Längsschnitt, oder: vom Baum zum Brett

skicu

ww-birnbaum
Registriert
30. Oktober 2011
Beiträge
237
Ort
Rehau
Hallo zusammen,
das Thema hier ist (leider) kaum ein hier im Forum besprochenes Thema, aber beschäftigt mich seit Wochen recht intensiv: beschäftigt sich hier jemand mit dem Auftrennen von Stämmen zu Brettern / Kanthölzern?

Meistens geht es hier im Forum ja frühestens mit trockener Brettware los, ich hatte aber schon lange vor, im "Produktionsprozess" mit dem Holz-Hobby etwas weiter vorn zu beginnen und nicht nur Möbel aus gekauften Leimholzplatten zu bauen, sondern möglichst von der Waldpflege bis zum neuen Wohnzimmertisch alles selbst machen zu können.

Daher spiele ich jetzt seit ein paar Wochen mit dem Schätzchen im Bild im Anhang herum und bin zuversichtlich weiterhin ein paar schöne Hölzer damit zu produzieren.

Ist hier noch jemand an dem Thema interessiert oder schneidet auch selbst Stämme auf?
Bei Interesse kann ich auch gern noch Bilder von bereits aufgesägten Stämmen oder der Säge im Einsatz einstellen.

Viele Grüße
Hannes
 

Anhänge

  • IMG_20140621_123541.jpg
    IMG_20140621_123541.jpg
    231 KB · Aufrufe: 245

skicu

ww-birnbaum
Registriert
30. Oktober 2011
Beiträge
237
Ort
Rehau
Vielleicht zur Veranschaulichung hier gleich noch zwei Bilder von heute.
Hatte eine Buche mit ca. 50 cm Durchmesser aufliegen.
 

Anhänge

  • IMG_0620.JPG
    IMG_0620.JPG
    233,5 KB · Aufrufe: 211
  • IMG_0674.JPG
    IMG_0674.JPG
    156,1 KB · Aufrufe: 198

sebi´s px

ww-birke
Registriert
19. August 2013
Beiträge
59
Ort
Osnabrück
Schade das du so weit im Süden sitzt..:emoji_slight_smile:
Ich habe letztens gerade zwei Stämme zum aufsägen gegeben. Platz zum selber sägen habe ich nicht, aber lagern geht schon irgendwie. :emoji_grin: Du hast aber schon eine ganze Menge geschnitten, also bist du auf der Übungsphase raus und kannst richtig Gas geben.:emoji_grin:
 

skicu

ww-birnbaum
Registriert
30. Oktober 2011
Beiträge
237
Ort
Rehau
Hehe, die Stapel im Hintergrund trügen - das ist Bauholz, das ich im letzten Jahr hier in der Nähe auf einem Gatter aufschneiden lassen habe. :emoji_slight_smile:
Auf der Bandsäge habe ich bis jetzt nur etwas über 10 Stämme aufgeschnitten, erst mal ein paar Sachen aus dem Brennholzstapel (2 Meter) (Fichte für Stapelleisten, Birken als Bretter), dann eine Birne, die ich im Frühjahr in der Nähe mitnehmen konnte und zuletzt ein paar dicke 4 Meter Eichenstämme und jetzt eine Buche. Die nächsten Wochen kommen nochmal 10 bis 15 Eichen dazu, aus denen ich hauptsächlich Bretter machen werde. Und aus ein paar "krummen Eichen" werde ich mir noch 25cm-Kanthölzer als Füße für die Säge schneiden, als Ersatz für die Betonsteine.

Am Freitag habe ich übrigens, inspiriert durch die aktuelle Holzwerken mit Heiko Rechs Truhe, eine Eiche im "Radialschnitt nach der Drehmethode", "Faux Quartierschnitt / falscher Quartierschnitt" (je nach Quelle...) aufgeschnitten. Wenn es interessiert, kann ich davon auch mal einige Bilder einstellen.

