch schon ca. 1m hoch ! :emoji_wink: anbei ein aussagekräftigeres Bild.
 

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rodriguez

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Sieht nach Holzscheiten aus. Die wurden erst gespalten und danach bearbeitet, alles andere macht mMn. wenig Sinn.


Du suchst quasi Feuerholz :emoji_slight_smile:
 

Mitglied 59145

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Hallo,

mich würde das Leuchtmittel interessieren!

Für den Fall ist eine Blockbandsäge geeignet, Stamm Hochkannt einspannen und dann Scheiben runter schneiden. In diese Scheiben dann Löcher Bohren oder Sägen/Fräsen und anschliessend zusammensetzen.

Ich würde ja einen schönen alten Balken nehmen:emoji_wink::emoji_grin: und mir einen Zulieferer suchen der den Zuschnitt machen kann(wie wir).....:emoji_grin:

Gruss
Ben
 

Gismo834

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Neuss
Sieht sehr interessant aus! Könnte mir auch gefallen.
Kann jemand sehen wie die Scheiben befestigt sind.
Die scheinen ja frei zu schweben. Ich kann da nichts sehen.
 

mirom

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auf anderen Bildern sieht man verschiedene Details (google "split wood lamp").

Werde das über 2 Gewindestangen und Muttern links, rechts mit Alurohr drüber lösen. In der Mitte je Scheibe ein größeres Loch für die LED Leiste. Die Led Leiste kommt dann in eine Plexiglasröhre oder so.
 

nof

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Kleber? Ich würde die einfach 45mm Loch in die scheiben rein 44 Plexiglasrohr durch und dann Montagekleber dazwischen. Frage ist ob ein Plexiglas sowas halten kann...

Die 44 Rohre die ich zuhause hab sind nur 3mm Stark und stärkere hab ich auch noch nicht gesehen. Allerdings hab ich auch noch nicht gesucht.
 

tract

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Über euren Input freue ich mich !!


"Input" :rolleyes:

Hier mal ein Vorschlag:
- dort nachfragen, wo man Brennholz kaufen kann (in Deinem Fall Google+Stuttgart+Brennholz)
- mit einer ordentlichen Handsäge passend zersägen (alternativ beim Tischler fragen oder jmd. der Brennholz sägt (z.B. Wippsäge), s.o. - auf Parallelität der Schnitte achten)
- gewünschtes Plexiglasrohr 'satiniert' wählen Rohre satiniert - hbholzmaus-Kunststoffplatten
- Leuchtmittel aussuchen (LED oder Leuchtstofflampe erzeugen nicht viel Wärme, dennoch das Holz zur Luftzirkulation mit Bohrungen versehen)
- im Plexiglasrohr, dort wo die Holzscheiben sitzen sollen, je drei Bohrungen mit Gewinden
- passend dazu drei kleine Nuten im Holz, am Rand der Bohrungen für das Plexiglasrohr, so daß die Scheiben dann auf in dem Rohr eingeschraubte Schrauben liegen können
 

mirom

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damit keine Streitereien aufkommen - nehme LED´s.

@tract: danke für deine Anmerkungen !

Am unsichersten bin ich jedoch was die Holzsorte angeht, was würdet Ihr empfehlen ? Sollte eher helles Holz sein und wenn möglich den Geldbeutel schonen :emoji_wink:.

Kann das überhaupt nicht abschätzen wo bewegt man sich preislich für ein "Stück" 100x30/40cm ca. ?
 

tract

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damit keine Streitereien aufkommen - nehme LED´s.

hat nicht mit streiten zu tun, sondern mit Sachlichkeit.

Nehme auch gerne LED-Leuchtmittel, aber die haben auch ihre Nachteile - z.B. die punktuelle Abstrahlung. Also braucht man sehr viele davon und es ist nicht so, daß die dann so viel kühler sind.
Eine Röhre hingegen strahlt Licht ringsrum sehr gleichmäßig ab.
Damit das von den Dimensionen stimmig wird, wirst Du schon einen Rohrdurchmesser von 80mm wählen müssen - zum Vergleich, eine T5-Röhre besitzt 16mm Durchmesser.
Somit ~ 3cm Abstand zwischen Röhre und Plexiglas.
Und damit man Holz enzünden kann, muß man schon sehr deutlich über 200° liegen Zündtemperatur ? Wikipedia
Allerdings wird Plexiglas bereits bei ~ 100°C sehr weich.
Anders ausgedrückt: bevor man da temperaturmäßig auch nur annähernd mit dem Holz Probleme bekommt, wäre das Plexiglas schon lange geschmolzen, die Lampe umgekippt und die Röhre darin zerbrochen.

