Schleifen von Lackresten
Keine Gewähr! Bei mir klappt MANCHMAL folgendes: Nassschleifen. Die Farbreste verkleben nicht ganz so schnell weilWasserkühlung der Reibungshitze. Eimer Wasser und korrektes Papier. Ab und zu reib ich mt einer kleinen Messingbürste dann die Nudeln / Höcker vom Papier, im Wassereimer. Papier sollte metallfrei sein glaube da sollte man drauf achten. Also das Papier was ich nehme ist grün und steif und muss vorm Anfangen schon nass gemacht werden, weil es sonst spröde / brüchig ist. Und ein Korkschleifklotz macht das SEHR viel einfacher. Und immer wieder den Schleifschlamm mit einem Microfasertuch vom Holz abwischen. Das Furnier sollte wohl auch im Prinzip nicht nass geschliffen werden, weils dan quillt, aber wenn du immer schön schnell mit trockenem Lappen über die schon fertigen Stellen trockenreibst, vieleicht doch? Jeden falls ist Furnier schnell durchgeschliffen.
Was noch geht ist eine Ziehklinge. Das geht sogar ziemlich gut, finde ich. Ist ein bischen schonender für das Holz.
Dasselbe war bei mir neulich auch, und da hats an der Grundierung für den Lack gelegen. Die war in die Oberfläche, also ins Material eingezogen und dort polymerisiert, nennt man das glaube ich richtig. Jedenfalls war nix zum Sehn da, und trotzdem Höckerchen auf em Schleifpapier. Ich musste da ziemlich viel abtragen. Ansonsten am ehesten den Ratschlag meines Vorgängers oben, wirklich wohl besser...