Gruß
Hannes
 

holznerd

ww-birke
Registriert
20. November 2013
Beiträge
74
Ort
Österreich
Servus Hannes,

kann nur gratulieren. Die Idee vom kleinen Bäumchen bis zum fertigen Werkstück alles selbst machen zu können fasziniert mich auch. Ich spiele mich auch mit dem Gedanken, mir eine Blochbandsäge zuzulegen. Dazu müssen aber erst noch einige Projekte abgeschlossen werden...
Wie bist Du beim Einstieg klar gekommen? Lässt Du die Bänder schärfen oder machst Du das auch selbst?
Stell doch auch mal ein paar Bilder vom Deiner Radialschnittmethode rein - dann kann ich evtl. nachschlagen, wenn es bei mir soweit ist.

Vielen Dank und viel Spaß beim Sägen!

Alex
 

skicu

ww-birnbaum
Registriert
30. Oktober 2011
Beiträge
237
Ort
Rehau
Hi Alex,
der Einstieg war eigentlich ganz in Ordnung, man muss sich aber schon ordentlich einarbeiten und einlesen. Ich war dann doch etwas erstaunt, was man an der Säge alles einstellen kann... ein wenig experimentiere ich natürlich immer noch. :emoji_wink:
Die Sägebänder werde ich beim Hersteller schleifen lassen, das auch noch selbst zu machen ist m.E. im Hobbybereich nicht ansatzweise möglich. Ich habe zur Säge allerdings 15 Bänder dazu bekommen und bin jetzt erst beim zweiten, d.h. bis zum ersten Schärfen sind es noch ein paar Stämmchen...
Generell ist es schon eine Menge Arbeit bis man so eine Maschine vernünftig am Laufen hat. Angefangen hat es damit, dass ich schon mal eine Betonplatte gegossen habe, auf der die Maschine jetzt steht. Auf Schotter o.ä. geht es zwar auch, man bekommt die Späne aber nicht mehr weg.
Was im Moment noch ansteht, ist eine Kabelführung oberhalb, die Führungsschiene habe ich schon da liegen... und mittelfristig werde ich mir einen Kran oberhalb auf entsprechende Stahlträger montieren. Die derzeitige manuelle Stammhandhabung bringt mich mit dem Wendehaken bei ~ 50 cm Stämmen ganz schnell an meine Grenzen, zumal ich meist alleine arbeite. Hätte ich nicht noch einen Radlader zur Verfügung, hätte ich die meisten Stämme schon gar nicht auf die Säge bekommen. :emoji_wink:

Bilder kann ich gerne heute Abend einstellen, ich kommentiere dann auch gern etwas dazu, was gut und was schlecht ging.

Gruß
Hannes
 

Noar

ww-ahorn
Registriert
8. August 2012
Beiträge
141
Ort
Bodensee-Region
Schöne Sache. Wohl dem, der so viel Platz hat. Bin ganz ehrlich ganz neidisch.

Ne Trockenkammer hast du aber noch nicht geplant, oder? :emoji_wink:
 

Mitglied 59145

Gäste
Hallo,

wir sägen auch selber...
Die Säge ist grösser aber vom Prinzip her gleich. Bei uns wurde es mit dem schneiden halt soviel das sich die Anschaffung gelohnt hat.

Für alle die den Schritt mit der eigenen Säge scheuen gibt es auch eine Menge Mobil/Lohnsäger, bei uns im direkten Umkreis gibt es 2.

Einfach mal googeln ist günstiger als für ein Paar Stämme gleich zu kaufen.

Gruss
Ben
 

skicu

ww-birnbaum
Registriert
30. Oktober 2011
Beiträge
237
Ort
Rehau
Hi Thomas,
fairerweise sollte ich dazu sagen, dass ich mit der Säge nicht nur meinem Möbelhobby fröhne und die zehn oder fünfzehn Bohlen schneide, die ich dafür brauche... Meine Eltern betreiben Landwirtschaft, daher ist genug Platz da, aber auch Gebäude, für die wir ständig Bauholz / Verschlagholz brauchen, wodurch sich die Säge über die nächsten Jahre dann doch "rechnen" wird.