Eine 'Durchlüftung' würde ich aber unabhängig vom Leuchtmittel vorsehen.

Am unsichersten bin ich jedoch was die Holzsorte angeht, was würdet Ihr empfehlen ? Sollte eher helles Holz sein und wenn möglich den Geldbeutel schonen :emoji_wink:.
Kann das überhaupt nicht abschätzen wo bewegt man sich preislich für ein "Stück" 100x30/40cm ca. ?

wie wäre es dann vielleicht mit einem Obstholz?
'Hell' ist ansonsten z.B. Buche oder Esche, was man beim Brennholzhändler auch bekommen können sollte.
Würde in jedem Fall aber ein Laubholz wählen (kein Harz, fest/hart)

Preislich kann das mit Glück bei 'für lau' beginnen.
Brennholz Buche würde der gestapelte, trockene m³ wohl so bei +/- €70 liegen - aber Du willst ja nur ein Stück.
Der erste Gang wäre zur Orientierung der erwähnte Brennholzhändler oder Sägewerk, da der von Die gewünschte 'Scheit' ja doch recht 'dick' sein soll und daher oft schon gespalten ist. Aber vielleicht liegt ja noch trockenes Rundholz rum, was man passend abspalten kann. Bild von der Lampe ausdrucken, hinfahren und fragen.
 

mirom

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War mir nicht klar dass du so detailierte Kenntnisse zu LED´s und Beleuchtung hast :emoji_wink: danke für die Denkanstöße.

Dachte an 4-6 LED Streifen, aufgeklebt auf Metallprofile bzw. Metallstab. Hitzeentwicklung ist sicher ein Thema, hier muss ich dann bei der Umsetzung noch bisschen hirnen - um Belüftung komme ich wohl nicht rum. Die Lampe soll eher richtung stimmungslicht gehen - daher brauche ich auf der LED Seite nicht wirklich viel power (ergo weniger Wärme).


Danke auch für die Tips zum Holz - so werde ich vorgehen !
 

Swedgin

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hat nicht mit streiten zu tun, sondern mit Sachlichkeit.

Nehme auch gerne LED-Leuchtmittel, aber die haben auch ihre Nachteile - z.B. die punktuelle Abstrahlung. Also braucht man sehr viele davon und es ist nicht so, daß die dann so viel kühler sind.
Eine Röhre hingegen strahlt Licht ringsrum sehr gleichmäßig ab.
Damit das von den Dimensionen stimmig wird, wirst Du schon einen Rohrdurchmesser von 80mm wählen müssen - zum Vergleich, eine T5-Röhre besitzt 16mm Durchmesser.
Somit ~ 3cm Abstand zwischen Röhre und Plexiglas.
Und damit man Holz enzünden kann, muß man schon sehr deutlich über 200° liegen Zündtemperatur ? Wikipedia
Allerdings wird Plexiglas bereits bei ~ 100°C sehr weich.
Anders ausgedrückt: bevor man da temperaturmäßig auch nur annähernd mit dem Holz Probleme bekommt, wäre das Plexiglas schon lange geschmolzen, die Lampe umgekippt und die Röhre darin zerbrochen.

OSRAM gibt z.B. hier für eine T5 Leuchtstofflampe als Sockelrandtemperatur 120° C, für die Lampenmitte 40° C bis 70° C und für den Elektrodenbereich 160° C an. Die von den Herstellern geforderten Mindestabstände sind daher oft weit höher als 3cm. Die Temperaturen einer Leuchtstofflampe sind schwieriger abzuführen als an einer LED-Leiste. Und selbst hier sollte man sich um die Wärmeabfuhr Gedanken machen. Die Lampen auf den Bildern haben nicht aus Spaß diese großen Kühlkörper.
 