Zur Trockenkammer... natürlich nicht im klassischen Sinn, aber mich treiben die letzten Woche immer wieder die Suchbegriffe "diy solar dry kiln" durch die Google Suchergebnisse. Dazu gibt's hierzulande wohl kaum Infos aber die Amerikaner sind da etwas phantasievoller unterwegs. Falls mir im Sommer oder Herbst mal langweilig wird könnte ich mir schon vorstellen, eine solche kostengünstige "Hütte" zu bauen. Wenn's schief geht, kann ich's immer noch zur Holzlagerung verwenden.

Gruß
Hannes
 

skicu

ww-birnbaum
Registriert
30. Oktober 2011
Beiträge
237
Ort
Rehau
Hallo,

wir sägen auch selber...
Die Säge ist grösser aber vom Prinzip her gleich. Bei uns wurde es mit dem schneiden halt soviel das sich die Anschaffung gelohnt hat.

Für alle die den Schritt mit der eigenen Säge scheuen gibt es auch eine Menge Mobil/Lohnsäger, bei uns im direkten Umkreis gibt es 2.

Einfach mal googeln ist günstiger als für ein Paar Stämme gleich zu kaufen.

Gruss
Ben

Dass eine eigene Säge ein wenig "Overkill" ist, ist natürlich schon eingerechnet.. aber Hobby muss ja auch Geld kosten. :emoji_wink:
Ich bin ja schon froh, dass ich jetzt die kleine Blockbandsäge habe. Habe das Frühjahr über schon die ganze Bandbreite zwischen Logosol-Kettensägen-Lösung und einem alten, gebrauchten Vollgatter abgegrast und denke jetzt die optimale und dennoch einigermaßen kostenverträglichste Lösung gefunden zu haben.

Gruß
Hannes
 

skicu

ww-birnbaum
Registriert
30. Oktober 2011
Beiträge
237
Ort
Rehau
Meine Güte, ist die nieeeeeedlich....! Ich seh zum ersten mal so eine kleine Woodmizer!

Jaaa.. :emoji_grin:
Alles darüber, wenn's dann Richtung LT20 oder mehr geht, kann man ja wirklich nur kaufen, wenn man einiges an Lohnschnitt macht oder selbst entsprechende Mengen verarbeitet.
Die kleine LT10 ist ohne all das Hydraulik-Zeug und Schnittstärkencomputer, etc., wenigstens auch mal für einen Hobbyisten in bezahlbarer Reichweite.
Preislich relevante Alternativen sind dann ja meist Lösungen mit Kettensäge oder gar Eigenbau, und das wollte ich mir dann doch nicht antun.
Die 5,5 kW sind zwar bei einer 60er Eiche gerade wenn's trocken und astig wird schon mal ein wenig eng, aber durch den manuellen Vorschub reagiert man ja schnell und geht eben nur noch sehr langsam durch's Holz.

Gruß
 

beppob

ww-robinie
Registriert
5. Juni 2012
Beiträge
3.045
Ort
Oberallgäu
grüß dich Hannes,

prima Sache,
man braucht natürlich platz, zeit und von den kosten mal ganz abgesehen :emoji_frowning2:
bei mir sind Traktor mit Seilwinde für gelegentlich Brennholz zu machen schon übertrieben. schreinerware bekommt man sowieso nicht, bzw. außer fichte wächst bei uns wenig brauchbares.
buche sollte ja noch gedämpft werden, was man ja selber auch nicht machen kann :emoji_frowning2:
eiche wächst bei uns nirgens
Ahorn sind meist Bergahorn mit kurzem stamm, die sind auch nicht zu gebrauchen :rolleyes:

eine Trockenkammer selber bauen ist kein Problem, das hatten wir in meiner alten Firma auch. ihr müßt auch nicht immer nach englischen oder amerikanischen begriffen suchen :rolleyes: einfach nach "LAUBER holztrocknung" http://www.lauber-holztrockner.de/ suchen, das ist ja nur das gerät, die kammer kannst du dann dazu selber bauen, da gibt es eine simple Anleitung.

hier z.b. :Bautrockner / Holztrockner / Trockenkammer in in Rimsting | eBay
 

Mitglied 59145

Gäste
Hallo Hannes!

Ich denke schon das du dir deine Gedanken gemacht hast.... Meist ist es ja auch so das die Arbeit zum Werkzeug kommt sobald es erstmal da ist. Wir wollen eigentlich garncht anderes als unser Altholz sägen und haben trotzdem ständig Anfragen irgendwas zu schneiden.
Das ganze ohne Werbung, also pass auf das die Säge nicht bald 3 mal so gross ist und du nix anderes mehr machst.... Wärst du nicht der erste:emoji_slight_smile:

Wenn es doch soweit kommt guck mal nach Serra....


Gruss
Ben
 

skicu

ww-birnbaum
Registriert
30. Oktober 2011
Beiträge
237
Ort
Rehau
Hi Beppo,
hier in der Gegend wachsen auch praktisch keine Laubhölzer, außer eben den üblichen Straßen-/Feldweg-/Gartenbäumen. Das hat allerdings den Vorteil, dass es hier auch keine Laubholzsägewerke gibt und praktisch jeder gefällte Laubbaum verheizt wird. Ich bin einigermaßen zuversichtlich, zumindest ab und an ein schönes Stück Holz zu erwischen, um dauerhaft den hobbymäßigen Möbelbau gut zu versorgen. Für den "Anfang" habe ich jetzt einige Eichen hier liegen: wir haben sowieso mal wieder ein wenig Holz für Hackschnitzel (Heizung) gebraucht und dann haben wir eben 40 Rm Eiche gekauft - 4 Meter lang, alle Stämme recht stark, so dass ich mir davon einiges herausschneiden kann.

Ansonsten gibt's bei uns auch nur Fichte und Kiefer, woraus ich aber einiges an Bauholz und Verschlagbrettern schneiden werde.

Zur Holztrocknung: der Witz an der "solar kiln" Geschichte ist ja, dass ich keinen Strom oder Brennmaterial in eine Heizung oder einen Kondensator investieren will, sondern rein über Sonne mein Holz autark schneller trocknen möchte. Nur für einen Ventilator bräuchte ich ein wenig Strom, aber selbst das müsste über Solarpanels machbar sein. Ich möchte also nicht wirklich Geld in die Trocknung investieren, lieber trockne ich Freiluft und warte eben zwei Jahre länger...

Gruß
Hannes
 

skicu

ww-birnbaum
Registriert
30. Oktober 2011
Beiträge
237
Ort
Rehau
Hallo Hannes!

Ich denke schon das du dir deine Gedanken gemacht hast.... Meist ist es ja auch so das die Arbeit zum Werkzeug kommt sobald es erstmal da ist. Wir wollen eigentlich garncht anderes als unser Altholz sägen und haben trotzdem ständig Anfragen irgendwas zu schneiden.
Das ganze ohne Werbung, also pass auf das die Säge nicht bald 3 mal so gross ist und du nix anderes mehr machst.... Wärst du nicht der erste:emoji_slight_smile:

Wenn es doch soweit kommt guck mal nach Serra....


Gruss
Ben
Das darf nicht passieren. :emoji_stuck_out_tongue: Ich brauch doch meinen gemütlichen Bürojob, um das Geld für das teure Hobby zu verdienen. :emoji_grin:
Ein paar Bekannte haben natürlich auch schon angefragt, aber ich wehre mich noch. Hab ja noch die Ausrede, dass ich das erst lernen muss und kein fremdes Holz "versägen" will.

Ich stell dann mal ein paar Bilder von dem geviertelt eingesägten Stamm ein.

Gruß
Hannes
 

skicu

ww-birnbaum
Registriert
30. Oktober 2011
Beiträge
237
Ort
Rehau
Stell doch auch mal ein paar Bilder vom Deiner Radialschnittmethode rein - dann kann ich evtl. nachschlagen, wenn es bei mir soweit ist.