tract

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da steht:
Als Grenzwerte (Maximalwerte) der Sockelrandtemperatur gelten folgende Werte, die durch den Leuchtenhersteller einzuhalten sind :
T 5 - Leuchtstofflampen 120° C

der Hersteller muß also am Sockel unter diesem Wert bleiben.
Die Elektroden sind vollkommen irrelevant, da ja im Sockel.
Ich kann mich nicht erinnern, daß ich mich daran mal verbrannt hätte - wie erwähnt: das ist ein Grenzwert.
Spielt aber sowieso keine Rolle, da ja gut 3cm entfernt.
Du kannst Dir ja mal eine Feuchtraumlampe anschauen (und die sind ja wirklich 'dicht') - da ist die Plastikhaube nicht einmal 3cm von der Röhre entfernt, sondern nur etwa 1cm - und? verbrennst Du Dir daran die Finger?
Natürlich nicht.
Verändert die sich gar in der Form oder wird weich?
Natürlich auch nicht.
Wenn nun millionenfach solche komplett geschlossenen Lampen mit Hauben in 1cm Abstand verbaut werden, dessen klares Material lediglich eine Wärmeformbeständigkeitstemperatur von 130° besitzt, dann frage ich Dich: wie machen die das ?
Und Du hast bedenken ein dahinter liegendendes Material könne sich enzünden, obwohl es dazu noch deutlich um über weitere 100° erhitzt werden müßte?
Sicher könnte man anfangen zu argumentieren, daß Holz könnte ja dämmen usw., aber dazu müßte die Lampe schon eng im Holz eingepackt sein - was für eine Lampe, die Licht erzeugen soll, nicht wirklich Sinn macht.
Und mit nur einer 'Zirkulationsbohrung' ist die Sache sowieso erledigt


habe das mal klein geschrieben, um es nicht so 'wichtig' für das Thema darzustellen, da der Fragesteller ja sowieso LED verwenden möchte
 

uli2003

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Kann das überhaupt nicht abschätzen wo bewegt man sich preislich für ein "Stück" 100x30/40cm ca

Wenn du mal in die Maße des Herstellers schaust, siehst du die Höhe der Exponate - die sich so zwischen 25 und 50 cm bewegen.
Die von dir oben angegebenen Maße würden mal eben 70-80 kg (trocken!) wiegen.
(Nur für die Last, die auf dem Rohr lastet..)

Die Beleuchtung erfolgt im Beispiel mit 3 Warmlicht-LEDs. Bei einer Röhre müsste mal auch irgendwie die Kabel verlegen - das stört wieder die Optik.

Grüße
Uli
 

mirom

ww-pappel
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schmaler würde mich nicht stören - hoch soll es allerdings schon werden, notfalls mit 20mm gewindestangen oder so.

zu den leds: du meinst ganz oben und ganz unten je 1 led die sich sozusagen durch den lampenkörper anstrahlen? so sieht es bei den kleineren modellen aus.
 

Swedgin

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da steht:
Als Grenzwerte (Maximalwerte) der Sockelrandtemperatur gelten folgende Werte, die durch den Leuchtenhersteller einzuhalten sind :
T 5 - Leuchtstofflampen 120° C

der Hersteller muß also am Sockel unter diesem Wert bleiben.
Die Elektroden sind vollkommen irrelevant, da ja im Sockel.
Ich kann mich nicht erinnern, daß ich mich daran mal verbrannt hätte - wie erwähnt: das ist ein Grenzwert.

Schade, dass du nicht alles zitierst. Dort steht, im inneren der Lampe herrschen Temperaturen bis 160° C. Im normalen "freibrennenden Betrieb" ohne Schutzabdeckung. Beim Einsatz des falschen EVG bis zu 250° C. Bei einem Defekt können diese Temperaturen sehr viel höher liegen. Und dort steht auch: Daraus folgt auch, dass auf T 5 - Lampen keinerlei Folien aufgebracht werden dürfen (unzulässige Betriebsweise). Vielleicht sollte dort auch stehen: "Sperren Sie die Röhre nicht in einem Holzscheit ein."

habe das mal klein geschrieben, um es nicht so 'wichtig' für das Thema darzustellen, da der Fragesteller ja sowieso LED verwenden möchte
Habe das mal groß geschrieben, falls noch jemand diesen Thread liest und auf die Idee kommt, eine Leuchtstoffröhre in einem Stück Holz zu betreiben.
 

tract

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Habe das mal groß geschrieben, falls noch jemand diesen Thread liest und auf die Idee kommt, eine Leuchtstoffröhre in einem Stück Holz zu betreiben.

na ja, dann setz' Dich mal an Deine Feuchtraumlampen und warte bis die Abdeckungen anfangen zu schmelzen.

Dort steht, im inneren der Lampe herrschen Temperaturen bis 160° C

möglich, aber eben nur sehr punktuell, nicht über die gesamte Röhre.