Ich hoffe man sieht ein bisschen was auf den Bildern. :emoji_slight_smile:

Bild 1: Was nettes aus dem Stapel aussuchen.
Bild 2: Gewaschen - Hochdruckreiniger. Mangels Dreck und Steinen sollte das Band länger scharf bleiben.
Bild 3: Aufgelegt.
Bild 4: Halbiert.
Bild 5: Geviertelt.
 

Anhänge

  • IMG_20140618_172902.jpg
    IMG_20140618_172902.jpg
    221,6 KB · Aufrufe: 101
  • IMG_20140618_173953.jpg
    IMG_20140618_173953.jpg
    186,3 KB · Aufrufe: 100
  • IMG_20140620_095107.jpg
    IMG_20140620_095107.jpg
    171,1 KB · Aufrufe: 104
  • IMG_20140620_101856.jpg
    IMG_20140620_101856.jpg
    179,1 KB · Aufrufe: 101
  • IMG_20140620_110651.jpg
    IMG_20140620_110651.jpg
    176,4 KB · Aufrufe: 107

skicu

ww-birnbaum
Registriert
30. Oktober 2011
Beiträge
237
Ort
Rehau
Bild 6: Jeweils abwechselnd von jeder geraden Seite ein Brett ab...
Bild 7: Drehen. Mit der Hand. Zwischen jedem Brett. Nervt unglaublich - muss ja jedes Mal auch wieder den Viertelstamm in Waage legen, auf der Unterkante habe ich ja nur die Waldkante. Beim zweiten Viertel schneide ich schließlich vorher unten ein paar cm der Waldkante ab, um eine gerade Auflage zu haben.
Bild 8: Ausbeute des ersten Viertel. Ich hoffe, man erkennt ein paar Jahresringe.
Bild 9: Bei der zweiten Stammhälfte verlässt mich die Motivation, ich hab keine Lust mehr auf Drehen, also wieder Blockschnitt. Bei den letzten beiden Bohlen tritt kräftig Spannung aus und die Bohlen reißen längs auf. Jeder Stamm ist anders...
Bild 10: Die Ausbeute zweier Eichenstämme.
 

Anhänge

  • IMG_20140620_111208.jpg
    IMG_20140620_111208.jpg
    165,7 KB · Aufrufe: 91
  • IMG_20140620_111649.jpg
    IMG_20140620_111649.jpg
    152,1 KB · Aufrufe: 86
  • IMG_20140620_130602.jpg
    IMG_20140620_130602.jpg
    152,3 KB · Aufrufe: 86
  • IMG_20140620_140501.jpg
    IMG_20140620_140501.jpg
    178,6 KB · Aufrufe: 79
  • IMG_20140620_154853.jpg
    IMG_20140620_154853.jpg
    179 KB · Aufrufe: 105

skicu

ww-birnbaum
Registriert
30. Oktober 2011
Beiträge
237
Ort
Rehau
Zu guter letzt: SPIEGEL!
Davon hab ich ganz schön viele gesehen in den paar Brettern. :emoji_slight_smile:

Ich kann verstehen, dass man keine Bretter im Radial- oder Quartierschnitt bei uns kaufen kann. Das macht wirklich eine Menge Arbeit, wenn man keine dafür spezialisierte Maschine hat.

Für mich selbst werd ich sicher noch den ein oder anderen Stamm so einschneiden, aber das bleibt mit Sicherheit die Ausnahme. Evtl. probiere ich auch mal mit einer 45° Auflage den echten Radialschnitt.
 

Anhänge

  • IMG_20140620_101914.jpg
    IMG_20140620_101914.jpg
    258,7 KB · Aufrufe: 104

Mitglied 59145

Gäste
Was musst du denn mindestens auf dem Sägebett liegen lassen?
Bei uns sind das 27mm,spare mir halt das ausrichten wenn ich die Viertel andersrum schneide.
So ein Greifen mit Rotation sind wir auch am überlegen....hattest du noch 2Kreise frei oder steuerst du mit e-ventil, das müssten wir nämlich. Weiss nicht so Recht ob es das bringt.

Gruss
Ben
 

skicu

ww-birnbaum
Registriert
30. Oktober 2011
Beiträge
237
Ort
Rehau
Was musst du denn mindestens auf dem Sägebett liegen lassen?
Bei uns sind das 27mm,spare mir halt das ausrichten wenn ich die Viertel andersrum schneide.
So ein Greifen mit Rotation sind wir auch am überlegen....hattest du noch 2Kreise frei oder steuerst du mit e-ventil, das müssten wir nämlich. Weiss nicht so Recht ob es das bringt.

Gruss
Ben

Muss auch so ca. 26 / 27 mm liegen lassen, bei 30 mm ist mir aber wohler.. das ist schon echt eng da unten. :emoji_wink:
Ich hab ja gar keine Hydraulik o.ä. an der Säge, daher war die kleine LT10 auch bezahlbar. Ich drehe alles rein mit der Hand, werde mir aber vermutlich einen kleinen Kran an Stahlträger bauen. Muss ja mit geringem Budget auskommen. :emoji_grin:
 

Mitglied 59145

Gäste
.....ja wohler ist einem da schon:emoji_wink:
Es ist aber doch deutlich żügiger das Brett was man schneidet unten liegen zu haben. Ich mach das immer so,schneide aber eigentlich.auch immer 30mm. Hat auch den Vorteil das du mit einer Klemme hinkommt.

Die ganze Satzbaufehler gehen zu Lasten meiner Unfähigkeit in Kombination eines Touchscreen...

Gruss
Ben
 

skicu

ww-birnbaum
Registriert
30. Oktober 2011
Beiträge
237
Ort
Rehau
.....ja wohler ist einem da schon:emoji_wink:
Es ist aber doch deutlich żügiger das Brett was man schneidet unten liegen zu haben. Ich mach das immer so,schneide aber eigentlich.auch immer 30mm. Hat auch den Vorteil das du mit einer Klemme hinkommt.

Jetzt habe ich deine Methode erst richtig verstanden. Muss zugeben, darauf bin ich nicht gekommen... :rolleyes:
Wird am Wochenende ausprobiert. Danke. :emoji_grin:

Dünner als Skala auf 30 mm schneide ich sowieso nicht - muss den Sägespalt ja noch abziehen, dann später noch hobeln, etc. - da wird's schon dünn. Ich muss mir langsam mal ein Standardmaß für Bretter angewöhnen, sonst wird's langsam beim Stapeln und später beim Heraussuchen zusammenpassender Bretter interessant. :emoji_slight_smile:

Gruß
Hannes
 

Mitglied 59145

Gäste
Es gibt natürlich die Maße ausm Holzhandel, wir schneiden allerdings in 10mm Schritten. Ist schon wichtig da bei gleichem zu bleiben bzw ein System zu haben. Sonst hat man auch ungleichmäßige Ergebnisse beim trocknen und mehr Arbeit beim hobeln.

Ich würde auch gerne wissen wie ihr den Greifen am lader steuert, habt ihr 2 Kreise oder mit Elektronischem Umschaltventil?

Gruss
Ben
 

skicu

ww-birnbaum
Registriert
30. Oktober 2011
Beiträge
237
Ort
Rehau
Es gibt natürlich die Maße ausm Holzhandel, wir schneiden allerdings in 10mm Schritten. Ist schon wichtig da bei gleichem zu bleiben bzw ein System zu haben. Sonst hat man auch ungleichmäßige Ergebnisse beim trocknen und mehr Arbeit beim hobeln.
So in etwa hab ich mir das auch gedacht. Von den zölligen Maßen halte ich eigentlich nicht viel. Wahrscheinlich macht das meiste in 30 und 40 mm schon Sinn.

Ich würde auch gerne wissen wie ihr den Greifen am lader steuert, habt ihr 2 Kreise oder mit Elektronischem Umschaltventil?

Gruss
Ben
Da ist leider nur ein Hydraulikkreis dran, zum Drehen ist ein elektrisches Ventil dabei. Man gewöhnt sich aber sehr schnell dran, ist ja nur ein Daumenknopf am Hydraulikhebel.
 
Oben Unten