Es kommt nicht auf die Temperatur an, sondern auf die Wärmemenge

Nur mal so gefragt: warum benötigen LEDs mit hoher Leistung Kühlkörper?
Genau aus dem selben Grund

Für Dich mal herauskopiert:
Eine 5-Watt-LED-Lampe, die etwa so hell wie eine 30-Watt-Glühlampe ist, heizt sich mit etwa 4 Watt Wärmeleistung auf,
während 1 Watt Leistung in Form von Licht ausgestrahlt wird.
Die Halbleiter selbst haben eine Fläche von vielleicht 1/5 Quadratzentimeter.
Das macht eine Leistungsdichte von 5 Watt pro Quadratzentimeter.

Was sagt uns diese Zahl? Erst einmal gar nichts.
Aber vergleichen wir diese Leistungsdichte mit der Leistungsdichte einer Herdplatte.
17cm Durchmesser und 1000 Watt Leistung entsprechen einer Leistungsdichte von
1000 Watt pro 226 Quadratzentimeter oder ca. 4.5 Watt pro Quadratzentimeter.

Was lernen wir daraus?
Eine LED würde ohne Kühlung so heiß wie eine Herdplatte, die auch noch isoliert würde - mehrere Hundert Grad Celsius wären schnell erreicht.
Eine ausreichende Kühlung für leistungsstarke LED-Lampen ist also notwendig, wenn sie
länger als ein paar Sekunden leuchten sollen.

Der LED-Lampe größtes technisches Problem: Die Kühlung! (ENERGIEINFO.DE Blog-Kategorie: Produkte)


Vergleiche mal die Leistung von Leuchtstoffröhren mit LED bei, und das ist wichtig, vergleichender Leuchtstärke.
Dann wirst Du feststellen, daß die LEDs garnicht so viel besser als Leuchtstoffröhren sind.
Wenn nun aber bei gleicher Leuchtkraft ähnlich viel Wärme erzeugt wird, dann hat man auch ein ähnliches Wärmeproblem - oder eben auch nicht.

mal ein Vergleich:
SmartArray L12 LED-Modul, 6W kaltweiß | im führenden LED-Shop von LUMITRONIX
mit einer T2-Röhre (das sind Röhren mit nur 7mm Durchmesser)
LUMILUX T2 FM | Leuchtstofflampen | OSRAM
Wenn beide 6W, dann
Röhre 330lm , LED 350lm
LED allerdings im Abstrahlwinkel 120°, nicht ringsherum.
Die LED läßt sich zwar auf über 700lm bringen, dann aber sinkt auch die Lebensdauer.


Es gibt gute Gründe LEDs zu verwenden.
In diesem Fall aber, bezogen auf die Wärmegefahr, gibt es da keinen gravierenden Vorteil
 

uli2003

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Eine LED würde ohne Kühlung so heiß wie eine Herdplatte, die auch noch isoliert würde - mehrere Hundert Grad Celsius wären schnell erreicht.

Ganz sicher nicht. Im Gegensatz zur Leuchtstofflampe wäre die LED lange vorm Anbrennen des Holzes tot. Ganz sicher.

Grüße
Uli
 

Swedgin

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tract

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schmaler würde mich nicht stören - hoch soll es allerdings schon werden, notfalls mit 20mm gewindestangen oder so.

zu den leds: du meinst ganz oben und ganz unten je 1 led die sich sozusagen durch den lampenkörper anstrahlen? so sieht es bei den kleineren modellen aus.

möglich wäre auch ein leicht angekippter LED-Einbaustrahler (habe sowas in meiner Tischbohrmaschine montiert).
Bei einem satinierten Rohr, könnte es sein, daß sich dadurch das Licht gleichmäßiger bricht (gegenüber könnte man auch noch zus. einen Spiegel oder Alufolie anbringen)

Oder aber sowas:
E27 23W 360 LED 1470 1500M 2800 3300K Warm White Light LED Corn Bulb 85 265V | eBay
durch die große Anzahl von vergleichsweise schwachen LEDs ist die Gleichmäßigkeit größer.
Habe sowas in einer Tischlampe als 11W-Variante im Einsatz, finde ich ganz o.k.

ach ja: zur Wärme
habe eine 36W-Leuchtstoffröhre und die 11W-LED-Lampe jetzt seit ~ 1h hier offen leuchten.
Gefühlt sind beide an der Oberfläche gleich warm. Kann man absolut problemlos anfassen, sehr weit weg vom Finger verbrennen.
Soviel zum Thema > 100°
 

uli2003

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Genau, weniger Chips und mehr Abstrahlwinkel. Das Rohr zu satinieren hilft auch, jedoch hast du eine Abnahme der Leuchtintensität über die gesamte Höhe. Von beiden Seiten zu beleuchten hilft da sicher.

Grüße
Uli
 
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